DE7217082U - Hebebühne für Kraftfahrzeuge und andere Lasten mit zwei Säulen und daran geführten antreibbaren Hubwagen - Google Patents

Hebebühne für Kraftfahrzeuge und andere Lasten mit zwei Säulen und daran geführten antreibbaren Hubwagen

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DE7217082U
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Becker J & Soehne Maschinenfabrik
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Description

DIPL-ING. RUDOLFS. KODR O N-PATENTANWALT Q-
5 MAINZ/RHEIN, ADAM-KA Π RILLON-STRASSE 30 '
28. April 1972
lfd„ Nrn. 72 222 72 224
Patent- und Gebrauchsmusteranmeldung der Firma Maschinenfabrik J.Ao Becker & Söh: Neckarsulm, 7101 Erlenbach-Binswangen
Hebebühne für Kraftfahrzeuge und andere Lasten mit zwei Säulen und daran geführten antreibbaren Hubwagen
Die Erfindung betrifft Hebebühnen für Kraftfahrzeuge und andere Lasten mit zwei Säulen und daran geführten antreibbaren Hubwagen, an denen je zwei Schwenkarme zum Unterfassen und Hochheben des Fahrzeugs angelenkt sind.
Vergleichbare Zwei-Säulen-Hebebühiien werden beispielsweise in dem DBGM 6 810 075 und ύ der deutschen Offenlegungsschrift 2 0^5 982 beschrieben.
Ein gleichbleibender wesentlicher Nachteil der verschiedenen Arten von Zwei—Säulen-Hebebühnen besteht darin, daß die verschiedenen Einzelteile bei jeder Konstruktion neu berechnet und aufeinander abgestimmt bemessen und geformt sein müssen« Jede der aus einem doppelt T-Träger bestehende Säule unterschiedlichen Durchmessers erfordert, daß die übrigen Teile wie Stützrollen, Hubwagen und Hydraulik-Druckzylinder hinsichtlich der Maße und Formen hierauf abgestimmt sind.
Es ist also iiiciit möglich, beispielsweise ein und dieselbe Säule in verschiedenartigen Hebebühnen unterschiedlicher Konstruktion und Tragkraft zu verwenden·
Ferner fällt bei den bkekannten Hebebuhnen nachteilig ins Gewicht, daß die Stützsäulen der Hubwagen auf den schmalen Stirnflächen der Seitenflansche des Doppel-T-Trägers laufen, aus welchem Grunde die Laufflächen des DcppeIT-Trägers einer besonderen Bearbeitung bedürfen« Selbstverständlich werden die Stützrollen durch die besonders schmale Lauffläche höher beansprucht*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Säule für Hebebühnen vorzuschlagen, die bei den verschiedenartigsten Hebebühnen unterschiedlicher Tragkraft verwendbar ist und die den Stützrollen der Hubwagen außerdem größere Laufflächen bietet, so daß die Laufflächen der Säulen keiner Bearbeitung mehr bedürfen und die Stützrollen selber wegen der Minderbeanspruchung von einfacherer Qualität sein können.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung bei Hebebühnen der eingangs erwähnten Art dadurch, daß die Säulen aus zwei mit den Mittelstegen gegeneinander gestellten U-Trägern bestehen, von denen die beiden Seiten eines Seitenflansches als Laufflächen für 'Stützrollen des Hubwagens dienen«
einer gemeinsamen Grundplatte -insbesondere durch Schweißung - befestigt.
Vorteilhaft besitzt der Hubwagen einen U-Träger, an dessen beiden Seitenflanschen Stützrollen gelagert sind·
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert und beschrieben·
ji/o χ. θ a. gen i
Figur 1 ι eine Hälfte einer Hebebühne in Seitenansicht
und
Figur 2 : den Gegenstand nach Figur 1 in Draufsicht.
In der Zeichnung ist der Einfachheit halber nur eine Hälfte einer Hebebühne 13 dargestellt, da die andere Hälfte bei Verwendung von Gleichlauf-Hubzylindern identisch oder, bei Übertragung der Hubkraft mittels Seilen, nur geringfügig abgeändert ist·
Die in der Zeichnung dargestellte Hebebühne besteht im wesentlichen aus einer auf dem Boden i4 zu befestigenden Grundplatte 2, einer darauf befestigten senkrecht stehenden Säule 13 mit einer daran angeordneten hydraulischen Hubeinrichtung 15,16 und aus einem an der Säule senkrecht verschiebbaren Hubwagen 10 mit seitlich gerichteten Schwenkarmen 17» 18» die das zu hebende Fahrzeug
an den gewünschten Stellen unterfassen und hochheben«
Bei der hier gezeigten Hebebühne ist der Hubwagen 10 mit dem Hubzylinder 15 durch den Tragarm 19 verbunden und mittels diverser Stttzrollen 3i^ und 5 auf der Säule 13 abgestützt·
Die Säule 13 besteht im Unterschied zu den bisher bekannten Säulen nicht aus einem einheitlich Doppel-T-Träger, sondern ist aus zwei mit den Mittelstegen 6t6 gegeneinander gestellten U-Trägern 1,1 zusammengesetzt·
Der frsis Zwischenraum zwischen den beiden U-Trägern 1,1 ist variabel und läßt sich IeJ---■· fc dem Durchmesser des Hubzylinders 15 entsprechend anpassen, da die ü-Träger 1,1 an ihren Fußenden auf der Grundplatte 2 angeschweißt sind. In Jedem Fall ist aber der Vorteil gegeben, daß die Stützräder * 3 bis 5 au*" einwandfrei glatten und breiten Laufflächen 7 und 8 der Seitenflansche 9 laufen. Die U-Träger 1,1 bedürfen somit überhaupt keiner Bearbeitung, während die bisher verwendeten Doppel-T-Träger zur Bildung e nwandfreier Laufflächen umfangreich bearbeitet werden müssen.
Der Hubwagen 10 kann zweckmäßig ebenfalls ein kurzes Stück eines U-Trägers Π besitzen, an dessen beiden Seitenflanschen 12,12 die Stützrollen 5 gelagert sind, die auf der Lauffläche 7 des Sextenflanschs 9 der Säule 13 abrollen.
Durch die beschriebene Erfindung wird somit die Konstruktion und üer Bearbeitungsaufwand bei der Herstellung von Hebebühnen wesentlich vermindert. Außerdem lassen sich einheitliche Bauteile für Säulen und Stützrollen verwenden, die für die untarschiedlichsten Hebebühnentypen geeignet sind.

Claims (1)

28. April 1972 lfd. Nrn. 72 222 72 rd Schutzansprüche
1. Hebebühne für Kraftfahrzeuge und daridere Lasten, mit zwei Säulen und daran geführten, antreibbaren Hubwagen, an denen je zwei Schwenkarme zum Unterfassen und Hochheben des Fahrzeugs angelenkt sind
dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen aus zwei mit den Mittelstegen (6,6) gegeneinandergestellten U-Trägern (1»1) bestehen, von denen die beiden Seiten (7,8) eines Seitenflanschs (9) als Laufflächen fur Stützrollen (^,5) des Hubwagens (1O) dienen.
2« Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die beiden U-Träger ( 1 , 1 ) am Fußende auf einer gemeinsamen Grundplatte (2) befestigt -insbesondere angeschweißt - sind.
3· Hebebühne nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubwagen (1O) einen U-Träger (11) besitzt, an dessen beiden Seitenflanschen (12,12) Stützrollen (5) gelagert sind.
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