DE7201382U - Verbindung im schaftzug einer webmaschine - Google Patents
Verbindung im schaftzug einer webmaschineInfo
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- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C1/00—Dobbies
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Description
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Stäubli AG, Horgen-Zürich
Verbindung im Schaftzug einer Webmaschine
Die Erfindung betrifft eine lösbare und längsverstellbare Verbindung im kraftübertragenden Schaftzug einer Webmaschine
mit formschlüssig arbeitender Fachbildungsmaschine.
Das Anhängeorgan zwischen dem Schaftrahmen und der Fachbildungsmaschine
in einer formschlüssig arbeitenden Webmaschine unterliegt grossen Beanspruchungen, da die Kräfte
schnell und stossweise auftreten, und zwar sowohl als Zugwie
auch als Stosskräfte. Gleichzeitig muss aber das Anhängeorgan
so ausgeführt sein, dass es zwecks Auswechselns des Schaftes, wie auch abgenützter Teile, mit wenigen Handgriffen
lösbar ist und auch eine Längeneinstellung gestattet. Der grössten Belastung ist dabei die eigentliche Anhängestelle
zwischen Schaftzug und Schaftrahmen ausgesetzt. Es ergibt sich dadurch die Notwendigkeit, einen der Abnützung unterworfenen
Teil dieses Anhängeorganes nehr oder weniger oft
auszuwechseln. Das Anhängeorgan dient aber auch dazu, einen
Schaft durch einen anderen zu ersetzen. Der Lösung dieses Problems dienen verschiedene Anhängeorgane.
Mit den bekannten, zweigeteilten Bolzen, von denen je ein Teil an einer Lamelle befestigt ist, ist wohl das Problem
des effektiven Anhängens zwischen Schaftzug und Rahmen gelöst, indem das Auseinandernehmen der Bolzenteile in der
Lotrechten zur Schaftebene erfolgt. Hingegen treten in den die Bolzenteile tragenden Lamellen unterschiedliche Kräfte
auf, die sich auf den Schaft oder den Schaftzug auswirken und bei letzterem Biegebeanspruchungen mit Knickgefahr hervorrufen.
Auch besteht die Gefahr, dass Eigenschwingungen im Schaftzug auftreten. Eine Vergrösserung der Querschnitte
ist nicht wünschenswert, da dies grössere Massenbeschleunigungskräfte
verlangt und die Teilungsbreite der Schäfte nicht überschritten werden kann. Solche unkontrollierte Kraftverhältnisse
verursachen eine ungenaue Schaftbewegung.
Aufgabe der Erfindung ist eine derartige Verbindung im
Schaftzug, bei der die Kraftlinie in der Längsachse, d.h. der neutralen Zone des Querschnittes, verläuft, wodurch
eine aussermittige Kraftübertragung vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Verbindung der genannten Art dadurch gelöst, dass ein Verbindungselement nahe des Anhängeorganes
zwischen Schaftzug und Schaftrahmen angeordnet ist, welches Verbindungselement einen Innenteil von
sechseckigem Querschnitt sowie einen darauf schiebbaren Aussenteil aufweist, bei welchem im Bereiche der aufgeschobenen
Partie zwei einander gegenüberliegende Seiten je einen
in Längsrichtung verlaufenden Schlitz aufweisen, und dass ein den aufgeschobenen Teil umfassendes Klemmorgan angeordnet ist,
das auf die ungeschlitzten Seiten des Aussenteiles drückt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der Aussenteil in Längsrichtung entlang der Stossstelle zweier Seiten zweigeteilt
und je ein Teil mit einer Lamelle des Halteorganes verbunden sein.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Pig. I eine Seitenansicht einer montierten Verbindung
zwischen Schaftzug und Webschaftrahmen, bzw. Anhängeorgan
Fig. 2 eine Teilstirnansicht derselben Verbindung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Verbindung nach der Linie Π I-III in Fig. 1 und
Fig. 4-8 axonoinetrische Ansichten der verschiedenen
Einzelteile der Verbindung mit Varianten.
Die dargestellte lösbare und längsverstellbare Verbindung zwischen dem Schaftzug 1 und dem am Schaftrahmen 20 drehbar
befestigten Halteorgan 2 besteht aus dem Innenteil 3, den Aussenteilen 4, 4' oder 44, der Bride 5 mit der Klemmschraube
50 und dem Ausgleichskörper 6.
Der Innenteil 3 weist einen hohlen sechseckigen Querschnitt auf, wobei zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen 30
annähernd doppelt so breit sind als die restlichen Seiten. Denselben Querschnitt weisen die Aussenteile 4 und 4' auf,
wobei aber die Grosse der Innenform der Grosse der Aussenform
des Innenteiles 3 entspricht und die den Seiten 30 entsprechenden Seitenflächen 40 über die Länge I weggelassen sind.
Diese weggelassenen Seitenilachen können auch nur die Form
von in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen haben. Dadurch erreicht man eine gewisse Beweglichkeit und Federungsmöglichkeit
der als Enden 41 verbliebenen Teile. Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 5 ist der Aussenteil 4 in Richtung seiner
Längsachse in zwei Teile geschnitten, was den Teil 44 bedeutet. Man erhält für die Anhängeorgane, bzw. die Lamellen 2,
die damit auch zweiteilig sind, eine besser lösbare Befestigung am Schaftrahmen. Was die erfindunpsgemässe Verbindung
anbelangt, so sind zwei Teile 44 gleichbedeutend wie 'ler Teil 4,
Zur Montage werden der Aussenteil 4, bzw, 41 oder zwei Halbteile
44 auf den Innenteil 3 aufgeschoben, wobei es möglich ist, dass die Enden 41 etwas auseinandergesprengt werden. Um
don aufgeschobenen Teil wird die Bride 5 gelegt und das Ausgleichsstück
6 eingeschoben. Die Schraube 50 ist dabei gegen das Ausgleichsstück 6, bzw. ge gea eines der Enden 41 gerichtet.
Durch Anziehen der Schraube werden die - einen dachförmigen Querschnitt aufweisenden - Enden auf den Innenteil gepresst,
welcher Innenteil dank der festen Seitenwand 30 stabil ist, im Gegensatz zu den flexiblen Enden 41.
Die Zug- und Druckkräfte werden im Verbindungsstab von einem Teil zum anderen durch Reibung übertragen. Infolge der Ausbildung
der Schmalseiten 41 der Aussen- und Innenteile, welche im Winkel s. zueinander stehen, wird die Anpresskraft der
Schraube 50 zwischen den Wänden eine um die Winkelfunktion von ^■gesteigerte Anpresskraft ausüben, welche massgebend für die
Grosse der Reibung an den Berührungsstellen der Profile ist. Die Resultierende der Zug- oder der Druckkräfte verläuft in
der neutralen Zone des Querschnittes. Diese Verhältnisse bleiben dieselben, auch wenn ein Aussenteil zweigeteilt ist. Die
Bride presst die beiden Teile zusammen, so dass die Wirkung eines Teiles entsteht. Diesem Zwecke dient zusätzlich noch
das Ausgleichsstück 6, das die von der Schraube 50 her kommende Kraft auf die beiden Planken der Enden 41 überträgt.
In Fig. 1 ist eine Doppelverbindung dargestellt, d.h. einerseits ist das Halteorgan 2 über den Aussenteil 4 oder zwei
Aussenteile 44 mit dem Innenteil 3 verbunden und anderseits
der Schaftzug 1 über seinen Aussenteil 4' mit demselben Innenteil
3.
Durch Lösen der Schraube 50 kann die Länge des ganzen Schaftzuges leicht einreg-uliert oder das Halteorgan kann ersetzt
oder ein neuer Schaft angelenkt werden.
Claims (8)
1. Lösbare und längsverstellbare Verbindung im kraftübertragenden
Schaftzug einer Webmaschine mit formschlüssig arbeitender Fachbildungsmaschine, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Verbindungselement nahe des Anhängeorganes zwischen Schaftzug und Schaftrahmen angeordnet
ibt, welches Verbindungselement einen Innenteil
(3) von sechseckigem Querschnitt sowie einen darauf schiebbaren Aussenteil (4, 4! , 44) aufweist, bei welchem
im Bereiche der aufgeschobenen Partie zwei einander gegenüberliegende Seiten (40) je einen in Längsrichtung
verlaufenden Schlitz aufweisen und dass ein den aufgeschobenen Teil (4, 4', 44) umfassendes Klemmorgan
(5) angeordnet ist, das auf die ungesohlitzten Seiten (41) des Aussenteiles drückt.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die längsgerichteten Schlitze bis zur gänzlichen
Wegnahme der entsprechenden Seitenflächen (40) aufgeweitet sind.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenteil (44) in Längsrichtung
entlang der Stossstelle zweier Seiten zweigeteilt und ,ie ein Teil mit einer Lamelle (2) des Halteorganes verbunden
ist.
4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch
gekennzeichnet, dass das Klemmorgan aus einer Bride (5) besteht, gegen deren Inneres und gegen die
Stossstelle zweier Seiten (4I) eine Klemmschraube (50) gerichtet ist.
5. Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Schraube (50) und Auesenteil (4, 4'»
44) ein kräfteverteilender Ausgleichskörper (6) angeordnet ist.
6. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei einander gegenüberliegenden
Seitenflächen (30, 40) des sechseckigen Querschnittes, die beim Aussenteil einen Längsschlitz
aufweisen, annähernd doppelt so breit sind als die anderen Seitenteile.
7. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Innenteil (3) als Hohlkörper ausgebildet ist.
8. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass beiderends des Innenteiles
(3) ein Aussenteil (4, 4!) aufgeschoben ist. (Pig. l).
4172K/H
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