DE6809892U - Weihnachtsbaumstaender - Google Patents

Description

Dr. Georg Becker _AA Münster/wes«.. 2.12.68

Patentanwalt GoidetraBe 23 - τβΐ. c 70 32

Anmelder : Max Deermann, 44o5 N ο t t u 1 n/Westf., Roxeler Str. 1

" Weihnachtsbaumständer "

Es sind Weihnachtsbaumständer bekannt, dis aus Gusseisen bestehen. Die Herstellung solcher Ständer ist relativ umständlich und verhältnismässig teuer. Das Einstielen eines Bpumes in den Stutzen eines Ständers geschieht mit Hilfe von Flügelschrauben, die durch den Stutzen fassen und innen zugespitzt sind oder Andruckplatten aufweisen. Die Befestigang des Baumes ist umständlich und manchmal sogar schwierig. Nicht immer ist der Weihnachtsbaum ausreichend und sicher festgestellt. Auch bereitet es mitunter Schwierigkeiten, den Tannenbaum

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- 2 genau senkrecht anzuordnen.

Die Neuerung hat sich daher die Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Weihnachtsbaumständer zu vermeiden.

Die Aufp^ibe der Neuerung besteht insbesondere darin, einen Weihnachtsbaumständer zu schaffen, der in einfach ar Weise aus einem preiswerten Material schnell herstellbar ist und demzufolge billig in der Anschaffung ist.

Eine andere Aufgaue der Neuerung ist zudem in der Schaffung eines Weihnachtsbaumständers zu erblicken, in den sich ein Tannenbaum überaus einfach, schnell und vor allem sicher und genau passend einstielen lässt.

Zur Lösung dieser Aufgaben schlägt die Neuerung einen Ständer vor. der aus Beton besteht und mittig eine nach unten zu konisch verlaufende Aussparung aufweist.

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Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind in dem Betongrundkörper Verstärkungselemente aus Eisen enthalten.

Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind in dem bewehrten Betongrundkörper insbesondere vier Bandeisen senkrechtstehend angeordnet, deren Enden in die konische Aussparung hineinragen.

Eine besondere Ausführungsform der Neuerung sieht vor, dass jeweils die Enden zweier Bandeisen einander im Bereich der konischen Aussparung gegenüberliegen und abgeschrägt bzw. erforderlichenfalls unter Ausbildung scharfer Kanten angeschliffen sind.

In dem Betonkörper sind ferner Grifflöcher vorgesehen. Des weiteren weist der Betonkörper eine Kunststoffbeschichtung auf.

Der Weihnachtsbaumständer gemäss der Neuerung besitzt

eine Reihe von merklichen Vorteilen gegenüber den bekannten Ausführungsformen sdcher Ständer. So ist die Herstellung des neuen Ständers aus Betonwerkstofί sehr einfach durchzuführen. Das zur Herstellung verwendete ßetonmaterial ist preisgünstig. Das Einformen und Entschalen der neuerungsgemassen Weihnachtsbaumständer kann schnell geschehen. Alle genannten Vorteile tragen dazu bei, dass der Herstellungspreis der neuen Ständer niedrig ist.

Des weiteren ist beim neuen Baumständer als besonders vorteilhaft hervorzuheben, dass aucndas Einstielen des Tannenbaumes schnell und äusserst einfach zu bewerkstelligen ist. Man frsst lediglich den Tannenbaum, hebt ihn über die konische Ausnehmung des Ständers und stösst den Baum in die Öffnung, in der ε Λ der Baum unter der Mitwirkung der hervorstehenden Bandeissnenden sicher verkeilt. Der Tannenbaum steht sodann ausgezeichnet fest,, Das bisher übliche schwjerige Feststellen der Bäume einfällt im vorliegenden Fall.

Ein Ausrichten des Tannenbaumes kann in einfachster Weise geschehen, indem man den Ständer mit dem Fuss feststellt und den Baum in die gewünschte, senkrechte Stellung zieht oder stösst.

Nachfolgend wird die Neuerung anhand einer Zeichendarstellung erläutert:

Figur 1 ist eine Draufsicht auf den neuerungsgemässen Weihnachtsbaumständer und in

Figur 2 ist ein Schnitt gemäss der Linie II-II der Figur 1 dargestellt.

Der aus Beton mit oder ohne Bewehrung bestehende Grundkörper Io weist eine sich nach unten zu verjüngende konische Aussparung 11 sowie mehrere Grifflöcher 12 auf. Ferner sind im .Grundkörper Io vorzugsweise vier senkrecht stehende Band- bzw. Flaoheisen 13 vorhanden, die zum einen die Stabilität des Ständers sehr

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wesentlich erhöhen und zum anderen mit ihren Enden in die Aussparung 11 einragen. P\ese Enden können abgeschrägt und fernerhin unter Ausbildung scharfer Kanten angeschliffen sein. Die Enden haben die Aufgabe, den Stiel eines in die Aussparung 11 eingedrückten oder eingestossenen Tannenbaumes fest zu halten und eine sichere Aufstellung eines Baumes zu gewährleisten.

Schutzansprüche :

Claims (7)

ti Il - 7 -Schutzansprüche

1. Weihnachtsbaumständer, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus Beton besteht und mittg eine nach unten zu konisch verlaufende Aussparung (11) aufweist.

2. Weihnachtsbaumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise in dem Betongrundkörper (lo) Verstärkungselemente aus Eisen enthalten sind.

3. Weihnachtsbaumständer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem bewehrten Betongrundkörper (lo) insbesondere vier Bandeisen (13) senkrechtstehend angeordnet sind, deren Enden in die konische Aussparung (11) hineinragen.

4. Weihnachtsbaumständer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die Enden zweier Bandeisen (13) einander im Bereich der konischen Aussparung (11) gegenüberliegen.

5. Weihnachtsbaumständer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in aie konische Aussparung (11) hineinragenden Enden der aaudeisen (13) abgeschrägt und erforderlichenfalls unter Ausbildung scharfer Kanten angeschliffen sind.

6. Weihnachtsbaumständer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Betonkörper (lo) Grifflöcher (12) vorgesehen sind.

7. Weihnachtsbaumständer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Betonkörper (lo) mit einer Kunststoffbeschichtung versehen ist.

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