DE7208021U - Sarg - Google Patents
SargInfo
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Description
WERZALIT-Pressholzwerk Oberstenfeld 28.2.1972
Oberstenfeld
Sarg
Die Neuerung betrifft einen Sarg, der aus einem unter Wärniewirkung
verpressten Genisch von zerkleinerten Faserstoffen, z.B. Holzspänen, und einem Bindemittel besteht.
Bei Särgen, die aus einem solchen unter Druck und Wärme ausgehärteten
Geirisch bestehen, treten jedoch eine Reihe von Problemen auf, die bei der bisherigen Sargherstellung, die auf der sachgemässen
und handwerksgerechten Verarbeitung von Holzbrettern beruht, unbekannt waren. Aus diesem Grund sind naturge-mäss bisher
auch keinerlei Vorschläge zur Lösung der durch die Einführung eines neuartigen Werkstoffes zur Fertigung von Särgen sich ergebenden
Probleme bekannt geworden.
Bei den aus Holzbrettern hergestellten Särgen der bisher üblichen
Form wird der Sargdeckel 30 aufgesetzt, dass seine Dnterkante innerhalb
des oberen Randes des Sargunterteiles auf einer entsprechenden
Auflage ruht. Besteht nun der Sarg aus einer Pressholzmasse der
zuvor beschriebenen Art, so läuft der Sargdeckel, nachdem der
Sarg mit Erde bedeckt wurde, Gefahr durch das auf ihm lastende Gewicht verformt zu werden, wobei seine Ränder zum Sarginneren
hin nachgeben könnten.
Gemäss der Neuerung wird nun der Sargdeckel so ausgebildet,
dass er über die Oberkante des Sargunterteiles greift und dieses
durch einen nach unten gezogenen Ansatz allseits von aussen umfasst. Auf diese Weise wird erreicht, dass sich der Sargdeckel
auf der Oberkante des Sargunterteiles abstützt und durch den den oberen Rand des Sargunterteiles umfassenden Ansatz daran gehindert
wird, zum Sarginneren hin auszuweichen. Darüberhinaus ergibt sich noch ein weiterer Vorteil dadurch, dass beim Verschliessen des
Sargdeckels die Schrauben an der Stelle, an der der Sargdeckel sich auf dem Unterteil abstützt, schräg von oben her durch den
Sargdeckel hindurch im oberen Randteil des Sargunterteiles festgelegt werden können.
Um nun zu verhindern, dass der mit seiner Unterkante nach aussen über die Sei ten v/an dung des Sargunterteiles ragende Sargdeckel
beispielsweise beim Hinabsinken in das Grab aufgerissen wird, wenn der Sarg die senkrechte Grabwandung streift, ist in Weiterbildung
der Neuerung unterhalb der überstehenden Unterkante des Sargdeckels im Sargunterteil ein nach ausöen weisender Wulst vorgesehen,
durch den die Unterkante des Sargdeckels geschützt wird.
Dadurch wird sicher vermieden, dass bei einer Berührung des nach unten sinkenden Sarges mit der senkrechten Wand der Graböffnung
eine Beschädigung der Unterkante des Deckels eintritt bzw. dieser aufgerissen wird.
In der beigefügten Zeichnung ist ein Querschnitt durch den Teil des Sarges dargestellt, an dem sich der obere Sand des Sargunterteiles
lind die Unterkante des Sargdeckels befinden und ineinandergreifen.
In der rein schematischen Darstellung sind sowohl der untere Teil des Sarges als auch der obere Teil des Sargdeckels weggelassen
und der Abstand der beiden einander gegenüberliegenden Sargwände wesentlich Terringert.
In der Zeichnung ist das Sargunterteil siit 1 und der Sargdeckel
mit 2 bezeichnet. Der untere Rand 21 des Sargdeckels ist bei Z2.
so ausgebildet, dass er oberhalb des oberen Randes 11 des Sargunterteiles
nach aussen abgewinkelt ist, so dass die zugleich leicht gewölbte Fläche 23 angenähert horizontal verläuft und auf der Oberkante
13 des Sargunterteiles aufliegt. Der Rand 21 des Sargdeckels ist in seinem äussersten Teil nach unten gezogen, so dass der nach
unten weisende Ansatz 2k entsteht, der so bemessen und geformt ist,
dass er sich mit seiner Innenfläche 25 an die Aussenfläche 15 des
oberen Randes des Sargunterteiles anlegt.
Unterhalb des oberen Randes 11 des Sargunterteiles bildet die Sarg-
den
wandung einen nach aussen weisen/~Wulst 12, durch den die Kante 26
wandung einen nach aussen weisen/~Wulst 12, durch den die Kante 26
- if -
des Ansatzes Zh davor geschützt ist, dass sie von unten her
durch einen Fremdgegenstand erfasst und beschädigt wird.
Claims (2)
1. Sarg aus einem unter Wärmeeinwi^ ng verpressten Gemisch von
zerkleinerten Faserstoffen und _-nem Bindemittel, dadurch gekennzeichnet,
dass der Sargdeckel (2) so ausgebildet ist, dass er allseits über die Oberkante (13) des Sargunterteiles (1)
greift und diese durch einen nach unten gezogenen Ansatz (2k) allseits von aussen umfasst.
2. Sarg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des oberen Randes (11) des Sargunterteiles (1) die Seitenwände
des Sarges so geformt sind, dass allseits ein Wulst (12) entsteht, der unmittelbar unter der Unterkante (26) des am Sargdeckel
vorgesehenen Ansatzes (Zk) verläuft.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7208021U true DE7208021U (de) | 1972-06-22 |
Family
ID=1278089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7208021U Expired DE7208021U (de) | Sarg |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7208021U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19508434A1 (de) * | 1995-03-09 | 1996-09-12 | Duerener Sargfabrik Jacobs Kli | Unter Verwendung von Naturfasern hergestellter Sarg und Verfahren zu dessen Herstellung |
DE202016007342U1 (de) | 2016-12-01 | 2016-12-23 | Holger Elias | Vorrichtung zum Transport und/oder Bestattung von Tieren |
-
0
- DE DE7208021U patent/DE7208021U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19508434A1 (de) * | 1995-03-09 | 1996-09-12 | Duerener Sargfabrik Jacobs Kli | Unter Verwendung von Naturfasern hergestellter Sarg und Verfahren zu dessen Herstellung |
EP0736296A2 (de) * | 1995-03-09 | 1996-10-09 | Dürener Sargfabrik Jacobs, Klinkhammer & Decker GmbH & Co. KG | Sarg |
EP0736296A3 (de) * | 1995-03-09 | 1996-11-27 | Duerener Sargfabrik Jacobs Kli | Sarg |
DE202016007342U1 (de) | 2016-12-01 | 2016-12-23 | Holger Elias | Vorrichtung zum Transport und/oder Bestattung von Tieren |
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