DE7203523U - Stativ fuer fotografische zwecke - Google Patents

Stativ fuer fotografische zwecke

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DE7203523U
DE7203523U DE19727203523 DE7203523U DE7203523U DE 7203523 U DE7203523 U DE 7203523U DE 19727203523 DE19727203523 DE 19727203523 DE 7203523 U DE7203523 U DE 7203523U DE 7203523 U DE7203523 U DE 7203523U
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camera
camera support
screw
thread
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DE19727203523
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Kuerbi & Niggeloh
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PATENTANWALT DR. GERHARD SCHAEFER D I P LO M P H Y S I KE R S"
8023 München - Pullach
Seitnerstraße 13
Telefon 7 93 09 01
G 367
Kt)RBI & NIGGELOH 5608 Radevormwald
Stativ für fotografische Zwecke
Die Neuerung betrifft ein Stativ für fotografische Zwecke, das an seinem oberen Ende einen mit einer Kamera-Befestigungsschraube versehenen Kamera-Auflageteller aufweist.
Sch/Kp
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-2-
Ststive dieser Art» bei denen der Kamera-Auf latreteller fest oder über ein Kugelgelenk mit der Mittelsäule verbunden ist, sind hauptsächlich für die Anwendung mit fotografischen Kameras vorgesehen. Sie sind in der Regel für die Anwendung mit Filmkameras, mit denen normalerweise horizontale Schwenks durchgeführt werden, wenig geeignet. Aus diesem Grunde sind Panorama-Schwenkeinrichtungen, sogenannte Panorama-Kinoköpfe, geschaffen worden, die auf derartige Stative aufschraubbar sind und die eine Drehbewegung um eine vertikale Achse zulassen.
Der Nachteil bekannter Stative der eingangs beschriebenen Art und insbesondere kombinierter Stative, deren Mittelsäule gleichzeitig als Einbeinstativ dient, liegt darin, daß sich die auf den Stativteller aufgeschraubte Panorama-Schwenkeinrichtung leicht unbeabsichtigt löst. Dies tritt beispielsweise dann auf, wenn die irrtümlich arretiert sind, während ein Schwenk in einer Richtung durchgeführt werden soll, die ein Lösen der Feststellschraube ermöglicht. Da die Panorama-Schwenkeinrichtungen, meist einen FUhrungshebel aufweisen, der ein relativ großes Drehmoment auf die Feststellschraube auszuüben gestattet, tritt ein solches unbeabsichtigtes Lockern der Schwenkeinrichtung vom Kamera-Auflageteller des Stativs
sehr leicht ein. Zwar ist mit diesem Lockern noch kein vollständiges Lösen der Schwenkeinrichtung und damit ein Herunterfallen der Kamera zu befürchten, doch sind die nach dem Lockern auftretenden Scheankungen der Schwenkachse sehr unangenehm.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, daß der Kamera-Auflageteller am Umfang mit einem Gewinde versehen ist, dessen Steigung entgegengesetzt zu der Steigung der Befestigungsschraube gerichtet ist und daß auf dieses Gewinde ein.. vorzugsweise mit einer Riffelung ver^^ener Feststellring aufgeschraubt ist. Ein sole1 3r Feststellring ermöglicht es in Art einer Kontermutter, einen Panorama-Kinokopf so auf. dem Kamerateller zu befestigen, daß eine unbeabsichtigte Lockerung nicht mehr möglich ist.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung besitzt der Peststellring an seiner oberen Kante eine verbreiterte Auflagefläche. Hierdurch wird die Wirkung der Neuerung noch verbessert. Eine solche Verbreiterung wird dadurch erreicht, daß der obere Teil des Kamera-Auflagetellers einen kleineren Durchmesser aufweist als sein Gewinde und daß der Innendurchmesser des Feststellringes entsprechend vergrößert ist.
Die Befestigung des Kamera-Auflagetellers auf der Mittelsäule eines Stativs kann in der Weise geschehen, daß der Karners Auf]ageteller an der Unterseite mit einem Ansatzstutzen versehen ist, der in dem oberen Ende der Mittelsäule des Stativs befestigt ist. Eine lösbare Befestigung ist gemäß einer Weiterbildung der Neuerung dadurch möglich, daß der Stativteller und der Ansatzstutzen eine exzentrische, mit einem Gewinde versehene L'ingsbohrung aufweisen, in die eine am Ende konische Schraube eingesetzt ist und daß die Längsbohrung durch eine radiale Bohrung mit dem Umfang verbanden ist, in welcher eine Kugel angeordnet ist, die durch die Spitze der Schraube an die Innenwand der Mittelsäule drückbar ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung können dem in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiel entnommen werden, das den oberen Teil eines neuerungsgemäßen Stativs darstellt.
In dem Rohr 1 der Mittelsäule eines Dreibeinstativs oder eines Einbeinstativs, das als Mittelsäule eines Dreibeinstativs verwendbar ist, ist ein Kamera-Auflageteller 2 befestigt. Dies kann entweder dadurch geschehen, daß der zylindrische Ansatz 2a des Kamera-Auflagetellers 2 in das Rohr 1 eingeklebt
oder eingelötet oder auch mit diesem lösbar befestigt ist. Eine lösbare Befestigung ist dadurch möglich, daß eine zylindrische und in ihrem unteren Teil mit einem Gewinde versehene Längsbohrung 3 im Kamera-Auflageteller 2 und im Ansatz 2a vorgesehen ist, in die eine Madenschraube h eingeschraubt ist, die mit ihrer konischen Spitze 4a gegen eine Kugel 5 drückt, welche in einer senkrecht zur Längsbohrung 3 verlaufenden radialen, vorzugsweise konischen Bohrung 6 nach außen gegen die Wand des Rohres 1 drückbar ist.
In der Mitte des Kamera-Auflagetellers 2 ist eine Kamera-Befestigungsechraube 7 vorgesehen, die ein normalgängiges Gewinde, üblicherweise also ein Rechtsgewinde, aufweist. Mittels dieser Schraube 7 ist ein Panorama-Kinokopf 8 auf dem Kamera-Auflageteller 2 befestigt, der eine Drehung um eine vertikale Achse 9 und eine horizontale Achse 10 zuläßt. An einem Arm dieses Panorama-Kinokopf^s ist eine Kamera-Auflageplatte 11 vorgesehen, auf der mit der Schraube 12 eine Kinokamera befestigbar ist. Eine Peststellschraube 13 ermöglicht es, das um die vertikale Achse 9 schwenkbare Oberteil 14 des Panorama-Kinokopfes 8 gegenüber seinem Befestigungsteil 15 festzustellen. Bei einem unbeabsichtigten Feststellen der Peststellschraube 13 und dem Versuch, den Panorama-Kinokopf zu
schwenken., löst sich bei bekannten Stativen der feststehende Teil 15 des Panorama-Kinokopfes 8 leicht von dem Kamera-Auflageteller 2.
Neuerungsgemäß wird dies dadurch verhindert, daß der Kamera-Auflageteller 2 mit einem Außengewinde 16 versehen ist, Jessen Steigung der Steigung der Schraube 7 entgegengesetzt gerichtet ist und daß auf dieses Gewinde l6 ein mit einer Riffelung I7 versehener Peststellring l8 aufgeschraubt ist. Vorteilhafterweise ist der Feststellring an seiner Oberkante durch einen ringförmigen Ansatz 19 verbreitert, der einer entsprechenden Ausdrehung am Kamerateller 2 entspricht. Wenn die Schraube 7* wie üblich, ein Rechtsgewinde hat, muß das Außengewinde l6 ein Linksgewinde sein.
Zum Befestigen eines Panorama-Kinokopfes 8 auf dem Auflageteller 2 wird zunächst der Feststellring l8 so weit nach unten gedreht, daß seine Oberfläche unterhalb der Oberfläche des Kamera-Auflagetellers 2 liegt. Sodann wird der Panorama-Kinokopf 8 aufgeschraubt, bis er auf dem Kamera-Auflageteller 2 aufliegt. Urter Festhalten des Unterteils I5 des Panorama-KinokopTes 8 wird sodann der Feststellring l8 nach oben geschraubt, bis er fest am Unterteil 15 des Panorama-Kinokopfes 8 anliegt. Er ist dann gegen unbeabsichtigtes Lösen bei Betätigung des schwenkbaren Teiles 14 des Panorama-Kinokopfes 8 gesichert.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Stativ für fotografische Zwecke, das an seinem oberen Ende einen mit einer Kamera-Befestigungsschraube versehenen Kamera-Auflageteller aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamera-Auflageteller (2) am Umfang mit einem Gewinde (16) versehen ist, dessen Steigung entgegengesetzt /■ der Steigung der Kamero-Befestigungsschraube (7) gerichtet ist und daß auf dieses Gewinde (l6) ein vorzugsweise mit einer Riffelung versehener Feststellring (18) aufgeschraubt ist.
2. Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellring (l8) an seiner oberen Kante eine verbreiterte Auflagefläche (19) aufweist.
3. Stativ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Kamera-Auflagetellers (2) einen kleineren Durchmesser aufweist als sein Gewinde (16) und daß der Innendurchmesser (19) des Feststellringes (l8) entsprechend vergrößert ist,
Sch/Kp
-δ-
4. Stativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamera-Auflageteller (2) an der Unterseite mit einem Ansatzstutzen (2a) versehen ist, der in dem oberen Ende der Mittelsäule (J% des Stativs befestigt ist.
5· Stativ nach Anspruch 4.: dadurch gekennzeichnet, daß der Stativteller (2) und der Ansatzstutzen (2a) eine exzentrische, mit einem Gewinde versehene Längsbohrung aufweisen, in die eine am Ende konische Schraube (4) eingesetzt ist und daß die Längsbohrung (3) durch eine radiale Bohrung (6) mit dem Umfang verbunden ist, in welcher eine Kugel (5) angeordnet ist, die durch die Spitze (4a) der Schraube (4) an die Innenwand der Mittelsäule (l) drückbar ist.
DE19727203523 1972-01-31 1972-01-31 Stativ fuer fotografische zwecke Expired DE7203523U (de)

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