DE7204896U - Primaerseitig umschaltbarer stromwandler - Google Patents
Primaerseitig umschaltbarer stromwandlerInfo
- Publication number
- DE7204896U DE7204896U DE19727204896U DE7204896U DE7204896U DE 7204896 U DE7204896 U DE 7204896U DE 19727204896 U DE19727204896 U DE 19727204896U DE 7204896 U DE7204896 U DE 7204896U DE 7204896 U DE7204896 U DE 7204896U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- current transformer
- transformer according
- metallic
- windings
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F38/00—Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
- H01F38/20—Instruments transformers
- H01F38/22—Instruments transformers for single phase ac
- H01F38/28—Current transformers
- H01F38/30—Constructions
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F38/00—Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
- H01F38/20—Instruments transformers
- H01F38/22—Instruments transformers for single phase ac
- H01F38/28—Current transformers
- H01F38/30—Constructions
- H01F2038/305—Constructions with toroidal magnetic core
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Transformers For Measuring Instruments (AREA)
Description
SIEIENS ASDIENGESSIISOHAFT Erlangen, den 7. Febr. 1972
Berlin und München Werner-von-Siemens-Str.50
Unser Zeichen: VPA 72/3710 Kr/Stζ
umschaltbar ar Stromwandler
Die Neuerung bezieht sich auf einen primärseitig umschaltbaren
Stromwandler hoher Spannung und Stromstärke mit mehreren den Eisenkern umgebenden Wicklungen und gemäß den
Strombereichen abnehmendem Leiterquerschnitt, bei dein für
einen v/eiteren, gegenüber den Strombereichen der Wicklungen
größten Strombereich ein zusätzlicher gestreckter Leiter das Fenster des Sekundärsystems als kompakter, kurzer
Stab durchsetzt.
Bei einem solchen bekannten Stromwandler (DT-AS 1 231 346)
bestehen die Wicklungen aus einem oder mehreren Leitern, die um das Sekundärsystem herumgeführt sind. Die Stromstoßfestigkeit
des bekannten Wandlers ist daher bei den Meßbereichen, bei denen die Wicklungen eingeschaltet sind,
durch die dynamische Festigkeit der Primärwicklungen begrenzt.
Der Neuerung liegt deher die Aufgabenstellung zugrunde,
einen primärseitig umschaltbaren Stromwandler zu schaffen, der sich nicht nur hinsichtlich des größten Strombereich.es
(z.B. eingeschalteter Stab oder Stab unü eins Windung) durch eine hohe dynamische Festigkeit auszeichnet, sondern
-2- Y?A 72/3710 '
der auch bei eingeschalteten Primärwicklungen zur Erfassung
von Strömen in kleineren StromiaeSbcreichen eine
hohe Strcmstoßfestigkeit aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein prinärseitig umsehaltbarer
Stromwandler der eingangs beschriebenen Art geeignet,
bei dem neuerungsgemäß das Sekundärsysteni von einer
metallischen Umhüllung und/oder von einem metallischen Gehäuse hohlringartig umgeben ist und bei dem die metallische
Umhüllung bzw. das Gehäuse eine Windung der Wicklungen
bildet.
Zwar ist es bereits bekannt (DT-OS 1 563 435), bei einem
primärseitig umschaltbaren Hochspannungsstromwandler in
Kopfbauweise das Kopfgehäuse als eine Viindung su benutsen,
jedoch ist der bekannte Hochspannungsstroswandler nur für eine Umschaltung 1 : 2 geeignet. Der bekannte Hochspannungsstromwandler
weist nämlich außer einem kurzen stabförmigen Leiter aur Erfassung größter Ströme und dem Gehäuse
als einer weiteren V/indung keine susätsuchen Primärwicklungen
auf.
Bei dem neuerungsgemäßen Stromwandler weist die metallische
Umhüllung und/oder das Gehäuse an einer Stirnseite eine ringförmige, das Fenster des Sekundärsj-stems umgreifende
Öffnung auf, die mit Isoliermaterial verschlossen ist.
Das Gehäuse des neuerungsgemäßen Stromwandlers kann mit
einem gasförmigen oder flüssigen Isoliermittel gefüllt sein, wobei dann das die Öffnung im Gehäuse verschließende
Isoliermaterial aus einer gas- oder flüssigkeitsdicht befestigten Platte besteht; die Platte weist Ausnehmungen
zum Hindurchführen und Haltern des kompakten Stabes und
der Windungsieiter der wicklungen auf.
_·^_ ~r~c!\ τ? /■=; "71 η
~2 > .τ Λ / .-:/ j ! IU
Das innerhalb der metallischen U-nhüllung oder d-~s !".j ton
schen Gehäuses befindliehe Isoliermaterial han:i auch auj
Gießharz Gestehen. In einen solchen PaIIe h.-·■::. Λί·3 metal
lische Umhüllung von einen auf den C-i-r:" ;:;::νΓ;;^Γ^ _ riuffjcti-aoliten
IsifbelaiT g.-^oilaei: sein. Gc/wcccüralls ΐ·:;--ηη wie
unten noch nähor ausgeführt wird - ::u:-::.c;:lioli "u c.ei:
r.ä"L"C-llischen Umhüllung einer Gie3harr:i.'olicruxi:: ein no-Gehäuse
vorgeaeheii sein.
Die \iieklungen bz-v?. deren v/iVidunsen V;':i\nc=n "bei den reue-·
rungs gemäßen Strorvr./andler in unterschiedlicher voise in
03i:ug auf das Geh'üi^e angeordnet sein. Als v:-::o i.lhait erscheint
es, \^erni "bei einer "..ric':lung mit einer sinsicen
Windung diese Viindung von de:^ Gehäuse ^etildei; ist, da
diese \7icklung von allen - au'or de:·· Stac - v.-.--. ;;tö?.4;-?n
Strom durchflössen wird, v;cim eine ents~rsc::cr.dc υ-.·ϊθΐ:α1--tung
voi'genominen wcrdsn ist.
Es kann auch vorteilhaft sein, wenn eine "·;ίο'.:1νιη;-; r,u? :-.;:idestens
einer innerhalb der metallischen. U::JiüIlu^^ I--·.■;. i:v-
! nerhalb des Gehäuses verlauxenden Viiiuluiig und eine weiLoio
V/icklung aus mindestens einer ixu^erhalo der LV:.>::i!unc b^.v;.
j . innerhalb des Gehäuses untergebrachten ".v^nduiv: und aus eins:
! von deni Gehäuse gebildeten v:-itorcn Vir.o.ur^ -"L?ht.
Bei einer mit Gie3hara ausgefüllten metallischen Uruiüllung
j bzw. einem entsprechend ausgefüllten Gehäuse ü-:ör-:ie:: dio in-
'; nerhalb der Umhüllung bsw. des Ge::iu3es "Jiter^vhrachtcn ".'in-
düngen aus abgerundeten Blechstreifen bestehen, die den
der Umhüllung bsv;. des Gehäuses ar.geva?t sir.ä.
Besonder vorteilhaft erscheint es, die ir.r.v_iialc des Gehäu
ses vei'laufenden V/indungen in Sicken des Gehäuses unterru-
v.^,^,—-^i. Di33i Sichel, kc'-iIien iiÖMÜch. ils iennsit ic zur '.'"?—
steifung des Gehäuses dienen.
-4- VPA 72/3710
Als vorteilhaft wird es auch angesehen, wenn das mit Gießharz umhüllte Sekundärsystem merklich kleiner als das Gehäuse
ist und wenn die Windungen im Raum zwischen der metallischen Umhüllung und dem Gehäuse verlaufen. Die Windungen
sind dann nämlich feldstörungsfrei angeordnet. Durch
einen weiteren Umguß können dann der erste Gießharzkörper und die Windungen im metallischen Gehäuse isoliert festgelegt
werden.
Es ist alier auch möglich und unter Umständen auch "besonders
vorteilhaft, wenn sich die Wicklungen außen auf der metallischen Umhüllung "bzw. außen auf dem metallischen Gehäuse·
"befinden. Es läßt sich dann nämlich erreichen, daß überhaupt keine Durchführungsklemme mehr in den Innenraum des
gegebenenfalls mit einem gasförmigen oder flüssigen Isoliermittel gefüllten Raum des Gehäuses geführt werden muß. Außerdem
kann in einem solchen Falle eine Verbindungsstelle zwischen beispielsweise einer ersten und einer zweiten Wicklung
entfallen.
Die außen auf dem Gehäuse bzw. auf der metallischen Umhüllung
liegenden leiter der Wicklungen können in unterschiedlicher Weise gegeneinander und gegen das Gehäuse isoliert
und am Gehäuse gehalten sein. Beispielsweise könnr-n di.e Leiter
einen Isolierüberzug aufweisen und/oder über Isolierstücke mit der metallischen Umhüllung oder mit dem metallischen
Gehäuse vcr~u;v^cn sein.
Andererseits ist es auch möglich, die leiter der Wicklungen in Rohren unterzubringen, die im Falle eines Isclierüberzuges
des Leiters aus Metall bestehen können und bei fehlender Isolation der Leiter oder zusätzlich zu einer solchen Leiterisolation
in Isolierrohren untergebracht sein können. Die Rohre brauchen nur eine derartige Stärke aufzuweisen, daß
-5- . VPA 72/3710
sie sich leicht umbiegen lassen. Vorzugsweise sind sie so bemessen, daß sie zusammen mit dem kompakten Stab das Fenster
des Sekundärsystems weitgehend ausfüllen und sich somit gegenseitig'abstützen, wodurch dem Wandler eine hohe
Stoßstromfestigkeit verliehen wird.
Es ist aber auch möglich, im Fenster des Sekundärsystems Stützkörper aus Isoliermaterial vorzusehen, die zur Abstützung
der Wicklungsleiter im Fenster des Sekundärsystems dienen und auch zur Erzielung einer großen Stoßstromfestigkeit
dienen, wenn die Leiter selbst das Kernfenster nicht voll ausfüllen.
Zur Erläuterung der Neuerung ist in der Figur 1 ein Ausführungsbeispiel
des neuerungsgemäßen Stromwandler in Kopfbauweise
dargestellt; in der Figur 2 ist im wesentlichen nur das Kopfteil eines anderen Ausführungsbeispiels wiedergegeben,
wobei bei diesem Ausführungsbeispiel im Vergleich zu dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 die Windungen außerhalb
des Kopfgehäuses verlaufen. In der Figur 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Stromwandlers mit
einer Gießharzisolation wiedergegeben, wobei die Windungen der Wicklungen innerhalb der Isolation untergebracht sind.
Die Figuren 4 und 5 geben jeweils einen Schnitt quer zur Längsachse des Kopfteiles wieder und lassen weitere Ausführungen
der Wicklungen und des Kcpfgehäuses erkennen.
In der Figur 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen
Stromwandlers mit außerhalb einer das Sekundärsystem umgebenden Gießharzisolation verlaufenden Windungen
gezeigt; in der Figur 7 ist ein Querschnitt durch das Kopfgehäuse eines weiteren Ausführungsbeispieles des neuerungsgemäßen
Stromwandlers wiedergegeben.
In der Figur 1 ist ein Stromwandler gemäß der Neuerung zu
-6- VPA 72/3710
erkennen, der im wesentlichen aus einem Kopfgehäuse 1, einem Isolatorteil 2 und einem Fußteil 3 besteht. Auf das Kopfteil 1
ist ein Ausdehnungskörper 4 aufgesetzt, der temperaturbedingte Volumenänderungen des im dargestellten Stromwandler vorhandenen
flüssigen Isoliermittels aufnehmen soll.
Das Kopfgehäuse 1 - die primären Windungen und die Umschaltanordnung
sind in die Zeichnungsr" ne gedreht dargestellt enthält
ein Sekundärsystem 5, da;, aus mehreren Eisenkernen 6
und 7 mit Sekundärwicklungen 8 und 9 "besteht. Das Sekundärsystem 5 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel von einer
Öl-Papierisolation 10 umgeben, die in bekannter Weise im Isolatorteil 2 ausläuft. Das Sekundärsystem 5 ist in einem
metallischen Kopfgehäuse 11 untergebracht, das die Gestalt
eines Hohlringes besitzt. Das Gehäuse 11 weist an seiner einen Stirnfläche eine ringförmige Öffnung 12 auf. Die Öffnung
12 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Isolierplatte 13 flüssigkeitsdicht verschlossen.
Die Isolierplatte 13 weist eine zentrische Ausnehmung 14 auf, durch die ein kurzer, kompakter Stab 15 als Primärleiter
für den größten Strombereich hindurchgeführt ist. Der kompakte Stab 15 ist im Bereich der gegenüberliegenden
Stirnseite des Gehäuses 11 in einem Stützkörper 16 gehalten. Auf dieser Seite ist der Stab 15 unmittelbar mit dem Netz
verbunden. An seinem anderen Ende ist der kompakte Stab 15 an einen Kontakt 17 angeschlossen, der über eine Umschaltlasche
18 mit dem Leiter 19 verbunden werden kann, der den weiteren Netzanschluß des Stromwandlers darstellt.
Neben dem kompakten Stab 15 als Primärleiter ist im Kopfgehäuse
11 des Stromwandlers eine Wicklung 20 untergebracht, die aus einer einzigen Windung besteht. Diese "■■-··-" ■■· - --+:
mit ihrem einen Ende durch eine Ausnehmung 21 in der Isolierplatte
13 von außen in das Gehäuse 11 hineingeführt und mit
-7- VPA 72Λ710
ihrem anderen Ende unmittelbar mit dem kompakten Stab 15 verbunden. Daa nicht mit dem Stab 15 verbundene iünde der
Primärwicklung 20 ist außen an einen Schaltkontakt 22 herangeführt,
der ebenfalls über die Umschaltlasche 18 mit dem Leiter 19 verbindbar ist.
Außer der Wicklung 20 weist der Stromwandler in dem dargestellten Ausführungsbeispiel noch eine weitere Primärwicklung
23 auf, die aus einer innerhalb des Gehäuses 11 verlaufenden Windung und aus einer weiteren Windung besteht,
die von dem Kopfgehäuse 11 gebildet wird. Im Punkte 24 ist
nämlich die erste Windung galvanisch mit dem Gehäuse 11 verbunden. Zwischen dem Gehäuse 11 und einem Punkt 25 auf
der Windung der ersten Primärwicklung 20 ist ein Leiter 26
zur galvanischen Verbindung vorgesehen. Der Anfang der weiteren Primärwicklung 23 ist durch eine Ausnehmung 27 in der
Isolierplatte 13 nach außen an einen Kontakt 28 herangeführt, der in der dargestellten Stellung der Umschaltlasche 18 mit
dem Leiter 19 verbunden i3t.
Aus der Figur 1 ist zu erkennen, daß in der gezeigten Stellung der Umschaltlasche 18 der einfache Nennstrom fließen
kann; es ist also der niedrigste Strombereich eingeschaltet. Der Stromwandler weist dann eine Reihenschaltung der weiteren
Primärwicklung 23 mit der Primärwicklung 20 und dem kompakten Stab 15 auf, wird also von vier Windungjen auf der
Primärseite erregt. Ist die Umschaltlasche 18 auf den Kontakt 22 geschaltet, dann ist die Wicklung 20 mit dem Stab
in Reihe geschaltet und damit auf den nächst höheren Strombereich umgeschaltet. Es kann dann der zweifache Nennstrom
erfaßt werden. Ist dagegen die Umschaltlasche 18 auf den Kontakt 17 geschaltet, dann ist nur der kompakte Stab 15
wirksam und damit der größte Strombereich eingeschaltet; es kann der vierfache Nennstrom ermittelt werden.
-8- VPA 72/3710
Bei dem Kopfgehäuse gemäß Figur 2 ist innerhalb des Gehäuses
30 nur das Sekundärsystem 31 mit seiner entsprechenden Isolation untergebracht. Innerhalb des Fensters des Sekundärsystems
31 bzw. des hohlringartigen Gehäuses 30 verläuft wiederum der kompakte Stab 33 für den größten Strombereich
sowie eine erste Windung 34 und eine weitere Windung 35 einer Primärwicklung, die insgesamt zwei Windungen besitzt.
Das eine Ende dieser Primärwicklung ist an ein Kontaktstück 36 einer Umschalteinrichtung angeschlossen, während
das andere Ende der Primärwicklung mit den Windungen 34 und 35 mit dem metallischen Gehäuse 30 verbunden ist. Das
metallische Gehäuse 30 bildet eine Windung einer weiteren Primärwicklung, die nur aus dieser einen Windung besteht.
Das Gehäuse 30 ist daher einerseits mit einem Kontaktstück der Ums ehalt einrichtung und außerdem unmittelbar mit/dem kompakten
Stab 33 verbunden.
Das Gehäuse 30 weist wiederum eine ringförmige Öffnung 39 auf, die mittels einer Isolierplatte 40 flüssigkeitsdicht
verschlossen ist. In der Isolierplatte 40 sind Ausnehmungen zur Durchführung der Wicklungsleiter sowie des kompakten
Stabes vorgesehen. Die Platte 40 dient daher als Stützelement für die Primärleiter und trägt daher zur Erhöung der
dynamischen Festigkeit bei. An der gegenüberliegenden Seite des Kopfgehäuses 30 ist ein Stützkörper 41 vorgesehen, der
innerhalb des Fensters 32 angeordnet ist und zur Halterung der Primärleiter dient.
Bei dem in der Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
das Sekundärsystem 50 von einer geerdeten Kernhalterung 51
getragen und in einem Gießharzkörper 52 eingebettet. Der Gießharzkörper ς? :..st von elr.em metallischen Gehäuse 53
um^e"bp>T>. e?,:- an einer "tiriiocite offen ist. Diese Öffnung
kann dazu benutzt werden, das Gießharz in das Gehäuse 53 einzubringen.
-9-
720483627.4.72
-9- VPA 72/3710
Im Fenster 54 verläuft bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich der kompakte Stab 55; die übrigen Windungen
sind in dem Gießharzkörper 52 eingebettet. So ist eine aus einer Windung 56 bestehende Primärwicklung innerhalb
des Gießharzkörpers 52 angeordnet und mit ihrem einen Ende an eine äußere Klemme 57 geführt, die einen Kontakt
einer nicht gezeigten Umschalteinrichtung darstellt. Das andere Ende der Windung 56 ist an eine weitere äußere
Klemme 58 herangeführt, die mit dem kompakten Stab 55 verbunden ist. .
Eine weitere Primärwicklung besteht aus einer in den Gießharzkörper
52 eingebetteten 7/indung 59, die mit einem Ende an eine äußere Klemme 60 angeschlossen ist, die als Kontakt
der Umschalteinrichtung dient. Das andere Ende der Windung
59 ist im Punkte 61 mit einem metallischen Gehäuse 62 verbunden. Das Gehäuse 62, das über eine Verbindungsleitung
63 an das mit der äußeren Klemme 57 verbundene Ende der Windung 56 angeschlossen ist, bildet daher eine weitere
Windung der weiteren Primärwicklung. Bei dieser Ausführungsform des neuerungsgemäßen Stromwandlers ist also keine Isolierplatte
erforderlich und damit auch keine Abdichtung dieser Platte.
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 4 läßt wiederum nur
schematisch ein Sekundärsystem 70 erkennen, das in einem
Gießharzkörper 71 eingebettet ist. Im Fenster 72 verläuft wiederum ein kompakter Stab 73. Windungen 74 und 75, die
mit den Windungen 56 und 59 nach Figur 3 vergleichbar sind, bestehen bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 4
aus abgerundeten Blechstreifen, die den Krümmungen des Gehäuses 76 angepaßt sind und daher in unmittelbarer
Nähe der Gehäusev/and geführt werden können.
Aus der Figur 5 ist zu entnehmen, daß das Gehäuse 80 mit
-10- VPA 72/3710
Sicken 81 und 82 versehen ist, in denen wiederum abgerundete Blechstreifen von Windungen 83 und 84 geführt sind. Die
Sicken 81 und 82 verstärken vorteilhafterweise die mechanische Festigkeit des Kopfgehäuses 80. Der das Fenster 85
umgebende Bereich des Gehäuses 86 ist ebenfalls mit Ausnehmungen 87 und 88 zur Unterbringung der Wicklungsieiter versehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 6 ist das Sekundärsystem
90 wiederum in einem Gießharzkörper 91 eingebettet. Der Gießharzkörper 91 ist außen von einem Gehäuse 92 umgeben,
da3 an einer Stirnseite wiederum eine ringförmige Öffnung
93 aufweist. Innerhalb des Gießharzkörpers 91 ist bei diesem Ausführungsbeispiel keine Windung der Primärwicklungen
geführt; die Windungen verlaufen vielmehr außerhalb des Gießharzkörpers 91 und außerhalb des Gehäuses 92. So
ist eine Primärwicklung mit ihrer einzigen Windung 94 zunächst von einem Kontaktstück 95 durch das Fenster 96 und
dann außen um das Gehäuse 92 herum zu einer Verbindungsstelle 97 mit dem kompakten kurzen Stab 98 geführt. Ebenfalls
innerhalb des Fensters 96 verläuft der Leiter einer Windung 99 einer weiteren Primärwicklung, wobei der Leiter
von einem Kontakt 100 kommend nach einer Windung im Punkte mit dem Kopfgehäuse 92 galvanisch verbunden ist. Das Kopfgehäuse
92 bildet eine weitere Windung dieser Primärwicklung, indem es über einen Verbindungsieiter 102 an das mit dem
Kontakt 95 verbundene Ende der Windung 94 angeschlossen ist; dieser Anschluß erfolgt im Punkte 103.
Die Leiter der Primärwicklung sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
mit einem Isolierüberzug versehen und durch Isolierstücke 104 und 105 gegenüber dem Gehäuse 92 isoliert
angeordnet. Zur Festlegung der Leiter innerhalb des Fensters sind Isolierstücke 106 und 107 vorgesehen.
-11-
-11- VPA 72/3710
Auf die Isolierstücke 104 "bis 107 kann verzichtet werden,
wenn - wie in der Figur 7 dargestellt - der Leiter 110 der einen Primärwicklung und der Leiter 111 der weiteren Primärwicklung
in Rohren 112 und 113 verlaufen; die Leiter und 111 sind mit den Leitern der Windungen 94 uud 99 des
Ausführungsbeispieles nach Figur 6 vergleichbar. Die Rohre und 113 L.aben eine verhältnismäßig große Steifigkeit und
können in ihrem Durchmesser so gewählt werden, daß sie im Fenster 114 zusammen mit dem kompakten Stab 115 das Fenster
weitgehend ausfüllen; die Primärleiter stützen sich
damit im Fenster gegenseitig at>, was eine hohe Stromstoßfestigkeit
zur Folge hat.
Mit der Neuerung ist ein umschaltbarer Stromwandler geschaffen,
der sich durch eine hohe Stoßstromfestigkeit auszeichnet. Der Stromwandler ist dabei nicht nur für Umschaltungen 1:2:4,
sondern auch für beliebige andere Umschaltungen verwendbar, wenn seine Primärwicklungen entsprechend aufgebaut sind.
7 Figuren
Ansprüche
Ansprüche
-12-
Claims (16)
1. Primärseitig um3chaltbarer Stromwandler hoher Spannung und Stromstärke mit mehreren den Eisenkern umgebenden
Wicklungen und gemäß den Strombereichen abnehmendem Leiterquerschnitt,
bei asm für einen weiteren,gegenüber den Strombereichen der Wicklungen größten Strombereich ein zusätzlicher,
gestreckter Leiter da .Fenster des Sekundärsystems
als kompakter, kurzer Stab durchnetzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sekundärsystem von einer metallischen
Umhüllung und/oder von einem metallischen Gehäuse hohlringartig umgeben ist und daß die metallische Umhüllung
bzw. das Gehäuse eine Windung der Wicklungen bildet.
2. Stromwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Umhüllung und/oder das Gehäuse an einer
Stirnseite eine ringförmige, das Fenster des Sekundärsystems
umgreifende Öffnung aufweist.
3. Stromwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einem gasförmigen oder flüssigen
Isoliermittel gefüllt ist und daß die Öffnung im Gehäuse mit einer Isolierplatte gas- oder flüssigkeitsdicht verschlossen
ist, die Ausnehmungen zum Hindurchführen und Haltern des kompakten Stabes und der Windungsleiter der
Wicklungen aufweist.
4. Stromwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der metallischen Umhüllung oder des Gehäuses
befindliches Isoliermittel aus Gießharz besteht.
5. Stromwandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, ca.; LLe metallische Umhüllung aus einen auf den QLz"tz??.-körper
aufgebrachten Leitbelag
-13- VPA 72/3710
6. Stromwandler nach einem der vorangehenden Ansprache,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Wicklung aua einer einzigen
Windung besteht, die von dem Gehäuse bzw. der metallischen
Umhüllung gebildet ist.
7. Stromwandler nach einem Jer Ansprüche 1 "bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Wicklung aus mindestens einer innerhalb der metallischer. Umhüllung bzw. innerhalb des
Gehäuses verlaufenden Windung und eine weitere "wicklung aus mindestens einer innerhalb aer Umhüllung bzw. des Gehäuses
untergebrachten Windung und aus einer von dem Gehäuse gebildeten weiteren Windung besteht.
8. Stromwandler nach einem der Ansprüche 1 oder 2 sowie
4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da3 bei einer mit Gießharz
gefüllten metallischen Umhüllung bzw. einem Gehäuse die innerhalb der Umhüllung bzw. dec Gehäuses untergebrachten
Windungen aus abgerundeten Blechstreifen bestehen, die den Krümmungen der Umhüllung bzw. des Gehäuses angepaßt
sind.
9. Stromwandler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Gehäuses
verlaufenden Windungen in Sicken des Gehäuses untergebracht sind.
10. Stromwandler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Gießharz umhüllte
Sekunaärsystem merklich kleiner als das Gehäuse ist und
daß die Windungen im Raum zwischen der metallischen Umhüllung und dem Gehäuse verlaufen.
11. Stromwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich, die Wicklungen außen auf der metallischen
Umhüllung bzw. außen auf dem metallischen Gehäuse befinden.
-14- VPA 72/3710
12. Stromwandler nach. Anspruch. 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiter der Windungen über Isolierstücke mit der metallischen Umhüllung oder mit dem metallischen Gehäuse verbunden
sind.
13. Stromwandler nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiter der Windungen in Rohren verlaufen.
14. Stromwandler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre Metall- oder Isolierrohre sind.
15. Stromwandler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Fenster des Sekundärsystems
Stützkörper aus Isoliermaterial vorhanden sind, die zur Abstützung der Windungsleiter im Fenster des Sekundärsystems
dienen.
16. Stromwandler nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre und der kurze kompakte Stab das Fenster des Sekundärsystems weitgehend ausfüllen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727204896U DE7204896U (de) | 1972-02-07 | 1972-02-07 | Primaerseitig umschaltbarer stromwandler |
US00329978A US3835429A (en) | 1972-02-07 | 1973-02-06 | Current transformer |
JP48015485A JPS4891519A (de) | 1972-02-07 | 1973-02-07 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727204896U DE7204896U (de) | 1972-02-07 | 1972-02-07 | Primaerseitig umschaltbarer stromwandler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7204896U true DE7204896U (de) | 1972-04-27 |
Family
ID=6628121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727204896U Expired DE7204896U (de) | 1972-02-07 | 1972-02-07 | Primaerseitig umschaltbarer stromwandler |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3835429A (de) |
JP (1) | JPS4891519A (de) |
DE (1) | DE7204896U (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2325450A1 (de) * | 1973-05-17 | 1974-11-21 | Siemens Ag | Einleiterwandler fuer hochspannungsschaltanlagen |
CN101441932B (zh) * | 2008-08-26 | 2011-06-15 | 江苏省电力公司无锡供电公司 | 链式高压传感装置 |
US10755845B2 (en) * | 2015-03-31 | 2020-08-25 | General Electric Technology Gmbh | Top head housing |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA773256A (en) * | 1967-12-05 | R. Lucas Howard | High voltage current transformer | |
FR763802A (fr) * | 1932-12-19 | 1934-05-07 | Asea Ab | Transformateurs de courant avec bobinages renforcés contre les courtscircuits |
US1953779A (en) * | 1933-11-02 | 1934-04-03 | Gen Electric | Transformer |
US1986884A (en) * | 1934-10-11 | 1935-01-08 | Peter W Fassler | Welding transformer |
DE1231346B (de) * | 1962-11-28 | 1966-12-29 | Siemens Ag | Primaerseitig umschaltbarer Stromwandler hoher Spannung und Stromstaerke |
DE1488305B2 (de) * | 1963-07-11 | 1971-11-18 | Siemens AG, 1000 Berlin u. 8000 München | Stromwandler hoher dynamischer festigkeit |
DE1488362B2 (de) * | 1964-08-25 | 1971-09-23 | Siemens AG, 1000 Berlin u. 8000 München | Aus strom und spannungswandler bestehende messgruppe |
US3287679A (en) * | 1965-04-13 | 1966-11-22 | Ite Circuit Breaker Ltd | Gas insulated current transformer |
US3562457A (en) * | 1967-11-14 | 1971-02-09 | Allis Chalmers Mfg Co | Combined vacuum circuit breaker and current transformer device |
AT289506B (de) * | 1968-03-14 | 1971-04-26 | Zrak Preduzece Precizne Mehani | Stahlhalter |
-
1972
- 1972-02-07 DE DE19727204896U patent/DE7204896U/de not_active Expired
-
1973
- 1973-02-06 US US00329978A patent/US3835429A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-02-07 JP JP48015485A patent/JPS4891519A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4891519A (de) | 1973-11-28 |
US3835429A (en) | 1974-09-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2325441C2 (de) | Meßwandler zum Einbau in eine Metallkapsel einer Schaltanlage | |
DE2325451A1 (de) | Messwandler fuer eine mehrere leiter fuehrende hochspannungsschaltanlage | |
DE1513870A1 (de) | Hochspannungstransformator | |
DE7204896U (de) | Primaerseitig umschaltbarer stromwandler | |
DE723131C (de) | Hochspannungstrockentransformator, insbesondere Spannungsmesswandler | |
DE731536C (de) | Stromwandler mit einem mehrteiligen Isolierkoerper | |
DE2452056B2 (de) | Induktiver spannungswandler fuer eine mittels isoliergas vollisolierte, metallgekapselte hochspannungsschaltanlage | |
DE8904684U1 (de) | Ringkernstromwandler zum Einbau in eine metallgekapselte, gasisolierte Hochspannungsschaltanlage | |
DE1638885A1 (de) | Hochspannungswicklung | |
DE972109C (de) | Stromwandler fuer Hochspannung | |
DE678296C (de) | Kombinierter Strom- und Spannungswandler | |
DE731977C (de) | Hochspannungstrockentransformator | |
DE2843608C2 (de) | Transformator, insbesondere Spannungswandler oder Prüftransformator | |
DE930402C (de) | Durchfuehrungsleiteranschluss an Steuerschirmen von Lagenwicklungen | |
DE904074C (de) | Trockenspannungswandler | |
DE596607C (de) | Hochspannungstransformator oder Drosselspule | |
DE2462884C2 (de) | Meßwandler für Hochspannungsschaltanlagen mit Metallkapselung | |
DE925186C (de) | Hoechstspannungstransformator, insbesondere Spannungswandler | |
DE706709C (de) | Hochspannungstransformator, insbesondere Trockenspannungswandler | |
DE576081C (de) | Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungswandler, dessen Oberspannungswicklung in einem einteiligen Spulenkasten aus Isolierwerkstoff untergebracht ist | |
DE976080C (de) | Kombinierter Strom- und Spannungswandler | |
AT121927B (de) | Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmeßwandler. | |
DE878983C (de) | Isoliertransformator fuer hohe Spannungen | |
DE1638635C3 (de) | Hochspannungs-Stromwandler | |
AT158609B (de) | Einrichtung zur Ausführung von Prüfungen und Messungen an in Stern geschalteten Mehrphasenkondensatoren. |