DE7206456U - Varioobjektiv - Google Patents
VarioobjektivInfo
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Description
VARIOOBJEKTIV
Die Erfindung betrifft ein Varioobjektiv für eine Fotooder Filmkamera und insbesondere eine Vorrichtung zur
stufenlosen Brennweitenveränderung, vermittels welcher mehrere Gruppen von Linsenelementen durch Verdrehen eines
einzigen Stellrings unabhängig voneinander um jeweils erforderliche Beträge in Richtung der optischen Achse hin
und her verschiebbar sind.
Die für Foto- und Filmkameras verwendeten Objektive weisen im allgemeinen mehrere Gruppen von Linsenelementen auf. Mit
höheren Objektivqualitäten wird die Anordnung der Linsengruppen in der Regel verwickelter. Insbesondere Varioobjektive
(auch als Zoom- oder Gummilinsen bezeichnet), die derart ausgelegt sind, daß ein einziges Linsensystem sowohl
für Superweitwinkel- als auch extreme Telefotoeinstellungen benutzt werden kann, weisen nicht nur bemerkenswert komplizierte
Linsensysteine auf, sondern es ergibt sich auch die
Notwendigkeit, die einzelnen Linsengruppen unabhängig voneinander in Richtung der optischen Achse zur Objektivvor-
derseite bzw. zur Objektivhinterseite hin zu verschieben. Dcher sind herkömmliche Varioobjektive mit dem Nachteil
behaftet, daß sie insgesamt sehr groß und platzbeanspruchend sind, wodurch sich wiederum ein entsprechendes Gewicht ergibt,
und daß sie aus diesem Grunde unhandlich und unbequem zu tragen sind. Bekannte Varioobjektive sind in der
Weise ausgebildet, daß bei der Brennweitenveränderung nur zwei Linsengruppen verstellt werden, was zur Folge hat,
daß sich zwangsläufig ein enger Brennweitenexnstellbereich
ergibt und bei vielen Objektiven Aberrationen und Randunschärfen
nicht zu vermeiden sind.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Varioobjektiv zu
schaffen, bei dem drei Linsengrupoen um die jeweils erforderlichen
Beträge und unabhängig voneinander durch Drehung eines einzigen Rings in Richtung der optischen Achse hin
und her derart verschiebbar sind, daß die Gesamtbrennweite des Linsensystems nach Belieben innerhalb eines Beieiches
verändert werden kann, der von einer Superweitwinkeleinstellung bis zu einer extremen Tolefotoeinstellung reicht.
Das Objektiv soll zum Transport auf eine äußerst kurze Länge zusammenschiebbar sein und über den ganzen Einstellbereich
von der Superweitwinkel- bis zur extremen Telefotostellung praktisch aberrationsfrei sein und keine Randunschärfe
aufweisen.
Das zu diesem Zweck vorgeschlagene Varioobjektiv mit einer Objektivfassung, einem drehbar auf dieser gelagerten
Blendeneinstellung, einem an der Objektivfassung befestigten
und Tiefenschärfebereichsangaben tragenden Ring, einem drehbar auf dem Tiefenschärfenring gelagerten
Schärfeneinsteilring und einem drehbar auf der Außenseite
aes Tiefenschärfenrings gelagerten Brennweiteneinstellring ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen auf der
Innenseite des Tiefenschärfenrings drehbar gelagerten, betriebsmäßig mit dem Brennweiteneinstellring gekoppelten und
an seinem vorderen Ende einen zur optischen Achse geneigt verlaufenden ersten Schlitz aufweisenden Stellring; einen
mit dem Tiefenschärfenring betriebsmäßig gekoppelten und auf seiner inneren Umfangsflache mit einer parallel zur
optischen Achse verlaufenden Nut versehenen Führungsring:
einen mit dem Stellring betriebsmäßig gekoppelten und in Gewindeeingriff mit den Führungsring stehenden ersten
Schneckenring; einen in Gewindeeingriff mit dem ersten Schneckenring stehenden, an seinem vorderen Ende eirc^.n
parallel zur optischen Achse verlaufenden zweiten Schlitz und an seinem hinteren Ende einen in Eingriff mit der Nut
stehenden KoDnlungsstreifen aufweisenden zweiten Schneckenring;
eine betriebsmäßig mit dem zweiten Schneckenring gekoppelte erste Linsenfassung; eine in die erste Linsenfassung
eingesetzte erste Linsengruppe; eine in dem zweiten Schneckenring verschiebbar geführte zweite Linsenfassung;
eine in die zweite Linsenfassung eingesetzte zweite Linsengruppe; einen fest mit der zweiten Linsenfassung verbundenen
und in den ersten und den zweiten Schlitz eingreifenden
ersten St if ί:; e oc betriebsmäßig mit dem Brennweiteneinstellring
gekoppelte dritte Linsenfassung; eine in die
dritte Lir.senfassur-t; eingesetzte dritte Linsengruppe ;
einen ia Gewindeeingriff mit der dritten Linsenfassung
stehenden und an einem Ende einen parallel zur optischen Achse verlaufenden dritten Schlitz aufweisenden dritten
Schneckenring; einen fest mit dem zweiten Schneckenring verbundenen und in den dritten Schlitz eingreifenden zweiten
Stift; einen in Gewindeingriff mit dem dritten Schneckenring stehenden und an einem Ende einen geneigt zur optischen
Achse verlaufenden vierten Schlitz aufweisenden vierten Schneckenring, und einen in aen zweiten Schlitz eingreifenden
und entweder an dem Stellring oder dem zweiten Schneckenring befestigten dritten Stift, wobei die einzelnen
Teile derart ausgelegt sind, daß durch Drehen des Brennweiteneins tellrings die ersre, zweite und dritte Linsengruppe
unabhängig voneinander und zueinander in Richtung der optischen Achse verstellbar sind.
Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine in der oberen Hälfte im Schnitt dargestellte seitliche Ansicht des Varioobjektivs,
Fig. 2 eine seitliche Ansicht der Hauptbestandteile des Objektivs der Fig. 1 in axialer Zerlegung
entlang der optischen Achse und
Fig. 3 ein der Fig. 1 entsprechender seitlicher Aufriß einer zweiten Ausführungsform des
Varioobjektivs ist.
In den Figuren 1 und 2 ist mit dem Bezugs zeichen 1 eine Objektivfassung bekannter Ausführung bezeichnet, die beispielsweise
lösbar mit einem nicht dargestellten Fotooder Filmkameragehäuse oder dgl. verbunden sein kann. Mit
dem Bezugszeichen 2 ist ein Ring bezeichnet, der Tiefenschärfenbereichsangaben in Form feststehender Markierungen
2a und eine Tiefenschärfenbereichseinteilung 2b auf seinem Umfang trägt und daher der Einfachheit halber im nachfolgenden
und in den Ansprüchen als "Tiefenschärfenring" bezeichnet werden soll. Der Ring 2 weist außerdem in Umfangsrichtung
verlaufende Schlitze 2c und 2d auf und ist vermittels einer Schraube 3 an der Objektivfassung 1 befestigt.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Führungsring bezeichnet, der auf seiner inneren Umfangsfläche eine parallel zur
optischen Achse verlaufende Nut Ha, sowie einen Gewindeabschnitt
4b kleiner Steigung aufweist und vermittels einer Schraube 5 an dem Ring 2 befestigt ist. Das Bezugs zeichen
6 bezeichnet einen Stellring, der an einer bestimmten Stelle seiner Umfangswand einen geneigt zur optischen
Achse verlaufenden Schlitz 6a aufweist und zwischen dem Tiefenschärfenring 2 und dem Führungsring 4 angeordnet ist.
Mit dem Bezugszeichen 7 ist ein Brennweiteneinstellring ("Zoomring") bezeichnet, der drehbar auf der Außenseite
des Tiefenschärferings 2 gelagert ist, eine Tiefenschärfenbereichseinteilung
trägt und auf seiner äußeren Umfangsflache mit Gesamtbrennweitenangaben 7a für das Linsensystem
versehen ist, die sich auf die feststehenden Markierungen 2a beziehen. Der Ring 7 ist vermittels eines Stifts 8, der
in den Schlitz 2c eingreift, fest mit dem Stellring 6 gekoppelt. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet einen zweiten
Schneckenring, der auf seinem äußeren Umfang ein in Eingriff mit dem Schraubengewindeabschnitt Sb stehendes Schraubengewinde
lla, einen parallel zur optischen Achse verlaufenden
Schlitz lib und einen Gewindeabschnitt lic kleiner Steigung aufweist. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine
innerhalb des zweiten Schneckenrings 11 gelagerte Linsenfassung, aie zur Aufnahme einer ersten Lincengruppe L in
Verbindung mit einer in bekannter Weise ausgebildeten Blendenvorrichtung 13 dient. Mit dem Bezugszeichen 14 ist ein
Kopplungs streifer bezeichnet, der an einem Endabschnitt
in die Nut Ha eingreift und an dem anderen Endabschnitt
vermittels einer Schraube 15 starr mit dem zweiten Schnekkenring 11 und der Linsenfassung 12 verbunden ist. Das
Bezugszeichen 16 gibt einen Blendeneinstellring an, der drehbar auf der Außenseite der Objektivfassung 1 gelagert
ist und auf seinem äußeren Umfang eine Blendenteilung 16a trägt, die in bezug auf die feststehenden Markierungen 2a
ablesbar ist und zur Verstellung der Blendenvorrichtung dient. Das Bezugszeichen 17 bezeichnet eine Linsenfassung
für eine zweite Linsengruppe L-, und die Fassung ist ver-
mittels einer Metellkugel 17a gleitend verschie' * ar innerhall
des zweiten Schneckenrings 11 gelagert. DaL Bezugszeichen 18 bezeichnet einen durch die Schlitze 6a und 11b
durchgreifenden und au der Linsenfassung 17 befestigten
Stift. Mit dem Bezugszeichen 19 ist ein vierter Schneckenring dargestellt, welcher gleitend verschiebbar an der
Innenst j.te des Stellrings 6 gelagert ist und in seiner Umfangswand
einen geneigt zur optischen Achse verlaufenden Schlitz 19a aufweist, sowie auf der Innenseite seines
vorderen Endes einen Schneckenring 21 trägt, der auf seinem äußeren Umfang mit einem in Eingriff mit dem Gewindeabschnitt
lic stehenden Gewindeabschnitt 21a und auf seinem inneren Umfang einen Gewindeabschnitt 21b aufweist und
vermittels einer Schraube 2 2 mit dem vierten Schneckenring 19 verbunden ist. Das Bezugszeichen 2 3 stellt einen dritten
Schneckenring dar, der auf seinem äußeren Umfang ein
in Eingriff mit dem Schraubengewinde 21b stehendes Schraubengewinde
2 3a und auf seinem inneren Umfang ein Schraubengewinde 2 3b, sowie einen Schlitz 2 3 aufweist, der an einer
Seite offen ist und parallel zur optischen Achse verläuft. Das Bezugs zeichen 2U zeigt einen an dem zweiten Schneckenring
11 befestigten Stift, der mit seinem vorderen Endabschnitt
in den vorgenannten Schlitz 2 3c des dritten Schnekkenrings 2 3 eingreift. Das Bezugszeichen 25 zeigt eine
Linsenfassung, die an einer Stelle ihres äußeren Umfangs mit einem Schraubengewinde 2 5a versehen ist, das in Eingriff
mit dem Schraubengewinde 23b steht, wobei die
Fassung zur Halterung einer dritten Linsengruppe L3 dient.
Das Bezugszeichen 26 zeigt einen Schärfeneinstellring ("Fokussierrine"). der auf der Außenseite des Tiefenschärfenrings
2 gelagert und vermittels einer Schraube 27 starr mit der Linsenfassung 2 5 verbunden ist. Der Schärfeneinstellring
trägt auf einem äußeren Umfa,^6-abschnitt eine
Entfernungsteilung 2 6a, die in Verbindung mit der mittigen Markierung 2b1 der Tiefenschärfenbereichseinteilung 2b ablesbar
ist.
Es soll nun kurz auf die Arbeitsweise des mechanischen Teils des Objektivs eingegangen werden. Dabei wird natürlich
davon ausgegangen, daß der Gewindesinn der einzelnen Gewindeabschnitte und der Schraubengewinde so gewählt ist,
daß bei Drehung des Brennweiteneinstellrings 7 im Uhrzeigersinn
entsprechend einer Draufsicht auf das in der Zeichnung rechtsseitige Objektivende sowohl der zweite Schneckenring
11 als auch die Linsenfassung 25 gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Lage nach links verstellt werden. Wenn
der Brennweiteneinstellring 7 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage im Uhrzeigersinn verdreht wird, dreht sich der
Stellring 6 ebenfalls in gleicher Richtung. Bei diesem Vorgang wird der erste Schneckenring 9 ebenfalls im Uhrzeigers'..η
gedreht. Der zweite Schneckenring 11 kann jedoch infolge des in die Nut Ha des Führungsrings 4 eingreifenden
KopplungsStreifens 14 nicht verdreht werden. Daher
wird der zweite Schneckenring 11 durch die Drehung des
ersten Schneckenrings 9 ebenfalls nach links bewegt. Folglich wird die erste Linsengruppe L1 entlang der optischen
Achse nach links verlagert. Da jedoch der Stellring £ *ν«Γ·««11· ssciirsiit ν? ΐ,νύ, wird die Linsen fas suns 17 vermittels
des Stifts 18, dessen Verstellweg durch den geneigt tür optischen Achse verlaufenden Schlitz 6a begrenzt ist,
in bezug auf den zweiten Schneckenring 11 ebenfalls nach rechts bewegt, während die zweite Linsengruppe L2 in bezug
auf die erste Linsengruppe L1 nach rechts verlagert wird.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Drehung des Stellrings 6 werden sowohl der Stift 20 als auch der vierte
Schneckenring 19 in gleichem Sinn verdreht. Es ist selbstverständlich, daß die Neigungsrichtung und der Neigungswinkel
des in dem vierten Söhneekenring 13 ausgebildeten
Schlitzes 19a zur Ausführung dieser Verstellung so bemessen sind, daß sie mit der Ausrichtung und der Gewindesteigung
des Gewindeabschnitts 21a des Schneckenrings 21
übereinstimmen. Außerdem greift der fest mit dem zweiten Schneckenring 11 verbundene Stift 24 in den parallel zur
optischen Achse verlaufenden Schlitz 2 3c des dritten Schneckenrings 23 ein. Infolge der Drehbewegung des vierten
Schneckenrings 19 und des Schneckenrings 21, die sich aus der Drehung des Stellrings 6 ergibt, wird der dritte
Schneckenring 23 zusammen mit der Linsenfassung 25 entlang der optischen Achse nach links bewegt. Folglich wird
die dritte Linsengruppe L3 in bezug auf die erste Linsengruppe
L entlang der optischen Achse nach links bewegt.
Auf diese Weise wird die Gesamtbrennweite des aus der ersten, zweiten und dritten Linsengruppe L., L0 und L-bestehenden
Linsensystems vergrößert, so daß das Objektiv im Vergleich zu des?, in Fig. 1 dargestellten Zustand eine
längere Brennweite aufweist.
Wie anhand der vorstehenden Erläuterungen ersichtlich, läßt sich durch theoretische Berechnungen der Gesamtbrennweitenveränderungen
aufgrund von gegenseitigen Bewegungen der Linsengruppen L1, L- und L- bei den Berechnungen entsprechender
Bemessung der Schnittweiten und Krümmungsradien der die erste, zweite und dritte Linsengruppe L1,
L0 und L_ bildenden Linsen, der Steigungen und Richtungen
der Gewinde wie z.B. der Schraubengewinde 9b-, 11a. 21b und
2 3a und der Neigungsrichtunge ■· und Neigungswinkel der
Schlitze 6a und 19a beispielsweise ein Varioobjektiv konstruieren,
dessen Brennweite vermittels eines einzigen Linsensystems stufenlos von einer Ultraweitwinkel- bis
zu einer extremen Telefotoeinstellung veränderlich ist.
Bei dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Objektiv wird durch Verdrehen des Schärfeneinstellrings 26 nur die Linsenfassung
25 in bezug auf den dritten Schneckenring 23 in Richtung der optischen Achse hin und her verstellt. Aufgrund
dieser Verstellung der Linsenfassung 25 läßt sich die Bildebene genau auf die Filmoberfläche einstellen.
Außerdem läßt sich die Blende durch Drehen des Blendeneinstellrings
16 beliebig einstellen.
In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Varioobjektivs dargestellt, die sich in einigen Punkten von der vorstehend beschriebenen Ausführungsforr
unterscheidet, ieaoch in iVir-em gründestslichsn Aufbau dem
ersteren entspricht, weswegen alle Teilen der Fig. 1 entsprechende Teile mit jeweils gleichen Bezugszeichen urd
Teile von gleicher Funktion jeweils mit den gleichen Bezugszeichen mit einem Beistrich bezeichnet sind. Der Einfachheit
halber kann eine Beschreibung solcher Teile und deren Wirkungsweise entfallen. Die in Fig. 3 dargestellte
Ausführungsform ist im Vergleich zu der von Fig. 1 in der
Herstellung und im Zusammenbau der Einzelteile etwas einfacher ausgelegt. Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform
unterscheidet sich von der in Fig. 1 m drei Punktsr.,
nämlich daß der Stellring 6 vermittels einer in den Brennweiteneii.stellring
7 eingeschraubten Schraube 8 mit dem Stellring 7 gekoppelt ist, der vierte Schneckenring 19"
in einem Stück mit dem Stellring verbunden und der in den geneigt verlaufenden Schlitz 19a1 des vierten Schneckenrings
19* eingreifende Stift 20' mit dem zweiten Schnecke r>ring
11 verbunden ist, und daß die Linsenfassung 25 an einem mit dem Schärfeneinstellring 2 6 gekoppelten zusätzlichen
Ring 25' befestigt ist. Außerdem trägt bei dieser zweiten Ausführungsform der Stift 18 eine drehbar auf dem
Stift gelagerte Rolle 18a und steht vermittels dieser Rolle in Eingriff mit dem Schlitz 6a des Stellrings 6, während
der Stift 20' z:r drehbaren Lagerung einer Rolle 20a'
dient, mit dev er .vn den Schlitz 19a1 des vierten Schnekkenrings
39' eingreift, wodurch die Gleitführung der betreffenden Stifte in dem jeweils zugeordneten Schlitz
sehr weich erfolgen kann.
- Schutzansprüehe: -
Claims (5)
1. Varioobjektiv mit einer Objektivfassung, einem drehbar
auf dieser gelagerten Blendeneinsteilring, einem an der
Objektivfassung befestigten und Tiefenschärfebereichsangaben
tragenden Tiefenschärfenring, einem drehbar auf dem Tiefenschärfenring gelagerten Schärfeneinsteilring und
einem drehbar auf der Außenseite des Tiefenschärfenrings
gelagerten Brennweiteneinstellring, gekennzeichnet durch einen auf der Innenseite des Tiefenschärfenrings (2) drehbar
gelagerten, betriebsmäßig mit dem Brennweiteneinstellring (7) gekoppelten und an seinem vorderen Ende einen zur
optrischen Achse geneigt verlaufenden err'tn Schlitz (6a)
aufweisenden Stellring (6); einen mit dem Tiefenschärfenring (2) betriebsmäßig gekoppelten und auf seiner inneren
Umfangsfläche mit einer parallel zur optischen Achse verlaufenden Nut (4a) versehenen Führungsring (4); einen mit
dem Stellring (6) betriebsmäßig gekoppelten und in Gewindeeingriff mit dem Führungsring (4) stehenden ersten Schnekkenring
(9); einen in Gewindeeingriff mit dem ersten Schneckenring (9) stehenden, an seinem vorderen Ende einen
parallel zur optischen Achse verlaufenden zweiten Schlitz (lib) und an seinem hinteren Ende einen in Eingriff mit
der Nut (4a) stehenden Kopplungsstreifen (14) aufweisenden
zweiten Schneckenring (11); eine betriebsmäßig mit dem zweiten Schneckenring (11) gekoppelte erste Linsenfassung
(12); eine in die erste Linsenfassung (12) eingesetzte
erste Linsengruppe (L ); eine in dem zweiten Schneckenring
(11) verschiebbar geführte zweite Linsenfassung (17); eine in cie zweite Linsenfassung (17) eingesetzte zweite
Linsengruppe (L„); einen fest mit der zweiten Lin^enfassung
verbundenen und in den ersten und den zweiten Schlitz (6as 11b"* eingreifenden ersten Stift (18); eine betriebsmäßig
mit dem Brennweitencinstellring (26) gekoppelte
dritte Linsenfassung (25): eine in die uritte Linsenfassung
(25) eingesetzte dritte Linsengruppe (L.,); einen in Gewindeeingriff mit der dritten Linsenfassung (25) stehenden
und an einem Ende einen parallel zur optischen Achse verlaufenden dritten Schlitz (23c, 23c1) aufweisenden dritten
Schneckenring (23, 23'); einen fest mit dem zweiten Schnekkenring (11) verbundenen und in den dritten Schlitz (23c,
23c')eingreifenden zweiten Stift (24); einen in Gewindeeingriff
mit dem dritten Schneckenring (23, 23') stehenden und an einem Ende einen geneigt zur optischen Achse
verlaufenden vierten Schlitz (19a, 19a1) aufweisenden vierten
Schneckenring (19, 19'), und einen in den zweiten Schlitz (lib) eingreifenden und entweder an dem Stellring
(6) oder dem zweiten Schneckenring (11) befestigten dritten Stift (20, 20'), wobei die einzelnen Teile derart ausgelegt
sind, daß durch Drehen des Brennweiteneinstellrings
(7) die erste, zweite und dritte Linsengruppe (L^, L2JL^)
unabhängig voneinander und zueinander in Richtung der optischen Achse verstellbar sind.
2. Varioobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Linsengruppe (L1) mit einer durch den
Blendeneinstellring (16) verstellbaren Blendenvorrichtung
(13) versehen ist.
3. Varioobjektiv nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Linsengruppe (L^) aus zwei Linsen,
die zweite Linsengruppe (L„) aus zwei Linsen und die dritte Linsengruppe (L.) aus einer einzigen Linse besteht.
•4. Varioobjektiv nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Linsenfassung (17) vermittels
einer in der Linsenfassung gelagerten Metallkugel (17a) in dem zweiten Schneekenring (11) eingesetzt ist.
5. Varioobjektiv nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste und der dritte Stift (18 bzw. 20, 20') jeweils vermittels einer drehbar auf dem
Stift gelagerten Rolle (18a bzw. 20a1) in Eingriff mit dem
ersten bzw. dem vierten Schlitz (6a bzw. 19a, 19a') stehen.
72Ö645615.6.72
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7206456U true DE7206456U (de) | 1972-06-15 |
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ID=1277659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7206456U Expired DE7206456U (de) | Varioobjektiv |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7206456U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2736101A1 (de) * | 1976-09-10 | 1978-03-16 | Minolta Camera Kk | Objektivtubus |
-
0
- DE DE7206456U patent/DE7206456U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2736101A1 (de) * | 1976-09-10 | 1978-03-16 | Minolta Camera Kk | Objektivtubus |
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