DE7138120U - Vorrichtung zum Transport von Werkstücken und in losen Werkstückaufnahmen eingelegten Werkstücken von einer Beladesteiie zu Bearbeitungsplätzen bzw. Mascninen und von diesen zu einer Entladestelle - Google Patents

Vorrichtung zum Transport von Werkstücken und in losen Werkstückaufnahmen eingelegten Werkstücken von einer Beladesteiie zu Bearbeitungsplätzen bzw. Mascninen und von diesen zu einer Entladestelle

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.ttpl.-lng. Dr. Roeder a Wle,bodefli ^ Q
TIr inka.Oltmnnne —f Stoat» «1 %7 Dr. Röbe-Oltmanns Patentanwälte TeWgraemeodei Potantlvro Wlwboiw
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Ihr Zmokmii Anmelder: Karl Müller, 62 Wiesbaden, Mainzer Str.
Vorrichtung zum Transport von Werkstücken und in losen Werkstückaufnahmen eingelegten Werkstücken von einer Beladestelle zu Bearbeitungsplätzen bzw. -maschinen und von diesen zu einer Entladestelle
Zum Transport von Werkstücken und in losen Werkstückaufnahmen eingelegten Werkstücken von einer Beladestelle zu Bearbeitungsplätzen bzw. -maschinen, von einer Maschine zur anderen und von diesen zu einer Entladestelle, ist es bekannt, Rollenbahnen zu verwenden, in die an jedem Bearbeitungsplatz bzw. an jeder Bearbeitungsmaschine ausschwenkbare Anschläge ragen, die jedes Werkstück bzw. jede Werkstückaufnahme an jedem Platz so lange festhalten, bis der Wechsel des zu bearbeitenden Werkstückes gegen ein bearbeitetes Werkstück erfolgt ist. um einen übermäßigen Verschließ der Rollen bzw. der ünterflächen der Werkstückaufnahmen zu vermeiden, werden im allgemeinen Rollenbahnen benutzt, deren Rollen übeijfrleitbuchsen auf den antreibenden Wellen gelagert sind. Bei stehendem WerkstücS^stehender Werkstückaufnahme bleiben auch die Rollen stehen; die Welle dreht sich in der Grleitbuchse und/oder die Gleitbuchse in der Rolle.
Solche Transportvorrichtungen weisen den Hachteil auf, daß die Werkstückaufnahmen nach erfolgter Entladung la
713Ä12013.1.72 -2-
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irgendeiner Form ζ. B. mittels.barren oder Transportbändern, auf die sie manuell gesetzt werden, zum Beladeende der Rollbahn zurüclctransportiert und hier wieder manuell einer Beladevorrichtung zum Beladen und dann der Rollenbahn zugeführt werden müssen.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eireVorrichtung zum Transport-von in losen Werkstückaufnahmen eingelegten Werkstücken von einer Beladestelle zu Bearbeitungsplätzen bzw. -maschinen und von diesen zu einer Entladestelle zu schaffen, bei der jedwede manuelle Tätigkeit für den Rücktransport der entladenen Werkstückaufnahmen zum Beladeende und weiter noch jedwede manuelle Tätigkeit zum Einbringen der geleerten Werkstückaufnahmen in die Beladestellen und zum Aufbringen auf die Rollenbahn entfällt.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen durch eine Vorrichtung gelöst, mit einer ersten, die Werkstückaufnahmen von der Beladestelle zu den Bearbeitungsplätzen bzw. -maschinen und von diesen zur Entladestelle transportierenden und einer zweiten, entgegengesetzt laufenden, die Werkstückaufnahmen von der Entladestelle zur Beladestelle transportierenden, jeweils angetriebene. Rollenbahn, mit bei den BearbeitungsplätBen bzw. -maschinen angeordneten, in die erste Rollenbahn ein- und ausschwenkbaren, die Werkstückaufnahmen zum Wechsel des zu bearbeitenden gegen ein bearbeitetes Werkstück anhaltende Anschläge und mit an beiden Enden der Rollenbahn angeordnete, die Werkstückaufnahmen von der einen zur anderen Rollenbahn versetzende Mittel.
Bei einer solchen Rollenbahn ist kein manueller Transport der Werkstückaufnahmen in irgendeiner Form erforderlich. Das Be- und Entladen der Werkscückaufnahmen mit den ^^bearbeiteten Werkstücken bzw. von den bear-
leiteten Werkstücken erfolgt während des Versetzens von einer Rollenbahn zur anderen entweder manuell oder auch mit entsprechenden Be- bzw. Entladevorrichtungen.
Die Bearbeitungsvorgänge an den einzelnen Werkstücken auf den einzelnen Bearbe itiangsplätzen bzw. in den einzelnen Bearbeitungsmaschinen erfordern unterschiedliche Zeiten. Die Zeit, die ein Werkstück benötigt, um YOn der Beladestelle über die einzelnen Arbeitsplätze bzw. -maschinen bis zur Entladestelle transportiert zu werden, ist dabei abhängig von dem Bearbeitungrorgang, der am längsten dauert. Um diesen Übelstand zu beseitigen, hat man schon vorgeschlagen, vor Bearbeitungsplätzen bzw. -maschinen an bzw. in denen langwierige Bearbeitungsvorgänge durchgeführt werden, die Werkstücke auf mehrere Transportbahnen zu verteilen, mehreren solcher Bearbeibungsplätze bzw. -maschinen zuzuführen und nach diesen über mehrere Transportbahnen die Werkstücke wieder auf einer Transportbahn zu vereinigen und den weiteren Bearbeitungsplatzen bzw. -maschinen, zuzuführen.
Eine weitere Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Transport von Werkstücken bzw. in losen Werkstückaufnahmen eingelegten Werkstücken von einer Beladestelle zu Bearbeitungsplätzen bzw.-maschinen und von diesen zu einer Entladestelle zu schaffen, bei der die Zeit, die das Werkstück von der Beladestelle zur Entladestelle baiötigt, nicht von dem Arbeitsplatz bzw. der Arbeitsmaschine bestimmt wird, an dem bzw. in der der langwierigste Arbeitsvorgang durchgeführt wird und bei der es auch nicht ei&rderlich ist, vor solchen Bearbeitungsplätzen bzw. -maschinen die Werkstücke auf mehrere Transportbahnen verteilt, mehreren solcher Bjarbeitungspiätze baw. -maschinen zuzufuhr m und hinter
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diesen über mehrere Transportbahnen wieder auf einer Transportbahn zu vereinen.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß zwei oder mehrere Arbeitsplätze bzw. -maschinen zur Durchführung gleicher Arbeitsgänge in Transportrichtung hintereinander angeordnet sind, die erste Rollenbahn aus zwei parallelen Teilen besteht und an dem jeweiligen Arbeitsplatz nach dem Werkstückwechsel die bearbeiteten Werkstücke bzw. mit diesen beladenen Werkstückaufnahmen von dem einen Teil auf den anderen Teil der Rollenbahn verstellende Mittel angeordnet sind.
die
Die'Werk tücke bzw. die Werkstückaufnahmen anhaltenden Mittel sind dabei nur zum Werkstückwechsel and zum Verstellen eines Werkstückes bzw. einer Werkstückaufnahme in die Rollenbahn geschwenkt. Während eines Bearbeitungsvorganges ist der jedem Arbeitsplatz mit gleichen BearbeitungsVorgang zugeordnete Anschlag, abgesehen vom letzten dieser Bearbeitungsplätze, aus der Rollenbahn ausgeschwenkt. Während eineq&earbeitungsVorganges an einem Bearbeitungsplatz bzw. an einer Bearbeitungsmaschine rollt das Werkstück bzw. die Werkstückaufnahme also ungehindert zur nächsten Bearbeitungsmaschine bzw. zum nächsten Arbeitsplatz, in der bzw. an dem der gleiche BearbeitungsVorgang durchgeführt wird, weiter.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren 1 bis 5 ist die Erfindung an Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Ausführung sformen beschränkt zu sein.
Pig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer erfinduagsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 eine Aufsicht auf diese Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung nach der Linie A-A
in Fig. 4- und
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch eine solche Vorrichtung nach der Linie B - B in Pig. 3
Fig. 5 schließlich zeigt eine schematische Aufsicht auf eine Fertigungsstraße mit einer erfindungsgemäßen Transportbahn.
In den Fig. 1 und 2 sind 24 zwei Reihen senkrechter Pfosten» die z. B. Hohlprofile sein können. Jede Piostenreihe ist durch Längstraversen 25 miteinander verbunden. Zur Verbindung dienen Winkelflanschen 26, deren einer Schenkel am Pfosten 24 und deren anderer Schenkel an den Quertraversen 25 anliegt. Auch die Längstraversen 25 können als Hohlprofile ausgebildet sein. Dabei ist es möglich, die Quertraversen 25 oberhalb mittlerer Pfosten 24 zu brechen und jedes Teil 25a und 25b mit gesonderten Winkelflanschen 26 am Pfosten 24 zu befestigen. Geringfügige Längandifferenzen der Quertraversen 25 können so ausgeglichen werden. Um auch geringfügige Höhendifferenzen in der Oberkante der Pfosten 24 ausgleichen zu können, ist es möglich, die Winke !flanschen 26 in an sich bekannter Weise höhenverstellbar an den Pfosten 24 zu befestigen. Unterhalb der oberen Längstraversen 25 und in Abstand von diesen sind in beiden Pfostenreihen Längstraversen 27 angeordnet, die in gleicher Weise wie die Längstraversen 25 mit den Pfosten 24 verbunden sind. Zwischen deqibberen Längstraversen 25 ist die
erste Rollenbahn 1 angeordnet, die die in die Werkaufnahmen 3 eingelegten Werkstücke 7 bzw. diese Werl· tücke von der Beladestelle 5 zu den Bearbeitungsplätzen 4- und von diesen zur Entladestelle 6 transportiert. Zwischen den unteren Quertraversen 27 befindet sich die Rollenbahn 2 mit der die entladenen Werkstückaufnahmen 3 wieder von der Entladestelle 6 zur Beladestelle 5 transportiert werden. 28 stellt schematisch eine Beladevorrichtung dar und 29 eine Entladevorrichtung. Beide sind bekannter Bauart und nicht Gegenstand der Erfindung. Auch manuelles Beladen ist möglich. Zwischen den Längstraversen 25 und 27 sind in dichter Folge die Rollen 12 angeordnet, die in entsprechender form seitlich in den Längstraversen 25 bzw. 27 gelagert sind. Sie Rollen 12 sind zweckmäßig über hier nicht sichtbare G-leitbuehsen (siehe Pig. 4) auf den Wellen 11 gelagert. Wird die Werkstückaufnahme aus irgendeinem Grunde angehalten, bleibt so die Rolle E stehen, während die Welle 11 sich weiterdreht. 15 ist der Antrieb für die erste Rollenbahn 1 und 16 der Antrieb für die zweite Rollenbahn 2. Die Wellen 11 der Rollen 12 sind dabei mit in den als Hohlprofilen ausgebildeten Längstraversen 25 bzw. 27 angeordneten Treibketten, Treibriemen und derrleichen,Ke*enrädern, Riemenscheiben und dergleichen, miteinander verbunden. Biese Teile sind in den Pig. 1 und 2 nicht sichtbar.(siehe jedoch Pig. 4) Die Workstückaufnahmen 3 besitzen seitlich Ansätze 20. An den Bearbeitungsplätzen ragen in iie Bahn dieser Ansätze 20 gegensinnig bewegbare Anschlagstangen 8a und 8b. Bei unbesetzter Position für den jeweiligen Bearbeitungsplatz 4 ragt die in Transportrichtung zweite Stange 8b in die Transportbahn und hält die Werkstückaufnahme 3 an. Es erfolgt dann der Wechsel des Werkstückes mit an sich bekannten Mitteln, z. B.
mittels Ladeportalen und an diesen angeordneten Greiferzangen. Mit dieser Werkstückwechselvorrichtung ist der Anschlag 8 derart gekoppelt, daß nach erfolgtem Wechsel die Anschlagstange 8b zurückgezogen und die in Transportrichtung vordere Anschlagstange 8a vorgeschoben ist. Die Werkstückaufnahme 3, deren Werkstück 7 gewechselt wurde, wird dann weitertransportiert. Bas sofortige Vorschieben der in Transportrichtung ersten Anschlagstange 8a verhindern, daß womöglich die nächste Werkstücl aunahme 3 die entsprechende Position passiert, ohne daß das Werkstück 7 gewechselt wird. Sie Anschläge
8 können in beliebiger Form, z, B. hydraulisch, pneumatisch, elektromotorisch und dergleichen, betätigt werden. An beiden Enden der Rollenbahn sind Hubeinrichtungen 9 vorgesehen, mit denen die Werkstückaufnahmen 3 von der einen Rollenbahn 1 bzw. 2 zur anderen Rollenbahn 2 bzw. 1 versetzt werden. Um zu vermeiden, daß Werkstückaufnahmen 3 auf diese Hubvorrichtung 9 geschoben werden, wenn sie sich nicht in der richtigen Position befinden, sind entsprechende Eontrollorgane und Anschläge vorgesehen, die verhindern, daß bei unrichtiger Position der Ladeplattform 13 der Hubvorrichtung 9 Werkstückaufnahmen 3 aufgeschoben werden. Durch die Anordnung von Gleitbuchsen zwischen Welle und Rolle auch in der zweiten Rollenbahn wird erreicht, daß in dieser Werkstückaufnahmen gespeichert werden können und im Bedarfsfalle zur Verfügung stehen. Die Ladeplattform 13 der Hubvorrichtungen 9 sind in gleicher Porm wie die Rollenbahnen 1 und 2 mit angetriebenen Rollen 14 ausgestattet, um ein glattes Auf- und Abschieben der Werkstück-^aufnahmen 3 von den Hubvorrichtungen 9 sicherzustellen. 21 ist der Antrieb dieser Rollen 14. 35ie Verbindung zwischen Antrieb 21 und Rollen 14 erfolgt in gleicher Weise wie bei den Rollen 12 der Rollenbahnen 1 und 2. Die Hubvorrichtungen
9 sind dabei zweckmäßig mit einem Anschlag versehen, gegen den die aufgeschobene Werkstückaufnahme 3 bzw. das Werkstück 7 fährt und die dann den Antrieb 21 der
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Rollen 14 stillsetzt und gleichzeitig das Betätigungsmittel 30 der Hubvorrichtung 9 in Tätigkeit. Diese Hubvorrichtung 30 ist zweckmäßig ein Arbeitszylinder, ζ. B. ein Hydraulikzylinder. Der Antrieb 21 der Hubvorrichtung 9 kann dabei mit den Antriebsvorrichtungen 15 und 16 der Rollen-bahnen 1 und 2 derart koppelbar sein, daß er in der jeweiligen Endstellung der Rollen 14 entsprechend der zugehörigen Rollenbahn 1 bzw. 2 an·? treibt. Die Werkstückaufnahmen 3 können noch seitlich verstellbare Rollen 23 aufweisen, mit denen die freie Bewegungsmöglichkeit der Werkstückaufnahmen 3 auf ein Mindestmaß beschränkt wird. Diese Rollen 23 rollen am einfachsten an den Traversen 25 bzw. 27. Auch ist es möglich, an Stelle verstellbarer Rollen 23 verstellbare Führungsschienen für diese vorzusehen.
Bei der Ausführungsform nach den fig. 3 und 4 entsprechen die Bezugsziffern denjenigen nach den Pig. 1 und 2. Pur unterschiedlich geformte Werkstücke sind unterschiedliche Werkstückaufnahmen erforderlich. Es muß also ein Lager an Werkstückaufnahmen für unterschiedliche Werkstücke unterhalten werden. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, dieses Lager zu vermeiden bzw. auf ein Mindes maß zu beschränken. Wie aus Pig. 4 ersichtlich, bestehen daher die Werkst ückauf na tuen 3 aus der Grundplatte 17 und auf diesen lösbar und/oder verstellbar und/oder auswechselbar befestigten Tragelementen 18. Sollen in der Vorrichtung anders gestaltete Werkstücke 7 transportiert werden, werden die/Dragelemente gelöst, verstellt oder ausgewechselt. So ist nur ein Lager an Tragelementen erforderlich und dies auch nur insoweit, als die Tragelemente durch Verstellen nicht dem Werkstück angepaßt werden können. Wie des weiteren aus Pig. 4 hervorgeht, sind die Rollen 12 über Gleitbuchsen 10 mit den Wellen 11 verbunden. Wird also aus irgendeinem Anlaß die Werkstückaufnahme 3 bzw. das
Werkstück angehalten, bleibt die Rolle 12 stehen, während die Welle 11 sich weiterdreht. Die Welle 11 ist dabei in den Hohlräumen der beiden einander gegenüberliegenden Quertraversen 25 gelagert. Der Antrieb 15 steht über Ketten und Kettenräder, Riemen oder Riemenscheiben usw. mit einer der Wellen 11 in Verbindung. Von dieser einen Welle 11 werden dann die anderen Wellen angetrieben. Die untere Rollenba hnvTcarm aus einfachen angetriebenen Wellen bestehen, die Führungswulste 31 für Ansätze 32 an der ünterflache der Werkstückaufnahmen 3 besitzen. Es ist jedoch auch möglich, gleichgestaltete Rollen wie für die erste Rollenbahn 1 zu benutzen, oder sogar Transportbänder, die dann zweckmäßig über Treibwellen, die über Gleitbuchsen mit der antaäbenden Welle verbunden sind, angetrieben werden. 33 ist eine untere, die beiden Reihen Pfosten 24 miteinander verbindende Quertraverse. Um ein einfaches Verstellen bzw. Justieren der Höhe nach zu ermöglichen, können die Winkelflanschen 26 mit Klemmringen 34 verbunden sein, die auf d?n senkrechten Pfosten 24 der Höhe nach verstellbar sind.
Wie aus Pig. 4 ersichtlich, ist die erste Rollenbahn in zwei parallellaufende Teile 1a und 1b geteilt. Diese Teilung ist insbesondere bei Fertigungsstraßen gem. Pig. 5 von Bedeutung. Bei einer solchen Fertigungsstraße gem. Pig. 5 sind mehrere Bearbeitungsmaschinen 4a, 4b, 4c bzw. 4f, 4g, die gleiche Bearbeitungsvorgänge durchführen und zwischen diesen zwei Bearbeitungsmaschinen 4d und 4e für unterschiedliche Bearbeitungsvorgänge hintereinander geschaltet. Um nun zu vermeiden, daß die vom Beladeplatz 5 ankommenden Werkstücke alle an der ersten Bearbeitungsmaschine 4a bearbeitet werden undden parallele Bearbeitungsvorgänge durchführenden Haschinen 4b und 4c bereits bearbeitete Werkstücke zugeführt werden, ist jede dieser drei Maschinen mit einer Verstellvorrichtung 19 gekoppelt, die nach erfolgtem Werkstückwechsel die Werks tückauf-
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nähme von der Rollenbahn 1a auf die Hollenbahn 1Ό verstellt. Das Werkstück rollt dann an den Bearbeitungsmaschinen 4b und 4c vorbei zu der Mü Bearbeitungsmaschine 4d, in der ein folgender BearbeitungsVorgang durchgeführt wird, Die Anschläge 8 für die Positionen der Bearbeitungsmaschinen, die Paralleloperationen durchführen, sind nur dann in die Rollenbahn geschwenkt, wenn ein Werkstückwechsel durchgeführt wird. Ansonsten sind aie ausgeschwenkt, sodaß während eines Bearbeitungsvorganges das Werkstück automatisch zur nächsten, eine Folgeoperation durchführenden Bearbeitungsmaschine rollt. 35 in Fig. 5 sollen Ladeportale darstellen, mit denen der Werkstückwechsel sowohl in den Werkstückaufnahmen als auch in den Bearbeitungsmaschinen durchgeführt wird.

Claims (22)

7\ Schutzansprüche
1.) Vorrichtung zum Transport von Werkstücken bzw. in losen Werkstückaufnahmen eingelegten Werkstücken von einer Beladestelle zu Bearbeitungsplätzen bzw. -maschinen und von diesen zu einer Entladestelle, gekennzeichnet durch eine erste (1), die Werkstücke bzw. Werkstückaufnahmen (5) von der Beladestelle (5) zu den Bearbeitungsplätzen bzw. -maschinen (4·) und von diesen zur Entladestelle (6) transportierende und eine zweite (2) entgegengesetzt laufende, die Werkstückaufnahmen (3) von der Entladestelle (6) zur Beladestelle (5) transportierende, jeweils angetriebene Rollenbahn (1, 2), durch bei den Bearbeitungsplätzen bzw. -maschinen (4) angeordnete, in die erste Rollenbahn (1) ein- und ausschwenkbare, die Werkstücke bzw. Werkstückaufnahme (3) zum Wechsel des zu bearbeitenden gegen ein bearbeitetes Werkstück (7) anhaltende Anschläge (8) und durch an beiden Enden der Rollenbahnen (1, 2) angeordnete, die Werkstückaufnahmen (3) von der einen (1 bzw. 2) zur anderen (2 bzw. 1) Rollenbahn versetzende Mittel (9).
2.) Vorrichtu; i nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Rollenbahnen (1, 2) mit über Gleitbuchsen (10) auf den treibenden V/eIlen (11) gelagerten Rollen (12).
3.) Torrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch Transportbänder an Stelle der Rollenbahnen (1, 2), insbesondere der zweiten Rollenbahn (2).
4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch an den Werkstückaufnahmen (3) über GIeitbucLsen befestigte, nach unten vorstehende Rollen.
5.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch zwei parallel zueinander angeordnete Rollenbahnen (1, 2).
6.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5i gekennzeichnet durch zwei in Abstand übereinander angeordnete Rollenbahnen (1, 2) und an den beiden Enden angeordnete Hubvorrichtungen als die Werkstückaufnahmen (3) von einer Bahn (1 bzw. 2) zur anderen (2 bzw. 1) versetzende Mittel (9).
7.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Arbeitszylinder als Betätigung für die die Werkstückaufnahmen (3) von einer Bahn (1bzw. 2) zur anderen (2 bzw. 1) versetzende Mittel (9), insbesondere Hubvorrichtungen.
8.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch Treibrollen (14) für die Werkstücke bzw. Werkstückaufnahmen (3) aufweisende Ladeplattform (13) der Verstell- bzw. Hubvorrichtung (9).
9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch in beiden Richtungen antreibbare Rollen (14) auf der ladeplattform (13).
10.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9f gekennzeichnet durch jeweils von nur eine« Antrieb (15, 16) über Ketten und Kettenräder oder dergleichen angetriebene Wellen (12) 3eder Rollenbahn (1, 2).
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11.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 10, gekennzeichnet durch Werkstückaufnahmen
(3) aus einer, auf der Rollenbahn (1, 2) aufliegenden Grundplatte (17) und auf dieser lösbar und/ oder verstellbar und/oder auswechselbar angeordnete, die Werkstücke (7) aufnehmende Elemente (18).
12.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch mit Bearbeitungsplatz bzw. -maschine (4) gekoppelte, in die erste Rollenbahn (1) eingeschwenkte, die von der Beladestelle (5) bzw. dem vorhergehenden Arbeitsplatz
(4) kommenden Werkstücke bzw. Werkstückaufnahmen (3) anhaltende, und nach erfolgtem Wechsel des Werkstückes (7) in der am Anschlag (8) anliegenden Werkstückaufnahme (3) ausschwenkende und diese freigebende Anschläge (8).
13.) Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch zweckmäßig in Transportrichtung der ersten Rollenbahn (1) vorne an den Werkstückaufnahmen (3) angeordnete Ansätze (20), in deren Bahn die eingeschwenkten Anschläge (8) ragen.
14.) Vorrichtung nach Anspruch 12 und/oder 13, gekennzeichnet durch Anschläge (8) mit zwei gegensinnig in die Bahn der Werkstückaufnahmen einschwenkbare Stangen (8a, 8b).
15.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch einen, die Rollen (14) der ladeplattform (13) in Richtung der jeweiligen Rollenbahn (1 bzw. 2) antreibenden, ins-
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besondere in den Endstellungen der Ladeplattform (13) mit dem Antrieb (15, 16) der jeweiligen Rollenbahn (1 bzw. 2) sich kuppelnden Antrieb (21).
16.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch an zweckmäßig der der Rollenbahn (1 bzw. 2) abgekehrten Seite der Ladeplattform (13) angeordnetes, bei beladener Plattform (13) den Antrieb der Rollen (14) abschaltendes und die Betätigungsmittel der Plattform (13) in Tätigkeit setzendes Schaltelement.
17.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch ein am Transportende der Verstell- insbesondere Hubvorrichtung (9) angeordnetes, die Betätigungsmittel stillsetzendes und den Antrieb der Rollen (14) in der Ladeplattform (13) in Richtung der zugehörigen Rollenbahn (1 bzw. 2) einschaltendes Schaltelement.
18.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17 für zwei oder mehrere hintereinander angeordnete Arbeitsplätze zur Durchführung gleicher Arbeitsgänge, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rollenbahn (1) aus zwei parallelen Teilen (1a, 1b) besteht und an dem jeweiligen Arbeitsplatz (4) die mit bearbeiteten Werkstücken (7) beladenen Werkstückaufnahmen (3) von dem einen Teil (1a) auf das andere Teil (1b) der Rollenbahn (1) verstellende Mittel (19) angeordnet sind.
19.) Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch Arbeitszylinder als die Werkszeugaufnahmen (3) von einem Teil (1a) auf den anderen Teil (1b) verstellende Mittel (19).
20.) Vorrichtung nach Anspruch 18 und/oder 19, gekennr zeichnet durch einen mit dem Bearbeitungsplatz (4) und dem verstellenden Mittel (19) gekoppelter, während des BearbeitungsVorganges am jeweiligen Arbeitsplatz (4) aus der Rollenbahn (1a, 1b) auSlchwenketer, und nach beendigtem Arbeitsvorgang während des Werkstückwechsels bis nach erfolgter Verstellung in die Rollenbahn (1a, 1b) eingeschwenkter Anschlag (8) für die Werkstücke bzw. Werkstückaufnahmen (3).
21.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückauf nabaen (3) seitliche, an Führungsschienen flB anliegende, verstellbare Führungsrollen (23) besitzt.
22.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückaufnahmen (3) seitliche, an verstellbaren Führungsschienen flH anliegende Führungsrollen (23) besitzen.
DE7138120U Vorrichtung zum Transport von Werkstücken und in losen Werkstückaufnahmen eingelegten Werkstücken von einer Beladesteiie zu Bearbeitungsplätzen bzw. Mascninen und von diesen zu einer Entladestelle Expired DE7138120U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3705561C1 (de) * 1987-02-21 1988-02-25 Mueller Georg Nuernberg Foerdereinrichtung
DE4040090A1 (de) * 1990-12-14 1992-06-17 Joachim Neuberg Lineares montagesystem
DE19532956A1 (de) * 1995-09-07 1996-02-15 Kurt Huber Trägerwagen Friktions-Transport/Rückführ-System

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