DE714746C - Vorrichtung zum Mischen von Schmieroel und einer oeligen Graphitdispersion - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Mischen von Schmieröl und einer öligen Graphitdispersion Die Ertiwng betrifft eine Mischvorrichtung, um dem aus einem Behälter abfließenden Schmieröl bestimmte unterschiedliche Mengen einer Graphitdisper-ion beizumengen.
• Es ist bekannt, Mischungen mittels eines Dreiweg.ehahnes herzustellen, der mit mehreren 'verschiedenen Durchlaßkanälen für das Zusatzmittel versehen ist. Für das Beimischen von dickflüssigen Graphitdispersionen zu Schmierösen sind diese Dreiwegehähne aber nicht ,geeignet und erfordern außerdem auch, wenn die Menge der Beimischung verschieden eingestellt werden soll, noch eine besonders einzuste:lende, das Hahnküken iungeb.ende, mit verschiedenen Durchgängen versehene Hülse. Diese Vorrichtungen sind kompliziert, schwer herzustellen und in der Handhabung nicht einfach genug.
• Die Erfindung betrifft eine Mischvorrichtung für Schmierö_@e und dickflüssige Graphi.tdispersionen an einem gewöhnlichen Abfüllhahn mit lediglich einem Hahnküken, bei dem oberhalb des Hahnkükens eine Kampier für den Zulauf der Graphitdispersion vorgesehen ist. Der Boden dieser Kammer hat einen Durchgang. Das Hahnkiiken hat in seiner Wandung zwei oder mehr unterschiedlich weite Bohrungen, die so vorgesehen sind, daß durch geringes Verdrehen des Hahnkükens einer dieser Durchgänge sich unter den Durch.-g - an. im Kammerboden einstellt und dadurch das Graphit aus der Kammer zum durchtließenden Öl gelangt. Außen vorgesehene Zeichen, z. B. Zahlen, lassen .erkennen, welcher Kanal für die Verbindung der Kammer mit dem öldurchfluß cingesteilt ist, so daß man jederzeit nur durch Verstellen des Hahnkiikens die Menge des Graphits regulieren kann.
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Abb. t eine Zapfanlagie in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 der :1bb. i, Abb. ,; umd :1. zwei Ansichten von Pehiil-Wili mit der Mischvorrichtung.
• .111 dein Vorratsbehälters, z. B. einem öltaß, ist der Zapfhahn b lösbar befestigt, dem das ü1 aus dem Behälter a und z. B. über @üit Leiturige die Graphitdispersion aus dem Behälterd, der zweckmäßig !ebenfalls lösbar mit dein Behälterei verbunden ist, zufließt.
• Das Hahnküken f des Absperrorgans b besitzt eine= Bohrung' für das aus dem Hauptbehälter a austretende 01 und z. B. drei h<1 näle e, g i, al' für die aus der Leitung t: zufließende Graphitdis.persion. Die Kanäle w, a1, g= besitzen unterschiedliche Bßhrunyen, z. B. für 2- und .fprozrntigc Fleirnischungen der Grapliitdispersion zu der di:t Bohrtip;,- c durchfließenden Ölmenge. Beim Öffnen des Absperrorgans b z. B. mittels eine Hebels kt, der mit dein Halmküken f verbunden: und mit einem Zeigeri versehen ist, xvrd zwangsläufig, je na h Einstellung des Hebels h an Hand einer Skala, ein entsprechender Kanal für das Zusatzmittel mit geöffnet, so cla,ß dem das Mahnküken f durchlaufenden öl die entsprechende Menge Graphitdispersion zugesetzt wird.
• Wie in Abb. 4. ;;'zeigt ist, kann der Behälter ;d für das Zusatzmittel .such direkt mit der Zapfvorrichtung b bzcv. dem Halmküken f verbunden .sein.

Claims (1)

1 @.\ 1 1#. \ 1-.1 \ @ l' H C t l l Vorrichtung zum Mischen von Schmieröl und einer öligen Gra.phitdispersion. be:m Abfluß aus getrennten Behä:tern über einen für beide Faüssigkei:en dienenden gemeinsamen Hahn, dadurch gekennzeichnet, daf.'. in dem Hahn (b) oberhalb des Hahnkükens .(f) eine Kammier vorgesehen ist, deren Boden eine Abflußöflnimg hat, und daß .das Halmküken (f) mit zwei oder mehr Bohrungen (b) unterschiedlichen Durchmessers versehen ist.