DE7210830U - Außenspiegel für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Außenspiegel für Kraftfahrzeuge

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DE7210830U
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Germany
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housing
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frame
shoulder
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DE7210830U
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ZIPPERLE W
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ZIPPERLE W
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Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS DR. BRANDLS, DR.-ING. HELD Wolff SI UTTGΛr
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Wolfgang Zipperle, Ludwigsburg, Baden-Württemberg Außenspiegel für Kraftfahrzeuge
PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS DR. BRANDES, DR.-ING. HELD Dipl.-Phys. Wolff
7 STUTTGART 1
LANGE STRASSE Sl TELEFONi (0711) 396310 und 297295
TELEXt 0722312
Die Erfindung betrifft einen Außenspiegel für Kraftfahrzeuge, mit einer an ihrer Rückseite verspiegelten Glasscheibe, deren Rand zwischen einer umlaufenden Schulter an der Innenseite •inee Gehäuses und einem eine Gehäuseöffnung bildenden, um laufenden Flansch angeordnet ist» und mit einer umlaufenden Dichtung zwischen dem Spiegel und dem Gehäuse.
_Bei bekannten Außenspiegel dieser Art ist das Gehäuse einstückig aus Kunststoff gefertigt. Damit der Rand der Glasscheibe überhaupt in das Gehäuse eingesetzt werden kann, muß der nach innen vorspringende Flansch elastisch verformbar sein. Um dies zu erreichen, ist bei den bekannten Außenspiegeln die Gehäuseöffnung verhältnismäßig weit, d.h. der Flansch ist entsprechend schmal. Zur Abdichtung ist eine Dichtung vorgesehen., die sich an den umfang der Scheibe und.vom Flansch angedrückte an eine schmale Randzone auf der Vorderseite der Scheibe legt. Die bekannten Außenspiegel haben den Nachteil, daß wegen der durch die einstückige Ausbildung des Gehäuses bedingten geringen Breite des Flansches trotz der Dichtung Wasser in das Gehäuse eindringen und sich an der verspiegelten Rückseite der Scheibe ansammeln kann, worauf ein Zerstörungsprozess einsetzen würde, der zur von außen nach innen zunehmenden Blindheit des Spiegels führt, die man vielfach beobachten kann.
Der Erfindung liegt! daher die Aufgabe zugrunde, einen Außenspiegel für Kraftfahrzeuge zu schaffen, der bei einfacher Herstellung eine verhältnismäßig lange Lebensdauer hat. Diese Aufgabe ist ausgehend von einem Außenspiegel der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse einen gesonderten Rahmen aufweist, an dem der Flansch einstückig ausgebildet ist, daß die Dichtung .an der Schulter und der Rückseite der Scheibe anliegt und daß der Rahmen mit
dem die Schulter bildenden Gehäuseteil verschweißt ist. Dadurch ergibt sich nicht nur eine unmittelbare Abdichtung der Rückseite der verspiegelten Glasscheibe,sondern auch die Möglichkeit, den Flansch ziemlich breit zn machen, se das er eine verhältnismäßig breite Randzone der Scheibe abdeckt, da die Scheibe nicht wie bei den bekannten Außenspiegeln durch die vom Flansch gebildete Gehäuseöffnung eingesetzt werden muß, sondern vor dem Verbinden des Rahmens mit dem Gehäuseteil von (J) der Rückseite her auf den Flansch in den Rahmen gelegt werden kann. Die erfinJungsgemäße Ausbildung ergibt den Vorteil, daß die verspiegelte Rückseite der Glasscheibe vor Wasser vollkommen geschützt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Außenspiegels nach der Erfindung ist an der Schulter zur Aufnahme der Dichtung eine Nut vorgesehen,deren Tiefe kleiner ist als die·Dicke der Dichtung. Dies erleichtert die Montage. Ebenfalls zur Erleich= ί-ρηιηα Αοτ Mrm-t-»cr<» und stur Sinhnruno eter Vftrhinduno zwischen
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dem Rahmen und dem Gehäusetei 1 & ■■ nd bei der bevorzugten Ausf ührungsf orra die mit'' inander verschweißten Flächen des Rahmens und des Gehäuseteils profiliert.
Obwohl dies nicht notwendig erscheint, kann die Dichtung so ausgebildet sein, daß sie zusätzlich am Umfang der Scheibe und an dessen Gegenfläche am Rahmen sowie an der Vorderseite der Scheibe und an deren Gegenfläche am Flansch anliegt. Dadurch wird vor allem eine nachgiebige Fassung der Scheibe erzielt, darüberhinaus aber auch eine zusätzliche Abdichtung, die an sich entbehrlich ist.
Es kann bei einem Außenspiegel mit einer Kalotte aus Metall als Teil eines Kugelgelenkes, die einen Ringflansch auf v/eist, weiterhin vorgesehen sein, daß das Gehäuseteil mit nach innen ragenden Stiften versehen ist, die durch passende Löcher im Ringflansch der Kalotte treten und deren vordere Enden zur BiI-
dung von Nieten plastisch verformt sind. Die Verformung geschieht am einfachsten mittels Ultraschallschweißung. Auf diese Weise werden zweckmäßigerweise auch der Rahmen un?. das Gehäuseteil miteinander verbunden* Diese Ausgestaltung berücksichtigt besser als diejenige der bekannten Außenspiegel, bei denen die Kalotte eingespritztwird, daß Metall und Kunststoff unterschiedliche. Wärmeaudehnungskoeffizienten haben . Es ergibt sich somit eine sicherere Verbindung des Gehäuses mit einem O Spiegelfuß, der eine mit der Kalotte zur Bildung eines Kugelgelenkes zusammenwirkende Kugel trägt.
Im folgenden ist die Erfindung anhand einer durch die Zeichnung dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Außenspiegels im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Ausführungsform;
Fig. 2 einen abgebrochen dargestellten Längsschnitt durch die Ausführungsform und
Fig. 3 e'.nen abgebrochen dargestellten Schnitt durch die Ausführungsform an der Anschlußstelle zum Spiegel-
Q fuß.
Die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Außenspi^gels weist ein aus Kunststoff gefertigtes Gehäuseteil 2 auf, das hohl ist und sich von vorn nach hinten verkleinernde, im wesentlichen rechteckförm* ;e Querschnitte aufweist. An seiner vorderen Stirnseite befindet sich eine umlaufend*? Schulter 4 mit ebener Stirnfläche, die eine umlaufende Wut 6 aufweist, in die gemeinsam ein Vorsprung 8 an einem Rahmen 10 und eine Dichtschnur oder Dichtung 12 eingreifen, deren Abmessung in Tiefenrichtung größer ist als die Tiefe der Nut 6. Dabei ist die Dichtung vom Vorsprung 8 umgeben und liegt mit ihrer äußeren Umfangs-
Seite an diesem an. Der Rahmen 10 ist mit einem eine Gehäuseöflnung 14 begrenzenden, umlaufenden Flansch 16 an seiner Vorderseite versehen, der gemeinsam mit der ihm gegenüberliegenden Dichtung 12 den Rand einer an ihrer Rückseite verspiegelten Glasscheibe 18 beidseitig einklemmt, wobei der Umfang der Scheibe 18 am Rahmen 10 anliegt.
Wie Fig. 3 zeigt, ist an einer bestimmten Stelle des Gehäuseteils 2 ein Durchbruch 2O vorgesehen, in den die aus nichtrostendem Stahl gefertigte Kalotte 22 eines Kugelgelenkes 24 eingreift, welches das Gehäuseteil 2 gelenkig mit einem Spiegelfuß 26 verbindet, der am Kraftfahrzeug befestigt wird. Die Kalotte 22 besitzt einen mit Bohrungen 28 versehenen Ringflansch 30, der an der Innenseite der Berandung des Durchbruches 20 anliegt und durch dessen Bohrungen 28 einstückig am Gehäuseteil 2 ausgeformte Stifte treten. Zur sicheren/aber elastischen Verbindung der Kalotte 22 mit dem Gehäuseteil 2 sind die freien Enden der Stifte 32 mittels Ultraschall plastisch verformt, so daß sie Niete bilden, welche die Kalotte 22 sichern.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Außenspiegel für Kraftfahrzeuge, mit einer an ihrer Rückseite verspiegelten Glasscheibe, deren Rand zwischen einer umlaufenden Schulter an der Innenseite eines Gehäuses und einem eine Gehäuseöffnung bildenden, umlaufenden Flansch angeordnet ist, und mit einer umlaufenden Dichtung zwischen dem Spiegel und dem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2,10) einen gesonderten Rahmen (10)
(~ ) aufweist, an dem der Flansch (16) einstückig ausgebildet
ist, daß die Dichtung (12) an der Schulter (4) und der Rückseite der Scheibe (18) anliegt und daß der Rahmen (10) mit dem die Schulter (4) bildenden Gehäuseteil (2) verschweißt ist.
2. Außenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schulter (4) zur Aufnahme der Dichtung (12) eine Nut ίδ) vorgesehen ist, deren Tiefe kleiner ist als dit Dicke br Dichtung.
3. Außenspiegel nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verschweißten Flächen des Rahmens (10) und des Gehäuseteils' (2) profiliert sind.
4. Außenspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung ferner am Umfang der Scheibe und an c3 ssen Gegenfläche am Rahmen sow.ie an der Vorderseite der Scheibe und an deren Gegenfläche am Flansch anliegt.
5. Außenspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Kalotte aus Metall als Teil eLnes Kugelgelenks, die einen Ringflansch auf v/eist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge-
häuseteil (2) mit nach innen ragenden Stiften (32) versehen ist, die durch passende Bohrungen (28) im Ringflansch (30) der Kalotte (22) treten und deren freie Enden zur Bildung von Nieten plastisch verfo- at sind.
DE7210830U Außenspiegel für Kraftfahrzeuge Expired DE7210830U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7210830U true DE7210830U (de) 1972-06-15

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ID=1278852

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7210830U Expired DE7210830U (de) Außenspiegel für Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE7210830U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2362191A1 (de) * 1973-12-14 1975-06-19 Wolfgang Zipperle Aussenspiegel fuer kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2362191A1 (de) * 1973-12-14 1975-06-19 Wolfgang Zipperle Aussenspiegel fuer kraftfahrzeuge

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