DE714614C - Zickzacknaehmaschine mit einer geteilten Pendelkulisse als Steuermittel fuer den Zickzackstich - Google Patents

Zickzacknaehmaschine mit einer geteilten Pendelkulisse als Steuermittel fuer den Zickzackstich

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DE714614C
DE714614C DEN42039D DEN0042039D DE714614C DE 714614 C DE714614 C DE 714614C DE N42039 D DEN42039 D DE N42039D DE N0042039 D DEN0042039 D DE N0042039D DE 714614 C DE714614 C DE 714614C
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Germany
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lever
sewing machine
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zigzag sewing
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DEN42039D
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English (en)
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Wilhelm Boelter
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NAEHMASCHINENFABRIK KARLSRUHE
Original Assignee
NAEHMASCHINENFABRIK KARLSRUHE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/02Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Zickzacknähmaschine mit einer geteilten Pendelkulisse als Steuermittel für den Zickzackstich Zickzacknähmaschinen, insbesondere für Haushaltzwecke, sind in vielen Fällen mit einer Einrichtung versehen, die es gestattet, den Steppstich entweder auf die linke oder rechte Seite oder auch: in die Mitte des größten Zickzackstiches zu verlegen. Je nach Art der verwendeten Steuerung für den Nadelrahmen ist diese Aufgabe gelöst worden. In dem Falle der Erfindung handelt @es sich bei dem Steuerungsmittel um eine sog. Pendelkulisse, der von einem Exzenter über eine Exzentergabeleine pendelnde Bewegung erteilt wird. Der in der Kulissenbahn verstellbare Stein ist mit einer auf den Nadelrahmen wirkenden Zugstange verbunden. Steht der Kulissenstein genau im Drehpunkt der Kulisse, so wird der Zugstange und damit dem Nadelrahmen keine seitliche Bewegung erteilt. Je weiter dagegen der Kulissenstein in der Kulissenbahn vom Kulissendrehpunkt entfernt wird, je größer ist die der Zugstange und damit dem Nadelstangenrahmen erteilte seitliche Bewegung. Diese Anordnung ist allgemein bekannt. Bekannt ist ferner- auch die Pendelkulisse zum Zwecke des Verstellens des Steppstiches auf die linke oder rechte Seite oder auch in die Mitte des größten Zickzackstiches auf dem sie tragenden Schwenkhebel verstellbar anzuordnen, d. h. die Pendelkulisse zu teilen.
  • Die Einrichtung, die Kulisse gegenüber dem Schwenkhebel zu verstellen, ist bei einigen bekannten Ausführungen an dem Schwenkhebel selbst angebracht. In diesem Falle bewegt sich die ganze Einrichtung während des Arbeitens der Nähmaschine mit der Kulisse. Es gehört schon eine gewisse Fertigkeit dazu, um diese Einrichtung während des Nähens zu bedienen. Dieser Handgriff wird also in den meisten Fällen nur während des Stillstandes auszuführen sein. Dieser Fehler wird durch ,eine andere Ausführung vermieden, die aber . in der Herstellung sehr teuer ist.
  • Vorliegende Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, alle diese Übelstände zu beseitigen und außerdem eine Einrichtung zu schaffen, die in der Herstellung sehr billig ist. Ferner läßt sich der Zusammenbau durch Einstellmöglichkeiten sehr vereinfachen. Außerdem zeigt die Einrichtung eine sehr gedrängte Anordnung. Im folgenden ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsformen beispielsweise beschrieben und durch Zeichnungeli dargestellt.
  • Es zeigt Abb. i den Aufriß einer Zickzacknähmaschine in teilweisem Schnitt, Abb. 2 den GYundrlß einer Zickzacknähmaschine in teilweisem Schnitt, Abb.3 die Nadelstangensteuereinrichtung in Stellung für die St:eppstichnaht in der Mitte des Zickzackstichbereiches, Abb..l die Nadelstangensteucreinrichtung in Stellung für die St.eppstichnaht an der liaiken Seite des Zickzackstichb.ereiches, Abb.5 die Nadelstangen:steuereinrichtung in Stellung für die Steppstichnaht an der rechten Seite des Zickzackstichbereiches, Abb.6 die Lagerung des Verstcllhebels mit Steuerglied in Ansicht, Abb. ; die Lagerung des Verstellliel)els im Schnitt, Abb. 8 einen Aufriß der Verst.elleinrichtung für die Nadelstangensteuereinrichtung, Abb.9 einen Schnitt durch die Verstelleinrichtung.
  • Abb. io eine abgeänderte Ausführung des Verstellhebels in Ansicht, Abb. i i eine schematische Darstellung der geometrischen Zusammenhänge und die Abb.12 bis 1.1 drei Stellungen der @usführung nach Abb. io in größerem Mal.istalie. Der Aufbau der Nähmaschine ist im allgemeinen der übliche. In dem Nähmaschinenarm i (Abb. i und 2;, der mit seinem Ständer -auf der Grundplatte 2 fest verschraubt .ist, lagert in bekannter Weise die Armwelle 3. Diese bewegt über die Kurbel 4, den Lenker 5 und den Nadelstangenkloben 6 die in dem Nadelrahmen ; längs verschiebbar gelagerte Nadelstange B. Der Nadelralimeai ; ist mit -dem an seinem oberen Ansatz angebrachten Tragglied 9 verschraubt. Dieses Tragglied 9 ist in dem Zapfen i i pendelnd aufgehängt, so daß. der Nadelrahmen; und mit ihm die 'Nadelstange 8 um den Zapfen ii pendeln. kann.
  • .Die Armwelle 3 treibt nach in nicht näher dargestellter Weise über die Greiferwelle 12 die unteren Stichbildewerkzeuge 13 an. Außerdem wird von der Armwelle 3 die Nadelstangensteuereinrichtung nach den Abb.6 bis 9 angetrieben. Quer zur Armwelle 3 ist die mit einem Exzenter 1.1 versehene Steuerwelle 15 in einer Bohrung 16 und einer Lagerbüchse 17 drehbar gelagert. Die Drehbewegung der Armwelle 3 wird durch das Schraubenradpaar 18 und i9 auf die Steuerwelle 15 so übertragen, daß bei zwei Umdrehungen der Armwelle 3 eine Umdrehung der Steuerwelle 15 erfolgt. Das Exzenter 14. wird von dem gabelartig ausgebildeten Teil 2 i einer Gabelstange 22 umfaßt. In einer Bohrung des Nähmaschinenarmes i ist die Lagerbüchse 23 mittels der Schraube 2.1 befestigt. Der zlindrische Zapfen 25 eines Schwenkhebels 26 1«-ert drehbar in der Lagerbüchse 23 und wird von der Nabe 27 des Gabelhebels 22 umfaßt und durch die Schraube 28 fest mit dem Gabelhebel 22 verbunden. In einer Bohrung des Schwenkhebels 26 ist der Zapfen 29 der Kulisse 31 drehbar angebracht und durch die Schraube 32 gegen Herausgleiten gesichert. In der Kulissenbahn 33 der Kulisse 31 ist der Gleitstein 3,1 in bekannter Weise längs verschiebbar geführt. Dieser wird von dem 1301z21135 gehalten, an dem ferner der Ztigstangenkopf 36 der Zugstange 39 so-ie die Einstellstange 37 angelenkt sind. Die Schraube 38 hält beide auf ihrem Sitz fest. Die Übertragungsstange 39 ist durch den Bolzen .12 mit dem Nadelrahmen- l Abb. ; : Verbunden. Sie kann in der Bohrung des Kopfes 36 längs verschoben und durch die beiden Schraube11.l1 festgestellt werden.
  • In einer weiteren Bohrung des Nähmaschinenarmes i ist ( A'ob. 6, ; und öder Zapfen .13 des Exzenterbolzens .1.1 längs verschiebbar und auch drehbar mittels der Schraube 5o befestigt. Die in den Exzenterbolzen .1.1 exzentrisch eingeschraubte Halsschraube .15 dient als Lagerung für den Einstellhebel -16, der in drei Rasten,l7 festgestellt werden kann. m eine Bohrung des Einstellhebels .16 greift von vorn ein Steuerglied .18 mit einem Zapfen .19 ein, während es mit einem Zapfen 51 von hinten in einer Bohrung der Kulisse 31 an diese angelenht ist. , Die Bohrung in der Kulisse 3 i hat eine solche Lage, daß sie in der Mittelstellung der Kulisse in der Drehachse des Zapfens 25 des Schwenkhebels 26 liegt. Die Ebene durch die Achsen der beiden Zapfen .19 und 51 liegt senkrecht zur Kulissenbahn 3-.
  • Das Steuerglied .l8 ist gegen seitliches Verschieben und Herausfallen dadurch gesichert, daß es in einer durch den Schwenkhebel2 und die Kulisse 3 i gebildeten Ausbuchtung 52 (Abb.9) liegt.
  • Die Lagerung des, Einstellhebels ,16 an dein verstellbaren Bolzen 44 ermöglicht die genatie Einstellung des Hebels ,16, so daß bei Einrückung des Hebels.l6 in seine Mittelstellung der Gleitstein 34 in seiner deni Steppstich ,entsprechenden Nullage genau über dem Zapfen 25 steht.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung ist folgende: In bekannter Art treibt die Armwelle durch das Zahnradpaar 18 und ig die Steuerwelle 15 an. Durch das auf der Steuerwelle 15 befestigte Exzenter 1 .1 wird die Gabelstange ?2 in eine Pendelbewegung um den Zapfen 25 versetzt. Der mit dem Zapfen 25 aus einem Stück bestehende Schwenkhebel 26 und die mit ihm durch den Zapfen 29 und die Schraube 32 verbundene Kulisse 3 i nehmen an dieser Pendelbewegung teil. In der Kulisse 31 ist der Gleitstein 34 längs verschiebbar angebracht. Er kann durch die Einstellstange 37 verschoben werden. Steht der Gleitstein 34 genau im Drebpunkte des Zapfens 25, so wird auf die Zugstange 39 keine Bewegung übertragen; der Nadelstangenrahmen 7 steht also still, und die Nähmaschine macht einen Steppstich. je weiter nun der Gleitstein 34 mittels der Einstellstange 37 in der Kulisse.31 vom Drehpunkt fortgeschoben wird, je größer ist die Pendelbewegwig, die dem Nadelrahmen und damit der Nadelstange 8 erteilt wird. Die .Nähmaschine macht jetzt einen Zickzackstich. Die Zapfen 53 und 54 dienen als Anschläge für den Gleitstein 34. Die Kulisse 31 kann gegenüber dem Schwenkhebe126 verstellt werden. Die Größe dieser Verstellung von der Mittellage .entspricht dem halben größten Zickzackstich ,nach beiden Seiten. Steht der Einstellhebel 46 in der mittleren von den drei Rasten 47 (Abb. 3), so befindet sich der Gleitstein 34 in seiner dem Steppstich entsprechenden Nullage genau über der Mitte des Zapfens 25. Die Nähmaschine macht einen Steppstich in der Mitte des größten Zickzackstichbiereiches. Steht der Einstellhebel 46 in der linken Raste 47 (Abb. 4), dann ist die Kulisse 31 gegenüber dem Schwenkhebel 26 nach links -verschoben- Infolgedessen wird der Steppstich auf dem linken Rande des größten Zickzackstichbereiches ausgeführt. Steht der Einstellhebel 46 in der rechten Raste 47, so ist die Kulisse 31 in entgegengesetzter Richtung aus der Mittellage verschoben worden (Abb.5). In diesen beiden Fällen liegt der Zapfen 51 nicht mehr gleichachsig mit dem Zapfen a5 des Schwenkhebels 26 und bewegt sieh daher auf einem kurzen Kreisbogen um diesen. Dadurch werden, da der Einstellhebel 46 in einer Rast 47 festgelegt ist, zusätzliche Bewegungen auf die Kulisse 31 -und den Nadelstangenrahmen 7 übertragen. Sie können aber keine Störung des Nähvorganges bewirken, weil sie außerordentlich klein sind und vom Spiel der einzelnen Verstellteile gegeneinander aufgenommen werden.
  • Diese Bewegungen können sich überhaupt nur beim Steppstich bemerkbar machen, da sich der Gleitstein 34 dann mit der Achse seines Bolzens 3 5 genau über der 'Achse des Zapfens 51 befindet und an dessen kleinen zusätzlichen Bewegungen teilnimmt. je weiter der Gleitstein 34 von der dem Steppstich entsprechenden Nullstellung entfernt wird, desto kleiner wird auch die zusätzliche Beeinllussung durch das Steuerglied 48. Da die S;üeuerkurve 14 als sog. Dreikantexzenterausgebildet ist, folgt beim Nähen auf eine Steuerhewegung ein vollkommener Stillstand aller Steuermittel für den Nadelstangenrahmon. Dieser Stillstand aller Steuermittel trifft selbstverständlich in dem Augenblick ein, in dem sich die Nadel im Stoff befindet. Es ist also für den Nähvorgang vollkommen belanglos, welche zusätzliche Bewegungen der Nadelstangenrahmen macht, wenn die Nadel oben ist.
  • Da bei einer Umdrehung der Steuerkurve 14 zwei Stillstände der Steuermittel und auch zwei Nadeleinstiche erfolgen, kommt es nur darauf an, Unterschiede in den beiden Einstichen zu vermeiden. Dieses wird erreicht, wenn der Schwenkpunkt dies Einstellhebels 46 mittels des verstellbaren @exzentrischen, im N ähmaschinenständer gelagerten Bolzens 44 so eingestellt ist, daß. in den drei Stellungen des Einstellhebels die zusätzliche Bewegung des Nadelstangenrahmens möglichst gleichmäßig - klein wird.
  • Die Kleinheit der zusätzlichen Bewegungen ergibt sich aus der schematischen Darstellung nach Abb. i i. Der Schwenkhebel 26 schwenkt um den Zapfen 25 in beiden Pfeilrichtungen um den Winkel a von der Mittel-2 stellung aus. Der Zapfen 29 der Kulisse 31, welcher in einer Bohrung des Schwenkhebels 26 ;gelagert ist, macht also von der Mittelstellung aus den mit den beiden Endpunkten 291 und 292 auf dem Pfeilstrich gekennzeichneten Weg. Der Einstellnebel 46 kann um den Lagerpunkt 45 in die Stellungen 461 und 462 von der Mittelstellung aus verstellt werden. Dabei wird der Anlenkpunkt 49 des Steuergliedes 48 in die Stellungen 491 und 492 verstellt. Die Kulisse 31, für welche bei dieser Darstellung eine unendlich große Entfernung vom Drehpunkt 42 im Nadelstangenrahmen angenommen wurde, wird um den Zapfen 29 aus der Mittellage, in der sich die Punkte 25 und 51 decken, in die Stellungen 511 und 512 ,gerückt.
  • Beim Arbeiten der Maschine müßte nun der Punkt 51 in den Lagen 511 bzw. 512 die Kreisbögen a bzw. b beschreiben. Unter dem Einfluß der endlichen Länge des Steuergliedes 48 wird der Punkt 51 aber aus dieser Bahn abgelenkt. Er beschreibt nun die Kreisbögen c bzw. d entsprechend dem Schwenkpunkt 491 bzw. 492 des Steuergliedes 48. Die Länge dieser Kreisbögen wird durch die um 291 b-nv. 292 geschlagenen Kreisbögen @e und t bestimmt. Nur die an den Schnittpunkten dieser Kreisbögen mit den v orerwähnten Kreisbögen a, c und b, d entstehenden Entfernungsänderungen. in Richtung auf den Drehpunkt 42 werden als Komponenten der Bewegung auf den Nadelschwingrahmen übertragen, während sonst keine zusätzliche Beeinflussung des Nadelstangenrahmens erfolgt. Wie ersichtlich ist, sind diese Komponenten aber außerordentlich klein.
  • Soll die Maschine für größere Zickzackstichbreiten eingerichtet werden, so können die zusätzlichen Bewegungen, die das Steuerglied 48 .auf den Nadelstangenrahmen überträgt, so groß werden, daß sie den Stich ungünstig beeinflussen. Für diesen Fall empfiehlt es sich, das Steuerglied 48 fortzulassen und dafür den Einstellhebel 46 mit einer Steuerkurve 55 zu versehen. Der bei der ersten Anordnung am Steuerglied 48 angebrachte Zapfen 51 wird jetzt unmittelbar an der Kulisse 31 befestigt und in -der Kurve 55 geführt. Abb. io zeigt eine solche Anordnung, deren Wirkungsweise an Hand der in größerem Maßstabe gezeichneten Abb. i z, 13 und 14 erläutert sei.
  • Steht der Einstellhehel in der Stellung 46, so wird der Zapfen 51 der Kulisse 31 genau deckungsgleich mit dem Zapfen 25 des Schwenkhebels 26 gehalten (Abb.12). Er steht beim Nähen auf einem Punkt in der Kurve still.
  • Verstellt man den Einstellhebel 46 in die Stellung 461, so wandert (Abt. 13) der Zapfen 51 in der Kurve 55 meinen Kurventeil, welcher dem Kreisbogenu .entspricht. Dabei wird der Zapfen 51 und mit ihm die Kulisse 31 in die Stellung 511 verschwenkt. Der Kreisbogenteila der Kurve 55 ist so angeordnet, daß sein Mittelpunkt 6o in die Achse des Zapfens 25 fällt, um den die Kulisse schwingt. Der Zapfen kann jetzt also die Kreisbewegung machen, die dem Kreisbogen a entspricht und die eine zusätzliche Bewegung des Nadelschwingrahmens ausschließt.
  • Beim Verstellen des Hebels 46 in die Stellung 462 (Abb.14) sind die Verhältnisse sinngemäß. Der Zapfen 51 kommt in einen Kurventeil mit Kreisbogenform b zu liegen, dessen Mittelpunkt 6oi in dieser Stellung in die Achse des Zapfens 25 fällt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zickzacknähmaschine, insbesondere für Haushaltzwecke, mit .einer geteilten Pendelkulisse als Steuermittel für den Zickzackstich, wobei die Lage des Steppstiches durch Verstellen der Kulisse auf ihrem um eine ortsfeste Drehachse schwingenden Schwenkhebel eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (31) .durch einen am Maschinengestell (i) ortsfest gelagerten Einstellhebel (46) verstellt wird, wobei die Verbindung zwischen dem Einstel'lliebel und der Kulisse so ausgebildet und angeordnet ist, daß die Schwenkbewegungen der Kulisse sich nicht auf den Einstellhebel übertragen.
  2. 2. Zickzacknähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßder Einstellhebel (46) mit der Kulisse (31) durch lein Steuerglied (48) verbunden ist, das mit je einem Zapfen (49 und 51) in je eine Bohrung der beiden Teile eingreift, wobei in der Mittelste11ung der Kulisse der in sie eingreifende Zapfen (51) in der Schwenkachse der Kulisse und die Ebene durch die Achsen der Zapfen (49 und 51) senkrecht zur Kulissenbahn (33) liegen.
  3. 3. Zickzacknähmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (48) in einer von dem Schwenkhehel (26) und der Kulisse (31) gebildeten Ausbuchtung (52j seitlich geführt gelagert ist.
  4. 4. Zickzacknähmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellhebel (46) exzentrisch auf seinem axial und radial einstellbaren Bolzen (43, 44) gelagert ist.
  5. 5. Zickzacknähmaschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schwenkhebel (26; antreibende Gabelstange (22) parallel zum Schwenkhebel liegt und zwischen beiden die Armwelle (3) mit ihren Teilen hindurchgeht.
  6. 6. Zickzacknähmaschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelstange (22) axial und radial zum Schwenkhebel (26) verstellt werden kann. Zickzacknähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dal5 zur Verbindung des Einstellhebels (46mit der Kulisse (31) eine mit dem Einstellhebel aus einem Stück bestehende Steuerkurve (55) dient, in die ein mit der Kulisse verbundener Zapfen eingreift.
DEN42039D 1938-05-31 1938-06-01 Zickzacknaehmaschine mit einer geteilten Pendelkulisse als Steuermittel fuer den Zickzackstich Expired DE714614C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056464B (de) * 1955-12-05 1959-04-30 Singer Mfg Co Zickzacknaehmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1056464B (de) * 1955-12-05 1959-04-30 Singer Mfg Co Zickzacknaehmaschine

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