DE7136927U - Abfallbehälter - Google Patents

Abfallbehälter

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DE7136927U
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PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTE'?VANN
71 HEILBRONN. KAISERSTRASSE 84. POSTFACH *8
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24· September 1971
Anmelder: Herr
MpI.-Ing« Bernhard Winkler Freier Architekt BDA
D-SI3 Starnberg KaissT-Wilhelm-Straße 26 Abfallbehälter
Die Erfindung betrifft einen Abfallbehälter Bit einem inneren Eimer mit Griff und mit einer äufieren Umhüllung.
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Die erfindungsgemäßen Abfallbehälter sind vor.allen für die Aufstellung im Freien, auf Straßen und Plätzen, in* Gartenanlagen, Parks, Behördeneingängen u. dgl. bestimmt, jf Abfallbehälter, die dabei verwendet werden· müssen aueer-
ordentlich stabil sein, damit sie nicht beschädigt wer· den. Außerdem müssen sie gegen unbeabsichtigtes Herausnehmen durch Rowdys geeicherb werden, andererseits aber vom Entleerungspersonal leicht ausgehängt werden können. Bisher sind derartige Abfallbehälter immer einstückig in starkem Stahlblech in verzinkter Ausführungsform mit verschiedenen geometrischen Formen gefertigt und dann In einer Halterung mit Verriegelung befestigt worden. Diese einstückigen Behälter mußten so massiv ausgebildet sein, daß sie auch der rauhen Behandlung beim Entleeren und auch gegen Stöße widerstandsfähig waren. Dadurch wird der eigentliche Abfallbehälter außerordentlich schwer. Das Entleeren ist folglich sit sateprschssdes Ersftsufvana verbunden.
Küchenmülleimer werden in der Regel zweiteilig ausgeführt, und zwar mit einem inneren Einsatzeimer mit Griff und einer äußeren, ansprechend aussehenden Umhüllung. Derartige Hülleimer kommen wegen ihrer leichten Konstruktion, des unten in der äußeren Umhüllung vorgesehenen Bodens, auf dem sich Regenwasser sammeln würde und wegen mangelnder Anpassung an den rauhen Betrieb im Freien für Abfallbehälter in öffentlichen Anlagen u. dgl. bisher nicht in Betrach/c
Durch die Erfindung sollen vor allem die vorerwähnten Nachteile vermieden, Vorteile bekannter Abfallbehälter möglichst erhalten, miteinander vereinigt und insbesondere die unten aufgeführten Vortsile erzielt werden.
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Dabei soll durch die Erfindung ein ansprechend zu gestaltender Abfallbehälter für die Aufstellung im Freien geschaffen werden, der einen leichten Inneneimer mit Griff und eine stabile äußere Umhüllung aufweist und benutzungstechnisch bei einfacher Konstruktion den an einen im Freien aufzustellenden Müllbehälter gestellten Forderungen bezüglich Benutzung, Dauerhaftigkeit und günstige Entleerung gerecht wird. Erfindungegemäß ist vorgesehen, daß die äußere Umhüllung aus zwei mit vertikalen Trenn-
ά fugen geteilten Umhüllungsteilen besteht, die im unteren Bereich gelenkig miteinander und la oberen Bereich mit einer lösbaren, das ungewollte Schwenken verhindernden Arretiereinrichtung verbunden sind. Bei einer derartigen zweiteiligen Ausbildung des Abfallbehälters kami der eigentliche Abfalleimer relativ leicht und damit dünnwandig gestaltet werden, da er in einer sehr stabil zu 'gestaltenden Umhüllung sitzt und somit gegen Stöße geschützt ist. Der leichte Eimer kann im aufgeschwenkten Zustand des einen Umhüllungsteiles leicht herausgenommen und wieder eingesetzt werden. Yfegen der Aufteilung der eigentlichen Abfallaufnahmefunktion und des Schutzes , gegen Beschädigung auf die beiden Teile des Abfallbehälters,
w . nämlich einerseits den Eimer und andererseits die Umhüllung, kann jedes dieser beiden Teile aus den für den jeweiligen Einsatzzweck optimalen Werkstoffen und in optimaler Herstellungs- und Bearbeitungstechnik ausgeführt werden.
Eine derartige, zweiteilige, klappbare Umhüllung gestattet es besonders gut, den Eimer gegen unbeabsichtigtes Herausnehmen zu sichern, und zwar wird das im zusammengeklappten Zustand automatisch bewirkt. Wenn man gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Selenkschse in Richtung
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auf das befestigbare Umhüllungsteil aus der Vertikalmittelebene versetzt anordnet, so schwenkt der Eimer dem beweglichen Teil infolge der entsprechenden Schwerpunktlage beim Lösen der Arretiereinrichtung sofort in die auseinandergeklappte Stellung.
Damit Rowdys das unerwünschte Herausnehmen des Eimers erschwert wird und damit der Griff bei der normalen Benutzung nicht beschmutzt wird, sollte er im geschlossenen Zustand unsichtbar sein, beim Aufschwenken jedoch sichtbar werden. Er kann dann gleichzeitig zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausnehmen verwendet werden. Sas läßt sich erzielen, wenn der Griff als Schwenkbügel ausgebildet ist, der nach der Seite des befestigbaren Umhüllungsteiles über den Eimer geschwenkt wird und dessen Querstange im eingehängten Zustand unter der Oberkante des Eimers liegt und sich beim Einschwenken unter einen an dem befestigbaren Umhüllungsteil vorgesehenen Verriegelungsanschlag legt. So wird der Griff einerseits geschützt und andererseits zu einer weiteren Funktion, nämlich dem Verriegeln, herangezogen, so daß dafür nur einfache Elemente, nämlich ein entsprechend anzubringender Anschlag« vorgesehen zu werden brauchen.
Für die lösbare Arretiereinrichtung der beiden gegeneinander schwenkbaren Teile gibt es verschiedene konstruktive Möglichkeiten, bei denen es jeweils wichtig ist, daß die Betätigungsmittel von außen nicht zu sehen sind und möglichst nur mit einem Spezialschlüssel geöffnet werden können. Eine diesbezüglich vorteilhafte«konstruktiv und herstellungsmäßig einfache und damit preiswerte, jedoch siohere Ausgestaltung sieht einen am schwenkbaren Umhüllungeteil befestigten Arretierarm vor, der in den
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Raum zwischen Seitenwand des befestigbaren Umhüllungsteiles und Eimer eingreift und mit seiner Arretierkante hinter einen verschiebbar gelagerten Riegel greift. Gleichartig kann man zweckmäßig auf der anderen Seite einen Anschlagarm vorsehen, der den maximalen Schwenkwinkel begrenzt und mit einem Anschlag entsprechend zusammenarbeitet. Besonders vorteilhaft können Arretierarm und Ans chi ag am Teile eines Bügels sein, der den Eimer umfaßt und so eine stabile, sicher funktionierende, jedoch einfache und preiswerte Konstruktion schafft, die gleichseitig für die Mitnahme des Eimers» beim Verschwenken des beweglichen Umhüllungsteiles sorgt.
Weitere Merkmale, Vorteile, Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen und der nachfolgenden, anhand der Zeichnungen gegebenen Beschreibung eines vorteilhaften Ausführungsbeispieles der Erfindung nebet einer Variation behandelt.
Es 7.eigen:
Pig. 1 eine Schrägansicht der aufgeklappten Umhüllung mit daneben dargestelltem Eimer;
Fig. 2 eine Schrägansicht der Umhüllung im zusammengeklappten Zustand, jedoch der Übersichtlichkeit halber ohne Eimer;
Fig. 3 eine kleinere, schematische Darstellung des Abfallbehälters im geschlossenen Zustand;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung bei vorgeklapptem beweglichen Umhüllungsteil;
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I Pig· 5 eine der Pig. 4 entsprechende Darstellung feel
% teilweise herausgezogenem Eimer und
I Pig. 6 eine der Pig. 3 entsprechende Sarstellung einer
I Variation des Abfallbehälters in Ausführung für
ξ Wandbefestigung.
I Der dargestellte Abfallbehälter 10 besteht aus einem Ein- I ^ , eatzeimer 11 und einer äußeren Umhüllung If. Beide haben E^ im Grundriß quadratischen Querschnitt mit abgerundeten
c Ecken. Der Eimer 11 hat einen Griff bügel 13·
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t Die Umhüllung 12 besteht aus zwei Umhüllungsteilen 12a und
I 12b, die mit Hilfe der Gelenke 14 im unteren Bereich ge
ll· lenkig miteinander verbunden sind. Beide Umhüllungs-
I teile 12a und 12b haben im Grundriß U-förmigen Quer-
schnitt und sind aus starkem Stahlblech gebogen, welches feuerverzinkt-ist. Das Umhüllungsteil 12aist für die feste Aufstellung im Freien befestigbar und zwar ragt es bei dem Ausführungsbeispiel der Pig. 1 bis 5 nach unten über das bewegliche Umhüllungsteil 12b beträchtlich ^ hinaus, ao daß sein Fuß 15 im Boden eingelassen, beispielsweise einbetoniert werden kann. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 sind beide Uiihüllungeteile 12a und 12b gleich lang. Das befestigbare Umhüllungeteil 12a wird an einer Wand 16 angeschraubt.
Zwischen den beiden Umhüllungwteilen 12a und 12b 1st an jeder Seite eine Trennfuge 17 gebildet, die vertikal verläuft. Im unteren Bereich der äußeren Umhin lung sind an den Innenflächen der Seitenwäude 18 und 19 dee befestigbaren Umhüllungeteiles 12a Traglaeohen 20 befestigt*
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die über die Spalte 17 bis in den Bereich der inneren Seitenwände 21 und 22 des beweglichen Umhüllungsteiles 12b reichen und dort die durch die Seitenwände 21 und 22 des beweglichen Umhtilluneeteiles 12b und die Laschen 20 ragende, eich quer durch die Umhüllung erstreckende Achse 23 tragen, welche die Gelenke und die untere Abstützung des Eimers 11 bildet»
Im oberen Bereich des Abfallbehälters ist an den inneren Seitenwänden 21 und 22 ein Bügel 25 befestigt, beispielsweise angeschweißt, der sich innerhalb und parallel zu den Außenwänden des befestigbaren Umhüllungsteiles 12a erstreckt und dessen einer Arm 26 als Arretierungsarm und dessen anderer Arm 27 als Anschlagarm dient und ausgebildet ist.
Der Arretierana 26 hat eine obere Ausnehmung 28, die eine Arretierkante 29 an dem zum befestigbaren Umhüllungsteil weisenden Ende bildet. Dieser Arretierausnehmung ist ein in senkrechter Richtung verschiebbarer Riegel 30 zugeordnet, der in einer Riegelführung 31 geführt ist und infolge seines Eigengewichtes bestrebt ist, nach unten zu gelangen. An seiner der Trennfuge 17 zugewandten Seite weist er eine Schlusselausnehmung 32 auf. Wenn der bewegliche Umhüllungsteil 12bganz an den befestigbaren Umhüllungsteil 12a herangeschwenkt ist, fällt der Riegel selbsttätig in die Arretierausnehmung 28 ein und der Arretierarm 26 stützt sich mit der Arretierkante 29 an dem Riegel 70 ab. Zur lösung der Arretierung faßt man mit einem Schlüssel 33 durch den Spalt 17 und hebt den Riegel 30 an, so daß er die Arretierkante 29 freigibt* Beim Loslassen stützt er sich dann auf der oberen Kante 34 des Bügels 25 ab und gleitet beim Verschwenken auf dieser ab.
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Während der Arretierarm 26 zusammen mit dem Riegel 30 die beiden Umhüllungsteile in der zusammengeklappten Stellung festhält, sorgt der Anschlagarm 27 für die Begrenzung
Kante 36 - wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich - bia zu einer leicht zur Vertikalen geneigten Anschlagkante 37 geneigt, so daß sich eine dreieckige Ausnehmung ergibt, in deren Schwenkbereich der Anschlag 38 liegt. Der Anschlag 38 ist an der Innenseite der Seitenwand 18 des befestigbaren Umhüllungeteiles 12a derart befestigt, daß sich die Anschlagkante 37 in der maximalen Schwenkstellung an ihm abstützt, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Der Bügel 25 umgreift dabei den eingesetzten Eimer 11 derart, daß er ihn immer formschlüssig mit dem beweglichen Umhüllungsteil 12b mitnimmt. Da die Achse H/23 etwas aus der Yeftikalaittelebene in Richtung auf den befestigbaren TJshliHunssteil 12s. ^srsstzt ist- kls.™^ dsr bsveliohs Umhüllungeteil 12b mit dem Eimer auf, sobald der Riegel 30 angehoben wird. Dann kann man den Eimer 11 leicht herausnehmen, entleeren und wieder einsetzen. Der TSimer besteht zweckmäßig aus ^Aluminiumblech und sollte einen gelochten Boden haben, damit Wasser abfließen kann. Die beiden Umhüllungsteile 12a und 12b sind - wie ersichtlich -nach unten offen und lassen somit Wasser auch ungehindert durchtreten.
Der Griffbügel 13 wird - wie die Fig. 1 und 4 veranschaulichen - nach dem Einsetzen des Eimers nach hinten geschwenkt, so daß seine Querstange 40 unter der Oberkante 41 des Eimers 11 an dessen hinterer Wand liegt und schräg nach hinten absteht. An der Rückwand des befestigbaren Umhün ungsteiles 12a ist ein Verriegelungsanschlag 42 befestigt. Beim Einschwenken des beweglichen
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Umhüllungsteils 12b ait den Einer 11 gelangt die Oberkante der Querstange 40 unter den Anschlag 42, so daß der Einer 11 gegen unbeabsichtigtes Herausnehmen gesichert ist. Gleichzeitig ist der Griff 13 Regen BeschmutBung geschützt. Durch das sinnvolle Zusammenwirken der verschiedenen Arretier- und Verriegelungsnittel «erden mit den Riegel 30 sowohl die beiden äußeren Unhüllungsteile 12a und 12b miteinander als auch der Einer 11 in seiner eingesetzten Stellung verriegelt. Durch Anheben des Riegels 30 wird dann auch der Griff 13 freigegeben und bein Auf schwenken sichtbar· Er kann dann zur Entleerung nach oben geschwenkt werden·
Der Einer 11 ist leicht pyramidenstumpfförmig mit unten geringeren Querschnitt gestaltet. Dadurch wird erreicht, daß er oben sit geringer Fuge in der üshüilung sitzt und für den verdeckten Griff und die übrigen Verriegelung©= und Arretiermittel ausreichen Platz vorhanden 1st. Ss wird vermieden, daß Abfälle in den Raun zwischen Umhüllung und Eimer geworfen werden und den Griff beschmutzen. Der Einer kann auch aus Kunststoff bestehen.
Hauptvorteile der Erfindung sind: Bei ansprechender und sehr stabiler Konstruktion ist der leichte Behälter gegen Verbeulen gut geschützt. Die ganze Einheit behält inner ihr sauberes Aussehen. Der Griff ist unsichtbar und gegen Verschmutzung geschützt. Bein Losen der einfachen Verriegelung wird der Griff sichtbar und der Einer einfach heraus— nehmbar. Die Verriegelung ist in der Konstruktion einfach, jedoch in der Wirkungsweise sicher und recht gut verdeckt eingebaut und damit gegen unbeabsichtigtes Offnen gesichert· Wegen der leichten Konstruktion des Einers kann der ganze Abfallbehälter auch für größere Volumina gebaut werden.
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN
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    B. Winkler E 7./W 8. 22 D 16
    D-813 Starnberg 24. September 1971*
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    - 10 Schutzansprüche
    1· Abfallbehälter mit einem inneren Eimer mit Griff und mit einer äußeren Umhüllung, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umhüllung (12) aus zwei mit vertikalen Trennfugen (17) geteilten Umhüllungsteilen (12a, 12b) besteht, die im unteren Bereich gelenkig (H) miteinander und im oberen Bereich mit einer lösbaren, das ungewollte Schwenken verbindernden Arretiereinrichtung (26, 28, 29, 30) verbunden sind.
    2. Abfallbehälter nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Eimer (11) im zusammenge-
    gf. schwenkten Zustand der äußeren Umhüllung (12) gegen
    Herausnehmen gesichert ist.
    3· Abfallbehälter nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (H/ 23) in Richtung auf das befestigbare Umhüllungsteil (12a) aus der Vertikalmittelebene versetzt ist..
    4* Abfallbehälter nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (13) als öehwenkbügel ausge-
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    bildet ist, der nach der Seite des befestlgbaren Umhüllungsteiles (12a) über den Eimer (11) geschwenkt wird und dessen Querstange (40) im eingehängten Zustand unter der Oberkante (41) des Eimers (11) liegt und sich beim Einschwenken unter einen an dem befestigbaren Umhüllungstei" (12a) vorgesehenen Verriegelungsanschlag (42) legt.
    5. Abfallbehälter nach einem oder mehreren der übrigen
    [ . Ansprüche, dadurch gekexnzeioh-
    V net, darf der schwenkbare Umhüllungsteil (12b)
    einen neben die Seitenwand (19) des befestigteren Umhüllungeteiles (12a) ragenden Arretierarm (26) mit einer Arretierkante (29) aufweist, hinter die ein am befestigbaren Umhüllungsteil (12) verschiebbar gelagerter Siegel (30) greift.
    6. Abfallbehälter nach Anspruch 5, dadurch
    gekennzeichnet, dafl der in senkrechter Richtung verschiebbare Riegel (30) oberhalb des Arretierarmes (26) dicht neben der Trennfuge (17) in einer aiegelführung (31) verschiebbar gelagert ist und vorzugsweise unter seinem Eigengewicht in die Arretierstellung fällt.
    7· Abfallbehälter nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (30) an der der Trennfuge (17) zugewandten Seite eine Ausnehmung (32) zum Angriff mit einem Schlüssel (33) für* dae Lösen der Terriegelung aufweist.
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    8. Abfallbehälter nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeich-
    die Begrenzung des maximalen Sohwenkwinkels ausgestattet ist.
    9. Abfallbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzei chnet, daß der schwenkbare Umhüllungsteil (12b) einen neben die Seitenwand (18) des befestigbaren Umhüllungsteiles (12a) ragenden Anschlagarm (27) aufweist, der bei Erreichen des maximalen Sohwenkwinkels an einem an dem befestigbaren Umhüllungeteil (12a) vorgesehenen Anschlag (38) zur Anlage kommt.
    10. Abfallbehälter nach Anspruch Q- dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagarm (27) eine sich hinter den Anschlag (38) legende Abstützkante, (37) aufweist.
    11· Abfallbehälter nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Arretierarm (26) und Anschlagarm (27) Teile eines an dem beweglichen Umhüllungsteil (12b) befestigten, in den befestigbaren Umhüllungeteil (12a) ragenden Bügels (25) bilden, der den Eimer (11) umgreift.
    12. Abfallbehälter nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet« daß die Oelenkaohse (23) als untere Ab stützung des Eimers (11) sich quer durch die Umhüllung (12) erstreckt.
    B 7.Λ β. 22 D 16 24.9.71 tA
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    13· Abfallbehälter nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der befestigbare Umhüllungsteil (12a)
    ■ zum Einlassen in den Boden nach unten übsr den be
    weglichen Umhüllungsteil (12b) hinaus ragt·'
    H. Abfallbehälter nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eimer (11) quadratischen Grundriß . mit gerundeten Ecken aufweist und die Umhüllungs-
    Cir teile (12a, 12b) von zwei im Grundriß U-förmig ge
    bogenen starken Blechen gebildet werden.
    15· Abfallbehälter nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeioh-. η e t, daß der Eimer (11) aus Aluminium besteht*
    16. Abfallbehälter nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllungeteile (12a, 12b) aus Stahlblech bestehen und mit einem Korrosionsschutz, vorzugsweise einer Feuerverzinkung, versehen sind.
    17· Abfallbehälter nach einem oder mehreren der übrigen
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eimer (11) pyramidenstumpfförmig mit unten geringeren querschnitt gestaltet ist und sich mit seine» oberen Band in die Umhüllung (12) passend einsetst«
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DE7136927U Abfallbehälter Expired DE7136927U (de)

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DE7136927U true DE7136927U (de) 1972-01-20

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20318464U1 (de) * 2003-11-26 2005-03-31 Ophardt Hygiene Technik Gmbh & Abfallbehälter mit mindestens einer geschlossenen Wand und Baukastensystem dafür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20318464U1 (de) * 2003-11-26 2005-03-31 Ophardt Hygiene Technik Gmbh & Abfallbehälter mit mindestens einer geschlossenen Wand und Baukastensystem dafür

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