DE7131155U

DE7131155U - Spannbacke, insbesondere für Drehbankfutter

Info

Publication number: DE7131155U
Application number: DE7131155U
Authority: DE
Original assignee: Tarabusi SA
Current assignee: Tarabusi SA
Publication date: 1971-11-04

Description

DR. LUISE WESSELY
PATENTANWALT

TELEGRAMME: WESPATENT g MÜNCHEN ' " POSTSCHECK! MÜNCHEN 1615 96 , - _1V_ .,„' ,

BANKHAUS „. _AUFH*US„ 37,506 SZ U W'., 0,

TARABUSI S.A., Zorrozaurre 16, Bilbao Spanien

Spannbacke, insbesondere für Drehbankfutter

Die Neuerung betrifft eine Spannbacke zur» nspannen verschiedener Yierkstücke, vorzugsweise unbearbeiteter oder besonders geformter Teile, wobei diese Spannbacke einen Teil eines Drehbankfutters bildet, wie es üblicherweise bei der Bearbeitung von Teilen auf Drehbänken und ähnlichen Werkzeugmaschinen verwendet wird. Die Spannbacke kann unmittelbar an verschiedene Drehbankfutter und auch an jede Art von Scheiben mittels eines einfach auszuführenden Austausches eines nachfolgend mit 2 bezeichneten, einfachen Teiles angepaßt werden.

-Z-

Wenn die Vielfalt der Formen oder nicht zylindrischen Maße der meist- ujnhearbeiteten Werkstücke sehr groß 5 st und verschiedene mögliche Winkel und Durchmesser hinzukommen, so muß man eine Scheibe verwenden, deren Spannbacken den verschiedenen speziellen Formen angepaßt werden können. Die Neuerung ermöglicht, durch den Austausch einiger leicht zugänglicher Teile die Spannbacken in einfacher Weise dem jeweiligen Werkstück anzupassen, das bearbeitet werden soll. Dies erfolgt durch Auswechseln der in den Figuren mit 3 bezeichneten Zähne.

Es wird eine ungerade Zahl von Paaren solcher Zähne, im allgemeinen drei Paare,vorgesehen, wobei die Stellung jedes einzelnen Zahns relativ zur Spannbacke nach Belieben verändern; werden kann. Auf diese Weise erhält man immer eine feste, spielfreie und robuste Verankerung, durch die das betreffende Werkstück gegen eine Verdrehung gesichert ist und die Zähne an dem Werkstück in entsprechender Weise gemäß der sich bietenden Kontaktfläche anliegen.

Eine beispielsweise Ausführungsform nach der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen

Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht eine Spannbacke darstellt.

Fig. 2 zeigt die Spannbacke nach Fig, 1 in einer Seitenansicht mit der Anlage eines Werkstückes.

Fig. 5 zeigt den Körper der Spannbacke in einer Draufsicht und in einer Schnittansicht.

Fig. 4 stellt gleichfalls in einer Schnittansicht und in einer Seitenansicht die Verankerungsplatte dar.

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Fig. 5 zeigt Einzelheiten eines in der Spannbacke angeordneten Zahnes.

Flg. 6 zeigt die Auflageplatte in einer Draufsicht und in einer Schnittansicht.

Bei der dargestellten Ausführungsform ist mit 1 der Körper der Spannbacke bezeichnet, in dem schräg verlaufende Ausnehmungen 5 ausgebildet sind, in denen Zähne 3 eingesetzt werden. Eine Aussparung auf der Unterseite dient zur Aufnahme einer kammförmigen Verankerungsplatte 2. An einem weiteren Absatz auf der Vorderseite des Körpers 1 ist eine Auflageplatte 4 vorgesehen, über der die Zähne 3 aus dem Körper der Spannbacke herausragen. Durch Auswechseln der Zähne 3 und Verschieben der Spannbacken 1 kann aufgrund der besonderen Form der Zahnpaare die beschriebene Einspannvorrichtung praktisch jeder unregelmäßigen Formgebung an unbearbeiteten Werkstücken angepaßt werden, wodurch eine vielfältige Verwendung möglich :ist.

Entsprechend dem jeweiligen Werkstück können die Zähne auch eine andere Form als die dargestellte haben. Ebenso ist die neuerungsgemäße Einspannvorrichtung nicht auf die beschriebene Zahl der Zähne beschränkt.

Claims

Schut zansprüche

1. Spanntacke, insbesondere für Drehbankfutter, gekennzeichnet durch einen Körper (1), in dem zur Befestigung geeignet ausgebildeter Zähne (3) schräg verlaufende Ausnehmungen (5) mit einer solchen Formgebung vorgesehen sind, daß die Stellung jedes Zahns relativ zur Spannbacke für eine sichere Ver-

ί ankserung des Werkstückes variabel ist, wobei die Zähne an

SO diesem entsprechend der sich bietenden Kontaktfläche in gels
ψ eigiister Form anliegen=

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2. Spannbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) an seinem unteren Teil mit einer Aussparung ver-

,., sehen ist, in der das kammf örmige, die Verankerung bildende

Teil (2) befestigt ist, das die direkte Anpassung der Spannbacke an das Drehbankfutter ermöglicht.

3. Spannbacke nacii den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (2) auswechselbar ist, damit es in geeigneter Form befestigt werden kann, so daß in jedem Fall die Anpassung der Spannbacke an jede Art von Scheiben möglich 1st.

4. Spannbacke nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) mit einem Absatz versehen ist, auf dem eine Auflageplatte (4) zur Abstützung des Werkstückes befestigt ist.