DE7208549U - Flasche mit in einer Endstellung fixierbarer Verschlußkappe - Google Patents

Description

Anmelderin: Firma 0EKAMETALL Oehlhorn & Kahn oHG.

Titel:

Flasche mit in einer Endstellung fixierbarer Verschlußkappe.

Gebrauchsmuster

Die Neuerung betrifft eine Flasche mit Verschlußkappe, die in einem Mantel eine Gewindebuchse aufweist, die mit einem Innengewinde auf ein Außengewinde eines Flaschenhalses schraubbar ist, der auf einer Flaschenschuiter sitzt, wobei der Flaschenkörper und der Flaschenhals hinsichtlich der Außenabmessungen asymmetrisch sind una an der Flasche ein Nocken vorgesehen ist, der bei aufgeschraubter, in einer Endstellung fixierter Verschlußkappe an einem an der Verschlußkappe vorgesehenen Anschlag anliegt.

£ine asymmetrische Verschlußkappe muß in einer Endstellung fixiert sein, wenn sie in aufgeschraubtem Zustand mit der Flasche eine Linie bilden soll. Bei dieser Sndstellung muß gleichzeitig eine zuverlässige Abdichtung gegeben sein. Bei einer bekannten (DT-GIv' 1 90C 904) Flasche mit Verschlußkappe der anfangs genannten Art ist dp" Hocken der Flasche im Gewindeteil

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des Außengewindes des Piaschenhalses vorgesehen und ist der Anschlag ebenfalls als Nocken ausgebildet und sitzt irr Gewindeteil des Innengewindes. Andererseits ist auch ein formschlüssiger Anschlag der Gewindegang-Enden des Innengewindes und des Außengewindes möglich.

Wird der bekannte Verschluß bei flexiblen Kunststoffen und feinen Gewinden angewendet, so ergeben sich Schwierigkeiten insofern, als bei kraftigem Andrehen des Nockens gegen den Anschlag die Gewindeenden aufsteigen und damit die exakte Positionierung dar Verschlußkappe zur Flasche nicht mehr gewährleistet ist. Beim Aufschrauben großer Verschlußkappen auf Flaschenhälse kleinen Durchmessers wird auf die Piaschenhälse ein großes Drehmoment ausgeübt, das oft zum Bruch des Flaschenhalses führt.

Die Neuerung sieht nun eine Flasche mit Verschlußkappe der anfangs genannten Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Nocken an der Flaschenschulter und der Anschlag beim unteren Rand der Gewindebuchse der Verschlußkappe vorgesehen ist, wobei d? 3 Höhe des Anschlages der Absenkung der Verschlußkappe bei einer Umdrehung um 360° oder weniger entspricht.

Bei einer neuerungsgemäßen Flasche wird ein entstehendes Drehmoment im wesentlichen auf die Flaschenschulter übertragen, so daß die Neuerung besonders zweckmäßig bei großen Verschlußkappen und Flaschenhälsen geringen Durchmessers anwendbar ist.

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-3-	Kunststoffen und	feinen	•	Ge-
Auch bei Verwendung von flexiblen	Vorteil anwenden,	da ein	Auf-
winden läßt sich die Neuerung mit	ist.
steigen der Gewindeenden vermieden

Es ist denkbar, den Nocken mit geringem Abstand vom Flaschenhals anzuordnen, so daß bei aufgeschraubter Verschlußkappe der untere Rand der Gewindebuchse zwischen Nocken und Flaschenhals ragt, wobei dann der an dem Nocken anliegende Anschlag als Nocken ausgebildet seitlich an der Gewindebuchse vorgesehen ist. Bevorzugt wird es jedoch, wenn den Nocken nahe dem Flaschenhals und der Anschlag unter dem Rpnd der Gewindebuchse vorgesehen ist, da sich bei dieser Ausoildung der Anschlag in einfacherer Weise herstellen läßt.

In der Zeichnung ist die Neuerung anhand einer bevorzugten Ausführungsform beispielhaft dargestellt und zeigt

Fig. 1 einen Oberteil einer Flasche mit aufgeschraubter VerschluCkappe, teilweise im Schnitt,

Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie H-II in Fig. 1 durch die Verschlußkappe,

Fi:.-. 3 einen Schnitt gemäß Linie IH-III in Fig. 1 und

Fig. 4 eine Ansicht der auf den Flaschenhals geschraubten Gewindebuchse der Verschlußkappe gemäß Fig. 1.

Gemäß Zeichnung ist eine Flasche 1 vorgesehen, die oben eine ebene Schulter 2 aufweist und im Bereich der Schulter in etv/a einen elliptischer querschnitt besitzt. Uie Schulter 2 umschließt einen Flaschenhals 3, der mit einem Außengewinde 4 versehen ist. Nahe dem Flaschenhals 3 ist auf der Schulter 2 ein mit dem Flaschenhals und der Schulter einstückiger Nocken 5 angebracht. Auf die Flasche 1 wird ein Deckel 7 geschraubt, der einen Mantel 8 aufweist, dessen juerschnitis-Außenabmessungen den Querschritts-Außenabmessungen der Flasche 1 bei der Schulter 2 entspricht und dessen unterer Rand bei aufgeschraubter Verschlußkappe auf der Schulter 2 aufsitzt oder mit geringem Spiel vor dieser endet. Zentrisch im Mantel 8 ist eine Gewindebuchse 9 vorgesehen, die oben einen Stopfen 10 zum Abschluß des Flaschenhalset 3 aufnimmt und unten ein Innengewinde 11 aufweist, das in .las Außengewinde 4 geschraubt ist.

Die Gewindebuchse 9 bildet an ihrem unteren Rand einen flächenhaften Anschlag 12, der sich um die Oehäuseöicke der Gewindebuchse in radialer Richtung erstreckt. Der /αϊ se hl ag 12 bildet den senkrechten Teil einer Abstufung im unteren Rand der Gewindebuchse. Vom oberen Ende des Anschlages 12 aus bildet der untere Rand der Gewindebuchse 8 einen Abschnitt 13, der sich, in Umfangsrich+ung der Gewindebuchse gesehen, im Kaß der Gewindesteigung absenkt, bis er auf die Höhe des unteren T.ndes des Anschlages gelangt ist. Auf diese Weise ϊϊΐ unten in der Gewindebuchse eine Art Aussparung vorgesehen.

Claims (3)

Schutzansprüche

1. Flasche mit Verschlußkappe, die in einem Mantel eine Gewindebuchse aufweist, die mit einem Innengewinde auf ein Außengewinde eines Piaschenhalses schraubbar ist, der auf einer Piaschenschulter sitzt, wobei der Piaschenkörper und der Piaschenhals hinsichtlich der Außenabmessungen asymmetrisch sind und an der Flasche ein Nocken vorgesehen ist, der bei aufgeschraubter, in einer Endstellung fixierter Verschlußkappe an einem an der Verschlußkappe vorgesehenen Anschlag anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (5) an der Plaschenschulter(2) und der Anschlag (12) am unteren Rand der Gewindebuchse (9) der Verschlußkappe (7) vorgesehen ist, wobei die Höhe des Anschlages der Absenkung der Verschlußkappe bei einer Umdrehung um 360 oder weniger entspricht.

2. Flasche mit Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Nocken (5) nahe dem Flaschenhals (3) und der Anschlag (12) unter dem Rand (13) der Gewindebuchse (9) vorgesehen ist.

3. Flasche mit Verschlußkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag (12) das Ende einer Aussparung in der Gewindebuchse (9) darstellt.

Flasche mit Verschlußkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet . daß der untere Rand (13) der Gewindebuchse

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(9), der die Aussparung begrenzt, in einer zur Gewindesteigung parallelen iibene verläuft.