DE9420261U1 - Stützvorrichtung für Pflanzen - Google Patents

Stützvorrichtung für Pflanzen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/12Supports for plants; Trellis for strawberries or the like

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Breeding Of Plants And Reproduction By Means Of Culturing (AREA)

Description

* * &idiagr; » it
16. Dezember 1994 L-Sc
Walter Gerbracht 51674 Wiehl
Stützvorrichtung für Pflanzen
Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung für Pflanzen, insbesondere für Stauden, Knollengewächse und Gemüsepflanzen zum Schutz vor Beschädigung während des Wachstums, der Blüte und/oder des Reifens von Früchten.
Im Kleingarten oder Hausgarten, aber auch in Parks und Gartenanlagen sind Blumenstauden, die während ihrer Wachstums- und Blühphase sowohl in ihrer Höhe als auch in ihrem Umfang eine ziemliche Größe erreichen können, über und über blühen und so den Menschen Freude bereiten, fast das gesamte Jahr über zu sehen und zu bewundern. Um zu verhindern, daß die Stauden durch Wind, Regen, während der sommerlichen Hitze oder durch die Schwere ihrer Blüten oder Früchte auseinanderfallen oder umbrechen oder andere Pflanzen am Wachstum hindern, ist es notwendig, solche Pflanzen zu stützen. Dies geschieht auf 5 einfache Art und Weise dadurch, daß die gesamte Staude mittels einer Schnur umfaßt und zusammengebunden wird. Stehen die Stauden in unmittelbarer Nähe eines Zaunes, einer Wand o.a. kann auch die Schnur zunächst mit einem Ende dort befestigt werden, während das andere Ende um die Pflanze geführt wird, um es danach auch am Zaun u. dgl. zu befestigen und der Pflanze somit Halt zu verleihen.
Eine weitere Möglichkeit ist, neben den Wurzeln der Pflanze einen einfachen Holzpfahl oder Kunststoffstab in die Erde zu schlagen und daran mittels einer Schnur, die die Pflanze umfaßt, diese stützend festzubinden, um ein Auseinanderfallen
einzelner Pflanzenteile zu verhindern. Benötigt werden solche Stützen u.a. bei Pfingstrosen, Dahlien, Gladiolen, Chrysanthemen oder Astern.
Durch das teilweise unschöne und auffällige Aussehen der Schnuren und Pfähle wird der ästhetische Gesamteindruck und die natürliche Wuchsform der Pflanze gestört. Die Stützvorrichtung ist außerdem meist nur einmal verwendbar. Von Nachteil ist auch, daß die Pflanzen dadurch am Wachstum behindert werden, da schon sehr früh in der Wachstumsphase der Pflanze diese gestützt werden muß, später aber nur unter großer Mühe und mit großem Aufwand die Schnur durch eine neue, längere ersetzt werden kann.
Dadurch, daß die Stützanordnung immer von neuem bereit gestellt werden muß, ist sie außerdem nicht immer zur richtigen Zeit greifbar, was sich negativ sowohl auf das Aussehen der Pflanzen als auch auf deren Wachstum auswirken kann.
0 Auch im Gemüseanbau sind Vorrichtungen zum Stützen von Pflanzen unerläßliche Hilfsmittel, um ein gutes Pflanzenwachstum zu garantieren und eine ertragreiche Ernte zu sichern. Beispielsweise benötigen Tomatenpflanzen schon dann eine Stütze, wenn sie an ihren endgültigen Ort im Klein- oder Gemüsegarten oder auch im Gewächshaus ausgepflanzt werden. Hierbei ist es üblich, daß bereits bei der Vorbereitung des Pflanzloches der Stützstab in die Erde geschlagen wird, um nach dem Einsetzen der Pflanze diese mit Hilfe einer Schnur am Stab anzubinden. Der Vorgang des Anbindens der Tomatenpflanzen muß während der Wachstumsphase des öfteren wiederholt werden, da die Pflanze sehr schnell in die Höhe wächst und mehrere Blütenstände erzeugt. Je größer die reifenden Früchte werden, desto schwerer ist es, die Pflanze in der Senkrechten zu halten, wenn sie nicht ordnungsgemäß und im richtigen Abstand am Stützstab angebunden ist. Ist sie zu fest am Stab befestigt, so kann es vorkommen, daß die Schnur das Wachstum des Pflanzenstieles
behindert, indem sie den Stiel an der Befestigungsstelle einengt. Ist die Pflanze zu locker am Stützstab befestigt, kann es infolge der Schwere der reifenden Tomaten geschehen, daß die Pflanze in sich am Stab zusammenrutscht. Der Gärtner muß dann alle Schnuren lösen und die Pflanze von neuem stützen. Das erfordert aber einen erhöhten Arbeits- und Materialaufwand. Außerdem ist der Reifeprozeß der Pflanze gestört.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Stützvorrichtung für Pflanzen anzugeben, die kostengünstig herstellbar ist, mehrfach wiederverwendbar, auf einfach handhabbare Art und Weise das Halten und Stützen der Pflanze über die gesamte Einsatzperiode gewährleistet und je nach Wachstum der Pflanze einstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch einen Stab, der mindestens ein Aufnahmeelement aufweist, das der Halterung und lösbaren Befestigung mindestens eines in seiner Länge variablen drahtförmigen Elementes dient.
Diese erfindungsgemäße Lösung gestattet eine schnelle Handhabung durch einfaches Einlegen eines Endes des drahtförmigen Elementes in die Aufnahmeeinrichtung und Umbiegen des Endstükkes. Das drahtförmige Element wird danach um die zu stützende Pflanze herum geführt und mit seinem Endstück im Aufnahmeelement festgelegt. Die Vorrichtung ist durch ihre Variabilität universell für jede Pflanzenart einsetzbar, kann je nach Umfang der Pflanze eingestellt werden und je nach Bedarf verstellt werden. Die relative Steifigkeit des drahtförmigen Elementes bewirkt, daß auch bei Wind und Regen die Stützvorrichtung stabil ist, so daß ein Auseinanderfallen der Pflanze wirksam verhindert wird.
In einer vorzugsweisen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung weist das Aufnahmeelement des Stabes eine solche Form und Größe auf, daß zunächst ein Ende des drahtförmigen Elemen-
tes im Aufnahmeelement festgelegt wird und das andere Ende nach Umfassen der Pflanze unter Bildung einer Schlaufe im Aufnahmeelement befestigt werden kann.
Diese Lösung ist insbesondere dann vorteilhaft einsetzbar, wenn es sich um Pflanzen mit einem geringen Umfang, wie Gladiolen oder Tomaten handelt, da diese Pflanzen auf die vorgesehene Art und Weise gestützt werden können, ohne daß sich der Gärtner vom Standort der Stützvorrichtung entfernen muß.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß der Stab zwei Aufnahmeelemente aufweist, in denen jeweils ein Ende des drahtförmigen Elementes so durchgeführt und festgelegt ist, daß es eine Schlaufe bildet.
Diese Ausführungsform erleichtert die Handhabung bei Verwendung für Pflanzen größeren Umfanges.
Nach einer kostengünstigen Ausführuncjsform ist das Aufnahmeelement als Durchgang ausgebildet. Mittels einer einfachen Bohrung, die auch als Langloch ausgebildet sein kann, können beide Enden des drahtförmigen Elementes durch dieses hindurchgeführt und das jeweilige Endstück umgebogen werden. Auf diese Art ist es auch möglich, die Länge beziehungsweise den Umfang des drahtförmigen Elementes der jeweiligen Pflanze anzupassen.
Je nach verwendetem Material, angepaßt an die unterschiedlichsten Einsatzbedingungen kann es auch von Vorteil sein, wenn das Aufnahmeelement als Schelle, Lasche, Klemme o. dgl. ausgebildet ist. Hiernach können auch drahtförmige Elemente eingesetzt werden, die aus einem starren Kunststoffmaterial hergestellt sind und zum Festlegen nicht umgebogen werden können.
Besonders unauffällig kann die Stützvorrichtung dann sein, wenn sie aus mindestens einem Stab besteht, dessen oberes Ende eine angeformte Öse zum Durchführen und Festlegen des draht-
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förmigen Elementes aufweist.
Nach einer anderen Ausführung der Erfindung können die Aufnahmeelemente paarweise nebeneinander oder übereinander am Stab angeordnet sein, je nach Gestaltung und Material des Stabes.
Soll die erfindungsgemäße Stützvorrichtung beispielsweise zum Stützen von Tomatenpflanzen verwendet werden, dann ist es von Vorteil, wenn der Stab mit einer Anzahl Aufnahmeelementen zum Halten und Festlegen mehrerer drahtförmiger Elemente ausgestattet ist. Damit kann die Pflanze über ihre gesamte Höhe gestützt werden. Die variable Einstellung des Umfanges des drahtförmigen Elementes erlaubt auch ein einfaches Nachstellen für den Fall, daß der Stiel der Pflanze dicker geworden ist als ursprünglich. Damit werden Schädigungen der Pflanzen weites tgehend vermieden.
Nach einer vorzugsweisen Ausführuncf der erfindungsgemäßen Lösung sind das oder die Aufnahmeelemente und das drahtförmiges Element so ausgebildet, daß zunächst ein Ende des drahtförmigen Elementes durch das Aufnahmeelement hindurchgeführt und das Endstück abgebogen werden kann und daß nach Umfassen der Pflanze und teilweise des Stabes das andere Ende so weit durch das Aufnahmeelement hindurchgeführt werden kann, daß die Pflanze einen sicheren Halt erlangt, wobei das Ende durch Umbiegen am Stab so festgelegt wird, daß die abgebogenen Enden an sich gegenüberliegenden Seiten des Stabes angeordnet sind.
Diese Ausführungsform gestattet ein besonders einfaches und sicheres Befestigen der Pflanzen, da das Durchführen der Enden des drahtförmigen Elementes durch die Aufnahmeelemente in an sich entgegengesetzter Art und Weise ohne weiteres Verbiegen des Drahtes eine Schlaufenbildung in der gewünschten Ebene erzeugt. Das noch nicht umgebogene Ende des Drahtes muß Iediglich so weit durch das Aufnahmeelement gezogen werden, wie es der sichere Halt der Pflanze erfordert, um dann entspre-
chend abgebogen zu werden.
Dabei können die drahtförraigen Elemente eine gleiche oder unterschiedliche Länge aufweisen, um sich ganz an die Gegebenheiten vor Ort anpassen zu können.
Nach einer anderen vorteilhaften Fortführung der Erfindung besteht das drahtförmige Element aus einem verformbaren, kunststoffummantelten Draht. Damit wird das drahtförmige EIement vor dem Verrosten geschützt, gleichzeitig dient die Ummantelung dem Schutz der Pflanzen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Stab als Holzpfahl rechteckigen oder runden Querschnittes ausgebildet ist. Der besseren Haltbarkeit wegen, kann zumindest die Spitze des Stabes, die in die Erde geschlagen wird, vor dem ersten Gebrauch mit einem Holzschutzmittel versehen werden.
Lebensdauerverlängernd wirkt sich auch aus, wenn der Stab aus einem Kunststoff hergestellt ist oder als ein kunststoffummantelter Metallstab ausgebildet ist.
Die natürliche Wuchsform der Pflanze wird dann am wenigsten beeinträchtigt und die Stützvorrichtung ist am wenigsten auffällig und damit störend, wenn die Stabhöhe der Pflanzenhöhe angepaßt ist.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt eine vorzugsweise Ausführungsform der Stützvorrichtung, die aus einem Holzpfahl 1 besteht, dessen unteres, in den Boden 2 geschlagenes Ende spitz ausgeführt ist und vor Benutzung mit einem Holzschutzmittel behandelt worden ist. Der Holzpfahl 1 weist mehrere Aufnahmeelemente 3 auf, die jeweils paarweise übereinander angeordnet sind und über die gesamte, aus dem Boden herausragende Länge des Holzpfahles 1 abstands-
weise verteilt sind. Hiernach sind die Aufnahmeelemente 3 vorzugsweise als einfache Durchgangsbohrungen ausgebildet.
Das drahtförmige Element 4 besteht aus einem kunststoffummantelten steifen, verformbaren Draht, der in seiner Länge dem Verwendungszweck angepaßt ist. Sollen große Stauden damit gestützt werden, muß der Draht entsprechend lang sein. Für Tomatenpflanzen reicht ein wesentlich kürzerer Draht.
Als Farbgebung für den Holzpfahl 1 und dem kunststoffummantelten Draht 4 wird zweckmäßig grün gewählt. Dadurch verschmilzt die Stützvorrichtung vom Gesamteindruck her mit der zu stützenden Pflanze, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung, insbesondere wenn sie zur Abstützung von Zierpflanzen verwendet wird, optisch nicht störend wirkt.
Der Einsatz der Stützvorrichtung ist wie folgt vorgesehen: Zunächst wird der Holzpfahl 1 neben den Pflanzenwurzeln oder dem Pflanzloch in den Boden 2 geschlacjen. Danach wird ein Ende 5 des Drahtes 4 durch die Durchgangsbohrung 3 geführt und mit seinem Endstück nach unten oder zur Seite umgebogen. Damit ist dieses Ende 5 in der Bohrung 3 fixiert. Das andere Ende 6 des Drahtes 4 wird um die Pflanze herum geführt und das Endstück 6 durch die Durchgangsbohrung 3 gefädelt, entsprechend festgezogen und ebenfalls umgebogen. Dabei ist es unerheblich von welcher Seite aus das Ende durch die Durchgangsbohrung geführt wird und in welche Richtung es zur Fixierung abgebogen wird.
Von Vorteil ist aber, wenn der Draht 4 durch teilweises Umfassen des Stabes 1 in entgegengesetzter Richtung durch die Durchgangsbohrung 3 geführt wird, so daß sich im Endzustand die abgebogenen Enden 5 und 6 an gegenüberliegenden Seiten des Stabes 1 befinden. Dadurch wird verhindert, daß der Draht 4 nach Schlaufenbildung zunächst in die richtige Ebene gebogen werden muß. Der Draht 4 muß lediglich mit seinem Ende 6 in entgegengesetzter Richtung durch die Durchgangsbohrung ge-
führt, entsprechend festgezogen und das überstehende Ende abgebogen werden. Je nach Größenverhältnis von Stab 1 und übrig bleibender Restlänge des Drahtes 4 kann hierbei die günstigste Befestigungsvariante angewendet werden.
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Ebenso ist die Anordnung der Aufnahmeelemente 3 variabel, sie können sowohl paarweise übereinander, als auch nebeneinander oder sich gegenüberliegend am Stab 1 ausgebildet sein, es ist vom jeweiligen Material, der Form des Stabes 1 und des drahtförmigen Elementes 4 und vom Verwendungszweck abhängig. Ist die Stützvorrichtung beispielsweise nur zum Halten von Stauden mit einem großen Umfang vorgesehen, so genügt ein Paar Aufnahmeelemente 3 am Stab, das in der Regel ausreichend Schutz vor Umbrechen oder Auseinanderfallen der Pflanze bietet.
Die Stützvorrichtung ist universell auch dadurch einsetzbar, daß der Gärtner die jeweils benötigte Drahtlänge selbst festlegen kann. Sie ist kostengünstig herstellbar, vielseitig verwendbar und besitzt dadurch eine hohe Lebensdauer, da die drahtförmigen Elemente ohne weiteres austauschbar und ersetzbar sind.
16. Dezember 1994 L-Sc
Walter Gerbracht 51674 Wiehl
Bezugszeichenliste
1 Holzpfahl
2 Boden
3 Aufnahmeelemente
4 Draht
5 Drahtende
cn Drahtende

Claims (15)

16. Dezember 1994 L-Sc Walter Gerbracht 51674 Wiehl Stützvorrichtung für Pflanzen Ansprüche
1. Stützvorrichtung für Pflanzen, insbesondere für Stauden, Knollengewächse und Gemüsepflanzen zum Schutz vor Beschädigung während des Wachstums, der Blüte und/oder des Reifens von Früchten, gekennzeichnet durch einen Stab (1), der mindestens ein Aufnahmeelement (3) aufweist, das der Halterung und lösbaren Befestigung mindestens eines in seiner Länge variablen drahtförmigen Elementes (4) dient.
2, Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Aufnahmeelement (3) des Stabes (1) eine solche Form und Größe aufweist, daß zunächst ein Ende (5) des drahtförmigen Elementes (4) im Aufnahmeelement (3) festgelegt wird und das andere Ende (6) nach Umfassen der Pflanze unter Bildung einer Schlaufe im Aufnahmeelement (3) befestigt werden kann.
3. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Stab (1) zwei Aufnahmeelemente (3) aufweist, durch die jeweils ein Ende (5, 6) des drahtförmigen Elementes (4) so durchgeführt und festgelegt ist, daß es eine Schlaufe bildet.
4. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Aufnahmeelement (3) als Durchgang ausgebildet ist.
5. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Aufnahmeelement (3) als Schelle, Lasche, Klemme o. dgl. ausgebildet ist.
6. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützvorrichtung aus mindestens einem Stab (1) besteht, dessen oberes Ende eine angeformte Öse zum Durchführen und Festlegen des drahtförmigen Elementes (3) aufweist.
7. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeelemente (3) paarweise nebeneinander oder übereinander am Stab (1) angeordnet sind.
8. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet , daß der Stab (1) mit einer Anzahl Aufnahmeelemente (3) zum Halten und Festlegen mehrerer drahtförmiger Elemente (4) ausgestattet ist.
9. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das oder die Aufnahmeelemente (3) und das drahtförmige Element (4) so ausgebildet sind, daß zunächst ein Ende (5) des drahtf örmigen Elementes (4) durch das Aufnahmeelement (3) hindurchgeführt und das Endstück abgebogen werden kann und daß nach Umfassen der Pflanze und teilweise des Stabes (1) das andere Ende (6) so weit durch das Aufnahmeelement (3) hindurchgeführt werden kann, daß die Pflanze einen sicheren Halt erlangt, wobei das Ende (6) durch Umbiegen am Stab (1) so festgelegt wird, daß die abgebogenen Enden (5, 6)
an sich gegenüberliegenden Seiten des Stabes (1) angeordnet sind.
10. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die drahtförmigen Elemente (4) eine gleiche oder unterschiedliche Länge aufweisen.
11. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das drahtförmige Element
(4) aus einem verformbaren, kunststoffummantelten Draht besteht.
12. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (1) als Holzpfahl rechteckigen oder runden Querschnittes ausgebildet ist.
13. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (1) aus einem Kunststoff hergestellt ist.
14. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Stab (1) ein kunststoffummantelter Metallstab ist.
15. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Stabhöhe der Pflanzenhöhe angepaßt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20217318U1 (de) * 2002-11-07 2003-12-18 Ch. Baur Formschaumtechnik Gmbh Pflanzenfixiervorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20217318U1 (de) * 2002-11-07 2003-12-18 Ch. Baur Formschaumtechnik Gmbh Pflanzenfixiervorrichtung

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