DE7228139U - Jalousieverkleidung - Google Patents

Jalousieverkleidung

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JaIousieverkleidung
Die ""Erfindung bezieht sich auf eine Jalousieverkleidung zur Aufnahme und Halterung einer Außenjalousie, die mittels Tragkonsolen an einer Tand zu befestigen ist, und batrifft eine zweckmäßige ητιφ in vorteilhafter \Taise verv;endbare Ausgestaltung einer derartigen Verkleidung.
Jalousieverkleidungen sind bereits in mehreren unterschiedlichen Ausführungen bekannt. Bei einer Verkleidung dieser Art (DT-GM 1 891 15S) wird die Montage dadurch erschwert, daß die Verkleidung nur von der Seite her in ihre Halterung einschiebbar ist. Neben den dadurch entstehenden Montageschwierigkeiten besteht dabei der Nachteil, daß ein nachträgliches genaues Ausrichten der Verkleidung unmöglich ist und daß auch das Abnehmen der Verkleidung, z.B. für Reparaturzwecke, mit gewissen zeitrailbefnden Umständen verbunden
1 '- \ \ ist. ^
Ferner ist: hier auch die Befestigung der Verkleidung und des Jalousiekastens mit verschiedenen umständlichen Maßnahmen verbunden, was insbesondere darauf zurückzuführen ist, daß die Befestigungsmittel schlecht zugänglich sind. Außer-
dem muß beim Abnehmen des Jalousiekastens auch die Verkleidung entfernt werden. Ferner ist es bei dieser bekannten Verkleidung erforderlich, am Jalousiekasten eine Halteleiste für die Verkleidung zu befestigen.
Um ciiese Nachteile zu vermeiden, wurde des weiteren bei einer Außenjalousieverkleidung, bei welcher wenigstens zwei in einer Wand od.dgl. verankerte Tragkonsolen die Kopfschiene der Jalousie und eine im Querschnitt etwa L-förmige Verkleidungsplatte tragen, wobei die Schenkel der Verkleidungsplatte die Kopfschiene der Jalousie oben und vorn abdecken, vorgeschlagen, daß die Tragkonsole in dem der Wand od.dgl. zugewandten Bereich einen Vorsprung und an ihrem von der Wand od.dgl. abgewandten freien Ende einen Haltearm aufweist, daß die Verkleidungsplatte an ihrem der Wand od.dgl. zugewandten Rand mit einem Rastabschnitt und im Bereich des Haltearms der Tragkonsole mit einem Klemmvorsprung versehen ist λχζΛ daß der Rastabschnitt mit dem Vorsprung eine formschlüssige Wirkverbindung aufweist, während der Klemmvorsprung an dem Haltearm mittels einer Schraube fixierbar ist.
Durch diese Ausgestaltung ist es zwar möglich, die Verkleidung von vorn in ihre Halterung einzuschieben und auf diese Weise die Montage zu erleichtern, es sind aber dennoch erhebliche Ausrichtarbsiten beim Anbau erforderlich und eine einfache Anpassung an unterschiedlich große Jalousien ist nicht ohne weiteres möglich. Außerdem sind die Profilschienen nur mit großem Fertigungsaufwand herzustellen, da die notwendigen Werkzeuge teuer und zusätzliche Nacharbeiten unvermeid-
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bar sind. Des weiteren ist die Verkleidung hierbei nicht geschlossen, sondern die Jalousie wird von dieser nur auf der Vorderseite und von oben abgedeckt, so daß die Verschmutzung der Jalousielaraellen, insbesondere durch von der r=ind zurückspritzendes Regenwasser, sehr groß ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Jalousieverkieidung der vorgenannten Art zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist, sondern die Profilschienen sollen auf einfache Weise ohne teure Werkzeuge und ohne da3 Richtarbeiten notwendig sind, herzustellen und zu montieren sein. Ferner soll dabei die Verkleidung die Jalousie auf drei Sei'zen einschliassen, so drß eine nahezu geschlossene Brueinheit gegeben ist. Vor allem aber soll erreicht werden, daß eine Anpassung an unterschiedlich groß bemessene Jalousien und die jeweiligen Gegebenheiten leicht und sehr rasch vorzunehmen ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Jalousieverkleidung jeweils aus mindestens zwei längsgerichteten und vorzugsweise in Querrichtung gegeneinander verstellbaren Verkleidungsprofilen zusammengesetzt ist, an denen Stege und/oder Ausnehmungen zur gegenseitigen Verrastung und/oder zur Halterung der Tragkonsolen angeformt sind.
Bei einer aus zwei Verkleidungsprofilen zusammengesetzten Verkleidung ist es zweckmäßig, zumindest eines der Profile L- oder U-förmig mit einem verkürzten Schenkel auszubilden und vorzugsweise auf der Innenseite der Profile Stege und/ oder Ausnehnmngen zur gegenseitigen Halterung und an der
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Außenseite der einen oder beider oder einer mit diesen verbundenen gesonderten Profilschiene Haltestege zur Aufnahme der Tragkonsole vorzusehen, während bei einer aus drei und mehr Verkleidungsprofilen zusammengesetzten Verkleidung es angebracht ist, zumindest eines der Profile U- oder L-förmig auszubilden und an vorzugsweise auf der Innenseite der Profile Stege oder Ausnehmungen zur gegenseitigen Halterung, und an einer oder zwei oder einer mit diesen verbundenen gesonderten Profilschiene Haltestege zur Aufnahme der Tragkonsole anzuformen.
Zur Verstellung der Verkleidungsprofile in Querrichtung ist es vorteilhaft, zumindest eines der horizontal gerichteten Teile der Verkleidungsprofile mit einer langlochartigen Ausnehmung zu versehen, in die mit dem horizontal gerichteten Teil eines zweiten Verkleidungsprofils zusammenwirkende Verbindungsmittel, beispielsweise Schrauben, einsetzbar sind. Dabei ist es nach einer bevorzugten Ausführungsform zweckmäßig, die horizontal gerichteten Teile eines Verkleidungsprofils als U-Profil auszubilden, in das ein zweites Verkleidungsprofil eingreift.
Nach einer andersartigen Ausgestaltung können zur Verstellung der Verkleidungsprofile in Querrichtung auch zwei mit horizontal gerichteten Stegen versehene Profile vorgesehen werden, die mittels eines vorzugsweise zweiteiligen doppel-T-förmigen Verbindungsstückes miteinander verspannbar sind.
Um ein selbsttätiges Verschieben der Verkleidungsprofile auszuschließen ist es ferner vorteilhaft, an einer oder
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beiden der jeweils aneinander anliegenden Flächen des horizontal gerichteten Teils der Verkleidungsprofile und/oder des Verbindungsstückes eine Riffelung, eine Verzahnung od. dgl. anzubringen.
Zur Befestigung der Jalousie sollten des vzeiteren die Verkleidungsprofile mit einer oder mehreren einander zugeordneten Ausformungen, einer zwischen Stegen einsetzbaren Halteplatte od.dgl. versehen sein.
Um die die Verkleidung bildenden Profilschienen in Längsrichtung auf einfache l.'eise verbinden zu können, kam ein vorzugsweise auf deren Innenseite angeordnetes, in die Profilschienen eingreifendes Zwischenstück vorgesehen werden, das mittels angeformter Stege und/oder Ausnehmungen in zugeordnete Ausnehmungen und/oder Stege der Verkleidun^sprofile einrastbar ist.
Die Tragkonsolen einer Verkleidung sollten, um eine sichere Befestigung zu gewährleisten und ein leichtes Ausrichten zu ermöglichen, jeweils aus zwei Profilschienen gebildet sein, wobei eine mit einer U-förmigen Ausnehmung versehene Schiene in die Verkleidung einsetzbar und die andere Schiene an einer Wand zu befestigen ist und wobei die Schienen in Querrichtung verstellbar und fixierbar ineinander greifen.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Jalousieverkleidung zur Aufnahme und Halterung einer Außenjalousie zeichnet sich nicht nur durch einen äußerst geringen Bauaufwand und geringe
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Herstellkosten, sondern vor ^llem durch eine vielseitige Verwendbarkeit und leichte Montage aus. Wird nämlich eine Jalousieverkleidung jeweils aus mindestens zwei Verkleidungsprofilen zusammengesetzt, an denen Stege und/oder Ausnehmungen zur gegenseitigen Verrastung und/oder zur Halterung der Tragkonsolen angeformt sind, ist es möglich, die Befestigung der Verkleidung mit wenigen Handgriffen vorzunehmer, wobei gleichzeitig das Ausrichten insbesondere in Querrichtung leicht vorzunehmen ist. Dabei ist eine rüttelsichere Befestigung und, da die Verkleidungsprofile die Jalousie nahezu vollständig umgeben, ein zuverlässiger Schutz gegen das Eindringen von Staub und Nässe gewährleistet.
Da die Profilschienen einfach gestaltet werden können, sind teure Werkzeuge zur Herstellung der Verkleidungsprofile nicht erforderlich, '.uch entfallen Nacharbeiten weitgehend, so daß eine wirtschaftliche Fertigung in großer Serie problemlos zu bewerkstelligen ist. Auch ist eine leichte Anpassung an unterschiedlich große Jalousiakästen und an deren vorgegebene Wandabstände laicht möglich. Vor allem aber bietet die vorschlagsgemäße Verkleidung bei der Montage, da die Profilschienen hierbei lediglich ineinander zu stecken sind und die Markierungen zur Befestigung der Tragkonsolen ohne Schwierigkeiten vorgenommen werden können, gegenüber den vergleichbaren Ausführungen erhebliche Vorteile.
Weitere Einzelheiten der gemüß der Erfindung ausgebildeten Jalousieverkleidung zur Aufnahme und Halterur^ einer Außenjalousie, die mittels Tragkonsolen an einer Wand zu befesti-
gen ist, sind den in dar Zeichnung dargestellten Au s füll rungsbeispielen, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind, zu entnehmen. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine an einer Wand befestigte Jalousieverkleidung im Schnitt,
Fig. 2-5 andersartige Ausführungsformen der Verkleidung nach Fig. 1,
Fig. 6 eine Jalousieverkleidung nach Fig. 1 mit in Querrichtung verstellbaren Profilschienen und
Fig. 7-8 jeweils andersartige Ausführungen der verstellbaren Verkleidung nach Fig. 6.
Die in Fig. 1 gezeigte und mit 1 bezeichnete Verkleidung zur Aufnahme und Halterung einer Außenjalousie 3 ist mittels einer Tragkonsole 31 an einer Wand 2 befestigt und besteht im wesentlichen aus den beiden in Längsrichtung verlaufenden Profilschienen 11 und 12, dia miteinander verrastet sind. Dazu sind an der Profilschiene 11 Stege 13 und 15 angeformt, während die Profilschiene 12 mit zugeordneten Stegen 17 und 18 versehen ist, so daß durch Einschieben der Stege 17 und 18 in die durch die Stege 13 und 15 gebildeten Ausnehmungen 25 und 26 der Profilschiene 11 die Profilschiene 12 zu befestigen ist.
Zur Halterung der Jalousie 3 dient eine Halteplatte 22, an der die Jalousie anzuschrauben ist. Mittels an der Profilschiene 12 angeformter Stege 20 und 21 wird die Platte 22
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sicher gehalten. Außerdem wird auf diese Heise durch die Au s formung 19 sine gute Anlage für die Profil schiene 11 r.r. dar ?rofi?. schiene 12 geschaffen. Soll eine breitere Jalousie 3 eingebaut werden, sind die Stege 17 und 13 der Profilschiene 12 rn.it den dafür vorgesehenen Stegen 14 und 16 der Profilschiene 11 zu verrasten.
Die Haltekonsole 31, mittels der die Verkleidung 1 an der Wand 2 zu befestigen ist, besteht aus einer U-förtnigen, cn der Wand 2 angeschraubten, durchlaufenden Profilschiene 32 und einer weiteren Profilschiene 33, die durch die angeform-
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die U-förrnige Ausnehmung 35 der Profilschiene 33 ein, so daß eine stufenlose Einstellung des Abstandes zwischen der Verkleidung 1 und der Wand 2 auf einfache Ueise vorzunehmen ist. Mittels einer oder mehrerer Schrauben, die durch die eingezeichnete Mittellinie angedeutet sind, können die Profilschienen 32 und 33 miteinander fest verbunden werden. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, eine andersartige Haltekonsole, die beispielsweise aus einzelnen ineinander geführten Teilen besteht, zu verwenden.
Die Verkleidung 41 nach Fig. 2 ist ebenfalls aus zwei Profilschienen gebildet, und zwar aus der L-förmigen Schiene 42 und der geradflächigen Profilschiene 43. Mittels eines Steges 46, der in die durch die U-förmige Abbiegung 47 der Profilschiene 43 gebildete Ausnehmung 48 eingreift und in der eine Dichtung 49 eingesetzt ist, sind die Profilschienen 42 und 43 miteinander verrastet.
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Um die Profilschienen 42 und 43 in Längsrichtung mit weiteten rrwiiischi^cn verbinden zu können, ist ein Zwischenstück 52 vorgesehen, das ebenfalls mit angeformten Stegen 53 und 54 sowie Ausnehmungen 55 und 56 ausgestattet ist. Die Stege 53 und 54 greifen hierbei in die Ausnehmungen 57 bzv;. 58 der Profilschiene 42 ein, während die cn dieser angeformten Stege 44 und 45 in die Ausnehmungen 55 und 56 des Zwischenstückes 52 einrasten, so daß, da auch die Profilschiene 43 an dem Zwischenstück 52 anliegt, eine sichere Verbindung hergestellt ist. Mittels einer oder mehrerer einzelner oder durchlaufender Haltekonsolen, die mit den Stegen 50 und 51 dar Profilschiene 42 zusammenwirken, ist die Verkleidung 41 zu befestigen.
Nach Fig. 3 besteht die Verkleidung 61 aus drei Profilschienen 6°., 63 und 64, wobei die Profilschiene 52 U-förmige mit einem verkürzten Schenkel ausgebildet und mit der Profilschiene 63 über eine weitere Profilschiene 64, an der Stege 65 und 66 zur Aufnahme der Haltekonsolen angeformt sind, verbunden ist. Durch einen an der Profilschiene 64 angebrachten Anschlagsteg 67 ist die exakte Lage der Profilschienen 62 und 63 zueinander bestimmt.
Die Verbindung der Profilschienen 62 und 63 in Längsrichtung mit weiteren Profilschienen erfolgt hierbei z.B. durch Schrauben im Bereich der Profilschiene 64 oder durch ein Zwisehenstück 72, das mittels angeformter Stege 73 und 74 in Ausnehmungen 70 und 71 der Profilschiene 62 eingreifen. Und da auch die Stege 68 und 69 der Profilschiene 62 in züge-
ordnete Ausnehmungen 75 und 76 des Zwi s chens tücke s 72 einrasten, IGt auch hier eine sichere Halterung gewährleistet.
Die Verkleidung 81 gemäß Fig. 4 ist wiederum aus drei Profilschienen 82, 83 und 84 zusammengesetzt, wobei die Stege 85 und 86 zur Aufnahme von Haltekonsolen ε.η der Profilschiene 82 bzw. 83 angeformt sind. Zur Verrastung der Profilschienen 82, 83 und 84 miteinander sind diese mit Stegen 87, 88 und 89 und 90 ausgestattet, die aneinander anliegen, so daß die exakte Lage der Profilschienen bestimmt ist. Außerdem sind die Profilschienen 82 und 33 bzw, 82 und 84 miteinander verschraubt. Mittels eines Zwischenstückes 90, das Stege 91 und 92 aufweist, die in die Profilschiene 82 eingreifen, ist eine Verbindung in Längsrichtung mit weiteren Profilen herstellbar.
Die in Fig. 5 dargestellte Verkleidung 101 ist aus einer L-förmigen Profilschiene 102 und den beiden geradfläcliigen, mit dieser verbundenen Profilschienen 103 und 104 zusammengesetzt. Die Profilschiene 103 ist hierbei an das abgewinkelte Teil, an dem die Stege 105 und 106 zur Aufnahme einer Tragkonsole angeformt sind, angesehraubt, während die Profilschiene 104 mittels einer Abbiegung 113 in die durch den Steg 109 gebildete Ausnehmung 111 eingehängt und mit der Profilschiene 102 verschraubt ist. Durch ein mit Stegen 115 und 116 versehenes Zwischenstück 114, die in Ausnehmungen 108 und 112 der Profilschiene 102 eingreifen bzw. mit deren Stegen 107 und 110 zusammenwirken, ist wiederum eine Verbindung in Längsrichtung vorzunehmen.
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Die aus den beiden L-förmigen Profilschienen 122 utid 123 gebildete Verkleidung 121 nach Fig. 5, die mit einer mit den Scegen 124 und 125 der Profilschiene ''■_ zusammenwirkenden Haitekonsole 12S befestigt ist, ist zur \uf nähme un'-arschiedlich groß besessener Jalousier. in Querrichtung verstellbar ausgebildet. Dazu ist in die Profilschiene 123 eine langlochartige Ausnehmung 127 eingearbeitet, während der anliegende Teil der Profilschiene 122 mit einer oder mehreren Gp.-windebohrungen 128 versehen ist, in die jeweils eine durch eine Kappe 130 abgedeckte Schraube 129 eingeschraubt wird. Nach LöS3n der Schraube 129 können die Profilschisnen 122 und 123 gegeneinander verstellt werden, so daß der von diesen eingeschlossene Zwischenraum der jeweiligen Größe der Jalousie auf einfache '."eise angepaßt werden ";ann. I^ine an der Profilschiene 123 angebrachte Riffelung 131 gewährleistet nach dem Anziehen der Schrauben 129, da3 eine selbsttätige Verstellung ausgeschlossen ist.
Nach Fig. 7 ist die Profilschiene 142, durch die zusammen mit der Profilschiene 143 die Verkleidung 141 gebildet wird, mit einer U-förrnigen, durch die beiden horizontal verlaufenden Stege 147 und 148 eingeschlossenen Ausnehmung 149 versehen, in die der Teil 143' der Profilschiene 143 eingreift. Da in das Toil 143' eine quer zur Längsrichtung verlaufende Ausnehmung 150 eingearbeitet ist, können die Profilschienen und 143 nach Lösen der Schrauben 151 zur Anpassung an unterschiedlich bemessene Jalousien gegeneinander verstellt werden. An den aneinander anliegenden Flächen angebrachte Riffelungen 152 bzw. 153 gewährleisten bei angezogenen Schrauben eine unverrückbare Halterung der beiden Profilschienen 142
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und 143. Mittels Haltekonsolen 146, die mit den an der ?rofiischicne 142 angaformten Stegen 144 und 145 zusammenwirken, ist die Verkleidung 141 an einer Wand zu befestigen.
Bei dem Ausführungsbaispiel einer verstellbaren Verkleidung 161 nach Fig. 8 sind zur Verbindung der beiden die Verkleidung bildenden Profilschienen 162 und 163 einzelne auf der Innenseite angeordnete Schienen 166 vorgesehen, die mit einer durchlaufenden Schiene 167 durch Schrauben 168 verbindbar sind. Mittels der Schrauben 168 ist außerdem auch die Ja" tusie 170 an der Verkleidung 161 befestigt.
Bevor die Schrauben 168 angezogen werden, kann die Profiischiene 162, an der Stege 164 und 165 zur Befestigung mittels einer Haltekonsole angeformt sind, oder die Profilschiene 163 oder beide Schienen nach außen der jeweiligen Breite der Jalousie 170 entsprechend verstellt v;erden, so daß eine Anpassung ohne Schwierigkeiten in kurzer Zeit vorzunehmen ist. Da die Schiene 166 an ihrer an den Profilschienen 162 und 153 anliegenden Fläche mit einer Riffelung 169 ausgestattet ist, ist nach Anziehen der Schrauben 168 eine unverrückbare Halterung der Profilschienen 1G2 und 163, die über ein Zwischenstück 171 auch mit sich anschließenden Profilschienen verbindbar sind, sichergestellt.
26. Juli 1972
A 4430 e-mm
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Claims (1)

  1. 0-n
    tvJ-n s ρ r '■'-- ehe
    1. Jalousieverkleidung zur Aufnahme und Halterung einer Aussenjalousiedie mittels Tragkonsolen an einer \>.nd zu be festigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousieverkleidung (1; 41; 61; 81; 101; 121; 141; 161) jeweils aus mindestens zwei IKngsgerichteten und vorzugsweise in Querrichtung gegeneinander verstellbaren Verkieidungsprofilen (11, 12; 42, 43; 62, 63, 64; 82, S3, 84; 102, 103, 104; 122, 123; 142, 143; 162, 163) zusammengesetzt ist, cn denen Stege, und/oder Ausnehmungen (13, 15, 14, 16, 17 18, 25, 26 bzw. 23, 24, Fig. 1) zur gegenseitigen Verrastung und/oder zur Halterung der Tragkonsoleu (31; 126; 1.45) angeformt sind. .
    2. Jalousieverkleidung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß bei einer aus zwei Verkleidungsprofilen (11, 12; 42, 43; 122, 123; 142, 143; 162, 153) zuseinmenge setzten Verkleidung (1; 41; 121; 141; 161) zumindest eines der Profile L- oder U-förmig mit einem verkürzten Schenkel ausgebildet ist und daß vorzugsweise auf der Innenseite der Profile Stege (13, 17 bzw. 15, 18) und/odsr Ausnehmun gen (25, 25) zur gegenseitigen Halterung und an der Aussenseite der einen oder beider oder einer mit diesen verbundenen gesonderten Profilschiene Haltestege (23, 24) zur Aufnahme der Tragkonsole (31) vorgesehen sind (Fig.l)
    3. Jalousieverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dc.ß bei einer aus drei und mehr Verkleiclungsproi'iilon (82, 83, 84) zusammengesetzten Verkleidung (31) zunif.d?.st
    air-ΟΞ dur Aro.'i.::; (~η) U- oder L-f:.'r".".i'.. ausgebilce.. ir.; und ά~ζε vorzu.-svöi^e auf der Irrerseite der Profile !:;■■?-- ga (3", Gi, 3?, 5"") oder Ausriehmurgar zur ge~e-rseiti.-,cn :Ir i terur.g urd dass ;τ. einer oder z\.oi oder einer nit dieser verbundener gesonderten ?rof iischiena '"al tasta.^a (85; 36) zur .'.ufnrhme dar Tragkon so Ie vorgesehen rind
    4. Jalousieverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstellung der Verkleidungprofile (122, 123; 142, 143) in ' uerrichtung zumindest einer der horizonteil gerichteten Teile (143') der Verkieidungsprofile mit einer langlochartigen Ausnehmung (127; 150) versehen ist, in die ein mit dem horizonts.l gerichteten Teil (143) eines zv;eiten Verkleidungsprofils (142) zu sammern·'ir ken de Verbindungsmittel, beispielsweise Schrauben (129; 151),einsetzbar sind.
    5. Jalousieverkleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontal gerichteten Teile (147, 148) eines Verkleidungsprofils (142) als U-?rofil ausgebildet sind, in das ein zv;eites Verkleidungsprofil (143') eingreift, j
    6. Jalousieverkleidung nach eiueru der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstellung der Verkleidungs profile (162, 163) in 'Verrichtung zv;ei mit horizontal gerichteten Stegen (1-52', ] S3' ) versehene profile vorgesehen sind, die mittels eines vorzugsv/eiso. zv:eiteiligen doppel-T-förmigen Verbindungsstückes (166, 167) miteinander verspp.nnbcr sind. ,
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    7. Jalousieverklaidun^ nach einem der Ansprüche, 4 bis 6, dadurch 3"!kennzeichneU, daß ?.n einer oder beiden der jeweils aneinander anliegenden Flachen des horizontal ^erichtatan Teils der Vorkleidungsprofile (122; 143; 147) und/oder des Verbindungsstückes (166, 167) eine Riffelung (131; 152, 153; 169), eine Verzahnung od.dgl. angebracht ist ^/
    8. Jalousieverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da3 die Verkleidungsprofile (12) mit einar oder mehreren einander zugeordneten Ausformungen (19), einer zwischen Stegen (20, 21) einsetzbaren Halceplatta (22) od.dgl. zur Befestigung der Jalousie (3) versehen sind. /
    9. Jalousievorkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der die Verkleidung (41) bildenden Profilschienen (42, 43) in Längsrichtung ein vorzugsweise auf deren Innenseite angeordnetes, in die Profile (42, 43) eingreifendes Zwischenstück (52) vorgesehen ist, das mittels angeformter Stege. (53, 54) und/oder Ausnehmungen (55, 56) in zugeordnete Ausnehmungen (57, 53) und/oder Stege (44, 45) der Verkleidungsprofile (42) einrastbar ist (Fig. 2).
    10. Jalousieverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonsolen (31) einer Verkleidung (1) jeweils aus zwei Profilschienen (32, 33) gebildet sind, wobei eine mit einer U-förmigen Ausnehmung
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    (35) versehene Schiene (33) in die Verkleidung (1) ο in
    una
    -1- r> _ 1, * / ^ <"i \ i TT^ 3 /o\
    zu befestigen ist und die Schienen (32, 33) in Querrichtung verstellbar und fixierbr.r ineinander eingreifen.
    27. Juli 1972 Λ 4430 e-ram
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2754843A2 (de) 2013-01-11 2014-07-16 SCHÜCO International KG Montageanordnung für einen Sonnenschutz und Bausatz hierfür

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EP2754843A2 (de) 2013-01-11 2014-07-16 SCHÜCO International KG Montageanordnung für einen Sonnenschutz und Bausatz hierfür
DE102013100314A1 (de) * 2013-01-11 2014-07-17 SCHÜCO International KG Montageanordnung für einen Sonnenschutz
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