AT216182B - Laufkran - Google Patents

Laufkran

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AT216182B
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AT
Austria
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trolley
crane
auxiliary
main
girders
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Application number
AT524659A
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English (en)
Original Assignee
Von Roll Ag
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  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Laufkran 
Bei Laufkranen ist es öfters erwünscht, ausser der Hauptkatze eine oder mehrere Hilfskatzen zur Verfügung zu haben. In solchen Fällen lässt man beispielsweise eine Hilfskatze auf der Fahrbahn der Hauptkatze laufen, doch tritt dabei der Nachteil auf, dass sich die beiden Katzen in Ihrem Fahrbereich gegenseitig einschränken. 



   Es sind aber auch Laufkran bekannt, bei welchen eine Zweischienen-Hilfskatze im Raum zwischen 
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Nebenträgererwähnten Bauart durch ausreichende Tieflage der Hilfskatze die Möglichkeit vorhanden sein, dass die Hauptkatze bei höchster Lage ihres Hakens mit diesem über die Hilfskatze hinwegfahren kann. Dabei kann die Hilfskatze in hängender Lage auf dem Untergurt eines der Kranhauptträger oder auf einem Nebenträger laufen. Die verhältnismässig tiefe Lage des Hilfshakens in seiner höchsten Stellung ist jedoch oft nachteilig, desgleichen die für Kontrollen und Revisionsarbeiten schlechte   Zugänglichkeit   der Hilfskatze. 



   Diese vorbekannten Bautypen genügen insbesondere bei gemeinsamer Benützung von Haupt-und Hilfskatze z. B. den Anforderungen in der Giesserei nicht, wo auf praktisch der ganzen Länge des Kranwagens das Querkippen der Giesspfanne mittels der Hilfskatze möglich sein sollte. So sind für diesen und ähnliche Zwecke Kranwagen mit drei nebeneinander angeordneten   Kastenträgern   und zwei vorzugsweise gleichen Katzen aufgekommen, die auf dem mittleren und dem einen bzw. andern der   äusseren     Kasteaträgär   abgestützt sind. Solche Konstruktionen sind aber   übermässig   breit und kostspielig. 



   Mit dem Erfindungsgegenstand wird demgegenüber eine konstruktiv, räumlich und kostenmässig wesentlich rationellere Lösung vorgeschlagen. bei der von einem nur zwei   Kastenträger aufweisenden   Kranwagen ausgegangen und nebst der auf diesen   beiden Trägern   fahrbaren Hauptkatze eine von den Laufschienen der Hauptkatze verschiedene Fahrbahn benützende Hilfskatze vorgesehen wird. 



   Der   erfindungsgemässe   Laufkran zeichnet sich dadurch aus, dass die Hilfskatze als Konsolkatze ausgebildet, und die obere Laufschiene ihrer Fahrbahn auf der Oberseite des Kranwagens seitlich neben der Fahrbahn der Hauptkatze angeordnet ist. Dabei findet eine vorzügliche Ausnützung der Belastbarkeit der torsionssteifen Kranwagen-Kastenträger statt, und die Hauptkatze und Hllfskatze lassen sich, unter Wahrung eines möglichst kleinen Haken-Anfahrmasses sowohl in der Kran-als auch in der   Katzfahr. richtung,   in einer gemeinsamen Querebene zur letztgenannten Richtung z. B. zum Kippen von   grossen Werkstücken   benützen. Auch liegt gegenüber der Hilfskatze der angeführten deutschen Patentschrift der Vorteil der leichten Zugänglichkeit zu den maschinellen Teilen der Hilfskatze vor. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird anschliessend an Hand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert, in welcher die einzige Figur eine in Richtung der   Kranträger-Längsachse   gesehene Stirnansicht des Laufkrans mit Haupt- und Hilfskatze zeigt. 

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   Der als Ganzes mit 1 bezeichnete Kranwagen, auf welchem eine Hauptkatze 2 und eine als Konsolkatze ausgebildete Hilfskatze 3 laufen, besteht aus zwei als torsionssteife Kastenträger ausgebildeten Kranträgern 4 und 5 und diese letzteren an ihren Enden verbindenden Rollenkästen 6 mit je zwei Laufrollen 7, mit welchen der mittels eines nichtgezeigten Fahrwerkes angetriebene Kranwagen 1 beiderseits auf je einer von zwei   z. B.   längs der Hallenlängsseiten angebrachten Kranschienen 7a läuft. 



   Die Kranträger 4 und 5 weisen je einen Hauptträger 4a bzw. 5a und einen Galerieträger 4b bzw. 5b auf. Diese vertikalwandigen Träger sind zur Erhöhung der Torsionssteifigkeit der ganzen Kranträger 4 und 5 durch Bühnen 4c bzw. 5c und Unterzüge 4d bzw. 5d zu geschlossenen Kästen ergänzt und gegen die Enden hin bis auf die für die Rollenkästen 6 benötigte Bauhöhe verjüngt. 



   Die Hauptkatze 2 mit der Seiltrommel 8, die über ein Vorgelege 9 vom Hubmotor 10 angetrieben wird, läuft mit Rollen 11, deren eine durch den Fahrmotor 12 angetrieben wird, auf Laufschienen 13 
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 durch das von der Trommel 8 ablaufende Seil heb-und senkbare Hakenflasche 15 trägt den Lasthaken 16. 



   Das Gewicht der Hilfskatze 3 überträgt sich über stehende Rollen 17 auf eine Laufschiene 18, welche auf dem oberen Rand des Galerieträgers 4b befestigt ist. Die infolge der Auskragung der Hilfskatze 3 auftretenden Horizontalkräfte werden über liegende Rollen 19 und 20, die in verschiedenen Horizontalebenen angeordnet sind, von der Laufschiene 18 bzw. einer weiter unten am   Galerieträger   4b angebrachten Schiene 21 aufgenommen. Die Hilfskatze 3 benützt somit eine von den Laufschienen 13 und 14 der Hauptkatze 2 verschiedene Fahrbahn. Mindestens eine der Rollen 17 wird durch ein nichtgezeigtes Fahrwerk angetrieben. Die Seiltrommel 22 der Hilfskatze 3 wird von einem Hubmotor 23 aus zum Heben und Senken der   Hakenilasche   24 mit dem   Lasthaken 25 angetrieben.

   Der Kranführerstand 26   ist an die Hilfskatze 3 angebaut, so dass dem Kranführer die Möglichkeit gegeben ist, beim Gebrauch der Hauptkatze seinen Standort nach Bedarf zu verlegen, um sich einen möglichst guten Blick auf die Arbeitsstelle zu verschaffen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Laufkran mit einer auf zwei Kran-Kastenträgern fahrbaren Hauptkatze und einer eine von den Laufschienen der Hauptkatze verschiedene Fahrbahn benützenden Hilfskatze, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfskatze (3) als Konsolkatze ausgebildet und die obere Laufschiene (18) ihrer Fahrbahn (18,20) auf der Oberseite des Kranwagens (1) seitlich neben der Fahrbahn (13,14) der Hauptkatze (2) angeordnet ist.
AT524659A 1959-06-01 1959-07-17 Laufkran AT216182B (de)

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CH216182X 1959-06-01

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AT216182B true AT216182B (de) 1961-07-10

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ID=4449492

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