DE7228238U - Durchlaufwaschmaschine - Google Patents
DurchlaufwaschmaschineInfo
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- Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
Description
mein Zeichen: 0328 Gm
Sankingwerk GmbH Kommanditgesellschaft,
32 Hildesheim, Senkingstraße 3
Durchlaufwaschmaschine
Die Neuerung bezieht sich auf eine Durchlaufwaschmaschine, insbesondere für Postenwäsche, mit drehbar gelagerter
Waschtrommel, welche von mit Durchgangsöffnungen versehenen Trennwänden zur getrennten Bearbeitung der Wäsche in
Waschzonen unterteilt ist, mit Einrichtungen, die in der einen' Drehrichtung der Waschtrommel die Wäschebewegung innerhalb der
Waschzone für den Waschgang und in der entgegengesetzten Drehrichtun^
den Transport der Wäscheposten von Waschzone zu Waschj zone bewirken.
Bei diesen Maschinen ist es zur Erreichung eines optimalen Wascherfolges erforderlich, die Wäsche postenweise
getrennt in den einzelnen Waschkammern zu behandeln und auch postenweise durch die einzelnen Waschkammern hindurchzutransportieren.
Dabei soll einerseits bei der Drehung der Waschtrommel in der einen Richtung die Wäsche in den Waschkammern
gut durchgearbeitet werden, ohne sich dabei zu verwickeln oder! zu verheddern und ohne daß einzelne Wäschestücke von einer
Waschkammer zur anderen Waschkammer überwechseln; andererseits
soll bei Drehung in der anderen Richtung ein einwandfreier Transport der einzelnen Wäscheposten von Waschkammer zu Waschkammer
stattfinden.
Es ist bekannt (DOS 1 948 045), bei Durchlaufwaschmaschinen
am Innenmantel der Waschtrommel schraubenförmig verlaufende Schrägflächen anzuordnen. Die Schrägflächen verbinden
benachbarte Stauwände, welche mit öffnunger versehen sind, die sich bis an den Innenmantel der Trommel erstrecken.
Diese bekannte Waschmaschine hat den Nachteil, daß beim Waschen einige Wäscheteile von der einen in die andere
Waschkammer überwechseln können. Eine einwandfreie Trennung der Wäscheposten ist nicht gewährleistet, weil während des
Waschvorganges Teile der Wäsche durch die öffnungen der Trennwände
hindurchfallen-
Bei einer weiteren bekannten Waschmaschine (DBGM 1 894 718) sind in einer zylindrischen Waschtrommel spiralförmig
gewundene Trennwände eingebaut, die eine Transportschnecke bilden und die Trommel in mehrere Waschkammern unterteilen, wo
bei der Transport der Wäsche von Kammer zu Kammer durch jeweils eine volle Umdrehung der Trommel erfolgt, während für
den Waschvorgang die Trommel eine pendelnde Drehbewegung ausführt. Infolge dieser pendelnden Bewegung der Waschtrommel
wird nur ein mäßiger mechanischer Wascheffekt erreicht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waschmaschine dieser Art zu schaffen, welche die Nachteile dieser
bekannten Waschmaschinen vermeidet und alle vorgenannten Forderungen erfüllt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Waschtrommel aus einem wendelartigen Transportgang
mit einseitig angeordneten Waschkammern besteht und der Trans-
-3-
portgang aus einer teilweise mit einem zylindrischen Mantel umgebenen Förderschnecke oder aus teilweise mit Mantelflächen
umgebenen, wendelartig mit Steigung verlaufenden Transportmischer!
e-ebildet vrird =
Nach einer ersten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Waschmaschine wird der Transportgang aus einer teilweise
ummantelten Förderschnecke gebildet, deren Längsachse zu der Längsachse der Trommel exzentrisch gelagert ist. Die Schnecke
wird dabei von einem an den Außenkanten der Wendelflächen eng anliegenden zylindrischen Mantel umgeben, welchereine in Längsf
richtung desselben sich erstrechende, durchgehende Öffnung besitzt. Dabei ist die Steigung der Schnecke etwa gleich der
Breite der einzelnen Waschzonen.
Nach einem weiteren Merkmal dieser Ausführungsform der Neuerung ist zwischen zwei benachbarten Trennwänden eine
Hubfläche vorgesehen, welche i°\ Querrichtung einerseits von
dem zylindrischen Mantel und andererseits von der Trommel begrenzt wird.
Bei einer weiteren zweckmäßigen Verwirklichungsform der neuerungsgemäßen Waschmaschine wird der wendelartige Trans
portgang dadurch gebildet, daß die Trennwände um etwa die halbe Breite einer Waschkammer abgekröpft sind, wodurch die halbe
Steigung eines Schneckenganges erzeugt wird. Eine schräg zur Mittelachse liegende Transportfläche verbindet dabei den abgekröpften
Teil der Trennwand mit der benachbarten Trennwand. Der so gebildete wendelartige Transportgang wird nach außen
vom Trommelmantel begrenzt und auf der Innenseite von parallel
zur Mittelachse der Trommel verlaufenden Hub- und Gleitflächen ummantelt, die an ihren Längskanten so verbunden sind, daß sie
einen stumpfen Winkel bilden. Die ebenfalls dazu parallel verlaufenden, die Trennwände verbindenden Führungsflächen stellen
die Mittelachse des Transportganges dar.
Die neuerungsgemäße Waschmaschine ermöglicht optimalen Waschvorgang unter schonendster Behandlung de
Wäsche. Dabei sind auch die Herstellungskosten minima] .
maschine sind nachstehend anhand der Zeichnung veranschaulicht In der Zeichnung zeigen in rein schematischer V/eise:
Fig. 1 eine Ansicht der Förderschnecke der ersten Auslührungsform der Vagehmaschine
,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der von einer zylindrischer. Mantelfläche umgebenen schnecke
nach Fig. i,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Teilansicht der ersten form der Waschmaschine
(Trommel 5 im Schnitt dargestellt),
(Trommel 5 im Schnitt dargestellt),
Fig. 6 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 5
(Trommel 5 im Schnitt dargestellt),
(Trommel 5 im Schnitt dargestellt),
Fig. 8 bis 11 Seitenansichten der ersten Ausführungsform
der Waschmaschine in verschiedenen Stellungen v/ährend des
Waschvorganges, ^ _
Fig. 12 bis 15 Seitenansichten der ersten Ausführungsform der 7/aschmaschine in
verschiedenen Stellungenvährend des Transportvorganger,
Fig. 1c eine perspektivische Teildarstellung
einer zweiten Ausführungsform der
Waschmaschine
'Trommel 5 im Schnitt dargestellt),
Fig. 17 eine Seitenansicht in Richtung des I
Pfeiles A der Anordnung nach Fig. 16\
Fig. 18 eine perspektivische Teildarstellung
der Waschmaschine nach Fig. 16 von j der anderen Längsseite aus gesehen j
während des Waschvorganges nach dem j Aufnehmen der V/äs ehe durch die Hub- j
fläche, wobei der Übersichtlichkeit I halber die Waschtrommel selbst nicht
dargestellt ist,
Fig. 19 bis 21 perspektivische Teildarstellungen
der Waschmaschine während verschiedener Phasen des Transportvorganges,
wobei der Übersichtlichkeit halber die Waschtrommel nicht dargestellt ist.
Zum besseren Verständnis sollen zunächst die Einzelteile und erst anschließend daran die gesamte Waschmaschine
nach den Fig. 1 bis 15 sowie deren Wirkungsweise erläuteret werden.
Mit der Bezugsziffer 1 ist eine Förderschnecke mit den Wendelflächen 2 und den Außenkanten 2a bezeichnet (Fig. 1
und 2). Diese Schnecke 1 wird von einem an den Außenkanten 2a
der V/endelflächen 2 eng anliegenden zylindrischen Mantel 3
umgeben, welcher eine in Längsrichtung desselben sich erstreckende, durchgehende Öffnung 4 besitzt (Fig. 3 und 4).
Der Mantel 3 ist mit der Schnecke 1 fest verbunden.
Mit der Bezugsziffer 5 ist die Waschtrommel bezeichnet,
die durch Trennwände 6 in einzelne Behandlungsζonen unterteilt
ist. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, sind die Trennwände 6 zur Aufnahme der Schnecke 1 und der sie eng umgebenden zylindrischen
Mantelfläche 3 sichelförmig ausgebildet. Die Längs· achse 7 der Schnecke 1 ist gegenüber der Längsachse 8 der
Trommel 5 exzentrisch gelagert. Die mit der Schnecke 1 fest verbundene Mantelfläche 3 ist auch mit den Trennwänden 6 und
somit auch mit der Trommel 5 als solcher fest verbunden.
Die Steigung s der Schnecke 1 entspricht etwa der Breite b der einzelnen Behandlungszonen der Waschtrommel 5.
Sind die einzelnen Behandlungszonen verschieden breit, so ist auch die Steigung s der Schnecke 1 von Behandlungszone zu Behandlungszone
unterschiedlich.
Zwischen zwei benachbarten Trennwänden 6 ist eine Hubfläche 9 vorgesehen, welche in Querrichtung einerseits von
dem zylindrischen Mantel 3 und andererseits von der Trommel 5 begrenzt wird.
Durch diese besondere Ausbildung und Anordnung der einzelnen Teile der Waschmaschine ist ein Transportgang 10 ent
standen, welcher von den Wendelflächen 2 der Schnecke 1 und dem zylindrischen Mantel 3 teilweise begrenzt wird. Dieser
Transportgang führt durch die Trennwände 6 und verbindet die einzelnen Waschkammern 17 miteinander.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Waschmaschine ist die folgende:
Die Fig. 8 bis 11 zeigen die Waschmaschine während des Waschvorganges, bei welchem die Wäsche stets in der entsprechenden
Behandlungszone verbleibt. Wie aus Fig. 8 ersieht-: lieh, liegt die Wäsche im unteren Teil der Waschtrommel 5,
durch deren Drehbewegung in der in der Zeichnung angegebenen Richtung die Hubfläche 9 gegen die in der Waschtrommel 5 unten
liegende Wäsche anschlägt und sie in Pfeilrichtung folgend in die in Fig. 11 dargestellte Lage hochhebt.
Bei weiterer Drehbewegung der Waschtrommel 5 in Pfeilrichtung gleitet die Wäsche λ om Mantel 3 und fällt wieder!
in den unteren Teil der Waschtrommel 5 zurück. Der Vorgang j wiederholt sich dann in gleicher Weise, wobei zu bemerken ist,
daß die Wäsche während des Waschvorganges stets in ein und derselben Behandlungszone verbleibt, ein Überwechseln derselben
in die nächste Behandlungszone also ausgeschlossen ist.
Die Wäsche kann also nicht so weit in den Transportgang 1ü gelangen, welcher die Verbindung zwischen den einzelnen
Behandlungszonen darstellt, daß sie in eine andere Behandlungszone fällt.
Soll die Wäsche von der einen in die nächstfolgende Behandlungszone transportiert werden, dann wird die Drehrichtung
der Waschtrommel 5 reversiert. Wie aus Fig. 12 ersieht*· lieh» liegt die Wäsche wiederum im unteren Teil der Waschtrommel
5. Durch Drehung der Waschtrommel 5 in Richtung des in Fig. 12 bis 15 angegebenen Pfeiles gelangt sie in den
Transportgang 10 und sammelt sich nach dem Eintritt in diesen Transportgang in dem Raum zwischen den Wendelflächen 2 und
dem Mangel 3 (Fig. 14).
Durch Fortsetzung der Drehbewegung der Waschtrommel 5 in der angegebenen Richtung verläßt die Wäsche diesen Raum
und wird über die durchgehende Öffnung 4 in die nächstfolgende Behandlungszone der Waschtrommel 5 ausgetragen Die Waschtrommel
nimmt dann wiederum die Stellung nach Fig. 12 ein. Der
Transport der Wäsche von Behandlungszone zu Behandlungszone
erfolgt also durch etwa eine Umdrehung der Wascl-'-rommel 5.
Durch Lochungen im Mantel 3 kann der Wasserdurchfluß
\nnerhalb der Waschtrommel so geregelt werden, daß beim Waschen und Transportieren entsprechend der Lage der Lochungen die Flotte
in die Behandlungszone zurück ober in die nächstfolgende Behandlungszone
fließt. Auf diese Weise kann der Durchfluß der Flotte reguliert werden, die nach dem bekannten Gegenstromnrinzip
entgegen der Transportrichtung der Wäsche durch die Waschtrommel fließt.
Es liegt im Rahmen der Neuerung, anstelle einer in
einzelne Waschkammern unterteilten Waschtrommel einzelne Waschkammern an einen wendeiförmigen Transportgang 10 anzuschließen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 16 bis 21 ist
mit der Bezugsziffer 5 wiederum die Waschtrommel bezeichnet, während mit der Bezugsziffer 6 die Trennwände gekennzeichnet
sind, welche die Waschtrommel 5 in einzelne Behandlungszonen unterteilen. Die Trennwände 6 weichen von denjenigen nach der
ersten Ausführungsform der Waschmaschine durch ihre Innenkontur ab.
Mit der Bezugsziffer 10 ist wiederum ein wendelartiger Transportgang bezeichnet, welcher zum Teil dadurch gebildet wird, daß die Trennwände 6 um etwa die halbe Breite b1
einer Waschkammer 17 unter einem stumpfen Winkel-Cabgekröpft
sind, wodurch etwa die halbe Steigung s1 eines Wendelganges
erzeugt wird. Die durch di^ Abkröpfung schräg gestellte Fläche
der Trennwand 6 ist als Transportfläche 11 bezeichnet, an die sich der abgekröpfte Teil 12 der Trennwand anschließt, der
wieder parallel zur Trennwand verläuft.
Von dem abgekröpften Teil 12 führt eine schräg zur Längsachse 8 der Waschtrommel 5 liegende Transportflache 13
- 9 —
an die benachbarte Trennwand 6; damit ist die ganze Steigung s eines Wendelganges erzeugt.
Zwischen den Trennwänden 6 sind Hubflächen 14 und Gieitflächen 15 angeordnet, welche sich in Längsrichtung der
Waschtrommel 5 erstrecken. Die Hubfläche 14 ist an ihrer Längskante 14a mit der Innenleibung der Waschtrommel verbunden,
während sich an die andere Längskante 14b unter einem stumpfen
Winkel f3 die Gleitfläche 15 anschließt (Fig. 17 und 18).
Wie die Fig. 17 zeigt, wird der Transportgang 10 innerhalb der Waschtrommel von den Hubflächen 14 und den Gleitflächen
15 und nach außen von einem Teil des Trommelmantels 5 umhüllt. Zur Regelung des ?lottendurchflusses durch die einzelnen
Behandlungszonen können die Hubflächen 14 und die Gleitflächen 15 perforiert werden.
Die parallel zur Längsachse 8 der Waschtrommel 5
verlaufenden Führungsflächen 16 verbinden die Trennwände 6 und stellen die Mittelachse des Transportganges 10 dar. Sie dienen
dazu, beim Wäschetransport ein Abgleiten der Wäsche von den Transportflächen 13 in dieselbe Behandlungszone zu verhindern
(Fig. 17 und 21).
Die Wirkungsweise der Ausführungsform der Waschmaschine nach den Fig. 16 bis 21 ist die folgende: |
Zur Durchführung des Waschvorganges werden die Wasch*
trommel 5 und somit auch die mit dieser unmittelbar oder mittelbar verbundenen, in Fig. 18 dargestellten Teile in der angegebenen
Drehrichtung gedreht. Dabei wird die im unteren Teilj der Waschtrommel 5 liegende Wäsche von der Hubfläche 14 angehoben
und nach oben befördert. Bei Weiterdrehung in der in Fig. 18 angegebenen Richtung gelangt die Gleitfläche 15 über1
ihre waagerechte Lage hinweg in eine schräge Lage, so daß der auf dieser Gleitfläche 15 liegende Teil der Wäsche nach unten
- 10 -
zu rutschen beginnt und in den unteren Teil der Waschtrommel 5 fällt.
Dieser Vorgang wiederholt sich bei Weiterdrehung der Waschtrommel 5 in der gisichsn Drsarichtuag. Nichtig ist -r daß
in diesem Falle die Wäsche stets in ein und derselben Behandlungszone verbleibt, was für den Waschvorgang selbstverständlich
erwünscht ist. Während des Waschvorgangas wird also ein
ungewolltes überwechseln der Wäsche und auch der freien Flotte in die nächstfolgende Behandlungszone vermieden.
Zum Transport der Wäsche von der einen in die nächstfolgende Behandlungszone wird die Drehrichtung der Waschtrommel
5 reversiert (Fig. 19). Die im unteren Teil der Waschtrommel 5 liegende Wäsche wird von den schräggestellten Transportflächen
11 der Trennwände 6, die einen Teil des Transportganges 10 darstellen, um die halbe Breit» b» einer Waschkammer
in axialer Richtung verschoben. ;
Wie aus Fig. 20 ersichtlich, wird bei weiterer Drehung der Waschtrommel die Wäsche von d<m Hubflächen 14 aufgenommen,
wobei sie gegen die Transportfläche 13 drückt.
Bei weiterer Drehung der Waschtrommel (Fig. 21) ruscht die Wäsche von den Hubflächen 14 über die Gleitflächen
15 nach unten, wobei sie durch die Transportfläche 13 in die
nächstfolgende Waschkammer geleitet wird. Hierbei wird die Wäsche in axialer Richtung um die zweite halbe Breite einer
Waschkammer verschoben.
Durch etwa eine Umdrehung der Waschtrommel 5 werden also die Wäscheposten aus den einzelnen Behandlungszonen in di
nächstfolgenden befördert.
Falls die freie Flotte beim Transport der Wäsche nicht mittransportiert und in die gleiche Behandlungszone zu-
- 11 -
rückfließen soll, können die Hubflächen 14 und die Gleibflachen 15 perforiert werden.
• Schutzansprüche -
Claims (9)
1. Durchlaufwaschmaschine, insbesondere für Postenwäsche, mit
drehbar gelagerter Waschtrommel, welche zur getrennten Bearbeitung der Wäsche in Waschzonen unterteilt ist, mit Einrichtungen, die in der einen Drehrichtung der Waschtrommel die
Wäschebewegung innerhalb der Waschzone für den Waschvorgang
und in der entgegengesetzten Drehrichtung den Transport der
Wäscheposten von Waschzone zu Waschzone bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschtrommel (5) sus einem wendelartige ι Transportgang (10) mit : einseitig angeordneten Waschkammern (17) besteht und der ; Transportgang (10) aus einer teilweise mit einem zylindrischen Mantel (3) umgebenen Förderschnecke (1) oder aus teilweise mit Mantelflächen (5, 14, 15) umgebenen, wendelartig
mit Steigung verlaufenden Transportflächen (11, 13) gebildet
drehbar gelagerter Waschtrommel, welche zur getrennten Bearbeitung der Wäsche in Waschzonen unterteilt ist, mit Einrichtungen, die in der einen Drehrichtung der Waschtrommel die
Wäschebewegung innerhalb der Waschzone für den Waschvorgang
und in der entgegengesetzten Drehrichtung den Transport der
Wäscheposten von Waschzone zu Waschzone bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschtrommel (5) sus einem wendelartige ι Transportgang (10) mit : einseitig angeordneten Waschkammern (17) besteht und der ; Transportgang (10) aus einer teilweise mit einem zylindrischen Mantel (3) umgebenen Förderschnecke (1) oder aus teilweise mit Mantelflächen (5, 14, 15) umgebenen, wendelartig
mit Steigung verlaufenden Transportflächen (11, 13) gebildet
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (7) der Förderschnecke
(1) zur Längsachse (8) der Waschtrommel (5) exzentrisch gela-i gert ist.
3. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Förderschnecke (1) von einem an :
den Außenkanten (2a) der Wendelflächen (2) eng anliegenden | zylindrischen Mantel (3) umgeben wird, welcher eine in Längs-;
richtung desselben sich erstreckende, durchgehende öffnung ! (4) besitzt. j
4. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steigung (s) des wendelartigen
Transportganges (10) auch bei unterschiedlich breiten Waschkammern (17) etwa gleich der Breite (b) der zugeordneten
Waschkammer ist.
Transportganges (10) auch bei unterschiedlich breiten Waschkammern (17) etwa gleich der Breite (b) der zugeordneten
Waschkammer ist.
- A 2 -
- A 2 -
5. Waschmaschine nach Anspruch 1 und 3, ά a ά \i r c h .·; e kennzeichnet
, daß die Waschkammern (" ', durc/:
Trennwände (6) voneinander abgegrenzt sind und zwischen zwe'.
Trennwänden eine Hubfläche (9) vorgesehen ist, welche in Querrichtung einerseits von dem zylindrischen Mantel (3)
und andererseits von der Waschtrommel (5) begrenzt wird.
6. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß der wendelartige Transportgang (10) zum Teil dadurch gebildet wird, daß die Trennwände (6) um
etwa die halbe Breite (bT) einer Waschkammsr (17) abgekröpft
sind, wodurch etwa die halbe Steigung (s1) eines Wendelganges erzeugt wird (Fig. 16).
7. Waschmaschine nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß die schräg zur Längsachse (8)
der Waschtrommel (5) liegenden Transportflächen (13) die abgekröpften Teile (12) der Trennwände (6) mit den benachbarten Trennwänden (6) verbinden (Fig. 16).
8. Waschmaschine nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch
gekennzeichnet , daß der Transporegang (10) auf der Außenseite vom Mantel der Waschtrommel (5)f auf der
Innenseite von den Hubflächen (14) und den Gleitflächen (15)
umhüllt wird und die parallel zur Längsachse (8) der Waschtrommel (5) verlaufenden Führungsflächen (16) die Trennwände
(6) verbinden und die Mittelachse des Transportganges (10)
darstellen (Fig. 16 und 17).
9. Waschmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Hubfläche (14) mit der sich daran
anschließenden Gleitfläche (15) einen stumpfen Winkel (P) einschließt.
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