DE7146313U - Schraubenverbindung - Google Patents

Schraubenverbindung

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DE7146313U
DE7146313U DE19717146313D DE7146313DU DE7146313U DE 7146313 U DE7146313 U DE 7146313U DE 19717146313 D DE19717146313 D DE 19717146313D DE 7146313D U DE7146313D U DE 7146313DU DE 7146313 U DE7146313 U DE 7146313U
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DE
Germany
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screw
bolt
nut
gap
screw connection
Prior art date
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Expired
Application number
DE19717146313D
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MATIS E
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MATIS E
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/08Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut
    • F16B37/0871Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut engaging the bolt laterally, i.e. without the need to engage the end of the bolt
    • F16B37/0878Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut engaging the bolt laterally, i.e. without the need to engage the end of the bolt in one piece, e.g. C-shaped nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Andrejewski, Honke & Gesthuysen Patentanwälte
Diplom-Physiker
Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred K- »e
-,- nnR/To Diplom-Ingenieur
Anwaltsakte: 37 998/Ja. „^ ^^ Gesthuysen
4300 Essen, den 30. Nov. 1971
Theaterplatz 3
Gebrauchsmus teranmeldung
des Herrn Erich Matis,
4l Duisburg-Meiderich,
Gerhardstraße 1-3
Schraubenverbindung
Schraubenverbindungen sind in verschiedenen Ausführung^formen' bekannt. Insbes. sind solche bekannt, die aus Schraubenbolzen j und Schraubenmutter bestehen und zur Verbindung von Lochprofilen, Lochflanschen oder dergl. gelochte Bauelemente j dienen. Aus diesem Grunde werden derartige ScIraubenver- i bindungen auch als Durchsteckschrauben bezeichnet. Bei den
bekannten Ausführungsformen muß im Zuge der Herstellung der
Schraubenverbindung nach dem Hindurchstecken des Schrauben- j bolzens durch die einander zugeordneten Lochungen der mitein-: ander zu verbindenden Bauelemente die Schraubenmutter endsei-
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3
tig auf den Schraubenbolzen aufgeschraubt, über die freie Lunge des Bolzens gesohraubt und schließlich angezogen werden. Das ist nioht nur zeitaufwendig, sondern häufig auoh umständlich. Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubenverbindung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen« bei welcher sich die Schraubenmutter besonders einfach und schnell auf den Schraubenbolzen aufsetzen und gegen die miteinander zu verbindenden Bauelemente, durch deren Lochungen der Schraubenbolzen hindurehgestsekt ist anziehen läßt.
Die Erfindung betrifft eine Schraubenverbindung für Lochprofile« Lochflansohe oder dergl. gelochte Bauelemente, aus Schraubenbolzen und Schraubenmutter. Die Erfindung besteht darin» daß die Schraubenmutter aus federelastischem Material besteht und einen Einsohubspalt für den Schraubenbolzen aufweist, dessen Spaltbreite geringer als der Bolzendurchmesser bzw. Kerndurchmesser des Schraubenbolzen gewählt ist. -Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß sich die Schraubenmutter auf den Schraubenbolzen gleichsam aufdrucken läßt und dabei der Einschubspalt so weit auffedert» daß der Schraubenbolzen passleren kann. Anschließend federt der Einschubspalt auf seine ursprüngliche Spaltbreite zurück, so daß die Schraubenmutter den Schraubenbolzen umschließt und
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darauf in Ublioher Weise auf dem Schraubenbolzen verschraubt werden kann. Es besteht also nach Lehre der Erfindung nunmehr die Möglichkeit, die Schraubenmutter unmittelbar hinter den miteinander zu verbindenden Bauelementen durch deren f Lochungen der Schraubenbolzen hindurchgesteckt ist, auf eben
diesen Schraubenbolzen aufzudrücken und dann gegen die Bauelemente anzuziehen. Dadurch wird der Verschraubungsweg unabhängig von der Länge des Schraubenbolzens minimal gehalten, ist sonst übliches Aufschrauben nicht länger erforderlich.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt ι So sieht- die Erfindung vor, daß der Einsohubspalt
ί auf beiden Spaltseiten angeformte Führungsbacken mit auslau-
fenden Oewinderillen für den Schraubenbolzen besitzt. Dadurch erhält einerseits die Schraubenmutter im Bereich des Einschubspaltes eine Verstärkung, wird andererseits das Hindurchführen des Schraubenbolzens durch den Einschubspalt bzw. das Auf- % drücken der Schraubenmutter auf den Schraubenbolzen erleich
tert. Außerdem wird eine Beschädigung der Gewindegänge ausgeschlossen. Erfindungsgemäß besteht die Schraubenmutter aus hartelastisohem Kunststoff oder Federstahl. Die Kunststoffausführung wird man dort wählen, wo verhältnismäßig geringe Betriebskräfte verlangt werden. Dagegen erfüllt die Ausführungsform aus Federstahl durchaus die an übliche Schraubenverbindungen gestellten Anforderungen, weil eben bei Schraubenverbindungen im wesentlichen lediglich Zug- und Dreh-
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spannungen auftreten, die praktisch keine Beanspruchungen auf den Einschubspalt im Sinne einer Aufklaffung übertragen, so daß einwandfreier Sitz der Schraubenmutter auf dem Schraubenbolzen gewährleistet ist. - Um ein besonders einfaches Aufirüoken der Schraubenmutter auf den Schraubenbolzen zu ermöglichen, weist die Schraubenmutter als Handhaben ausgebildete Ansätze auf, die vorzugsweise beidseitig des Einschubspaltes angeordnet sind.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Schraubenverbindung verwirklicht wird, bei welcher sich das sonst erforderliche zeitaufwendige und umständliche endseitige Aufschrauben der Schraubenmutter auf den Schraubenbolzen -rübrigt, vielmehr gleichsam eine Schnellverbindung zwischen Schraubenbolzen und Schraubenmutter bereits im unmittelbaren Bereich der auf den Schraubenbolzen aufgesteckten Bauelemente erreicht wird. Folglir h kann die Schraubenmutter ohne weiteres gegen die Bauelement j angezogen werden und diese auf dem Schraubenbolzen sichern, Im Ergebnis erleichtert die erfindungsgemäße Schraubenverb, .ndung die Montage von gelochten Bauelementen, z.B. Lochprofilon oder Lochflanschen, wie sie im Regalbau, Gerüstbau, bei Dekorationen oder dergl. Verwendung finden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
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Pig. 1 eine erfindungsgemäße Schraubenverbindung aus Schraubenbolzen und Schraubenmutter in Ansicht von oben,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Frontansicht auf den ι Einschubspalt mit in die Schraubenmutter eingedrücktem
Schraubenbolzen,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Schraubenmutter in Ansicht von oben.
In den Figuren ist eine Schraubenverbindung für Lochprofile, Lochflansche oder dergl. gelochte Bauelemente dargestellt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus Schraubenbolzen \ und Schraubenmutter 2 besteht. Die Schraubenmutter 2 ist- aus federelastischem Material ausgeführt und weist einen Einschubspalt J5 für den Schraubenbolzen 1 auf, dessen Spaltbreite S geringer als der Bolzendurchmesser D bzw. Kerndurchmesser D1 } des Schraubenbolzens 1 gewählt ist. Der Einschubspalt 3 kann auf beiden Spaltseiten angeformte Führungsbacken 4 mit auslaufenden Gewinderillen 5 für den Schraubenbolzen 1 besitzen. Die Schraubenmutter 2 besteht bevorzugt aus hartelastischem Kunststoff oder Federstahl. Sie kann als Handhaben ausgebildete Ansätze 6 aufweisen, die vorzugsweise beidseitig des Einschubspaltes 3 angeordnet sind.

Claims (4)

Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Eisen, Theaterplatz 3 Schutzansprüche
1. Schraubenverbindung für Lochprofile, Lochflansche oder dergl. gelochte Bauelemente, aus Schraubenbolzen und Schraubenmutter, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenmutter
(2) aus federelastischem Material besteht und einen Einschub- E .spalt (3) für den Schraubenbolzen (1) aufweist, dessen Spaltbreite (S) geringer als der Bolzendurchmesser (D) fazw. Kerndurchmesser des Schraubenbolzens) gewählt ist.
2. Schraubenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschubspalt (3) auf beiden Spaltseiten angeformte Führungsbacken (4) mit auslaufenden Gewinderillen (5) für den Schraubenbolzen (l) besitzt.
3. Schraubenverbindung nach Anspruch 1 oder 2, üadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenmutter (2) aus hartelastischem Kunststoff oder Fede istahl besteht.
4. Schraubenverbindung nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenmutter (2) als Handhaben ausgebildete Ansätze (6) aufweist, die vorzugsweise beidseitig des Einschubspaltes (3) angeordnet sind.
DE19717146313D 1971-12-09 1971-12-09 Schraubenverbindung Expired DE7146313U (de)

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