DE2222035A1 - Verstellbarer tragteller auf teleskopschwenkarmen von hebebuehnen aller art - Google Patents

Description

• Verstellbarer Tragteller auf Teleskop-Schwenkarmen von Hebebühnen aller Art.
• Die Erfindung betrifft verstellbare Tragteller auf Telesskep-Schwenkarmen von Hebebühnen aller art ait einer den Schwenkarm umgreifenden und auf diesem verschiebbaren Bedenplatte.
• Es gibt verschiedene verstellbare Ausführungsen von Tragtellern auf seitlich schwenkbaren Teleskop-Schwenkarmen von Hebebühnen aller Art, die mit ihrem Teleskop-Schwenkarmen, welche an ihren Enden nit den erwähnten Tragtellern ausgerüstet sind, unter auf die Hebebühne gefahrene Kraftfahrzeuge greifen und diese für Montage-, Reinigungs-und Reparaturzwecke in gewünschten Ausmaß anheben. Da die verschiedenen Fahrzeugtypen unterschiedliche Bodenhöhen und veneinander abweichende Ausgestaltungen der Fahrzeugunterseiten besitzen, müssen an den Teleskop-Schwenkarmen seitlich und senkrecht verstellbare Tragteller angeordnet sein, die diese Unterschiede ausgleichen.
• Es ist bekannt, die Tragteller auf Bodenplatten anzuordnen, welche die Teleskpparme umgreifen und in Richtung der Schwenkarmachsen verschiebbar sind.
• Die senkrechte Verstellbarkeit der Tragteller, die quer zu der Schwenkarmlängsachse erfolgt, ist jedoch wesentlich komplizierter und erfordert einen höheren technischen Aufwand. Ältrer vergleichbare Vorrichtungen verwendeten beispielsweise Drohspindeln oder Einsteckwellen, wobei die Höhenverstellung komplizierte und zeitraubende Handarbeit erforderte. Bei der vergleichbaren Vorrichtung nach DEGM 7 034 964 besteht der erhebliche Nachteil eines komplizierten, konstenaufwendigen Bauaufwandes.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den erheblichen Bauaufwand und die schwierige Handhabung der vorbekannten vergleichbaren Vorrichtungen zu vermeiden und einen verstellbaren Tragteller vorzuschlagen, der die Vorteile einer einfachen Bauweise itt rascher Handhabung verbindet.
• Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung bei einem verstellbaren Tragteller der eingangs erwähnten Art dadurch, daß die Bodenplatte vier waagrecht verlaufende, in gleicher Höhe angeordnete Außenvorsprünge aufweißt, die in Ausnehmungen zweier gegenüberliegender Laschen eingreifen, welche mit dem Tragteller fest verbunden und quer zur Längsache des Schwenkarms senkrecht verschiebbar sind.
• Zweckmäßig werden die Außenvorsprünge durch die vier überstehenden Enden von zwei an der Bodenplatte befestigten Bolzen gebildet.
• Die vier überstehenden Enden der Bolzen besitzen vorteilhaft verbreiterte Endstücke, die die Laschen und den daran befestigten Tragteller unvbrlierbar festhalten.
• Die Ausnehmungen können in drei Einraststellungen unterschiedlicher Höhenlagen Jeweils vier Anschlagflächen für die Bolzenenden besitzen.
• Ferner können die Bolzen über eingeschweißte Zwischenstücke mit der Bodenplatte verbunden sein.
• Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert und beschrieben.
• Es zeigen : Figur 1 s eine Ein-Säulen-Hebebühne- in Draufsicht, Figur 2 s den verstellbaren Tragteller in Seitenansicht und Figur 3 t einen Querscbnitt entlang Schnittlinie III-III in Figur 1.
• In Figur 1 ist eine Ein Säulen-Hebebühne mit vier waagrecht ausschwenkbaren Schwenkarmen 3 bis 6 dargestellt, die durch die Traverse 2 miteinander verbunden sind, welche durch die unterseitig angreifende senkrecht auefahrbare Säulenlangehoben wird.
• An dem freien Ende jedes Schwenkarm ist ein Tragteller 16 angeordnet, der aufgrund der nachfolgend beschriebenen Einrichtung in Richtung der Längsachse Jedes Schwenkarms versciiiebbar und quer hierzu senkrecht verstellbar ist.
• Die waagrechte Verschiebbarkeit in Richtung der Längsachse eines Schwenkarme wird durch eine Bodenplatte 7 bewirkt, die den Schwenkarm beidseitig umfaßt und durch diesen geführt ist. An einer Seite der Bodenplatte 7 ist zweckmäßig ein Handgriff 8 angeordnet, so daß die waagrechte Verschiebung der Bodenplatte mitsamt dem Tragtelier 16 sehr leicht und rasch zu bewerkstelligen ist.
• Jeder Tragteller 16 ist über eine Kofplatte 15 mit zwei senkrecht stehenden Laschen 14, 14 verbunden, wobei letztere aus einem U-förmigen Kügel bestehend können.
• Die beiden Laschen 14,14 besitzen jeweils zwei Ausnehmungen 3,3. Die freien Endem 9 von einem waagrecht auf der Bodenplatte 7 befestigten Bolzenpaar 19,19 durchgreifen diese Ausnehmungen 3,3 der Laschen 1#4,14 und besitzen außerdem verbreiterte Endstücke, so daß die Laschen und die deren befestigten Tragteller unverlierbar mit der Bodenplatte 7 verbunden sind.
• Die Ausnehmungen 3 sind derart geformt, daß Jeweils vier Anschlagflächen 13,13' una 13'' für die Bolzenenden 9 in unterschiedlichen Höhenlagen zur Verfügung stehen.
• Es ist somit möglich, den oben beschriebenen senkrecht verstellbaren Tragteller mit einem einzigen Handgriff in eine von drei in unterschiedlicher Höhe befindlichen Einraststellungen zu verschieben und dort mittels der Bolzen 9 zu arretieren.
• Der maximale senkrechte Verschiebungsweg läßt sich daduroh verlängern, daß die Bolsen-9 über einge schweißte Zwischenstücke 2 mit der Bodenplatte 7 verbunden sind.
• Die beschriebene Einrichtung verbindet somit die Vorteile einer sicheren Wirkungsweise mit einer sehr einfachen Bauart und bequemer Handhabung.

Claims (3)

Patent- und Schutzansprüche

1. Verstellbarer Tragteller auf Teleskop-Schwenkarmen von Hebebühnen aller Art mit einer den Schwenkarm umgreifenden und auf diesem verschiebbaren Bodenplatte, daduroh gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (7) vier waagrecht verlaufende, in gleicher Höhe angeordnete Außenvorsprünge (9,9,9,9) aufweist, die in Ausnehmungen (3,13) zweier gegenüberliegender Laschen (14,14) eingreifen, welche mit dem Tragteller (16) fest verbunden und quer zur Längsachse des Schwenkarme (5) senkrecht verschiebbar sind.

2. Verstellbarer Tragteller nach Anspruch 1, dadurch gekennsoiohnett daß die Außenvorsprünge duroh die vier überstehenden Enden (9,9,9,9) von zwei an der Bodenplatte (7) befestigten Bolzen (19,19) gebildet werden.

3. Verstellbarer Tragteller nach Anspruch 1 oder Änaspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß die vier überstehenden Enden der Bolzen verbreiterte Endstücke besitzen, die die Laschen (14,14) und den daran befestigten Tragteller (16) unverlierbar festhalten.

k. Verstellbarer Tragteller nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (3,3) in drei Einraststellungen unterschiedlicher Höhenlagen Jeweils vier Anschlagflächen (13,13,13,13; 13', 13', 13', 13'; 13'',13'',13'',13'') für die Bolzenenden (9) besitzen, 50 Verstellbarer Tragteller nach Anspruch 3 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (19,19)über eingeschweißte Zwischenstücke (2,2) mit der Bodenplatte (7) verbunden sind.