DE7217416U - Schleifkörper für Handschleifmaschinen - Google Patents

Schleifkörper für Handschleifmaschinen

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DE7217416U
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Germany
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spindle
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coupling shaft
coupling
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Gebr LUKAS
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Description

.-inc; II . MAKSCII den 5.5. 4 DÜSSKLBOBF, 1972
.-IXG. κ. SPARING LIMIKMAN.NHrnASSB Sl
POSTfACU 4OIT
I)IPI PATENTANWALT K TELEFON (02 11)67 28 40
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ζ\χά Gebraacnsrtiustergesucn
ler Fir. a Gubriiäcr Lukas, 525 Engelskirchen
be treffend:
'Scnleifkörner für Handschleifmaschinen"
Jie federung o^txifft spezielle Schleifkörper für Handn, der-in Spindeln mit dem Schleifkörperschaft
sind.
Als "lijinclscaleif.naschina" sollen hier auch Antriebsmotoren verstanden vßriün, die aber eine biegsame Vielle mit einem Handstück verbanden sind; das letztere weist dann die mit deir Jcnl eif kor^ersch-if t zu koppelnde Spindel auf.
Jerartige '..'erkzeuge dienen zum Beispiel zum Gußputzen, Entgraten, Säubern von Schweißnähten und dergleichen. Bei soicnen Arbeiten v/erden erhebliche Mengen von Schleifkörpern verbraucht, die dann aus der Maschinenspindel ausgespannt und ersetzt werden.
Die Erfahrung hat nun gezeigt, daß das häufige Umspannen zxn sehr schnellen Verschleiß der Spannmittel, im allgemeinen der Spannzange, führt, v/eil nach dem Öffnen der Spannzange der Schleif-
gelöst
Körperschaft gewaltsam aa wird. Nach kurzer Zeit ist die Spannzange unbrauchbar oder zumindest soweit beschädigt, daß der Schleifkörper unruhig läuft, wodurch Leistung und Qualität der Arbeit leiden, insbesondere bei hochtourigen Schleifmaschinen mit Schnittgeschwindigkeiten bis zu 45m/s.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Schleifkörper für Handschleif maschinen zu schaffen, deren Spindel mit dem Schleifkörperschaft derart koppelbar ist, daß trotz häufigen ümspannens keine Beschädigungen oder Verschleißerscheinungen an der Antriebsmaschine bzw. dem Handstück und den Spannmitteln eintreten und zugleich der ruhige Lauf des Schleifkörpers gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Schleifkörperschaft ein in ein Gewindesackloch am einen Ende eines Koppelschaftes einschraubbares Bolzengewinde aufweist, während das andere Ende des Koppelschaftes für die Verbindung mit der Spindel ausgebildet ist. Man erkennt, daß der Koppelschaft inrner mit dem Maschinenspannfutter oder mit der Spindel selbst verbunden bleiben kann, solange mit Schleifkörpern gearbeitet wird, die gleiches Bolzengewinde aufweisen. Der verbrauchte Schleifkörper wird dann bei stillstehender Maschine herausgedreht - der Gewindebolzen kann zu diesem Zweck einen Bund mit SchlüsseIfIache aufweisen -, während der neue Schleifkörper sogar bei laufender Spindel eingeführt werden kann, was selbstverständlich schneller und weniger umständlich erfolgen kann als Umspannen mit Losschlagen.
Wenn die Spindel zur Aufnahme einer Spannzange eingerichtet ist, kann man unter Verzicht auf die Spannzange den Koppel-
• · ft ·
schaft ΞΟ ausbilden,- daß er in den Hülsenkonus der Spindel paßt und in derselben Weise wie eine Spannzange gespannt wird, also durch eine Überwurfirutter oder mittels eines Bolzengewindes am spindelsei tigen Ende. Soll der Koppelschaft aber in eine Spannzange oder ein Backenfutter eingespannt werden, so weist er zweckmäßig einen Bund auf, der sich auf der Futterstirnseite abstützt.
Der Koppelschaft kann teilbar sein, wobei man selbstverständlich dasselbe Gewinde wählen wird wie am schleifkörperseitigen Ende, um den Koppelschaft auch mit halber Länge verwenden zu können; er kann sich aus Gründen besserer Festigkeit vom spindelseitigen zum schleifkörperseitigen Ende verjüngen oder auch zylindrisch sein, und schließlich lohnt es sich auch, ihn zu he.;; ^n und anzulassen, um ihm eine optimale Festigkeit zu geben, weil er ja für sehr viele Schleifkörper nacheinander verwendbar bleibt.
Die Neuerung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden, deren Figuren 1 und 2 verschiedene Ausführungsformen des Gegenstandes gemäß der Neuerung beispielshalber darstellen. Es versteht sich, daß einzelne Merkmale der Ausführungsbeispiele auch in anderer Kombination anwendbar sind.
Der Schleifkörper nach Fig. 1 umfaßt eine Schleifscheibe 10 mit einem eingekitteten Schleifkörperschaft 12. Der Schleifkörperschaft 12 ragt mit einem Bund 14 über die Scheibe 10 hinaus, an welchem Schlüsselflächen angebracht sind und der um ein Bolzengewinde 16 verlängert wird. Das Bolzengewinde ist in einen Koppelschaft 20 eingeschraubt, das zu diesem Zweck ein Gewindesackloch 18 aufweist.
Am ma sehinenseitiqen Ende des Koppel schaftes 20, der
- wie dargestellt - mehr oder weniger konisch sich vei: j üij iend geformt sein kann, befindet sich ein Bund 22 .tiit einem Spannende 24. Mit gestrichelten Linien ist eine Maschinenspiniel
26 mit einer eingesetzten Spannzange 23 angedeutet, an deren
Stirnseite der Bund 22 anliegt.
;ienn die Scheibe 10 verbraucht ist, löst sie der benutzer mittels eines Schlüssels aus dem Koppelschaft 20; die Ursatzscheibe kann er dann auf den schon wieder umlaufenden Koppelschaft auflaufen lassen. Damit ergibt sich eine nicht unerhebliche Einsparung an Rüstzeit.
Der Schleifkörper nach Fig. 2 umfaßt eine Schleif se tie i.':>e 30 mit eingekittetem, eingepreßten·, oder sonst in üblicher i.'eis^ befestigtem Schaft 32, der in gleicher Heise ausgebildet ist
wie anhand Fig. 1 erläutert wurde. Der Koppel schaft 34 hat hi^-r zylindrische Form und besteht aus zwei Teilen 3 5 bz.v. 3P-. 0er Teil 38 dient als Verlängerung des Teils 36; v/enn nur ein
kürzerer Koppelschaft benötigt wird, läßt sich der Schleifkör;x·: schaft 32 auch direkt in das entsprechende Gewindesackloch les Teils 36 einschrauben.
Der Teil 36 ist an seinem spindelseitiqen Ende so ausgebildet, daß keine Spannzange erforderlich ist; er weist einen konischen Bund 40 sowie einen Bolzengewindeabscnnitt 42 auf un." entspricht damit dem Aufbau der sonst in die Spindel einzuschrauenden Spannzange, nur daß natürlicn keine Längsschiitzo vorgesehen sind. Die Kegelhülse 44 in der Spindel ist mit gestrichelten Linien angedeutet.
Es versteht sich, daß man don Koppel senaft unterschiedlicn je nach den marktüblichen Spannmitteln ausbilden wird, die in den Spindeln von Seiten des Maschinenhers tellers vorgesehen sind. So kann etwa bei dem Koppelschaft nach Fig. das Spannende um einen Gewindebolzen verlängert sein, oder der Koppelschaft nach Fig. 2 mittels einer Überwurfmutter auf einem Außengewinde der Spindel 44 festgezogen werden. In jedem Fall ergibt sich die bestmögliche Zentrierung und damit ein optinal ruhiger Lauf des Schleifkörpers.
- Schutzansprüche -

Claims (7)

(Neue) Schutsansprüche
1. Schleifkörper für Handschleifmaschinen, deren Spindel mit dem Schleifkörperschaft koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkörpersehaft ein in ein Gewindesackloch am einen Ende eirtes Koppel schaftes einschraubbares Bclzengewinde aufweist, während das andere Ende des Koppelschaftes für die Verbindung mit der Spindel ausgebildet ist.
2. Schleifkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in eine mit der Spindel verbundene Spannzange einsetzbare andere Ende des Koppelschaftes einen sich auf der Zangenstirnseite abstützenden Bund aufweist.
3. Schleifkörper nach Anspruch 1, dadurch g einzeichnet, daß das andere Ende des Koppelschaftes einen konischen Bund aufweist, der in einen, normalerweise der Aufnahme einer Spannzange dienenden Hülsenkonus der Spindel einsetzbar ist.
4. Schleifkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppelschaft für das Einspannen in die Spindel mittels einer Überwurfnutter ausgebildet ist.
5. Schleifkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppelschaft für das Einspannen in die Spindel mittels eines Bolzengewindes ausgebildet ist.
6. Schleifkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppelschaft teilbar ist.
7. Schleifkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppelschaft sich vom spindelseitigen Ende zum schleifkör per se it igen Ende verjüngt.
DE7217416U Schleifkörper für Handschleifmaschinen Expired DE7217416U (de)

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DE7217416U true DE7217416U (de) 1973-01-18

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DE7217416U Expired DE7217416U (de) Schleifkörper für Handschleifmaschinen

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DE (1) DE7217416U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3623408A1 (de) * 1986-07-11 1988-02-04 Birfield Trasmissioni Schleifwerkzeug, insbesondere schleifstift
DE29716061U1 (de) * 1997-09-06 1997-11-06 Paweck, Roy, 01619 Gohlis Adapter für Winkelschleifer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3623408A1 (de) * 1986-07-11 1988-02-04 Birfield Trasmissioni Schleifwerkzeug, insbesondere schleifstift
DE29716061U1 (de) * 1997-09-06 1997-11-06 Paweck, Roy, 01619 Gohlis Adapter für Winkelschleifer

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