DE7201884U - Nelkengestell für die Blumengärtnerei - Google Patents

Nelkengestell für die Blumengärtnerei

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Anmelder: Johannes Braukmann, 4431 Schöppingen/Westf.
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"Nelkengestell für die Blumengärtnerei11
Die Heuerung betrifft ein Nelkengestell für die Blumengärtnerei, das als Tragekonstruktion für Nelkennetze dient,
Nelkengestelle dienen dazu, Nelkennetze waagerecht über dem Boden aufzuspannen. Sie Nelkennetze werden dabei zusammen mit dem Grundnetz, in welches die Nelkenpflanzen eingesetzt sind, auf dem Boden ausgelegt und mit dem Hochwachsen der Pflanzen stufenlos mit hochgezogen. Sie einzelnen Netze nehmen später einen gewissen Abstand voneinander ein und verhindern ein umknicken der Nelken. Außer für Nelken können die Nelkengestelle auch für alle anderen Pflanzen verwandt werden, bei denen die Gefahr des Umkniokens besteht.
Es ist bekannt, die Nelkengestelle aus Holz herzustellen und zwischen den einzelnen, aufrecht stehenden Stangen, hölzerne Querlatten anzunageln. Nachteilig ist hier aber, daß das Annageln schwierig und arbeitsaufwendig ist und die verwendeten Holzstangen in der Treibhausatmosphäre nur eine begrenzte Lebensdauer aufweisen. Weiterhin läßt die Standfestigkeit der
- 2 bekannten Nelkengestelle zu wünschen übrig.
Es ist daher Aufgabe der Neuerung, Nelkengestell· für die Blumengärtnerei zu finden, die die Nachteile des !Standes der Technik nicht mehr aufweisen und die insbesondere eine einfachste und stufenlose Höherverstellung der Nelkennetze bzw. der Queretangen, an denen diese befestigt sind, erlauben.
Die Nelkengestelle gemäß der Neuerung sollen weiterhin einfach aufgebaut, langlebig, standfest, besonders einfach bedienbar und wirtschaftlich herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Nelkengestelle gekennzeichnet sind durch aufrechtstehende Stangen eines bestimmten Durchmessers, Queretangen, die an ihren Enden senkrecht abgewinkelt sind und Verbindungsplatten mit zwei unter einem Winkel zueinander verlaufenden Ebenen, die jeweils eine Bohrung aufweisen.und wobei die Bohrungen einen Durchmesser aufweisen, der bei einem leichten Sohrägstehen der Platte gegenüber der Stange eine Klemmung, sonst aber in Stangenlängsrichtung eine Hin- und Herversohiebung gewährleistend geringfügig größer ist, als der Durohmesser der Aufrechtstehenden-und der Querstangen»
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Vorteilhaft kännen die Nelkengestelle Hülsen mit in deren Mitte angebrachten EJe^elmitteln aufweisen, die auf die Stangen aufsteckbar und in die weitere Stangen einsetzbar sind. Die Nelkengestelle gemäß der Neuerung können hierdurch leicht für sehr hochwachsende Pflanzen nach oben hin vergrößert werden.
nicht
Um ein/zu tiefes Eindringen der Stangen in den Erdboden zu gewährleisten und bei den aufgesetzen Stangen eine Anbindung derselben an Querbinder des Gewächshauses zu ermöglichen, sind vorteilhaft in Entfernung von einem ihrer Enden an den Stangen Querstäbe angebracht. Sie Stäbe selbst können zur Verhinderung von Karosion ebenso wie die Verbindungsplatten aus verzinktem Stahl oeier Kunststoff bestehen und zur Erhöhung der Standfestigkeit und um zu verhindern, daß der Zug der Nelkennetze die Endstangen aus dem Erdboden herausbiegt, können an den Endet angen schräg verlaufende Zuganker mit nach oben abgebogene Enden mittels Verbindungsplatten befestigbar sein.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die Kopfansicht eines der erfindungsgemäßen Nelkengestelle, wobei der Bereich der 7erbindungsplättchen und diese gegenüber den Stangen vergrößert gezeichnet ist und
Fig. 2 die Befestigung einer der Endstangen mittels eines Schrägankers, wobei ebenfalls der Bereich der Verbindungsplatte vergrößert gezeichnet ist.
Gemäß den Figuren besteht die neuerungsgemäße Tragekonstruktion für Nelkennetze im wesentlichen aus aufrecht stehenden Stangen 1, die z.b. einen Durchmesser von 10 mm haben und die an ihrem unteren Ende aufgeschweißte Querstangen 7 aufweisen, die ein zu tiefes Eindringen der Stangen 1 in den Boden verhindern. Auf die Stangen 1 können Hülsen 5 aufgesetzt werden,
die in ihrer Mitte eine Umfangsvertiefung 6 einge i
drückt haben, so daß sie nicht auf den Stangen 5
nachrutschen können. Der Innendurchmesser der Hülsen ist geringfügig größer, als der Außendurchmesser der Stangen 1.
In dae offene Sude der Hülsen 5 können umgedrehte Stangen 1 eingesetzt werden, so daß die Helkengettelle
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gemäß der Neuerung jeder Zeit nach oben hin vergrößert werden können und der Queretat 7 dient jetzt zurAnbringung einer Verbindung mit ζib. Querbindern von Gewächshäusern·
Zwischen den Stangen 1 verlaufen Querstangen mit abgewinkelten Enden, die mit Hilfe von Verbindungsplatten 3 mit den Stangen 1 verbindbar sind. Sie Querstangen weisen ebenfalls einen Durchmesser von 10 mm auf, sie können ebenso wie die Stangen 1 aus verzinktem Stahl oder Kunststoff bestehen.
Die Verbindungsplatten 3 weisen zwei, einen Winkel miteinander bildende Ebenen auf, wobei in jeder Ebene eine zu dieser Henkrecht verlaufende Bohrung angebracht ist. Jede der Bohrungen 4 ist um ein' weniges, z.b. 0,5 mm,gpößer· als der Durchmesser der Stange, die durch sie hindurchtritt. Wenn jetzt die Plattenebene senkrecht zu der Längsachse der Stange steht, so kann die Platte ohne weiters gegenüber der Stange verschoben werden· Wird jetzt die Verbindungsplatte ein wenig geneigt, so daß die Plattenebene der Bohrung schräg gegenüber der Stangenlängeachse steht, so klemmt die Verbindungsplatte 3 und
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- 6 -verhindert ein« Aufwärt«- «der Abwärt»bewegung derselben.
Zur Einstellung der Höhe der Queretangen werden diese lediglich angehoben, wobei sich die Verbindungaplatte 3 gegenüber der Querstange 2 schräg stellt und die von der hochstehenden Stange 1 durchsetzte Ebene der Verbindungsplatte 3 jetzt senkrecht au deren Stablängsachse steht, ^ie Querstange 2 kann jetzt auf und abbewegt werden und beim Absenken derselben wird sich die in figur 1 dargestellte Stellung einstellen, bei der die Verbindungsplatten 3 gegenüber den hochstehenden Stäben verklemmt sind und die Querstäbe 2 mit den darauf gelegten, nicht gezeigten Netzen tragen. Ersichtlicher Weise kann also stufenlos mit einem einzigen Handgriff jede der Queretäbe 2 in der Höhe eingestellt werden.
Sie Verbindungsplatten weisen vorzugsweise längliche Form auf, ihre Dicke beträt z.b. 2 mm und sie können ebenfalls >Äie/verwendeten Stangen sowohl aus verzinktem Stahlblech als auch aus Kunststoff bestehen.
Jedes der verwendeten Netze wird jetzt an seinen Unterstützungs- bzw. Befestigungspunkten an einer Querstange befestigt und das ganze Netzpaket wird jetzt so weit angehoben, bis das unterste der Netze seine gewünschte Stellung erreicht hat. Bort verbleiben die Querstangen dieses Netzes, während das übrige Bündel mit dem
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Pflanzenwachstum leiter hochgenommen wird, bis wiederum das jetzt unterste Netz seine Position erreicht hat usw.
Die äußersten der hochstehenden „eangen 1 haben den gesamten Längszug des Netzbündels aufzunehmen und sie werden daher vorteilhaft stärker als die übrigen Stan- ] gen ausgeführt sein. Ein Zuganker 8 übernimmt den Zug von ihnen und leitet diesen auf einen festen Punkt innerhalb des Brdbodens um. Die Zuganker 8 weisen ein nach oben abgewinkeltes Ende 9 auf, welches z.b. mit J dem Zuganker verschraubt sein kann und welches in eine Bohrung einer Verbindungsplatte 3 eingreift, die entsprechend den übrigen Verbindungsplatten eine Verbindung zwischen dem Stab 1 und der senkrecht verlaufenden Abwinklung 9 herstellt.
Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Nelkengesteile kann weiterhin auch so vorgegangen werden, daß zuerst alle Netze auf eine Querstange aufgelegt werden, sobald die Höhe des untersten Netzes erreicht ist, verbleibt dieses auf den Querstangen und neue Querstangen werden von oben eufgesetzt, auf die die verbleibenden Netze des Netzbündels aufgelegt und mit diesen nach oben bewegt werden.

Claims (5)

Schutzanaprüohe j
1. Nelkengestelle für die Blumengärtnerei, die als j
Tragikonetruktion für Nelkenne4 3 dienen* gekennzeichnet ] durch aufrechtstehende Stangen (1) eines bestimmten i
Durohmessers, Querstangen (2), die an ihren Enden (3) j senkrecht abgewinkelt sind und Verbindungsplatten mit 4 zwei unter einem Winkel zueinander verlaufenden Ebenen» |
die jeweils eine Bohrung (4) aufweisen und wobei die j Bohrungen einen Durchmesser aufweisen, der bei einem 1 leichten Schrägstehen der Platte (3) gegenüber1 der \ Stange eine Klemmung, sonst aber in Stangenlänger!chining eine Hin- und HerverSchiebung gewährleistend geringfügig größer ist, als der Durchmesser der Aufrechtstehenden (1) und der Querstangen (2).
2. Nelkengestelle nach Anspruch 1}. dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (5) »i* in deren Mitte angebrachte» RJqgelmittel» (6) aufweisen, die auf die Stangen (1) aufsteckbar und in die weitere Stangen (1) einsetzbar sind·
3. Nelkengeetelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Entfernung von einem ihrer Enden
_ 9 an den Stangen (1) ein Queretab (7) angebracht 1st·
4. Nelkengestell naoh Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung*! plat ten (3) und die
Stäbe (1)2) auß verzinktem oder lackiertem bzw.
mit Kunststoff beschichtetem Stahl oder Kunststoff bestehen.
5.^ Nelkengestell nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Endetangen schräg verlaufende Zuganker (8) mit nach oben abgebogenen Enden (9)
mittels Verbindungeplatten (10) befeatigbar sind·
DE7201884U Nelkengestell für die Blumengärtnerei Expired DE7201884U (de)

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DE7201884U true DE7201884U (de) 1972-06-29

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