DE7135322U - Vorrichtung zum Abisolieren von Kabeln - Google Patents

Vorrichtung zum Abisolieren von Kabeln

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DE7135322U
DE7135322U DE19717135322 DE7135322U DE7135322U DE 7135322 U DE7135322 U DE 7135322U DE 19717135322 DE19717135322 DE 19717135322 DE 7135322 U DE7135322 U DE 7135322U DE 7135322 U DE7135322 U DE 7135322U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof

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  • Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)

Description

"Vorrichtung zum Abisolieren von Kabeln"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abisolieren von Kabeln.
Kabel mit verschiedensten Durchmessern werden von den Kabelfabriken in Form von Trommeln, Spulen oder Bunden großer Länge angeliefert. Für viele Zwecke der Elektroindustrie, der Schwachstromindustrie und der Elektronik werden groSe Mengen von
Kabelstücken jeweils bestimmter Länge benötigt, deren Enden rationell über eine bestimmte Länge von der Isolierhülle zu befreien sind. Zu diesem Zwecke sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen das Kabel in axialer Richtung eingeschoben wird und, nachdem die abzuisolierende Länge eingestellt ist in radialer Richtung Schneidmesser seitlieh eingeschoben werden. Dabei erfolgt der Trennschnitt in einer zur Kabellängsachse senkrechten Ebene. Die bekannten Vorrichtungen erfordern einen hohen konstruktiven Aufwand für das Auslösen und Verstellen der Schneidmesser. Ferner müssen genau wirkende Justiervorrichtungen vorgesehen werden, um sicherzustellen, daß die
Schneidmesser ausschließlich die Isolierhülle durchschneiden, nicht jedoch die Drähte verletzen oder gar einzelne Drähte
mitduranschneiden.
FOr da* AuflragsvwMHnU QlH dl· Gabttuanordmmg dar I
c-Gariditsttand für Uittung and Zahlung: Nürnberg. IbIdHdM Wbtome.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abisolieren von Kabeln zu schaffen, die auch von Personen betrieben werden kann, die keine spezielle Ausbildung erhalten haben, wobei die Abmantelung an der jeweils gewünschten Stelle ohne Verletzung der Kabeldrähte exakt und in einfacher Weise reproduzierbar erfolgt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß ein verdrehbarer Messerkopf vorgesehen ist und ein am Messerkopf Justierbar befestigtes Messer, dessen Schneidkante mit der Längsachse des Messerkopfes einen stumpfen Winkel bzw. mit einer zur Längsachse senkrechten Ebene einen spitzen Winkel einschließt und deren radialer Abstand von der Längsachse größer ist als der Radius der Drahtseele des Kabels. Vorzugsweise liegt dieser Winkel, in Abhängigkeit vom Material, etwa im Bereich zwischen 95~ bis 12o°.
Bei der erfindungsgemäSen Vorrichtung wird daher das abzuisolierende Kabelende an einem ortsfest angeordneten aber verdrehbaren Messerkopf vorbeigeführt, sodaß durch die Drehbewegung des Messers am Messerkopf und die fortschreitende Bewegung des Kabelendes auf der Isolierhülle ein Spirfclschnltt erzeugt wird. Sobald die abzuisolierende Lange des Kabels eingeführt ist, wird die Bewegungsrichtung des Kabels umgekehrt, d. h. das Kabel wird wieder aus der Vorrichtung herausgezogen. Das rotierende Messer em Messerkopf vollführt im Augenblick der Bewegungeumlcehr einen etwa kreisförmigen Schnitt, wodurch eine Keilwifkung erzeugt wird, die bewirkt, daß die abzutrennende Isolierhülle gestaucht wird, wodurch das Abtrennen dieser Isolierhülle vom Kabel an einer genau bestimmten Stelle erfolgt. Die abgetrennte Isolierhülle weist dabei die Form eines spiralförmig geschlitzten Zylinders auf. Bei der Anlage der Isolierhülle am Messerkopf während des Ausziehens des Kabels wird die Isolierhülle vom Messerkopf
mitgenommen und verdreht. Durch die noch bestehende formschlüssige Verbindung mit den Kabeldrähten werden auch die Kabeldrähte mitverdreht, ü. h. verdrillt. Durch die-5*? relative Drehbewegung der IsolierhUlle gegenüber den Drähten wird die endgültige Lösung der IsolierhUlle vom Kabel bewirkt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung 1st ein Träger für den Messerkopf vorgesehen, sowie ein Antriebsmotor für den Träger und Verbindungsmittel zwischen Träger und Antriebsmotor sowie ein verstellbarer Anschlag für die Länge des abzuisolierenden Kabelstückes. In vorteilhafter Welse besteht der Träger aus einem den Messerkopf aufnehmenden Halteteil und einem über achsparallele Arme verbundenen Antriebsteil. Dabei ist zweckmäßigerweise der gesamte Träger einstückig hergestellt.
Zur Verbindung des Trägers ηάΚ .-?m Antriebsmotor bzw. dessen Motorwelle 1st, gemä* einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, der Antriebsteil mit Bajonettschlitzen versehen, in die Halteschrauben der Motorwelle eingreifen.
Gemäß einem anderen Ausfiihrungsbelsplel der Erfindung ist der Antriebsmotor achsparallel angeordnet und die Kraftübertragung erfolgt über einen Riemen- oder Kettenantrieb. In vorteilhafter Weise ist am kopffernen Ende eine In axialer Richtung verstellbare, senkrecht zur Längsachse stehende ebene Tellerscheibe als Anschlag vorgesehen.
Eine besonders zweckmäßige Ausbildung eines erfindungsgemäßen Messerkopfes besteht darin, daß der Messerkopf eine um etwa llo° zur Längsachse geneigte Auflagefläche für das Messer aufweist, mit einer Halteschraube und einer Justierschraube und daß das Messer mit Langlöchern oder Schlitzen für diese Schrauben versehen ist.
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j Gemäß einem abgewandelten Ausführungsbeispiel, weiches vor-
I zugsweise für Kaoel mit größerem Durchmesser bestimmt ist, ist
! Messerkopf und Träger als Handwerkzeug ausgebildet. Dazu sind
p in vortelinarcer weise am Messerkopf etnä diametral gsgentlber-
1 liegende Handgriffe angeordnet.
t Insbesondere für die Verwendung bei großen Kabeldurchmessern ist I es, gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft, das f; Messer um eine zu seiner Schneidkante parallele Achse schwenkig bar am Messerkopf zu befestigen. Dadurch wird erreicht, daß § beim Herausziehen des Kabels bzw. beim Abziehen des Werkff zeuges vom Kabel das Messer umklappt un£ keinen Widerstand fe ausübt.
§ Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht
1 das Messer aus einer in den Kopf einsehraubb&ren Messer-
sohraube- Auch hier ist die Einstellung so getroffen, daß die Messerschneide
achse aufweist.
Messerschneide einen Winkel von etwa llo° zur Werkzeuglängs-
Durch die besondere Ausbildung des Trägers mit dem Messerkopf ist es möglich, ein und dasselbe Gerät, lediglich £urch Auswechseln des Messerkopfes bzw. des Trägers für Kabel verschiedener Durchmesser zu verwenden. Ferner läßt sich durch den verstellbaren Anschlag die Länge des jeweils abzuisolierenden Stückes in einfacher Weise exakt einstellen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch Ausführungsbelspiele darstellt. Dabei zeigt:
-5-
• **
• ♦ ·
Fig. 1 eine erfindungsgemäSe Vorrichtung sohematisch im Längsschnitt,
Fig. 2 einen erfinöungsgemäßen Messerkopf in Schrägansichii,
Fig. 3 einen Messerkopf nach Fig, 2 in Stirnansicht,
Fig. 4 ein vjeiteres Ausführungsbeispiel eines Messerkopfs,
Fig. 5 eine Stirnansicht des Ausführungsbeispieles nach Fig. 4,
Fig. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Messerkopfs,
Pig. 7 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 in Rückansicht, Fig. 8 einen erfindungsgemäßen Träger,
Fig. 9 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer erfind ungsgeraäßen Vorrichtung,
Fig. Io eine Vorrichtung nach der Erfindung als Handgerät, und
Fig. 11 schematisch ein abgemanteltes Kabel und die abgezogene Isolierhülle.
Die Fig. 1 zeigt schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Dabei ist in einem Gehäuse 47 ein Träger 16 drehbar gelagert, der, wie aus Fig. näher ersichtlich, aus einem Halteten 17 für einen Messerkopf 1, zwei damit verbundenen Armen 19 und 2o sowie einem vorderen Antriebsteil l8 besteht. Im bzw. am Messerkopf 1, mit einer kegelförmigen EinfUhröffnung 2 und einem darin zentral angeordneten Kabelkanal 3 ist, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, ein Messer 4 angeordnet. Dabei schließt erfindungsgemäß eine Ebene 45 durch das Messer· 4 mit der Achse einen Winkel von etwa llo° ein. Durch den Kabelkanal 3 wird
das abzuisolierende Ende eines Kabels 5 axial eingeführt, bis es an einen Anschlag 9 stößt. Während des Einführens rotiert der Messerkopf 1, wobei der Antrieb beispielsweise durch einen Elektromotor 3o erfolgen kann, dessen Welle 37 mit dem Träger 16 über einen Bajonettverschluß, bestehend aus Sehlitzen 39 in· Antriebsteil 18 und Verschlußschrauben 4o in der Motorwelle y7 gebildet ist. Zur Betätigung des Antriebsmotors 3 kann ein beliebiger Schalter 4l angeordnet sein, während für den Anschluß des Motors 3o eine AnschlußJ aitung 42 dient.
Im Bodenbereich des Gehäuses 47 kann ein ausziehbarer Sammelbehälter 43 vorgesehen werden. Das Gehäuse 47 kann aber auch mit einer, beispielsweise trichterförmigen Abfallöf^nung ausgebildet sein, durch die die jeweils abgetrennten Isolierhüllen 7 aus der Vorrichtung entfernt werden. Beim Einschieben des Kabels 5 in den Kabelkanal 3 des rotierenden Messerkopfes 1 wird durch das schrög gestellte Messer 4 ein Soiralschnitt 8 ( siehe Fig. 11 ) erzeugt. Dabei ist der Abstand der Schneidkante des Messers 4 von der Längsachse 44 der Vorrichtung bzw. des Kabels 5 kleiner gewählt als der Radius der Drahtsesle 6 des Kabels 5, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Dadurch wird erreicht, daß die Isolierhülle 7 nicht bis zur Drahtseele 6 durchgeschnitten wird, sondern lediglich an ihrer Außenseite spiralförmig eingeschnitten ist. Sobald das Kabel 5 bis zum Anschlag 9 vorgeschoben ist, kann die Bedienungsperson das Kabel wieder aus der Vorrichtung herauszieher*. Bei der Bewegungsumkehr des Kabels 5 wird der Spiralschnitt 8 beendet und das Messer 4 rotiert in einem zur Kabellängsachse senkrecht stehenden Bereich, wodurch eine Keilwirkung am Ende der Isolierhülle 7 ausgeübt wird, die das Lostrennen der Isolierhülle 7 von der am Kabel 5 verbleibenden Isolierung bewirkt.
Durcw den ausgeübten Zug am Kabel 5 wird die Isolierhülle 7, die an der Innenseite des Messerkopfes 1 anliegt und von diesem durch Reibung mitgenommen wird, in sich gestaucht, sodaß sich ihr Durchmesser vergrößert. Während des Vorganges wird
eine eventuell noch bestehende Haftung zwischen der Innenseite der Isolierhülle 7 und der Kabelseele 6 aufgehoben, sodaß das Kabel 5 mit seinem abisolierten Ende ohne weiteres aus der Vorrichtung gezogen werden kann, während die IsrTierhülle 7 in den Sammelbehälter 43 fällt.
Maßgeblich ist, daß kein spiralförmiger Span vom Kabel abgetrennt wird, sondern eine spiralförmig angeschnittene Hülse, deren Innenwandung jedoch nicht durchschnitten ist.
Die Pig. 4 und 5 zeigen ein abgewandeltes Ausführungsbei-SDiel eines erfindungsgemäßen Messerkopfes 11 mit kegeliger Einführöffnung 12 un<? Kabelkanal 1}. In den Messerkoof 11 ist eine Mess er schraube 4 eingeschraubt, die so ,justiert wird, daß die Schneidkante 14 wiederum zur Längsachse einen Winkel von etwa Ilo° bildet.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem an einem Messerkopf 21 eine Schrägfläche angeschliffen ist, mit einer Neigung zur Längsachse von wiederum etr./a llo°. Auch der Messerkopf 21 weist eine kegelige Einführöffiiung 22 mit Kabelkanal 23 auf. An der vorderen Schrägfläche des Messerkopfes 21 ist mittels einer Befestigungsschraube 27 und einer Justierschraube 28 ein Messer 24 befestigt. Das Messer 24 weist in vorteilhafter Weise seitliche Langlöcher 25 und 26 auf, in die die Befestigungsschrauben 27 und die Justierschraube 28 eingreifen. Wird dabei die Befestigungsschraube 2Γ als Drehpunkt verwendet, dann kann durch Verschwenken des Messers 24, aufgrund der Breite des Langloehes 26 der Abstand der Schneidkante von der zentralen Achse sehr genau einjustiert werden.
Durch die Ausbildung des Trägers 16 als mit dem Antriebsmotor kupDelbares Element ist es möglich, mehrere Träger 16 bereit zu halten mit Messerköpfen unterschiedlichen Kabelkanaldurchmessers.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann dadurch praktisch mit einem einzigen Handgriff auf die jeweils benötigten ^-belgrößen bzw. KaL:!durchmesser eingestellt werden. Die Messer· 4, 14 oder 24 sind in dem Messerkopf bereits justiert.
Die erentuell nach landerem Gebrauch notwendig werdende Neujustierung ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und besonders einfach durchführbar. Ein Nachschleifen der Messer ist im allgemeinen nicht erforderlich, da die Messer als Massenteile billiger herzustellen als new zu schleifen sind..
Die Fig. 9 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Dabei ist der Antriebsmotor seitlich bzw. unterhalb des Trägers 16 angeordnet und die Karffcübertragung erfolgt über einen Riemen- oder Kettenantrieb von der Motorwelle37 zum Antriebsteil 29. Der Antriebsteil 29 ist dabei mit einer LängsQffnung versehen, durch die eine verstellbare Tellerscheibe Io als Anschlag für das Kabel 5 hindurchragt. Dur ah eine außen am Gehäuse 47 angebrachte Justierschraube 15 kann der Anschlag in einfacher Weise verstellt werden. Bei den vereinfachten Darstellungen nach Fig. 1 und Fig. 9 sind die Lager für den Träger 16 und eventuelle Haltevorrichtungen für den Anschlag Io aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht eingezeichnet.
In Fig. Io ist schematisch eine als Handwerkzeug ausgebildete
ι erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt, die vorzugsweise
X für Kabel gröeren Durchmessers Verwendung findet. Dabei 1st in
dem Handwerkzeug 31 mit einer Einfuhröffnung 32 und einem
f Kabelkanal 33 eine Messerischraube 34 eingeschraubt, die der
\ Messerschraube 14 des Ausführongsbeispieles nach Fig. 4 ent-
spricht. Auch hier ist es wesentlich, daß die Schneidkante der
\ Messerschraube 34 mit der Längsachse des Kabelkanals 33 einen
-r Winkel von etwa llo° einschließt. Das Handwerkzeug 31 nach
- 9 -
Pig. Io wird auf das abzuisolierende Kabelende aufgesetzt und mit Hilfe von Handgriffen 25 ui>d 36 aufgedrel?t, wobei durch die ffcssersohrsyb# 34 wiederum in der löulicrrang ein Spiralschnitt 8 erzeugt wird. Durch Abziehen des Werkzeuges Jl vom Kabelende erfolgt dann die Abtrennung der Isolierhülle "f in der zuvor erläuterten
Der Winkel zwischen Schneidkante des Messers und Längsachse des Messerkopfes ist auf Jeden Fall stumpf, Jedoch kann dieser Winkel, z. B. in Abhängigkeit vom Material der Isolierumhüllung, in einem Bereich von etwa 95° bis 12o° liegen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele oder Maßnahmen beschränkt. Sie umfaßt auch alle vorteilhaften fachmännischen Abwandlungen sowie Teil- und Unterkcisbinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale·
Ansprüche -

Claims (12)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Abisolieren von Kabeln, gekennzeichnet durch einen verdrehbaren Messerkopf (1, 11, 21) und durch ein am Messerkopf justierbar befestigtes Messer (4, 14, 24), dessen Sehneidkante mit der Längsachse des Messerkcpfs einen stumpfen Winkel einschließt und deren radialer Abstand von der Längsachse (44) größer ist als der Radius der Drahtseele (6) des Kabels (5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Träger (16) für den Messerkopf, durch einen Antriebsmotor (30) für den Träger, durch Verbindungsmittel (38; 39, 4o) zwischen Träger (I6) und mtriebsmotor (3o) und durch einen verstellbaren Anschlag (9) für die Länge des abzuisolierenden Kabelstückes .
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (l6) aus einem den Messerkopf aufnehmenden Halteteil (17) und einem über aehsparallele Anne (]9, 2o) damit verbundenen Antriebsteil (l8) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (l6) Bajonettschiltze (39) und die Motorwelle (37) Halteschrauben (4o) als Verbindungsmittel aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder tagenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (l6) am kopffernen Ende eine in axialer Richtung verstellbare, senkrecht zur Längsachse stehende ebene Tellerscheibe (lo) als Anschlag aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkopf eine um etwa llo° zur Längsachse (44) geneigte Auflagefläche für das Messer aufweist, mit einer Halteschraube (27) und einer Justierschraube (2S),
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und daß das Messer (24) mit Langlöchern (25, 26) oder Schlitzen für diese Sehrauben versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Messerkopf und Träger als Handwerkzeug (51) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch etwa diametral angeordnete Handgriffe (35, 36).
9. Vorrichtung najh einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Messer als in den Kopf eindrehbare Messerschraube (14, 34) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3* 5, 6. oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (16) mit dem Antriebsmotor (3o) durch eine Kette oder einen Riemen (38) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Längsachse des Messerkopfs und der Shneidkante des Messers in einem Bereich von etwa 95° bis 12o° liegt.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, insbesondere Anspruch 7, dadurch gekt nnzeichnet, daß das Messer um eine zu seiner Schneidkante parallele Achse schwenkbar am Messerkopf befestigt ist.
DE19717135322 1971-09-16 1971-09-16 Vorrichtung zum Abisolieren von Kabeln Expired DE7135322U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3935987A1 (de) * 1989-10-28 1991-05-02 Rheydt Kabelwerk Ag Verfahren zum abschaelen von duennen, konzentrischen kunststoffschichten
DE4019836A1 (de) * 1990-06-21 1992-01-02 Siemens Ag Verfahren zum abmanteln von hochspannungskabeln und dabei verwendete vorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3935987A1 (de) * 1989-10-28 1991-05-02 Rheydt Kabelwerk Ag Verfahren zum abschaelen von duennen, konzentrischen kunststoffschichten
DE4019836A1 (de) * 1990-06-21 1992-01-02 Siemens Ag Verfahren zum abmanteln von hochspannungskabeln und dabei verwendete vorrichtung

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