DE1101793B - Photographisches Objektiv mit kontinuierlich veraenderlicher Brennweite - Google Patents

Photographisches Objektiv mit kontinuierlich veraenderlicher Brennweite

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DE1101793B
DE1101793B DEZ7092A DEZ0007092A DE1101793B DE 1101793 B DE1101793 B DE 1101793B DE Z7092 A DEZ7092 A DE Z7092A DE Z0007092 A DEZ0007092 A DE Z0007092A DE 1101793 B DE1101793 B DE 1101793B
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DE
Germany
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lens
lever
focal length
cam
focusing
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Pending
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DEZ7092A
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English (en)
Inventor
Dr Guenther Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Zeiss SMT GmbH
Original Assignee
Carl Zeiss SMT GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B15/00Optical objectives with means for varying the magnification
    • G02B15/14Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective
    • G02B15/143Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having three groups only
    • G02B15/1431Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having three groups only the first group being positive
    • G02B15/143105Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having three groups only the first group being positive arranged +-+

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Optics & Photonics (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Photographisches Objektiv mit kontinuierlich veränderlicher Brennweite Die Erfindung betrifft pankratische Objektive, bei denen eine oder mehrere Linsengruppen zum Zweck der Brennweitenveränderung verschiebbar angeordnet sind. Derartige Objektive sind in mehreren grund-@:ätzlich verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Die Fokussierung eines derartigen pan:kratischen Objektivs auf verschiedene Gegenstandsentfernung wird im allgemeinen dadurch bewirkt, daß die Frontgruppe in Abhängigkeit von der Entfernung verschoben wird. Wenn die Frontgruppe bereits zu .den Linsengruppen gehört, die bei der Brennweitenänderung verschoben werden, so wird die für die Fokussierung erforderliche Verschiebung der Frontgruppe zusätzlich vorgenommen. Wenn die Frontgruppe aus mehreren Gliedern besteht, so werden zuweilen auch nur eines oder einige der dieser Frontgruppe angehörenden Glieder, und zwar die vorderen Glieder, für die Fokussierung benutzt, indem sie gemeinsam in Abhängigkeit von vier Gegenstandsentfernung verschoben werden.
  • Dieses Verfahren erfordert im allgemeinen einen relativ langen Verstellweg für das zur Fokussierung benutzte Glied, weil es sich aus Gründen der optischen liorrektion nicht empfiehlt, die Brennweite des Frontgliedes oder der Frontgruppe sehr klein zu machen.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, für die Fokussierung des Objektivs mindestens eine von -denjenigen Linsen oder Linsengliedern zu benutzen, die ,.ri dem Teil des Objektivs stehen, welcher hinter der vordersten, der zwecks Brennweitenänderung ver-.,chiebhar angeordneten Linsen liegt. Die Frontgruppe kann dabei zur Fokussierung gegebenenfalls mitbenutzt werden.
  • Die im Innern des Objektivs angeordneten Linsen kann man unbedenklich mit einer Brennweite ausführen, die wesentlich kürzer ist als die Brennweite der Frontgruppe, so daß man bei Verschiebung einer im Inneren des Objektivs stehenden Linse oder Linsengruppe die Fokussierung mit einem wesentlich kleineren Verschiebeweg bewirken kann als bei Fokussierung mit der Frontgruppe allein.
  • Aber ganz abgesehen von der absoluten Größe des für die Fokussierung benötigten Verschiebeweges, ergibt die erfindungsgemäß vorgeschlagene Methode noch einen weiteren Vorteil. Da nämlich bei einer Frontgruppenfokussierung die Frontgruppe bei Einstellung auf kurze Gegenstandsentfernungen nach vorn gezogen wird, so vergrößert sich dabei die Baulänge des gesamten Objektivs.. Eine Vergrößerung der Baulänge bringt aber bekanntlich immer die Gefahr einer Vignettierung der schiefen Büschel mit sich. Um dieser Gefahr zu begegnen, muß man bei Frontgruppenfokussierung die Linsendurchmesser der Frontgruppe relativ groß machen. Bei dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahren gewinnt man also den weiteren Vorteil, den Durchmesser der Frontgruppe relativ klein ausführen zu können.
  • Nun aber hat das vorgeschlagene Verfahren auch einen gewissen Nachteil, da dabei der für die Fokussierung benötigte Verstellweg im allgemeinen nicht nur von der Entfernung E, sondern auch von .der Brennweite, d. h. von der Stellung der für die Brennweitenänderung verschiebbar angeordneten Linsen, abhängig ist. Wenn man also z. B. erst die Entfernung einstellt und dann die Brennweite verändert, so kann bei endlicher Gegenstandsentfernung die Veränderung der Brennweite die zuvor eingestellte Fokussierung stören.
  • Um diesem Mangel zu begegnen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die für die Fokussierung auf verschiedene Aufnahmeentfernungen notwendige Längsverschiebung des Objektivs oder einiger Teile desselben über ein Funktionsgetriebe in Abhängigkeit a) von der variablen Gegenstandsentfernung E und b) von der variablen Brennweite f zu bewirken. Damit ist man in der Wahl der für die Fokussierbewegung auszuwählenden Linse, Linsengruppe oder Linsengruppen nicht mehr beschränkt, sondern kann jede beliebige, aus Gründen der optischen ILorrektion dafür geeignete Gruppe des Objektivs dazu benutzen.
  • Was die Ausführung des Funktionsgetriebes anbetrifft, so er,-oben sich dafür mehrere Möglichkeiten. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dieses Funktionsgetriebe als Kurvenkörper auszubilden.
  • Die Erfindung sei an Hand der Abbildungen näher erläutert. Von diesen zeigt Fig. 1 schematisch ein, bekanntes pankratisches Ob- jektiv im Schnitt, während in Fig. 2, 3 und 4 verschiedene Möglichkeiten für einen Bewegungsmechanismus zur Verschiebung der Linsengruppen des Objektivs zwecks Brenuweitenänderun:g und Fokussierung schematisch in perspektivischer Darstellung wiederbegeben sind.
  • Als Beispiel .diene ein pankratisches -Objektiv nach Art des von J. Flügge beschriebenen Typs (vgl. »Die wissenschaftliche und angewandte Photographie« 1. Band, »Das photographische Objektiv«, Wien, 1955, S. 207 ff.). Wie Fig.1 zeigt, besteht dieses Objektiv aus einer sammelnden FrontgruppeI, einer mittleren zerstreuenden, verschiebbaren Linsengruppe II und einer sammelnden hinteren Linsengruppe III. Jede dieser Linsengruppen kann aus mehreren Untergruppen bestehen. Beispielsweise besteht die hintere Linsengruppe III aus den Teilgruppen III a und III b.
  • Bei der Wahl der für die Fokussierbewegung heranzuziehenden Linsen, Linsengruppe oder Linsengruppen stehen verschiedene Möglichkeiten offen.
  • 1. Die Fokussierung wird durch Verschieben des gesamten Objektivs bewirkt. Die mittlere Linsengruppe nimmt an der Fokussierbewegung mit teil, damit bei einer einmal gewählten und eingestellten Brennweite diese Brennweite durch die Fokussierung auf verschiedene Entfernungen nicht geändert wird.
  • 2. Die Fokussierung wird durch gemeinsame Verschiebung der Frontgruppe I, der Mittelgruppe II und der Teilgruppe III a bewirkt. Die mittlere Linsengruppe nimmt an der Foku.ssierbewegung mit teil, damit bei einer einmal gewählten und eingestellten Brennweite diese Brennweite bei der Fokussierung auf verschiedene Entfernungen nicht geändert wird.
  • 3. Die Fokussierung wird durch Verschiebung,der Teilgruppe III a allein bewirkt. Die übrigen Linsen und Gruppen nehmen an der Fokussierbewegung nicht mit teil.
  • 4. Die Fokussierung wird durch Verschieben der gesamten hinteren Linsengruppe III bewirkt. Die beiden Gruppen I und II nehmen in diesem Falle an der Fokussierbewegung nicht mit teil.
  • Bei pankratischen Objektiven anderer Bauart ergeben sich freilich andere Möglichkeiten, immer aber ermöglicht die Benutzung eines Kurvenkörpers große Freiheit in der Wahl der für die Fokussierung zu benutzenden Linsengruppe.
  • Die Verschiebung der zum Zweck der Fokussierung über den Kurvenkörpern bewegten Linsen, Linsengruppe oder Linsengruppen ist in jedem Fall abhängig von den beiden Variablen E (Entfernung) und f (Brennweite). Die anderen noch für die Größe dieser Verschiebung maßgebenden Parameter sind konstante Werte. Mit einem Kurvenkörper ist aber eine Funktion von zwei Variablen kinematisch darzustellen. Dabei ist es bekanntlich im Prinzip gleichgültig, ob die Verstellung des Kurvenkörpers (beispielsweise die Verschiebung) unmittelbar proportional zu den Variablenselbst oder proportional zu einer umkehrbar eindeutigen Funktion dieser Variablen erfolgt. Man wird im allgemeinen eine solche Funktion wählen, daß der Kurvenkörper möglichst flach und klein gehalten werden kann. Im vorliegenden Fall wird man daher die eine Verstellung (beispielsweise die Verschiebung) des Kurvenkörpers nicht proportional zu der Entfernung E, sondern etwa proportional zu dem reziproken Wert 1/E vornehmen. Die andere Verstellung (z. B. die Drehung) des Kurvenkörpers wird in Abhängigkeit von der Bewegung des die Brennweitenänderung bewirkenden Bedienungshebels (od. dgl.) bewirkt. Bekanntlich ändert bei panikratischen Objektiven die die Brennweitenänderung bewirkende Verschiebung einer Linsengruppe (im Beispiel der Gruppe II) auch bei konstanter Aufnahmeentfernung in geringem Mäße die Lage der Bildebene. Um dafür zu sorgen, daß die Lage der Bildebene bei Brennweitenänderungen unverändert bleibt, sind bei einigen bekannten Bauformen Kurvensteuerungen vorgesehen, welche in Abhängigkeit von der die Brennweitenänderung bewirkenden Verschiebung noch irgendein Korrekturglied zusätzlich so verscJhieben, .d@aß dabei die Lage der Bildebene konstant bleibt (Bildlagenausgleioh). Wenn man, wie in den. obererwähnten Fällen angegeben, für die Fokussierbewegung einen Kurvenkörper benutzt, dann braucht m.an für die zum Zweck des Bildlagenausgleichs erforderliche Korrekturbewegung keine weiteren Getrieibemittel vorzusehen, sondern leann den Kurvenkörper zusätzlich auch dafür benutzen.
  • Eine bedienungstechnisch günstige Form erhält man, wenn man die beiden für die Verstellung des Kurvenkörpers vorgesehenen Bedienungsteile als schwenkbare Hebel ausführt und die Schwenkachsen senkrecht zu der optischen Achse des Objektivs legt, wobei man die beiden Schwenkachsen zweckmäßig zueinander parallel legt. Fig.2 zeigt schematisch ein Aus,führungsbeispieldieser Art.
  • Die Linsengruppen I und III des Objektivs sind auf einen Rahmen 1 in festem Abstand zueinander angeordnet, die Linsengruppe II ist zum Zweck der Brennweitenänderurug auf dem Rahmen zwischen den Linsengruppen I und III verschiebbar gelagert. Die Verschiebung erfolgt mittels eines Hebels2. Dieser ist auf eine Welle 3 aufgekeilt, die in einem mit dem Rahmen 1 fest verbundenen Lagerbock 4 drehbar gelagert isst. Mittels eines Mitnehmerstiftes 5 greift der Hebel 2 in eine an der Fassung der Linsengruppe II befestigte Kulisse 6 ein:, so daß bei Verschwenkung des Hebelfis 2 die Linsengruppe II längs,der optischen Achse verschoben wird. Auf der Welle 3 ist ein Kurvenkörper 7 über Nut und Feder S längsverschiebbar gelagert, so daß die Schwenkungen des Hebels 2 somit auch bei axialen Verschiebungen des Kurvenkörpers 7 auf letzteren übertragen werden. Die Verschiebung des Kurvenkörpers.? erfolgt mittels eines zweiten Hobels 9, der um eine am Rahmen 1 befestigte, zur optischen Achse senkrechte Schwenkachse 10 verschwenkt werden kann. Dabei wind über einen um eine Achse 11 drehb-aren Winkelhebel 12/13 eine Verschiebung des Mitnehmers 14 bewirkt, der seinerseits in eine Nut am Kurvenkörper 7 eingreift.
  • Die eine Endlage des Hebels 9 entspricht unendlicher Aufnahmeentfernung, die andere der kürzesten, noch vorgesehenen Aufnahmeentfernung. Der ,gesamte Schwenkbereich ist .daher so aufgeteilt, daß der Verstellwinkel jeweils proportional zu dem reziproken Wert der Entfernung E, also proportional zu 1/E ist.
  • Der gesamte Mechanismus ist über den Kurvenkörper 7 und eine Abtastkugel 15 gegen eine kamerafeste Platte 16 abgestützt, wobei die Anlage der Abtastkugel 15 an dem Kurvenkörper 7 durch eine Zugfader 17 hergestellt wird. Bei einer Verschwenkung des Hebels 9 wird also -die ganze Anordnung gegenüber der kamerafesten Platte 16 verschoben, wobei in diesem Falle der relative Abstand zwischen den Linsengruppen und damit die Brennweite des Objektivs konstant bleibt. Dabei bewegt sich die Albtastkuge115 relativ zum Kurvenkörper längs einer Mantellinie des Kurvenkörpers. Durch geeignete Formgebung dieser Mantellinie kann also erreicht werden, daß bei der #.'erschwenkung des Hebels 9 gemäß 1/E das Objektiv die für die jeweilige Entfernung richtige Fokussierstellung einnimmt. Für jede Stellung des Hebels 2, d. h. für jede Brennweite des Objektivs, kann auf diese Weise .die dieser Brennweite entsprechende Mantellinie gefunden werden.
  • Eine weitere bedienungstechnisch ebenfalls günstige Form erhält man, wenn man den Kurvenkörper kardanisch aufhängt, wobei die feste Kardanachse senkrecht zur optischen Achse liegt, während die bewegliche Kardanachse senkrecht zu der festen liegt. Der Kurvenkörper selbst wird dabei zweckmäßig starr verbunden mit einem Bedienungsgriff (Steuerknüppel), der dann um die beiden erwähnten Achsen geschwenkt werden kann.
  • Eine derartige Ausführungsform zeigt die Fig. 3. Wiederum sind die drei Linsengruppen mit I, II und III bezeichnet. Auf dem Rahmen 18, der in diesem Falle kamerafest ist, ist die Linsengruppe II zwecks Variierung der Brennweite des Gesamtobjektivs verschiebbar angeordnet. Zum Zwecke der Fokussierung des Objektivs ist die Linsengruppe III ebenfalls auf .dem Rahmen 18 verschiebbar angeordnet. Die Verschiebung der beiden Linsengruppen erfolgt mittels .des kardanisch aufgehängten Hebels 20. Er ist fest verbunden mit einem schwenkbaren Rahmen 21, der über die schwenkbare Kardanachse 22 mit einem ebenfalls schwenkbaren Rahmen 23 verbunden ist, der seinerseits über die feste Kardanachse 24 in dem mit dem Rahmen 18 fest verbundenen Rahmen 25 gelagert ist. Auf die Achse 24 isst ein Hebel 26 aufgekeilt, der mit seinem Mitnehmerstift27 in die mit der Fassung der Linsengruppe II fest verbundene Kulisse 28 eingreift.
  • Mit dem Hebe120 ist fest verbunden ein Kurvenkörper 29. Gegen die Oberfläche des Kurvenkörper: 29 liegt ein Abtaststift 30 an, der über ein Hebelgestänge, bestehend aus .dem um die Achse 31 drehbar gelagerten doppelarmigen Hebe132/33, mittels Kulissensteuerung 34/35 eine Verschiebung der Linsengruppe III bewirkt. Durch eine Zugfeder 36 wird eine dauernde Anlage des Abtaststiftes 30 gegen die Oberfläche des Kurvenkörpers 29 garantiert.
  • Mit dem Hebel 20 kann also sowohl die Brennweitenänderung als auch .die Fokussierung des Objektivs bewirkt werden. Eine Verschwenkun,g des Hebels 20 um die feste Kardanachse24 bewirkt dabei die Brennweitenänderung, wobei über den Kurvenkörper 29 und das Gestänge 30, 31, 32, 33, 34, 35 die hintere Linsengruppe III zusätzlich so verschoben wird, daß bei festgehaltener Entfernungseinstellung die Lage des Bildes konstant bleibt (Bildlagenausgleich). Bei einer Verschwenkung,des Hebels 20 um die schwenkbare Kardanachse 22 gemäß 1/E wird über den Kurvenkörper 29 und,das Gestänge 30, 31, 32, 33, 34, 35 die hintere Linsengruppe III so verschoben, .daß damit eine Fokussierung auf die mit dein Hebel 20 eingestellte Aufnahmeentfernung bewirkt wird.
  • Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterschei,det sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 lediglich dadurch, daß Kurvenkörper und Abtaststift ihre Plätze vertauscht haben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Pankratisches Objektiv, bei welchem eine oder mehrere Linsengruppen zum Zwecke der Brennweitenänderung verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die Fokussierung des Objektivs auf verschiedene Gegenstandsentfernungen mindestens eine von denjenigen Linsen verschoben wird, die in dem Teil des Objektivs stehen, welcher hinter der vordersten der zum Zwecke der Brennweitenänderung verschiebbar angeordneten Linsen liegt, und daß die Verstellung der Linsenglieder, die bei der Fokussierung auf verschiedene Gegenstandsentfernungen verschoben werden, über ein Funktionsgetriebe in Abhängigkeit von der variablen Brennweite und von der variablen Gegenstandsentfernung erfolgt.
  2. 2. Pankratisches Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi das angegebene Funktionsgetriebe einen Kurvenkörper enthält.
  3. 3. Objektiv nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei schwenkbare Hebel, und zwar einer für die Drehung und einer für die `"erschiebung des Kurvenkörpers, vorgesehen sind, wobei mit dem einen Hebel gleichzeitig die für die Brennweitenänderung notwendige Längsverschiebung der dafür vorgesehenen Linsengruppen bewirkt wird. -'-.
  4. Objektiv nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der beiden erwähnten Hebel senkrecht zur optischen Achse des Objektivs liegen.
  5. 5. Objektiv nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkachsen zueinander parallel liegen.
  6. 6. Objektiv nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der 1survenkörper kardanisch gelagert ist, so daß die feste Kardanachse senkrecht zur optischen Achse liegt, während die bewegliche Kardanachse senkrecht zu der festen liegt, und daß der Kurvenkörper starr mit einem einzigen Bedienungsgriff (Steuerknüppel) verbunden ist, der um die beiden erwähnten Achsen vierschwenkbar ist.
  7. 7. Objektiv nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenkörper fest mit dein langen Arm eines ungleicharmigen Winkelhebels verbunden ist, der um eine senkrecht zur optischen Achse liegende Achse geschwenkt werden kann und dessen kurzer Hebelarm so mit der für die Fokussierung gewählten Linsengruppe verbunden ist, daß eine Schwenkung des Hebels eine Verstellung dieser Linsengruppe zur Folge hat, wobei die Funktionsfläche des mit dem Hebel verbundenen Kurvenkörpers durch Federdruck gegen eine Kugel gedrückt wird, die an dem einen Ende eines kardanisch gelagerten Hebels (Steuerknüppel) angebracht ist, so daß eine Verschwenkung dieses letzterwähnten Hebels über den Kurvenkörper eine Verschwenkung des Winkelhebels bewirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift N r. 590 881.
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