DE7230725U - Querstrahlsteuer fur Wasserfahrzeuge - Google Patents

Querstrahlsteuer fur Wasserfahrzeuge

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DE7230725U
DE7230725U DE19727230725 DE7230725U DE7230725U DE 7230725 U DE7230725 U DE 7230725U DE 19727230725 DE19727230725 DE 19727230725 DE 7230725 U DE7230725 U DE 7230725U DE 7230725 U DE7230725 U DE 7230725U
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/46Steering or dynamic anchoring by jets or by rudders carrying jets

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Prevention Of Electric Corrosion (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

G Lübeck, den 6. April 19737
ELSASSER STR. 31
Bankkonto: FERNRUF 63055
Dreadner Benk AG, Lübeck
Poetsthedckonto: Hambuig 46646 ^r. Dr. MÖ/ffi
PAT 3776
Orenstein & Koppel Aktiengesellschaft
Werk Lübeck
Lübeck, Einsiedelstraße 6 ·
Querstrahlsteuer für Wasserfahrzeuge
Die Neuerung betrifft ein Querstrahlsteuer fvr Wasserfahrzeuge mit Steuerwasserkanal und Druc^ausgleichskanälen.
Es ist eine Anordnung eines oder mehrerer Druckausgleichskanäle, für Querstrahlsteuer-Anlagen in Wasserfahrzeugen bekannt, bei der die Druckausgleichskanäle in unmittelbarer Nähe des Strahleintritts und Strahlaustritts einer Querstrahlsteuer-Anlage von einer Bordwand zu der gegenüberliegenden Bordwand führen. Derartige Anordnungen sollen die Wirksamkeit von Querstrahlsteuer-Anlagen, insbesondere bei zunehmender Fahrtgeschwindigkeit, erhöhen, indem durch die Druckausgleichskanäle Energie verbrauchende und die Steuerwirkung herabsetzende störende, örtliche Überdruck- und Unterdruckfelder ausgeglichen werden. Die Querstrahlsteuer-Anlage kann dann auch für Manöver bei Fahrt des Schiffes zur Verfügung stehen. Um derartige Druckausgleichskanäle für Vorwärts- und/oder Rückwärtsfahrt anwenden zu können, können zwei Druckausgleichssysteme mit fernbedienbaren Verschlußeinrichtungen angeordnet sein, von denen das für die jeweilige Fahrtrichtung wirksame Druckausgleichssystem geöffnet wird.
Bei den bekannten Anordnungen ist der Einbau mindestens eines die ganze Schiffsbreite durchquerenden Kanals erforderlich, was insbesondere bei breiten oder völligen Schiffen einen großen Raumbedarf erfordert* Außerdem ist man bestrebt, mit Rücksicht auf Korrosionserschüinungen die ßtrcraungspjeschwindigkeit in dem Druckrusgleichskanal gering zu halten.
7230725226.7 73
Dr. rcr. pol. Dr.-Inp. Karl F. Müllering - 2 - PATUNTANWALT
S^
Dies erfordert vei^hältnisraäßig große Querschnitte.
Der zusätzliche Raumbedarf verteuert nicht nur die Anlage sondern vermindert auch die Tragfähigkeit.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden und insbesondere den baulichen Aufwand beim Einbau von mit Druckausgleichskanälen versehenen Querstrahlsteuern zu vermindern, so daß auch die Tragfähigkeit des Schiffes nicht beeinträchtigt wird.
£\e Neuerung besteht Lei dem eingangs genannten Querstrahlsteuer daiin, daß die Druckausgleichskanäle zwischen der Außenhaut des Wasserfahrzeuges und dem Steuerwasserkanal angeordnet sind. Die Neuerung ha+·· den Vorteil, daß die Einbauten wesentlich verringert werden, daß den ganzen Schiffskörper durchquerende Kanäle vermieden werden. Hit der Verringerung der Länge der Druckaüi-.gleichskanäle wird auch die Korrosionsgefahr verringert. Außerdem wird die Tragfähigkeit des Schiffes nicht vermindert.
Bei einer vorteilhaften Bauform können die Druckausgleichskanäle in dem Steuerwasserkanal im Bereich zwischen dem Propeller und/ oder der Treibwasserdüse auf der Seite ihrer Mündung in der Außenhaut enden.
Eine andere Lösung der neuerungsgemäßen Aufgabe besteht darin, daß die Druckausgleichskanäle, zwischen der Außenhaut des Wasserfahrzeuges und dem Schiffsboden angeordnet sind, so daß ein Druckausgleich stattfinden kann.
Diese Bauform hat die gleichen obengenannten Vorteile und ist insbesondere für Schiffe mit flachem Boden geeignet.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert, und zwar zeigen:
Fig. Λ - einen horizontalen Querschnitt des Schiffskörpers im Bereich des Bugs
Fig. 2 - einen Querschnitt des Schiffskörpers
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Dr. fer. pol. Dr.-Ing. Karl F. MoIIerlng — 3 - PATENTANWALT
Die Fig. 1 zeigt einen Schiffskörper im Horizontalschnitt durch einen Querstrahler, bestehend aus einem Steuerwasserkanal 2 und einem Propeller 3 beliebiger Bauart.
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Druckes an der Außenhaut 1 des Schiffes durch Druckausgleichskanäle U- mit passenden Stellen des Steuerwasserkanals 2 so verbunden, daß diese Druckspitzen abgebaut werden. Damit verschwinden auch die Kräfte, welche der Steuerwirkung des Querstrahlers sonst entgegenwirken wurden.
Die Fig. 2 zeigt eine Anordnung, bei welcher zum Abbau der Druckspitzen an der Außenhaut 1 des Schiffes Steuerwasserkanäle 3 von der Außenhaut 1 zu den passenden Stellen unter dem Schiffsboden 6 geleitet werden.
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Claims (1)

  1. Df. rer. pol. Dr.-Ing. Karl F. MöHerlng . - 4 -
    PATENTANWALT
    Schutzansprüche
    1) Querstrahlsteuer für Wasserfahrzeuge mit Steuerwasserkanälen und Druckausgleichskanälen, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausgleichskanäle (4·) zwischen der Außenhaut (1) des Wasserfahrzeuges und dem Steuerwasserkanal (2) angeordnet sind.
    2} .Querstrahlsteuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet * daß die Druckausgleichskanäle (4) in dem Steuerwasserkanal (2) im Bereich zwischen dem Propeller (3) und/oder der Treib- · wasserdüse auf der Seite ihrer Mündung in der Außenhaut (1) enden.
    5) Qizerstrahlsteuer für Wasserfahrzeuge mit Steuerwasserkanälen und Pruckausgleichskanälen, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausglchskanäle (5) zwischen der Außenhaut (1) des Wasserfahrzeuges und dem Schiffsboden (6) angeordnet s so daß ein Druckausgleich stattfinden kann.
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