DE719525C - Vorrichtung zur Herstellung eines haarigen Garns an Zwirnmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines haarigen Garns an Zwirnmaschinen

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DE719525C
DE719525C DEC53034D DEC0053034D DE719525C DE 719525 C DE719525 C DE 719525C DE C53034 D DEC53034 D DE C53034D DE C0053034 D DEC0053034 D DE C0053034D DE 719525 C DE719525 C DE 719525C
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DEC53034D
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James Edward Moore
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ANONIMA ITALIANA PER LE FIBRE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/30Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring, or drying yarns or the like as incidental measures during spinning or twisting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung eines haarigen Garns an Zwirnmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Zwirnmaschinen zur Herstellung eines haarigen Garnes.
  • ' Garne mit haarigem Aussehen, sogenannte Flaumgarne, werden bekanntlich zur Herstellung von Geweben mit besonderem Aussehen verwendet. Solche Garne aus Kunstseide stellte man in Anlehnung an das Verspinnen von natürlichen Baumwollfasern u. dgl. durch Verarbeiten von geschnittenen Kunstseidefä@den,der sogenannten Stapelfaser her.
  • Da -diese Verarbeitungsweise kostspielig ist, wurde auch schon vorgeschlagen, endlose I#.'unstsei-dengarne gleichsam aufz.urauhen und ihnen so ein haariges Aussehen zu verleihen. Zu diesem Zweck ist es bekannt, das endlose ablaufende Kunstseidenfadenbündel durch Schneidmittel ,anzuschneiden, indem man beispielsweise mit einem Schleifmittel versehene Scheiben oder Rollen oberflächlich auf das zwischen zwei Führungen laufende, umdrehende Fadenbündel einwirken ließ. Da die Drehung des Garns auf dem Wege zur Schneidvorrichtung sich verringert und durch die Schneidvorrichtung abgebremst wird, ergibt sich ein ungleichmäßiges und unregelmäßiges Anschneiden.
  • Es ist auch schon bekannt, ein solches Anschneiden oder Aufrauhen während des Verzwirnens unter Ballonbildung vorzunehmen. Das Zwirnen von endlosen Kunstseidengarnen wird üblicherweise in einer Etagenzwirnmaschine oder einer Ringzw@irnmaschine vorgenommen. -In allen diesen Fällen wird das ungezwirnte Garn, welches aus einer Anzahl von mehr oder weniger parallel angeordneten unendlichen Kunstseidefädchen zusaminengesetzt ist, von einer Garnspule abgenommen und auf eine andere aufgespult. Zwischen diesen beiden Vorgängen befindet sich -der Faden in lockerer Beschaffenheit und bildet infolge der Zentrifugalkraft sogenannte Ballons, @d. h. er rotiert zwischen zwei Auflagepunkten und zeichnet eine Fläche von ballonförmigem Aussehen. Es ist ferner bekannt, an einem Punkt der ballonartigen Oberfläche ein Schleifmittel anzuordnen, so @daß nacheinanderfolgeride Stellen des rotierenden Fadens gegen diese Schleiffläche treffen. Auf diese Weise werden einige .der äußeren Einzelfädchen des Garns zum Reißen gebracht und ragen aus der Oberfläche unter Bildung eines Flaums. Jedoch ist die Gestalt und das Aussehendes Ballons, welcher .durch das Rotieren der lockeren Garnlängen gebildet wird, Änderungen unterworfen, und zwar gleichgültig, ob eine Ring- oder eine Etagenzwirnmaschine verwendet wird, da sich die Länge des Ballons entsprechend der Wicklung der Spule uin die Länge der Spule ändert. Hieraus ergi:bt sich, daß das Garn nicht immer auf die Schleiffläche mit gleicher Kraft oder auch in ly eichen Zwischenräumen auftritt. An einigen Stellen trifft -das Garn überhaupt nicht auf und an anderen Stellen wiederum mit solcher Kraft oder unter einem Winkel, daß es weitestzehend zerschnitten wird. i Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, welche diese Nachteile vermeidet und die Herstellung eines Garns von gleichförmiger Haari:gkeit und gleicher Zugfestigkeit ermöglicht. Zu diesem Zweck besteht,die Vorrichtung zum Anschneiden des Rotationsballons beim Zwirnen oder Spulen von endlosen Fadenbündeln aus zwei Führungen, z. B. aus einem Paar von feststehenden, parallel angeordneten koaxialen Ringen oder Führungsaugen, welche in einem gewissen Abstand voneinander auf der Achse des Rotationsballons angeordnet sind, wobei die zweckmäßig -einstellbare Schneidvorrichtung zwischen diesen beiden Führungen angebracht ist.
  • Zwischen diesen beiden Führungen bildet sich beim Durchgang des rotierenden Garns ein zweiter Rotationsballon von gleichbleibender Gestalt, so daß die Schnittpunkte des Garns unter Aufschlagen auf .die Schneidvorrichtung in gleichen Zwischenräumen auf dem Wege des Garns verteilt sind und jed;esinal auch die gleiche Schnittiefe aufweisen,.
  • An -Hand der beifolgenden Zeichnung soll der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
  • Fig. i zeigt die Anwendung der vorliegenden Erfindung an einer Etagenzwirnmaschine. Fig. 2 erläutert die Anwendung bei einer Riiigzw irnmaschine, Fig.3 zeigt im Schnitt schematisch eine Ausführungsform der besonderen -1,Torricht.ung der vorliegenden Erfindung, Fig. 4. zeigt eine scheibenartige Schneide. Fig. 5 erläutert eine andere Ausführungsform der Schneide.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich ist, befindet sich ein spiralförmig aufgewundener Kuchen i von ungezwirntein Garn aus ununterbrochenen Fäden auf .einer Spule 2, welche auf einer rotierenden Spindel 3 sitzt. Das ungezwirnte Garn wird unter Bildung eines Ballons von dem Kuchen abgewickelt, geht über eine Führung 7 und wird wieder von der rotierenden Aufnahmerolle 8, welche zwischen zwei rotierenden Rollen d und io angeordnet ist. aufgenommen.
  • Die Vorrichtung der Erfindung besteht aus einem unteren horizontal angeordneten Ring 13 mit innerer glatter Fläche und einem darüber -horizontal angeordneten Ring 14, ebenfalls finit innerer glatter Fläche, jedoch von kleinerem Durchmesser. Das Garn geht durch diese Ringe auf seinem Weg von dem abzuwindenden Kuchen zu der Führung. Die Ringe sind an einem entsprechend angeordneten Paar von waagerechten Trägern 15 und 16 befestigt, welche wiederum fest auf einem :1.bstandblock 17 mittels des Schraubbolzens 18 und der Mutter i9 befestigt sind. Die Mitte jedes Ringes befindet sich auf :der -Verlängerung der Spindelachse. Zwischen den beiden Ringen ist eine verstellbare Schneid-Z> 2o mit einem Bolzen an dem oberen Träger befestigt, und zwar in einem gerinigen Abstand, gegeben durch die Abstandsscheibe 2i. Die Schneidvorrichtung besitzt einen vertikalen Schlitz, durch welchen der Bolzen 22 geht. Die Schnei:dvorrichtung hat an der dem Ringe zugewandten Seite eine Schneidkante, welche in bezug auf die Achse der beiden Ringe zu- und abgestellt werden kann. Die Sehneidvorrichtung kann ganz aus Siliciumcarbi,d bestehen, oder sie kann auch eine Schneidkante mit einer -4uflage eines Schleifmittels, wie beispielsweise Schmirgelpapier, benutzen. Die nach Fig. i dargestellte Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Das ballonartige, v an dein Kuchen sich abwickelnde Garn geht aufwärts durch die Ringe 13 und rd. und vorbei an der Schneidvorrichtung 2o über die Führung 7 und wird i auf den Zylinder 8 aufgewickelt. Die Gestalt des Ballons beim Abwinden von der Spule ändert sich; es wird jedoch ein zweiter Ballon von praktisch gleicher Ausbildung und tonnenförmiger Gestalt durch das Garn beim i Durchgang durch die zwei Ringe gebildet. Das rotierende Garn trifft nacheinander gegen die Schneidkante, welche an der Oberfläche des zweiten Ballons :angeordnet ist. Die Schneidvorrichtung zerreißt die äußeren Fäden des Garns, welches an ihr auf dem gleichen Weg jedesmal vorbeigeht. Auf, diesem Wege wird ein gleichmäßiges und abstandsgleiches Einschneiden hervorgerufen, und es ergibt sich eine gleiehmäß;ige Haarigkeit in Verbindung mit einer gleichmäßigen Zugfestigkeit des gezwirnten Garnes. Zur Verringerung der Anzahl :der geschnittenen Fäden kann der Schneider von der Achse der Ringe abgerückt und wieder festgeklemmt werden. Wenn glatte Garne erhalten werden sollen, wird die Schneidvorrichtung 2o vollkommen aus dem Weg des Garns gerückt werden. Das Schneiden einer größeren Anzahl von Fäden kann durch Anwendung einer Schneidkante von größerer Länge oder Breite erfolgen, wodurch das Garn für einen längeren Zeitraum bei jedem Vorbeigan;g in Berührung mit der Schneidkante bleibt. Eine :größere Anzahl von Fäden bei jedem Durchgang wird auch geschnitten, wenn die Schneide näher zu der Achse der Ringe angeordnet ist.
  • Die Vorrichtung zur Herstellung von Garn mit haarigen Effekten aus endlosen Kunstseidefäden nach Fig. 2 entspricht im wesentlichen der Fig. i mit :der Ausnahme, daß die Schneidvorrichtung ,an einer Ringzwirninaschine angeordnet ist. In diesem Falle wird der Garnkuchen von einer festen Spindel 3 i gehalten. Das urigezwirnte Garn wird von der Spule an einer Seite abgenommen, über einen Führungssteg3a gebogen und geht :durch zwei Ringe 14 und 13 an :der Schneidvorrichtung 2o vorbei. Das angeschnittene Garn wird dann von einer vertikalen Spindel 33 aufgenommen. Die Spindel 33 wird mit hoher Geschwindigkeit über die Riemenscheibe 34 angetrieben. Um die Spindel herum befindet sich eine horizontal angeordnete ringförmige Führung 35, auf welcher der Läufer 36, :durch welche das Garn geht, gleitet. Die Führung bleibt horizontal und konzentrisch zu der Spindel und bewegt sich langsam .auf und nieder durch nichtdargestellte Mittel, so daß das Garn :gleichmäßig über :die Länge der rotierenden Spindel aufgespult wird. Der Läufer gleitet natürlich schnell über die Führung und verleiht dem Garn die Zwirnurig. Wenn das Garn über den Führungssteg gekommen ist, :beginnt es einen Ballon zu bilden. Bei seinem Durchgang durch die Ringe beschreibt es eine kleine tonnenförmige Fläche von gleicher Gestalt und gleichem Aussehen, und .anschließend bildet es einen breiten, sich dauernd ändernden Ballon von :dem Durchgang ,des Ringes 13 ab: bis zu der rotierenden Spindel. Die Arbeit der Sehneidvorrichtung bei der Ringzwirnmaschine nach Fig.2 ist genau dieselbe wie bei einer Etagenzwirninaschine nach Fig. i. Gestalt und Aussehen des Ballons zwischen den Ringen 14 und 13 ist praktisch gleichmäßig. Die Schneidkante an der Oberfläche :des zweiten Ballons bewirkt dementsprechend Schnitte von gleichmäßiger Tiefe in gleichbleibenden Längsabständen auf dem Garn; vorausgesetzt ist natürlich, daß das Garn durch die Ringe mit gleichmäßiger Geschwindigkeit geht.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 3 gestattet, eine Mehrzahl von Schnitten von verschiedenartigem Charakter an einem Garn bei seinem Durchgang durch den Zwirner herzustellen. Diese Ausführung unterscheidet sich von der nach Fig. i durch die Anordnung von zwei Schneidvorrichtungen 5o und 51, welche zwischen den Auflegeringen 13 und -14 angeordnet sind. Die Schneidvorrichtungen sind beide mit Schlitzen versehen und auf entsprechenden Haltern 15 und 16 mit Bolzen 52 und 53. befestigt. Abstandscheiben 54 und 55 halten die Schneidvorrichtung von ihren entsprechenden Haltern ab. Für diese Ausführungsform sind zwei Abstandsblöcke 57 und 57A vorgesehen. Die Schneidvorrichtungen können mit Schneidflä:chen von verschiedener Länge und Breite vorgesehen sein.
  • Weiterhin kann die Art der Schneidfläche der beiden Schneidvorrichtungen verschieden sein; beispielsweise kann die eine eine gezahnte Oberfläche und die andere eine Schleiffläche von Schmirgelpapier haben. Auf diese Weise kann eine Unzahl von verschie:denartigen Haar- oder Raueffekten erzielt werden. Gleichzeitig wird jedoch die Gleichmäßigkeit der Haarigkeit und der Zugfestigkeit über die ganze Länge des Garns hin aufrechterhalten. Wie oben erwähnt, ist eine Vorrichtung mit verstellbarer Schneidvorrichtung vorzuziehen, so daß die Anzahl und die Art des Schnittes reguliert werden kann und auch die Schneidvorrichtung ganz aus :dem Garnweg beim Einfädeln oder auch zur Herstellung eines nicht haarigen Garns entfernt werden kann.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf verschiedene Ausbildungen der einstellbaren Sehneidvorrichtungen. Die :einfachste ist in i Fig. i und z dargestellt und besteht aus einem einfachen Träger 2o, an welchem die Schnei@dkante angeordnet ist. Der Träger sitzt drehbar auf dem Bolzen 22, so .daß er in die Arbeitslage ein- oder ausgeschwungen werden kann. Der Träger 2o kann auch mittels eines Längsschlitzes auf :dem Bolzen befestigt sein, so daß :er in .den Fadenweg ein- und ausgerückt werden kann.
  • Nach Fig. 4 besteht die Sehneidvorrichtung aus einer runden Seheibe 6o mit einer kreisförmigen Schneidkante von gleichmäßiger Breite. In der Scheibe ist eine exzentrische Öffnung 61 vorgesehen, womit sie zwischen den Ringen 15 und 14 !der Fg. I, 2 und 3 an Stelle der Schneidvorrichtung 2o befestigt werden kann. Der Schneidgrad kann durch Drehen der Scheibe in eine gewünschte Stellung und durch Festklemmen geändert werden. Die exzentrische Befestigung der Scheibe ermöglicht auf ,diese Weise die Einstellung.
  • Die Schneidvorrichtung der Fig. 5 besteht aus einer Scheibe mit einer Öffnung in der Mitte. Wenn derartige Schneidscheiben verwandt werden, weist der Ringhalter 16, auf welchen diese Schneiden befestigt werden, einen Längsschlitz 72 zur Aufnahme des Befestigungsbolzens 22 auf. Auf diese Weise kann die Schneidkante mehr oder wenig;3r von der Achse des Ringes 13 und 14 zur Erhöhung oder Verringerung der Schneidwirl:ung bewegt werden. Wenn eine derartige Schneidvorrichtung angewandt wird, kann die Schneidkante der Scheibe 70 von verschiedenartiger Rauheit sein, um auf diese Weise eine Änderung der Schleiffläche durch Drehen der Scheibe auf dem Bolzen 22 und Festklemmen in der neuen Lage zu erreichen. Die Schneidkante der Scheibe kann auch, wie dargestellt, z-erschiedenartig in ihrer Dicke sein.
  • Im Rahmen der Erfindung sind natürlich noch weitere Änderungen der Schneidvorrichtung möglich. Die Schleifflächen auf jeder der Schneidvorrichtungen der Fig. i bis 5 können verschiedenartig sein. Die Blöcke oder Scheiben können mit einer Schmirgelbekleidung, versehen sein oder es können mehrere Blöcke finit gezahnten, geriffelten o. dgl. Schneidkanten verwendet werden.
  • Nachstehend wird noch ein praktisches Ausführungsbeispiel zur Herstellung eines haarigen Garnes von gleichmäßigem Aussehen und gleicher Zugfestigkeit unter Verwendung einer solchen Vorrichtung an einer Etagenzwirnmaschine entsprechend Fig. i beschrieben. Die Rotationsgeschwindigkeit der Spule :2, welche den Garnkuchen i trägt, war 6200 Touren je Minute; die Aufn.ahmegeschwindigkeit für das gezwirnte Garn auf den horizontalen Aufnahmezylinder betrug 31,45 min der Minute, wobei das Garn fünf Umdrehungen auf etwa 2,5 cm Länge ausführte. Der Abstand zwischen den Ringen 13 und 14 war 2,54 cm. Der innere Durchmesser des Ringes 13 betrug etwa 15,8 mm und ,der des oberen Ringes 14 etwa 9,5 min. Die Schneidvorriclltung bestand .aus einem Block, dessen Schneidkante einen überzug von Schmirgel oo aufwies. Die Schneidkante war etwa 1,6 mm lang und breit. Die Schneidvorrichtung ragte in den zweiten Ballon zwischen den Führungsringen mit etwa 3,5 mm hinein.
  • Die beschriebene Vorrichtung ist in gleicher Weise anwendbar auf Ringzwirnmaschinen, Etagenmaschinen und Topfmaschinen. Sie kann auch angewendet werden, ohne daß eine Zwirnung stattfindet, jedoch ist es zweckmäßig, das Garn gleichzeitig mit dem Anschnei.den zu zwirnen.

Claims (3)

  1. hATLXTA:SPRi°CIII3: I. Vorrichtung zur Herstellung eines haarigen Garns an Zwirnmaschinen, bei welchen das endlose Fadenbündel durch Aufschlagen des gebildeten Rotationsballons auf ein Schneidmittel durch Anschneiden von Einzelfäden aufgerauht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung zwischenzweiFührungen zur Bildung eines Nebenballons angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung einstellbar ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schneidvorrichtungen hintereinander angeordnet sind.
DEC53034D 1936-07-30 1937-07-21 Vorrichtung zur Herstellung eines haarigen Garns an Zwirnmaschinen Expired DE719525C (de)

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