DE7217076U - Packungsteil mit einem Randwulst - Google Patents
Packungsteil mit einem RandwulstInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B65D85/70—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
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Description
Deutsche Unilever GmbH, Hamburg
4. Mai 1972
Ka U 1739
Ka U 1739
Die Neuerung bezieht sich auf ein geklebtes, gewickeltes oder
geheftetes Packungsteil, bei dem der Rand der Seitenwände wenigstens an einer Kante nach innen zu einem Wulst eingerollt ist
und das eine eingelegte Fläche besitzt, die durch diesen fcfulst
gehalten wird.
geheftetes Packungsteil, bei dem der Rand der Seitenwände wenigstens an einer Kante nach innen zu einem Wulst eingerollt ist
und das eine eingelegte Fläche besitzt, die durch diesen fcfulst
gehalten wird.
Packungsteile mit einem Randwulst sind beispielsweise als Unterteile
und Deckel von Käseschachteln bekannt. Diese Schachteln haben jedoch üblicherweise einen kreisförmigen Grundriss. Die bisher
übliche Ausbildung des Wulstes gestattete keine sehr kleinen Radien oder gar scharfe Ecken.
Aus DBGM 7 129 879 ist ein rechteckiger Behälter aus Hartpapier
bekannt, der an seinem oberen Rand eine nach außen umgelegte
Mundrolle besitzt. Damit dieser Behälter mit scharfkantigen Skken versehen werden kann, verlaufen die Mundrollen nur über die geraden Längen der Seitenwände,, und an den Ecken bleibt zwischen ihnen ein Zwickel frei. Da diese Mundrollen nach der Füllung des
Mundrolle besitzt. Damit dieser Behälter mit scharfkantigen Skken versehen werden kann, verlaufen die Mundrollen nur über die geraden Längen der Seitenwände,, und an den Ecken bleibt zwischen ihnen ein Zwickel frei. Da diese Mundrollen nach der Füllung des
Behälters durch einen aus Kunststoffolie tiefgezogenen Deckel von innen und außen übergriffen werden, stellen die Ecken, an denen
sich keine Mundrolle befindet, keinen die vorgesehen© Verwendung beeinträchtigenden Nachteil dar. Für einfache Kartonbehälter,
die einen nach innen, d.h. in Richtung auf die Mitte der Grundfläche und auf der Außenseite des eingelegten Kartonblattes eingerollten
Wulst besitzen, der nicht durch einen diesen übergreifenden Kunststoffdeckel gehalten wird, zeigt diese Veröffentlichung
jedoch keinen Weg zur Erzielung scharfkantiger Ecken.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, Packungsteile, bei denen
wenigstens ein Rand der vorzugsweise gewickelten Seitenwände nach innen zu einem Wulst eingerollt ist und damit auch zur Anlage
der eingelegten Fläche dient, so zu gestalten, daß diese Packungsteile auch den Formen eckiger Füllgüter angepasst und
für diese verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in Anpassung an die Form des Füllgutstückes wenigstens eine Ecke scharfkantig ausgeführt
ist und an dieser Ecke der Wulst unterbrochen wird, wobei vorteilhafterweise
die Ecke im Bereich der Unterbrechung des Wulstes durch die unter Spannung eingelegte Fläche bzw. deren Ecke herausgedrückt
wird. Die Unterbrechung des Wulstes erfolgt z.B. durch einen Ausschnitt aus dem zum Wulst zu formenden Rand der
Seitenwand.
Die Unterbrechung des Wulstes erfolgt zweckmässigerweise so, daß die an der scharfkantigen Ecke zusammenstoßenden Ränder der beiden
benachbarten Packungsseiten so auf Gehrung geschnitten sind, daß nach der Formung der Wülste die Schnittkanten gegeneinander
drücken.
Vorteilnafterweise wird die senkrechte Seitenwand des Packungsteils an der scharfkantig zu hildenden Ecke mit einer senkrechten
Biegelinie versehen und vor dem Einrollen der Wülste um diese
Biegelinie geknickt.
Mit besonderem Vorteil wird die Neuerung bei Verpackungen für einzelne Stücke von Brie-Käse verwendet, wobei eine scharfkantige
Ecke wenigstens an der Stelle ausgebildet wird, an der die beiden langen Seiten des Stückes bzw. der Packungsteile unter
einem spitzen Winkel zusammenstoßen. Selbstverständlich können auch die beiden anderen Ecken der etwa dreieckigen Verpackung
scharfkantig ausgeführt sein. Die Neuerung lässt sich Jedoch auch bei anderen eckigen Verpackungen anwenden, die beispielsweise
quadratisch, sechseckig oder halbkreisförmig sind.
Die Neuerung wird nachstehend anhand des auf den beigefügten Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles im
einzelnen beschrieben.
Es zeigen
Figur 1 einen vorgefertigten, ringförmigen Zuschnitt für die Seitenwände,
Figur 2 einen Teil der Seitenwand mit der gefalteten scharfen
Kante vor dem Einrollen der Wülste,
Figur 3 ein fertiges Packungsteil,
Figur 4 einen Schnitt in der Nähe der scharfen Kante gemäß
A-A der Figur 3.
Wie Figur 3 zeigt, besteht das Packungsteil aus den senkrechten Wänden 1 und der eingelegten Fläche 2. Der obere Rand 4 der
senkrechten Wände 1 ist zu einem Wulst in Richtung auf die Mitte der Grundfläche der Packung eingerollt. Die eingelegte Fläche 2
befindet sich an der Seite des Wulstes 3, die dem Packungsinneren zugekehrt ist. Die Seitenwände 1 besitzen eine durch eine Biegelinie
6 vorgegebene scharfkantige Ecke. Die beiden anderen Ecken
des dargestellten Ausführungsbeispiels, welches ein Packungsteil für ela dreieckiges Brie-Stück sein mag, können mit kleinen Radien
in bekannter Weise abgerundet sein.
Der Zuschnitt für die Seitenwände 1 kann zunächst zu einem Ring, wie in Figur 1 gezeigt, aus mehreren Lagen gewickelt werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, diesen Zuschnitt mit einer geklebten Längsnaht oder einer gehefteten Überlappung auszuführen.
Zweckmässigerweise wird nach dem Wickeln des Ringes
die Biegelinie 6 an einer Steile angebracht und etwa gleichzeitig der obere Rand 4 mit einer Ausnehmung 5 versehen. Die
Schnittkanten dieser Ausnehmung 5 entsprechen vorzugsweise den Berührungslinien der an der scharfen Ecke zusammenstoßenden beiden
Wülste 3· Nach der Verformung der ringförmigen Seitenwände 1 zu dem etwa dreieckigen Packungsteil wird der obere Rand 4
zu den Wülsten 3 eingerollt. Die eingelegte Fläche 2 liegt an de*
Innenseite der Seitenwände 1 iriit ihr^r Schnittkante überall fest
an. Insbesondere besitzt sie im Bereu, ca der scharfkantigen Ecke
eine Spitze, durch die die ^cke unter einer gewissen Spannung
nach außen herausgerückt wird. Auf diese Weise lässt sich die im Bereich der Ausnehmung 5 geringere Stabilität der im üorigen
durch den Wulst 3 versteiften Seitenwände 1 ausgleichen. Ist die Ausnehmung 5 so ausgeschnitten, daß die Kanten der Wülste auf
Gehrung zusammenstoßen, werden sie durch das Herausdrücken der scharfkantigen Ecke durch die Spitze der Fläche 2 gegeneinander
gedrückt. Die Schnittkanten der Ausnehmung 5 sind auf diese Weise praktisch nicht sichtbar, und es wird auch verhindert, daß
sich die im Bereich der scharfkantigen Ecke nur teilweise gebildeten Wülste 3 infolge der Rückstellkraft des Materials zurückbiegen.
Als Material für das Packungsteil wird vorzugsweise Papier oder Karton verwendet. Selbstverständlich können auch andere geeignete
Materialien, z.B. Kunststoffolien, ganz oder teilweise zur
Bildung des Packungsteils verwendet werden. Weiterhin ist es
möglich, die Kanten der Ausnehmung 5 bei der Bildung der Wülste
miteinander zu verbinden, und es kann auch die eingelegte Fläche 2 mit den Wülsten verklebt oder versiegelt sein. Ferner kann die eingelegte Fläche 2 einen Zargenrand besitzen, der gemeinsam
mit der Kante 4 zu wulsten eingerollt wird. Ein solcher Zargenrand wäre ebenfalls im Bereich der scharfkantigen Ecke mit einer Ausnehmung, die der Ausnehmung 5 entspricht, zu versehen.
möglich, die Kanten der Ausnehmung 5 bei der Bildung der Wülste
miteinander zu verbinden, und es kann auch die eingelegte Fläche 2 mit den Wülsten verklebt oder versiegelt sein. Ferner kann die eingelegte Fläche 2 einen Zargenrand besitzen, der gemeinsam
mit der Kante 4 zu wulsten eingerollt wird. Ein solcher Zargenrand wäre ebenfalls im Bereich der scharfkantigen Ecke mit einer Ausnehmung, die der Ausnehmung 5 entspricht, zu versehen.
Bei den neuerungsgemäßen Packungsteilen kann auch der der eingelegten
Fläche 2 abgekehrte Rand der Seitenwände 1 mit einer
nach innen eingerollten Rolle versehen werden. Da sich dieser
Rand an einem von ihm umgriffenen zweiten Packungsteil abstützt, kann hier auf die Aussteifung der scharfkantigen Ecke durch eine eingelegte Fläche verzichtet werden-.
nach innen eingerollten Rolle versehen werden. Da sich dieser
Rand an einem von ihm umgriffenen zweiten Packungsteil abstützt, kann hier auf die Aussteifung der scharfkantigen Ecke durch eine eingelegte Fläche verzichtet werden-.
Claims (4)
1. Geklebtes, geheftetes oder gewickeltes Packungsteil mit einer eingelegten Fläche, insbesondere aus Kartonmaterial, wobei
der Rand der Seitenwände wenigstens an einer Kante nach innen zu einem Wulst eingerollt ist, dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens eine Ecke scharfkantig ausgeführt und an άΐβεθΓ Ecke der Wulst (3) unterbrochen ist und diese Ecke
vorzugsweise durch die eingelegte Fläche (2) nach aussen herausgedrückt ist.
2. Packungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand (4-) der Seitenwand (1) im Bereich des Wulstes (3) durch eine Ausnehmung (5) an der scharfkantigen Ecke so auf
Gehrung geschnitten ist, daß die Teile des Wulstes (5) in
zusammengerollt ;m Zustand gegeneinanderdrucken.
3. Packungstsil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet»
daß die Seitenwand (1) an der scharfkantigen Ecke mit einer zur Knickung angebrachten Biegelinie (6) versehen ist.
4. Packungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß es die Form eines spitzwinkligen Dreiecks hat und wenigstens dieser spitze Winkel als scharfkantige Ecke
ausgebildet ist.
5· Packungsteil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine mehreckige Form besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727217076 DE7217076U (de) | 1972-05-05 | 1972-05-05 | Packungsteil mit einem Randwulst |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727217076 DE7217076U (de) | 1972-05-05 | 1972-05-05 | Packungsteil mit einem Randwulst |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7217076U true DE7217076U (de) | 1972-07-27 |
Family
ID=31955577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727217076 Expired DE7217076U (de) | 1972-05-05 | 1972-05-05 | Packungsteil mit einem Randwulst |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7217076U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011110754A1 (fr) * | 2010-03-09 | 2011-09-15 | Bongrain S.A. | Emballage d'un produit alimentaire portionnable |
-
1972
- 1972-05-05 DE DE19727217076 patent/DE7217076U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011110754A1 (fr) * | 2010-03-09 | 2011-09-15 | Bongrain S.A. | Emballage d'un produit alimentaire portionnable |
FR2957336A1 (fr) * | 2010-03-09 | 2011-09-16 | Bongrain Sa | Emballage d'un produit alimentaire portionnable |
RU2564591C2 (ru) * | 2010-03-09 | 2015-10-10 | Бонгрэн С.А. | Упаковка для порционируемого пищевого продукта |
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