DE7207286U - Montagevorrichtung fuer ein buendel aus lichtleitfasern - Google Patents

Montagevorrichtung fuer ein buendel aus lichtleitfasern

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Mainz
Montegevorrichtung für ein Bündel axis Lichtleitfasern
Die Neuerung betrifft eine Montagevorrichtung für ein BUndel aus Lichtleitfasern, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einer Hülse besteht, deren Innenraum so bemessen ist, daß in diese Hülse eingesteckte Lichtleitfasern bis zum Rand der Hülse unterschiedliche Länge aufweisen.
Pur dekorative Zwecke und auch als moderne Fernseh- oder Sischl^uchte werden in jüngster Zeit Leuchten mit licht le it enden Pasern, und zwar sowohl mit Glasfasern wie mit kunststoff-Pasern, angeboten.
Im Prinzip wird dabei ein Faserbündel an einem Ende mit einer Passung (Hülse) gebündelt und von einer Lichtquelle angestrahlt.
Am anderen Ende der lichtleitenden Pasern tritt dann das Licht wieder aas. Die Pasern sind an diesem Ende freibeweglich, so daß Λοτ· AniroVil dor "ROeoiTi aTi+cv\T>ahV>OTi(1 iriolo Τ.ϊ AVitniirt+a f}nA η mi
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mehreren tausend) auftreten. Es hat sich gezeigt, daß man, wenn die freibeweglichen Pasern zu bestimmten geometrischen Formen fallen, reizvolle optische Effekte erzielen kann, wobai dann, wenn die Pasern eine halbkugelförmige Fläche bilden, der optischii effektvollste Eindruck entsteht. Der "halbkugelförmige Fall" der lichtleitenden Pasern wird bisher durch ein aufwendiges Beschneiden (teilweise von Hand) der einzelnen Pasern an der Lichtaustrittsseite erreicht.
Ziel der vorliegenden Neuerung ist eine Vorrichtung, mit deren Hilfe die Herstellung von Paserbündeln mit unterschiedlichster Gestalt ohne großen manuellen und technischen Aufwand möglich
Dieses Ziel wird erreicht mit einer Montagevorrichtung für ein Bündel aus Lichtleitfasern, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Hülse besteht, decen Innenraum so bemessen ist, daß in dieser Hülse eingesteckte Lichtleitfasern bis zum Rand der Hülse unterschiedliche Länge aufweisen.
Die Anwendung dieser Hontagevorrichtung geschieht in folgender Weise:
Ein zusammengelegtes Faserbündel wird auf eine vom Durchmesser der Einzelfaser abhängige Länge geschnitten (Fig. 1.). Das Bündel wird dann in die lichteintrittsseitige Passung (Fig. 2) eingeführt. D.aaach wird das zusammengehaltene Bündel mit Hülse aufrecht in die Montagevorrichtung gesteckt. Die Montagevorrichtung ist entsprechend Fig. 3 und Fig. 4 mit einer Vertiefung und einer Auflage für die Hülse ausgearbeitet. Durch mechanisches Bewegen der Vorrichtung gleiten die Fasern in die Vertiefung. Each Herausnahme des Bündels mit Hülse aus der Vorrichtung werden die an der Hülse überstehenden Fasern abgetrennt,
■} _
Dieser Vorgang kann einmal oder mehrmals durchgeführt werden« Ec folgt dann in üblicher Weise das Verkitten des Faserbündels und die üptische
Wird das Faserbündel dann senkrecht aufgestellt, legen sich die einzelnen Fasern entsprechend ihrer Länge in die vorgegebene Form. Bei parabolisch ausgearbeiteter Vertiefung fallen die Fasern am freien Ende zu einer halbkugelförmigen Fläche auseinander (Fig. 5), bzw. bei abgestuft ausgearbeiteter Vertiefung (Fig. 4) entsprechend der Stufenzahl zu Kreisringen (Fig. 6), wobei bei genügend vielen Abstufungen die halbkugelige Form beliebig mhe erreicht wird.

Claims (4)

Sch.utzansprU.che:
1. Montagevorriehtung für ein Bündel aus Lichtleitfasern, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Hülse besteht, deren Innenraum so bemessen ist, daß in dieser Hülse eingesteckte Lichtleitfasern bis zum Rand der Hülse unterschiedliche Länge aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrauiü der montage vorrichtung im Schnitt die Form einer Parabel hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der Montagevorrichtung aus flächengleichen, konzentrisch abgestuften Vertiefungen besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrischen Stufen nicht flächengleich sind.
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