DE3240701A1 - Kabelverschraubung mit zugentlastung - Google Patents

Kabelverschraubung mit zugentlastung

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DE3240701A1
DE3240701A1 DE19823240701 DE3240701A DE3240701A1 DE 3240701 A1 DE3240701 A1 DE 3240701A1 DE 19823240701 DE19823240701 DE 19823240701 DE 3240701 A DE3240701 A DE 3240701A DE 3240701 A1 DE3240701 A1 DE 3240701A1
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sealing ring
cable
fingers
cable gland
clamping body
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DE19823240701
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English (en)
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Walter 5883 Kierspe König
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Hermann Kleinhuis GmbH and Co KG
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Hermann Kleinhuis GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/065Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with means biting into the conductor-insulation, e.g. teeth-like elements or gripping fingers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Kabelverschraubung mit Zugentlastung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelverschraubung mit Zugentlastung, bestehend aus zwei lösbar miteinander verbundenen Schraubkörpern, die in ihrem Inneren eine Dichtung und einen mit Fingern versehenen Klemrrkörper aufnehmen, die durch Betätigen der Schraubkörper im Zusammenwirken mit Keilflächen zur Erzielung einer Abdichtung und einer Zugentlastung gegen die Umfangsfläche eines durchgeführten Kabels preßbar sind.
  • Derartige Kabelverschraubungen mit Zugentlastungen sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Gemeinsam ist allen bekannten Ausführungsformen derartiger Kabelverschraubungen, daß ihre Einzelelemente mit mittig angeordneten Durchbrüchen versehen sind, durch die ein Kabel hindurchgeführt werden kann. Dabei ist auch vorgesehen, Kabel unterschiedlichen Durchmessers hindurchführen zu können.
  • Bei allen bekannten Ausführungsformen solcher Kabelverschraubungen mit Zugentlastung werden beim Ineinanderschrauben der beiden Schraubkörper Kräfte sowohl auf den Klemrrkörper als auch auf den Dichtring ausgeübt.
  • Diese Kräfte werden dazu benutzt, den Dichtring unter Verformung gegen die Außenfläche des eingeführten Kabels zu pressen bzw. um den Klemrrkörper - insbesondere um dessen Finger - ebenfalls gegen die Urr.fangsfläche des Kabels zu bewegen. Auf diese Weise soll sowohl eine Abdichtung als auch eine Zugentlastung herbeigeführt werden.
  • Die bisherigen Ausführungsformen von Kabelverschraubungen mit Zugentlastung unterscheiden sich in der Ausbildung der ihnen zugeordneten Klemmkörper und der benutzten Dichtringe bzw. hinsichtlich der Anordnung und des Zusrnmenwirkens dieser beiden Teile zueinander.
  • Es hat sich gezeigt, daß die bisher bekannten Ausführungsformen derartiger Kabelverschraubungen mit Zugentlastung nicht allen Anforderungen der Praxis in Bezug auf die Abdichtung bzw. auf die Zugentlastung im Bereich des durch die Kabelverschraubung hindurchgeführten Kabels genügen. Dies gilt insbesondere dann, wenn vorgesehen ist, Kabel mit unterschiedlichen Durchmessern abzudichten bzw. mit einer Zugentlastung auszurüsten. Außerdem gibt es Ausführungsformen, die aus verhältnismäßig vielen Einzelteilen bestehen, was nicht nur die Herstellung sondern auch den Zusammenbau dieser Teile erschwert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabelverschraubung mit Zugentlastung der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern.
  • Dabei soll eine solche Kabelverschraubung mit Zugentlastung aus nur wenigen, leicht herzustellenden und leicht zusamrrenzubauenden Einzelteilen bestehen und diese Einzelteile sollen darüber hinaus derart angeordnet werden, daß beim Betätigen der Schraubkörper sowohl eine einwandfreie Abdichtung als auch eine Zugentlastung im Bereich des durchgeführten Kabels stattfindet. Ferner soll die Anordnung von Dichtring und Klemmkörper der-0 art getroffen werden, daß sie unmittelbar miteinander in Wirkverbindung treten können und daß auf den Klemrrkörper ausgeübte Kräfte auch unmittelbar auf den Dichtring im Sinne einer Anpressung desselben an die benachbarte Umfangsfläche des durchgeführten Kabels übertragen werden.
  • Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die freien Enden der Finger des Klemrrkörpers die Umfangsfläche des Dichtringes bereichsweise übergreifen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Kabelverschraubung werden im Vergleich mit dem Bekannten wesentlich bessere Erfolge im Bezug auf die Abdichtung und Zugentlastung erzielt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß beim Betätigen der beiden Schraubkörper nicht nur - wie.bisher - die Finger des Klemrrkörpers gegen die Umfangsfläche des Kabels gepreßt werden und daß eine Verformung des Dichtringes im Zusamrrenwirken mit Keilflächen erfolgt, sondern die in Richtung auf die Umfangsfläche des Kabels bewegten Finger nehmen dabei auch Bereiche des Dichtringes mit. Denn da die freien Enden der Finger des Klemmkörpers die Urnfangsfläche des Dichtringes bereichsweise übergreifen, werden diese freien Enden beim Betätigen des Schraubkörpers ebenfalls mit bewegt und pressen daher die ihnen benachbarten Teile des Dichtringes zusamrren und zwar in Richtung auf die Umfangsfläche des Kabels. Darüber hinaus komrren nach wie vor andere Bereiche der Finger unmittelbar mit der Umfangsfläche des Kabels in Wirkverbindung, so daß sowohl eine gute Zugentlastung als auch eine gute Abdichtung erzielt wird.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung begrenzen die freien Enden der Finger des Klemmkörpers einen Ringraum, dessen Durchmesser etwas größer gehalten ist als derjenige des Dichtringes. Ferner weist der Ringraum einen zur Längsachse des Klemmkörpers geneigten, in einzelne Sektoren aufgeteilten Ringboden auf, an dessen Außenfläche der II. Schraubkörper angreift.
  • Bei dieser Ausbildung kann der Dichtring bereichsweise in den Ringraum eingeschoben werden. In der eingeschobenen Lage liegen dann die freien Enden der Finger des Klemmkörpers an der Außenfläche des noch unverformten Dichtringes.
  • Es ist zweckmäßig, daß die freien Enden der Finger des Klemmkörpers etwa ein Drittel der Umfangsfläche des Dichtringes übergreifen. Die restlichen zwei Drittel des Dichtringes bleiben somit frei und können mit benachbarten Keilflächen der Schraubkörper in Wirkverbindung treten.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Klemrr~ körper einen rückwärtigen, eine geschlossene Mantelfläche aufweisenden Bereich besitzt, an den sich durch Schlitze gebildete Finger anschließen, die in ihrem der Mantelfläche zugekehrten Bereich in der Ebene dieser Mantelfläche liegen, danach in einen nach außen weisenden, geneigten und den Ringboden bildenden Bereich übergehen, an den sich jeweils das im wesentlichen in Richtung der Längsachse des Klemmkörpers verlaufende freie Ende anschließt. Ein solcher Klemmkörper ist einstückig aus einem Kunststoff gefertigt.
  • Es empfiehlt sich, daß die an der Außenfläche des geneigten Ringbodens angreifende Stirnfläche des II. Schraubkörpers der Neigung des Ringbodens entsprechend abgeschrägt ist. Durch diese Ausbildung erfolgt eine gute Übertragung der beim Betätigen der Schraubkörper entstehenden Kräfte in Richtung auf die Mantelfläche des durchgeführten Kabels.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 im Längsschnitt und teilweise in Seitenansicht die erfindungsgemäße Kabelverschraubung mit Zugentlastung in der unwirksamen Lage der Einzelteile, Fig. 2 ebenfalls in Seitenansicht und im Längsschnitt die Kabelverschraubung mit Zugentlastung nach der Fig. 1, jedoch in der Betriebsstellung der Einzelteile und Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung und im vergrößerten Maßstab den Klemmkörper der Kabelverschraubung nach den Fig. 1 und 2.
  • Dem Ausführungsbeispiel ist eine Kabelverschraubung mit Zugentlastung zugrundegelegt, die einen I. Schraubkörper lo und einen damit verbindbaren II. Schraubkörper 11 besitzt. Der Schraubkörper lo hat ein Außengewinde 12, das in bekannter Weise dazu benutzt werden kann, um mit der Verschraubung eines Gehäuses, Kastens, Gerätes od.dgl. zusamrrenwirken zu können. Mit 13 ist das Innengewinde des Schraubkörpers lo bezeichnet. Am Ende des Aueßngewindes 12 ist ein senkrecht nach außen springender Absatz 14 am Schraubkörper lo vorgesehen, der als Anschlag beim Anbringen des Schraubkörpers lo an einem Gerät benutzt wird. DEr sich daran anschliessende Bereich 15 des Schraubkörpers lo ist im Vergleich zu dem Außengewinde 12 im Durchmesser vergrößert. In diesem Bereich 15 sind auch Sechskantflächen 17 vorgesehen, die zum Angriff eines Werkzeuges dienen. An der Innenwand des Schraubkörpers lo - und zwar etwa im Bereich des Absatzes 14 liegend - ist eine umlaufende Keilfläche 16 vorgesehen, die in noch zu beschreibender Weise mit einem im Inneren des Schraubkörpers liegenden Dichtring 29 zusamrrenwirkt.
  • Der II. Schraubkörper 11 hat ein Außengewinde 18, das mit dem Innengewinde 13 des I. Schraubkörpers 10 zusammenwirkt und daher entsprechend gestaltet ist. Der rückwärtige gewindefreie Teil des Schraubkörpers 11 ist im Durchmesser größer als der das Außengewinde 18 aufweisende Bereich ausgebildet. Auf der Außenfläche des durchmesservergrößerten Bereiches ist eine Sechskantfläche 19 ebenfalls zum Angriff eines Werkzeuges vorgesehen. Der Schraubkörper 11 hat eine trichterförmige Einführungsöffnung 20, in die das Kabel 31 eingeführt werden kann. Die auf der trichterförmigen Einführungsöffnung 21 gegenüberliegende Stirnfläche 22 des II.
  • Schraubkörpers 11 ist abgeschrägt.
  • Im Inneren der Kabelverschraubung ist auch ein Klemmkörper 23 untergebracht, dessen Ausbildung am besten aus der Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich ist. Daraus ergibt sich, daß der Klemmkörper 23 eine rückwärtige, d.h.
  • in Richtung auf die trichterförmige Einführungsöffnung 20 weisende, eine geschlossene Mantelfläche 24 aufweisenden Bereich besitzt, an den sich durch Schlitze 26 gebildete Finger 25 anschließen. Die Schlitze und die Finger 25 sind untereinander gleichgestaltet und in regelmäßigen Abständen am Klemmkörper 23 vorgesehen. Die Finger 25 liegen in ihrem der Mantelfläche 24 zugekehrten Bereich in der Ebene dieser Mantelfläche. Sie gehen danach in einen nach außen weisenden geneigten Bereich 27 über, an den sich dann das im wesentlichen in Richtung der Längsachse des Klemmkörpers 23 verlaufende freie Ende 28 des Fingers 25 anschließt.
  • Die freien Enden 28 der Finger 25 des Klemmkörpers 23 begrenzen einen Ringraum 32, dessen Durchmesser etwas größer gehalten ist als derjenige des Dichtringes 29. Der Dichtring 29 kann somit - wie die Fig. 1 erkennen läßt - in den Ringraum 32 bereichsweise eingeschoben werden. Der Ringraum 32 hat einen zur Längsachse des Klemmkörpers 23 geneigten, in einzelne Sektoren aufgeteilten Ringboden 27, an dessen Außenfläche der II.
  • Schraubkörper mit seiner Stirnfläche 22 angreift. Aus der Fig. 1 der Zeichnung ist auch ersichtlich, daß die freien Enden 28 der Finger 25 des Klemmkörpers 23 etwa ein Drittel der Umfangsfläche 30 des Dichtringes 29 übergreifen. Die restlichen zwei Drittel der Umfangsfläche werden somit von den Fingern nicht umfaßt. Dieser Teil des Dichtringes 29 wirkt mit der Keilfläche 16 des Schraubkörpers 10 zusammen, sobald der Schraubkörper 11 in den Schraubkörper 10 eingeschraubt wird.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Kabelverschraubung ist wie folgt: Die Ausgangslage (Ruhelage) der Kabelverschraubung ist in der Fig. 1 der Zeichnung wiedergegeben. Daraus folgt, das Kabel 31 ist durch die nicht bezeichneten Durchbrüche der Einzelteile der Kabelverschraubung hindurchgezogen. Der Schraubkörper 11 greift mit seinem Außengewinde 18 bereits teilweise in das Innengewinde 13 des Schraubkörpers 10 ein. Die Stirnfläche 22 des Schraubkörpers 11 liegt an der Außenseite des Ringbodens 27. Die freien Enden 28 der Finger 25 des Klemmkörpers 23 übergreifen die Umfangsfläche 30 des Dichtringes 29. Dieser Dichtring 29 ist noch unverformt. Die Vorderkante des aus einem gummielastischen Werkstoff gefertigten Dichtringes 29 liegt an der Keilfläche 16 des Schraubkörpers 10 an.
  • Durch Einschrauben des Schraubkörpers 11 in den Schraubkörper 10 ergibt sich schließlich die in der Fig. 2 der Zeichnung wiedergegebene Lage der Einzelteile der Kabelverschraubung mit Zugentlastung. Daraus folgt, daß bei der Bewegung des Schraubkörpers 11 in Längsrichtung des Kabels 31 die Stirnfläche 22 des Schraubkörpers 11 die Finger 25 in Richtung auf die Umfangsfläche des Kabels 31 bewegt hat. Teile der Finger kommen dabei in direkte Berührung mit der Umfangsfläche des Kabels 31. Bei dieser Bewegung sind auch die freien Enden 28 der Finger 25 des Klemmkörpers 23 in Richtung auf die Mantelfläche des Kabels 31 bewegt. Dabei nehmen sie den ihnen zugekehrten Bereich des Dichtringes 29 mit, wie dies aus der Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich ist. Darüberhinaus ist der Dichtring 29 in Richtung auf die Keilfläche 16 des Schraubkörpers I bewegt. Da eine weitere Längsbewegung des Dichtringes 29 nicht möglich ist, wird er verformt. Hierdurch werden Kräfte bei ihm geweckt, die ebenfalls in Richtung auf die Mantelfläche des Kabels 31 wirken. Durch die erfindungsgemäßte Ausbildung erfolgt nicht nur eine Verformung des Dichtringes 29 dadurch, daß er gegen benachbarte Keilflächen 16 des Schraubkörpers 10 gedrückt wird sondern auch durch das Einwirken der freien Enden 28 der Finger 25 des Klemmkörpers 23, die ja den im Ringraum 32 des Klemmkörpers 23 liegenden Dichtring 29 außenseitig bereichs weise übergreifen.
  • Somit wird nicht nur eine einwandfreie Abdichtung sondern auch eine gute Zugentlastung des durchgeführten Kabels 31 im Bereich derjenigen Umfangsfläche erzielt, die innerhalb der Kabelverschraubung liegt. Dabei kommen an der Übergangsstelle der geneigten Bereiche 27 zu der Mantelfläche 24 liegende Teile des Klemmkörpers 23 in direktem Kontakt mit der Mantelfläche des Kabels 31 (Fig. 2).
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf den Ringraum 32 und auf die diesen nach außen begrenzenden freien Enden 28 der Finger 25. Der Übergreifungsbereich kann dabei im Vergleich mit dem dargestellten Ausführungsbeispiel vergrößert oder verkleinert werden. Es ist nur darauf zu achten, daß der rückwärtige, den Keilflächen 16 benachbarte Teil des Dichtringes 29 von den freien Enden 28 der Finger 25 nicht mit erfaßt wird. Es muß vielmehr gewährleistet sein, daß in diesem Bereich noch eine Verformung des Dichtringes möglich ist, wenn der Schraubkörper 11 in den Schraubkörper 10 eingeschraubt wird. Die Schlitze 26 und damit die Finger 25 können auch eine andere als die dargestellte Ausführung erhalten. Ferner läßt sich die Anzahl der Finger 25 des Klemmkörpers 23 verändern. Die Schraubkörper 10 und 11 können ebenfalls in ihrer Ausbildung verändert werden. Die erfindungsgemäße Kabelverschraubung läßt auch eine Anwendung bei Kabeln 31 unterschiedlicher Durchmesser zu.
  • Kabelverschraubung mit Zugentlastung Bezugszeichenliste: lo - I. Schraubkörper 11 - II. Schraubkörper 12 - Außengewinde (an lo) 13 - Innengewinde (an lo) 14 - Absatz 15 - durchmesservergrößerter Bereich (von lo) 16 - Keilfläche 17 - Sechskantfläche (an lo) 18 - Außengewinde (an 11) 19 - Sechskantfläche (an 11) 2O - trichterförmige Einführungsöffnung (in 11) 21 - Anlagefläche (an 11) 22 - Stirnfläche (an 11) 23 - Klemrrkörper 24 - geschlossene Mantelfläche (von 23) 25 - Finger 29 - Dichtung 26 - Schlitz 3O - Urnfangsfläche (von 29) 27 - geneigter Bereich Ringboden) 31 - Kabel 28 - freies Ende (von 25) 32 - Ringraum (von 23)

Claims (5)

  1. Kabelverschraubung mit Zugentlastung Kabelverschraubung mit Zugentlastung Ansprüche tt;3Kabelverschraubung mit Zugentlastung, bestehend aus zwei lösbar miteinander verbundenen Schraubkörpern, die in ihrem Inneren einen Dichtring und einen mit Fingern versehenen Klemrrkörper aufnehmen, die durch Betätigen der Schraubkörper im Zusammenwirken mit Keilflächen zur Erzielung einer Abdichtung und einer Zugentlastung gegen die Umfangsfläche eines durchgeführten Kabels preßbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (28) der Finger (25) des Klemmkörpers (23) die Umfangsfläche (30) des Dichtringes (29) bereichsweise übergreifen.
  2. 2. Kabelverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (28) der Finger (25) des Klemrrkörpers (23) einen Ringraum (32) begrenzen, dessen Durchmesser etwas größer gehalten ist als derjenige des Dichtringes (29) und daß der Ringraum (32) einen zur Längsachse des Klemrrkörpers (23) geneigten, in einzelne Sektoren aufgeteilten Ringboden (27) aufweist, an dessen Außenfläche der II. Schraubkörper (11) angreift.
  3. 3. Kabelverschraubung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (28) der Finger (25) des Klemrrkörpers (23) etwa ein Drittel der Umfangsfläche (30) des Dichtringes (29) übergreifen.
  4. 4. Kabelverschraubung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (23) einen rückwärtigen, eine geschlossene Mantelfläche.(24) aufweisenden Bereich besitzt, an den sich durch Schlitze (26) gebildete Finger (25) anschließen, die in ihrem der Mantelfläche (24) zugekehrten Bereich in der Ebene dieser Mantelfläche (24) liegen, danach in einen nach außen weisenden, geneigten und dem Ringboden (27) bildenden Bereich übergehen, an den sich jeweils das im wesentlichen in Richtung der Längsachse des Klemrrkörpers (23) verlaufende freie Ende (28) anschließt.
  5. 5. Kabelverschraubung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Außenfläche des geneigten Ringbodens (27) angreifende Stirnfläche (22) des II. Schraubkörpers (11) der Neigung des Ringbodens (27) entsprechend abgeschrägt ist.
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