DE719990C - Haengeanordnung an Waermeaustauschplatten von Plattenapparaten - Google Patents

Haengeanordnung an Waermeaustauschplatten von Plattenapparaten

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DE719990C
DE719990C DEB187291D DEB0187291D DE719990C DE 719990 C DE719990 C DE 719990C DE B187291 D DEB187291 D DE B187291D DE B0187291 D DEB0187291 D DE B0187291D DE 719990 C DE719990 C DE 719990C
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DE
Germany
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plates
plate
hooks
heat exchange
suspension arrangement
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Application number
DEB187291D
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English (en)
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Bergedorfer Eisenwerk AG
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Bergedorfer Eisenwerk AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/16Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating loose unpacked materials
    • A23L3/18Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating loose unpacked materials while they are progressively transported through the apparatus
    • A23L3/20Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating loose unpacked materials while they are progressively transported through the apparatus with transport along plates

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Hängeanordnung an Wärmeaustauschplatten von Plattenapparaten In letzter zeit benutzt man für die Wärmebehandlung und das Abkühlen der Milch in den Molkereien allgemein Plattenapparate, bestehend aus einer größeren oder geringeren -Anzahl Platten auf beiden Seiten mit Kanälen versehen und in einem Gestell aufgehängt. Mittels passender Anordnungen werden diese Platten zusammengepreßt, so daß Wärmeaustausch, Vorwärmen, Erhitzen und Kühlen der durch die, Kanäle "der Platten gedrückten Milch erreicht wird, wobei die Kanäle auf der anderen Seite der Platten vom Wärme- bzw. Kühlmittel. durchflossen werden.
  • Diese Platten besaßen nach unten offene Knaggen, die etwa in der Mitte der Seitenkanten der Platten saßen und die sich auf Tragschienen abstützten. Diese Anordnung ermöglicht, daß die Platten gehoben und herausgenommen werden konnten. Das war jedoch in anhetracht des Gewichtes der Platten und ihrer Anordnung zwischen den Tragschienen mit so viel Anstrengung verbunden, daß man vorgezogen hat, die tägliche Reinigung lieber mit den noch in den Tragschienen hängenden Platten vorzunehmen, wobei die Platten nur auf den Tragschienen verschoben wurden, anstatt sie herauszunehmen.
  • Nachdem man jetzt Plattenapparate mit Platten aus gepreßtem rostfreiem Stahl von verhältnismäßig geringem Gewicht herstellt, die keine Verzinnnng oder einen ähnlichen empfindlichen Schutzüberzug haben, ist die Reinigungsfrage jetzt nach anderen Verfahren zu lösen. Die Erfindung bezieht sich nun auf solche Anordnungen, daß die Platten leicht und ohne Mühe aus dem Apparat herausgenommen und so gründlicher gereinigt ünd abgebürstet werden können.
  • Die Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, daß die Platten z, wie die Abbildungen zeigen, an den oberen Enden mit sog. Bajonettverschlüssen 3 versehen und mittels diesen auf der waagerechten Stange oder Bügel q. aufgehängt sind. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Platten an ihrem unteren Ende mittels einer Aussparung 5 durch eine untere Stange 6 geführt werden.
  • In diesem Apparat befinden sich zwei Arten Platten, teils die obenerwähnten geprägten Kanalplatten, die auf beiden Seiten mit Kanälen für die Flüssigkeitsströme versehen sind, und teils zwischen diese eingesetzte plane. sog. Zwischenbleche. Jede zweite Platte ist also eine Kanalplatte, und die übrigen sind Zwischenbleche. Die Platten werden zwischen dem Gestell i und der Druckplatte 7 zusammengepreßt.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt a-b der Abb. i und zeigt eines von den planen Zwischenblechen 8, die wie die Kanalplatten mit Löchern g für die Flüssigkeit versehen sind.
  • Da die Platten aus dünnem Blech von etwa i,3 bis i,5 mm Stärke hergestellt sind, kann ein haltbarer Bajonettverschluß zum Aufhängen der Platten nicht aus dem Blech selbst herausgeschnitten werden, sondern es ist vorteilhaft, hier das Blech durch Umbiegung zu verstärken oder diese Bajonettverschlüsse 14, 15 aus stärkerem Blech herzustellen und anzunieten oder anzuschweißen. wie Abb.3 bis 5 deutlicher -zeigt. Abb.3 -zeigt den oberen Teil der Kanalplatte io von vorn gesehen. Abb. q. zeigt dieselbe Platte längs der Linie c-d geschnitten. Diese Platte ist, wie das in Abb.2 gezeigte Zwischenblech, mit Löchern i i versehen für die Flüssigkeiten, die durch die Kanäle der Platten geleitet werden sollen. Außerdem ist diese Platte mit Gummileisten 12 versehen, die in die in die Platte eingepreßte Nut 13 eingelegt sind. Diese Leisten dichten gegen die Zwischenbleche, wenn die Platten betriebsmäßig zusammengepreßt sind. Abb.5 zeigt einen ähnlichen Schnitt eines Zwischenbleches B.
  • Die Bajonettverschlüsse i q. und 15 zum Aufhängen der Platten bzw. Zwischenbleche sind aus :einem Blech ausgestanzt, das zweibis dreimal so dick ist wie das Blech der Kanalplatte. Die Bajonettverschlüsse sind mittels Nieten 16 oder Schweißungen an den Platten befestigt. Damit diese Bajonettverschlüsse so kräftig wie möglich werden, müßte die gesamte Stärke von einem Paar solcher Haken ungefähr gleich der Stärke einer Kanalplatte und eines Zwischenbleches sein. Wenn z. B. die Kanalplatte eine Höhe von 7 mm und das Zwischenblech von i,5 mm hat, so können die Haken etwa q.mm stark gemacht werden. Aus Rücksicht der Beanspruchungen an den Haken müssen diese so stark wie möglich gemacht werden. Der Plattenapparat kann auch so konstruiert sein,-daß die Wärmeübertragung nur mittels Kanalplatten geschieht. In diesem Falle können die Bajonettverschlüsse noch stärker gemacht werden, und zwar gleich der Stärke der Kanalplatten. Um das Loslösen der Bajonettverschlüsse von den Platten zu verhindern, können die Haken so ausgeformt werden, daß sie in die Prägungen der Kanalplatten hineinpassen. Wenn der Plattenapparat gereinigt werden soll, werden die Verschraubungsteile (nicht gezeichnet) gelöst, die die Platten zusammenhalten. Die Druckplatte 7 wird gegen die Säule 16 geschoben, und d--*e einzelnen Platten werden zum Reinigen herausgenommen. Die Platten werden dabei erst voneinander getrennt. Dann faßt man mit zwei Händen eine oder einige Platten und nimmt erst den oberen Teil der Platten seitwärts heraus, wobei auch der untere Teil der Platten sich von der unteren Stange 6 löst. Das Reinigen der einzelnen Platten erfolgt dann entweder maschinell: durch umlaufende Bürsten oder durch Bürsten von Hand, wobei, wie leicht einzusehen ist, das Reinigen der Platten viel gründlicher erfolgen kann.
  • Die Reinigung der Platten kann entweder durch Herausnahme einer oder mehrerer Platten auf einmal geschehen. Jedenfalls ist es notwendig, daß sie mit Nummern versehen sind, die. die Reihenfolge der Platten in dem Apparat angeben. Weil unter Umständen eine Veränderung der Reihenfolge der Platten später vorgenommen werden muß, ist es nicht vorteilhaft, daß die Nummern direkt auf der Platte eingeschlagen werden, sondern es empfiehlt sich, die Platten mit auswechselbaren Nummernplättchen zu versehen, wie Abb.3 bis 5 zeigt. Diese Plättchen sind in einer entsprechenden Vertiefung in dem Bajonettverschluß 1q. befestigt und direkt in dem Zwischenblech 8 eingesetzt. Das Plättchen wird durch :eine Versenkkopfschraube 2o festgehalten. Bei dieser Anordnung werden alle Nummern bei geöffnetem Apparat von der Seite des Apparates zu sehen sein, wo die Druckplatte 7 sich befindet. Zieht man es vor, die Nummern von der anderen Seite sichtbar zu haben, so können die Plättchen auf der anderen Seite der Platte auch angebracht werden. Dann werden die Halteschrauben für die Plättchen von der anderen Seite der Platten eingeschraubt.
  • Die Erfindung kann auch bei Apparaten mit Platten von anderer Form und Anordnung angewendet werden, so daß auch dann die von uns vorgeschlagenen Reinigungsverfahren mittels Reinigungsmaschine ausgeführt werden könnten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Plattenapparat, bestehend aus einer Anzahl Wärmeübertragungsplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2) zwecks Aufhängung an einem Holm oben mit einem über dem Schwerpunkt der Platte gelegenen Haken versehen sind, der nach der Seite oder nach unten offen ist.
  2. 2. Plattenapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (1.l, 15) zweier nebeneinanderliegender Platten zusammen eine Stärke gleich oder annähernd gleich der Gesamtstärke der beiden Platten haben, während de eine der beiden Platten bedeutend dünner als die andere ist.
  3. 3. Apparat nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken derart ausgebildet sind, daß sie in Ausprägungen in der Platte einpassen. q..
  4. Apparat nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken -eine solche Form haben, daß sie den in der Platte angeordneten Dichtungsleisten als Begrenzung dienen.
  5. 5. Apparat nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken mit Nummernplättchen (i9) versehen sind, die in den Haken oder in das Plattenblech @eingelassen und mit einer Schraube befestigt sind, die durch die Plättchen und durch das anliegende Blechmaterial der Platten geht.
DEB187291D 1938-05-07 1939-05-07 Haengeanordnung an Waermeaustauschplatten von Plattenapparaten Expired DE719990C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE719990C true DE719990C (de) 1942-04-21

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DEB187291D Expired DE719990C (de) 1938-05-07 1939-05-07 Haengeanordnung an Waermeaustauschplatten von Plattenapparaten

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