DE2237465B2 - Durchlaufwaschmaschine - Google Patents
DurchlaufwaschmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Durchlaufwaschmaschine,
insbesondere für Postenwäsche, mit drehbar gelagerter Waschtrommel, welche zur getrennten
Bearbeitung der Wüsche durch Trennwände in Kammern unterteilt und mit Einrichtungen versehen
ist, die in der einen Drehrichtung der Waschtrommel die Wäschebewegung innerhalb der Kammer für
den Waschvorgang und in der entgegengesetzten Drehrichtung den Transport der Wäscheposten von
Kammer zu Kammer bewirken.
Es ist bekannt (deutsche OffenJegungsschrift 1948 045), bei Durchlaufwaschmaschinen am Innenmantel
der Waschtrommel schraubenförmig verlaufende Schrägfiächen anzuordnen. Die Schrägflächen
verbinden benachbarte Stauwände, welche mit öffnungen versehen sind, die sich bis an den Innenmantel
der Trommel erstrecken.
Diese bekannte Waschmaschine hat den Nachteil, daß beim Waschen einige Wäscheteile von der einen
in die andere Waschkammer überwechseln können. Eine einwandfreie Trennung der Wäscheposten ist
nicht gewährleistet, weil während des Waschvorgan-
ges Teile der Wäsche durch die Öffnungen der Trennwände hindurchfallen.
Bei einer weiteren bekannten Waschmaschine (deutsches Gebrauchsmuster 1 894 718) sind in einer
zylindrischen Waschtrommel schraubenförmig ge-
»5 wundene Trennwände eingebaut, die eine Transportschnecke
bilden und die Trommel in mehrere Waschkamrnern unterteilen, wobei der Transport der
Wäsche von Kammer zu Kammer durch jeweils eine volle Umdrehung der Trommel erfolgt, während für
den Wasch"organg die Trommel eine pendelnde Drehbewegung ausführt. Infolge dieser pendelnden
Bewegung der Waschtrommel wird nur ein mäßiger mechanischer Wascheffekt erreicht.
Nach der deutschen Gebrauchsmusterschrift 7 005 241 ist es nicht mehr neu, bei einer Durchlaufwaschmaschine
mit schraubenförmig gewundenen Trennwänden deren Steigung in Längsrichtung der Trommel unterschiedlich zu gestalten.
Die britische Patentschrift 116 772 zeigt eine Durchlaufwaschmaschine mit einzelnen, beidseitig
von Wänden begrenzten Kammein, die mit Abstand zueinander angeordnet sind, wobei Einrichtungen
vorgesehen sind, die in der einen Drehrichtung einer jeden Kammer die Wäschebewegung innerhalb der
Kammer für den Waschvorgang und in entgegengesetzter Richtung den Transport der Wäsche von Kammer
zu Kammer bewirken. Die Einrichtung für den Wäschetransport in einer jeden Kammer besteht dabei
aus einer gewölbten Schaufel, welche in ein in der Mitte der Kammer vorgesehenes Ablenkblech übergeht.
Diese gewölbte Schaufel nimmt dabei die Wäsche auf und leitet sie über das Ablenkblech in ein
konisches Übergangsstück über, welches zwischen den einzelnen Kammern gelagert ist. Dieses Übergangsstück
führt von der Ubertrittsöffnung in der einen Kammer zur Einlaßöffnung der nächstfolgenden
Kammer, wobei diese Übertrittsöffnungen und Einlaßöffnungen in der Mitte der entsprechenden Kammer
liegen.
Durch die Anordnung der den Wäschetransport bewirkenden Flächen in der Mitte der Kammer werden
der Wäschedurchsatz und auch der für den Waschvorgang vorgesehene Raum in einer jeden
Waschkammer vergleichsweise klein. Hinzu kommt noch, daß beim Waschvorgang ein Teil der in der einen
Kammer liegenden Wäsche in die davor liegende Kammer, also in die Vorkammer zurückrutscht, wobei
die Rückseite eines jeden Ahlcnkbleches als Ablcit-
organ für die Rückführung der Wäsche in die Vorkammerin
Aktion tritt. Hierdurch wird eine Trennung
der Wäsche bei der Bearbeitung verhindert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese zum StundderTechnikzählende Durchlaufwaschmaschine
so zu verbessern, daß bei optimalem Wäschedurchsatz
auch der Wascheffekt als solcher optimal wird und darüber hinaus ein Rücktransport der Wäsche entgegen
der für den Durchlauf erforderlichen Transportrichtung
mit Sicherheit vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Einrichtung für den Transport ein wendelartiger
Transportkanal in der Waschtrommel vorgesehen ist, welcher exzentrisch in der Waschtrommel
angeordnet und mit einer jeden Kammer über eine Öffnung verbunden ist, deren Kanten in Querrichtung
der Trommel nahe der Trennwände und in Längsrich- ?ung der Trommel einerseits als Einlaufkante am
Trommelmantel und andererseits als Auslaufkante in möglichst großem Abstand zum Trommelmantel liegen.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung werden der Wäschedurchsatz und der Wascheffekt aufeinander
so abgestimmt, daß eine optimale Durchsatz- und Waschleistung erreicht werden. Der wendelartigo
Einsatz bewirkt eine Verkleinerung des Neigungswinkels der wäschetransportierenden Flächen, so daß bei
gleicher Kammerbreite die Kanalbreite als solche größer wird. Überdies führt die exzentrische Lagerung
des Transportkanals in der Waschtrommel zu einer vergleichsweise großen Waschkammer und damit zu
einem erhöhten Reinigungsgrad.
Vorteilhaft weist der Transportkanal schräg zur Trommelachse liegende Flächen auf, die im Zick-Zack
verlaufend versetzt nebeneinander angeordnet sind und sich jeweils über eine etwa halbe Kammerbreite
erstrecken, wobei diese beiden Flächen über eine parallel zu den Trennwänden liegende Fläche
verbunden sind, welche etwa in der Mitte zwischen den Trennwänden liegt.
Zweckmäßig wird der Mantel des Transportkanals etwa zur Hälfte von einem Teil des Trommelmantels
und zur anderen Hälfte durch zwei Flächen gebildet, von welchen die eine als Hubfläche vom Trommelmantel
aus sich nach innen erstreckt und die andere sich als Gleitfläche an die Hubfläche unter einem
stumpfen Winkel anschließt, wobei die Endkante der Gleitfläche die Auslaufkante bildet.
Vorteilhaft ist eine in Längsrichtung der Waschtrommel
verlaufende Führungsfläche zwischen den im Zick-Zack verlaufenden Flächen angeordnet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Trar.sportkanal durch eine in der Trommel feststehende
Förderschnecke und einen mit dieser verbundenen zylindrischen Mantel gebildet, wobei im
Bereich der öffnungen die Wendelfläche der Förderschnecke in die Trennwände übergeht.
Zweckmäßig ist bei unterschiedlich breiten Kammern die Steigung des Transportkanals der Kammerbreite
angepaßt.
Zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäben Waschmaschine sind nachstehend an Hand der
Zeichnung veranschaulicht. In der Zeichnung zeigen in rein scheinatischer Weise:
Fig. 1 eino Ansicht der feststehenden Förderschnecke
des Transportkanals der ersten Ausführungsform de/ Waschmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig, J,
Fig, 3 einen senkrechten Schnitt durch den Transportkanal
der ersten Ausiuhrungsform der Waschmaschine,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Anordnung «ach Fig. 3,
Fi g, 5 eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, durch
die erste Ausführungsform der Waschmaschine,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 5,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Anordnung nach
Fig. 5,
Fig. 8 bis 11 Seitenansichten der ersten Ausführungsform
der Waschmaschine in verschiedenen Stellungen während des Waschvorganges,
Fig. 12 bis 15 Seitenansichten der ersten Ausführungsform
der Waschmaschine in verschiedenen Stellungen während des Transportvorganges,
Fig. 16 eine perspektivische Teildarstellung einei
»a zweiten Ausführungsform der Waschmaschine, wobei
die Trommel im Schott dargestellt ist,
Fig. 17 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles
A der Waschmaschine nach Fig. 16,
Fig. 18 eine perspektivische Teildarstellung dei
*5 Waschmaschine nach Fig. 16 von der anderen Längsseite
aus gesehen während des Waschvorganges nach dem Aufnehmen der Wäsche durch die Hubfläche
wobei der Übersichtlichkeit halber die Waschtromme selbst nicht dargestellt ist,
Fig. 19 bis 21 perspektivische Teildarstellunger
der Waschmaschine nach Fig. 16 während verschie dener Phasen des Transportvorganges, wobei de!
Übersichtlichkeit halber die Waschtrommel nicht dar gestellt ist.
Zum besseren Verständnis werden zunächst dit Einzelteile und erst anschließend daran die gesamte
Waschmaschine nach den Fig. 1 bis 15 sowie derer Wirkungsweise erläulert.
Mit der Bezugsziffer 1 ist eine feststehende Förder
schnecke mit den Wendelflächen 2 und den Außen kanten la bezeichnet (Fig. 1 und 2). Diese Förder
schnecke 1 wird von einem an den Außenkanten 2< der Wendelflächen 2 eng anliegenden zylindrischei
Mantel 3 umgeben, welcher in Längsrichtung dessel
ben sich erstreckende, durchgehende öffnungen <■
besitzt (Fig. 3 und 4). Der Mantel 3 ist mit de Schnecke 1 fest verbunden.
Die feststehende Förderschnecke 1 und der mi dieser verbundene zylindrische Mantel 3 bilden einei
Transport kanal 10 (Fig. 5), wobei im Bereich de Öffnungen 4 diie Wendelflächen 2 der Förder
schnecke 1 in Trennwände 6 übergehen.
M;t der Bezugsziffer 5 1st die Waschtrommel be
zeichnet, welche durch die T-ennwände 6 in einzelni
Kammern 17 unterteilt wird. Wie aus Fig. 6 ersieht lieh, sind die Trennwände 6 zur Aufnahme der For
derschnecke 1 und dem sie eng umgebenden zylindri sehen Mantel 3 .sichelförmig ausgebildet, Die Langs
achse 7 der Förderschnecke 1 und damit der Trans portkanal 10 sind gegenüber der Längsachse 8 de
Trommel 5 exzentrisch gelagert. Der mit der Förder schnecke 1 verbundene Mantel 3 ist auch mit dei
Trennwänden 6 und somit auch mit der Trommel: fest verbunden.
Der Transpori kanal 10 steht mit einer jeden Kam rner 17 über die Öffnung 4 in Verbindung, deren Kan
ten in Querrichtung der Trommel 5 nahe der Trenn wände 6 und in Längsrichtung der Trommel:
einerseits als Einlauf kante 18 am Trommelmantel und
andererseits als Auslaufkante 19 in möglichst großem Abstand zum Trommelmantel liegen.
Bei unterschiedlich breiten Kammern 17 ist die Steigung s des Transportkanals 10 der Kammerbreite
b angepaßt.
Die Wirkungsweise dieser Ausführiingsform der
erfindungsgemäßen Waschmaschine ist die folgende:
Die Fig. 8 bis 11 zeigen die Waschmaschine während
des Waschvorganges, bei welchem die Wäsche stets in der entsprechenden Kammer 17 verbleibt. Wie
aus Fig. 8 ersichtlich, liegt die Wasche im unteren Teil der Waschtrommel 5, durch deren Drehbewegung
in der in der Zeichnung angegebenen Richtung die Hubfläche 9 gegen die in der Waschtrommel 5 unten
liegende Wasche anschlägt und sie in Pfeilrichtung folgend in die in Fig. Il dargestellte Lage hochhebt.
Bei weiterer Drehbewegung der Waschtrommel S in Pfeilrichtung gleitet die Wäsche vom Mantel 3 und
fällt wieder in den unteren Teil der Waschtrommel S zurück. Der Vorgang wiederholt sich dann in gleicher
Weise, wobei zu bemerken ist, daß die Wäsche während des Waschvorganges stets in ein und derselben
Kammer 17 verbleibt, ein Überwechseln derselben in die nächste Kammer 17 also ausgeschlossen ist.
Die Wäsche kann also nicht so weit in den Transportkanal 10 gelangen, daß sie in eine andere Kammer
17 fällt.
Soll die Wäsche von der einen in die nächstfolgende Kammer 17 transportiert werden, dann wird die
Drehrichtung der Waschtrommel 5 reversiert. Wie aus Fig. 12 ersichtlich, liegt die Wäsche wiederum im
unteren Teil der Waschtrommel 5. Durch Drehung der Waschtrommel 5 in Richtung des in Fig. 12 bis
15 angegebenen Pfeiles gelangt sie in den Transportkanal 10 und sammelt sich nach dem Eintritt in diesen
Transportkanal in dem Raum zwischen den Wendelflächen 2 und dem Mantel 3 (Fig. 14).
Durch Fortsetzung der Drehbewegung der Waschtrommel 5 in der angegebenen Richtung verläßt die
Wäsche diesen Raum und wird über die entsprechende Öffnung 4 in die nächstfolgende Kammer 17
der Waschtrommel 5 ausgetragen. Die Waschtrommel nimmt dann wiederum die Stellung nach Fig. 12
ein. Der Transport der Wäsche von Kammer zu Kammer erfolgt also durch etwa eine Umdrehung der
Waschtrommel 5.
' Durch Lochungen im Mantel 3 kann der W asserduichfluß
innerhalb der Waschtrommel S so geregelt werden, daß beim Waschen und Transportieren entsprechend
der Lage der Lochutigen die Flotte in die Kammer 17 zurück oder in die nächstfolgende Kammer
17 fließt. Auf diese Weise kann der Durchfluß der Flotte reguliert werden} die nach dem bekannten
Gegenstrompthtzip entgegen der Transportrichtung
der Wäsche durch die Waschtrommel fließt.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, an Stelle einer in einzelne Kammern 1? unterteilten Waschtrommel
5 einzelne Wasehkammern an einen wendelförmigen
Transpartkanal 10 anzusehließen.
Bei der Ausführungsformnach den Fig. 16 bis 21
ist mit der Bezugsziffer 5 Wiederum die Waschtrommel bezeichnet und mit de? Bezugsziffer 6 die Trennwände,
welche die Waschtrommel 5 irr einzelne Kammern' 17 unterteitem Die Trennwände 6 weichen von
!»igen nscR der ersten Aasführungsform der
chine durch ihre' Innenkontur ab.
AfötitfHst wiederum der Transportkanal bezeichnet,
welcher schräg zur Trommelachse 8 liegende Flächen 11,13 aufweist, die im Zick-Zack verlaufend versetzt
nebeneinander angeordnet sind und sich jeweils über etwa die Hälfte einer Kammerbreite b erstrecken.
Diese beiden Flächen 11, 13 sind über eine parallel zu den Trennwänden 6 liegende Fläche 12 miteinander
verbunden, welche etwa in der Mitte zwischen den Trennwänden liegt.
Der wendelförmigc Transportgang 10 ist mit einer
jeden Kammer 17 über eine öffnung 21 verbunden,
deren Kanten in Querrichtung der Trommel S nahe der Trennwände 6 und in Längsrichtung der Trommel
5 einerseits als Einlaufkantc 18 am Trommelrudiitel
und andererseits als Auslaufkante 19 in mög-
•5 liehst großem Abstand zum Trommelmantel liegen.
Der Mantel des Transportkanals 10 wird bei dieser
Ausfuhrungsform etwa zur Hälfte von einem Teil 20
(Fig. 17) des Trommclman'els und zur anderen
Hälfte durch zwei Flächen 14, 15 gebildet, von wel-
t0 chen die eine als Hubfläche 14 vom Trommelmantel
aus sich nach innen erstreckt und die andere sich als Gleitflache 15 an die Hubfläche 14 unter einem
stumpfen Winkel β anschließt, wobei die Endkante der Gleitfläche 15 die Auslaufkante 19 bildet.
a5 Mit 16 ist eine Führungsfläche bezeichnet, welche
in Längsrichtung der Waschtrommel 5 verläuft und zwischen den im Zick-Zack geführten Flächen 11, 13
angeordnet ist. Die Führungsfläche 16 dient dazu, beim Wäschetransport ein Abgleiten der Wäsche von
den Flächen 13 zurück in dieselbe Kammer 17 zu verhindern (Fig. 17 und 21).
Zur Regelung des Flottendurchsatzes durch die einzelnen Kammern 17 können die Hubflachen 14
und die Gleitflächen 15 perforiert werden.
Die Wirkungsweise der Ausführungsform der Waschmaschine nach den Fig. 16 bis 21 ist die folgende:
Zur Durchführung des Waschvorganges werden die
Waschtrommel 5 und somit auch die mit dieser unmittelbaroder
mittelbar verbundenen, in Fig. 18 dargestellten Teile in der angegebenen Drehrichtung gedreht.
Dabei wird die im unteren Teil der Waschtrommel 5 liegende Wäsche von der Hubfläche 14
angehoben und nach oben befördert. Bei Weiterdrehung in der in Fig. 18 angegebenen Richtung gelangt
die Gleitfläche 15 über ihre waagerechte Lage hinweg in eine schräge Lage, so daß der auf iweser Gleitfläche
15 !liegende Teil der Wäsche nach unten zu rutschen beginnt und in den unteren Teil der Waschtrommel 5
fällt.
Dieser Vorgang wiederholt sich bei Weiterdrehung der Waschtrommel 5 in der gleichen Drehrichtung.
Wichtig ist, daß in diesem Falle die Wäsche stets in
ein und derselben Kammer 17 verbleibt, was für den
Waschvorgang selbstverständlich erwünscht ist. Während des Waschvorganges wird also ein ungewollte!
Überwechselnder Wäsche und auch der freien Flotte in die nächstfolgende Kammer 17 vermieden.
Zum Transport der Wäsche von der einen in die nächstfolgende Kammer wird die Drehrichtung dci Waschtrommel 5reversiert (Fig. 19). Die im unterei Teil der Waschtrommel 5 liegende Wäsche wird voi den schräggestellten Flächen J1I um die Hälfte de Breite b einer Waschkammef 17 in axialer Richtüiij verschoben;
Zum Transport der Wäsche von der einen in die nächstfolgende Kammer wird die Drehrichtung dci Waschtrommel 5reversiert (Fig. 19). Die im unterei Teil der Waschtrommel 5 liegende Wäsche wird voi den schräggestellten Flächen J1I um die Hälfte de Breite b einer Waschkammef 17 in axialer Richtüiij verschoben;
Wie aus Fi g. 20 ersichtlich, wird bei weiterer Dre hung der Waschtrommel die Wäsche von den Hubflä
chen 14 aufgenommen, wobei sie gegen die Fläch
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13 drückt.
Hei weiterer Drehung der Wasehlrommel (F ig. 21)
rutscht die Wüsche von den Hubfiiichcn 14 über die
Glcitflächcn 15 nach unten, wobei sie durch die Flüche
}i in die nächstfolgende Waschkammer 17 geleitet wird. Hierbei wird die Wäsche in axialer Richtung um
die zweite Hälfte einer Waschkammcrbreite 17 verschoben.
Durch etwa eine Umdrehung der Waschtrommel ί werden also die Wäscheposten aus den ein/clnei
Kammern 17 in die nächstfolgenden befördert.
Falls die freie Flotte beim Transport der Wäscht nicht mittransportiert werden, sondern in die gleicht
Kammer 17 zurückfließen soll, können die Hub flächen 14 und die Gleitfläche!! 15 perforiert wer
den.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Durchlaufwafichmaschine, insbesondere für
Postenwäsche, mit drehbar gelagerter Waschtrommel, welche zur getrennten Bearbeitung der
Wäsche durch Trennwände in Kammern unterteilt und mit Einrichtungen versehen ist, die in der einen
Drehrichtung der Waschtrommel die Wäschebewegung innerhalb der Kammer für den
Waschvorgang und in der entgegengesetzten Drehrichtung den Transport der Wäscheposten
von Kammer zu Kammer bewirken, dadurch
gekennzeichnet, daß als Einrichtung für de λ Transport ein wendelartiger Transportkanal (10)
in der Waschtrommel (5) vorgesehen ist, welcher exzentrisch in der Waschtrommel angeordnet und
cnit einer jeden Kammer (17) über eine Öffnung (4 bzw. 21) verbunden ist, deren Kanten in Querlichtung
uer Trommel (5) nahe der Trennwände ^6) und in Längsrichtung der Trommel einerseits
»Is Einlaufkante (18) am Trommelmantel und andererseits
als Auslaufkante (19) in möglichst großem Abstand zum Trommelmantel liegen.
2. Durchlaufwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportkanal
(10) schräg zur Trommelachse liegende Flächen (11, 13) aufweist, die im Zick-Zack verlaufend
versetzt nebeneinander angeordnet sind und sich Jeweils ü'_;r eine etwa halbe Kammerbreite (b)
erstrecken, und daß diese beiden Flächen (11,13) Über eine parallel zu der. Trennwänden (6) liegende
Fläche (12) vorbun'ten sind, welche etwa
In der Mitte zwischen den Trennwänden liegt.
3. Durchlaufwaschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des
Transportkanals (10) etwa zur Hälfte von einem Teil (20) des Trommelmantels und zur anderen
Hälfte durch zwei Flächen (14,15) gebildet wird, von welchen die eine als Hubfläche (14) vom
Trommelmantel aus sich nach innen erstreck1 und die andere sich als Gleitfläche (15) an die Hubfläche
unter einem stumpfen Winkel (ß) anschließt, wobei die Endkante der Gleitfläche die Auslaufkante
(19) bildet.
4. Durchlaufwaschmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine in
Längsrichtung der Waschtrommel (5) verlaufende Führungsfläche (16) zwischen den im Zick-Zack
verlaufenden Flächen (11, 13) angeordnet ist.
5. Durchlaufwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportkanal
(10) durch eine in der Trommel (5) feststehende Förderschnecke (1) und einen mit dieser verbundenen
zylindrischen Mantel (3) gebildet wird, wobei im Bereich der Öffnungen (4) die Wendelfläche
(2) der Förderschnecke in die Trennwände (6) übergeht.
6. Durchlaufwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
bei unterschiedlich breiten Kammern (17) die Steigung (s) des Transportkanals (10) der Kammerbreite
(fc) angepaßt ist.
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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