DE712840C - Stauchgeruest zum Stauchen von breitem Walzgut - Google Patents

Stauchgeruest zum Stauchen von breitem Walzgut

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DE712840C
DE712840C DEQ2119D DEQ0002119D DE712840C DE 712840 C DE712840 C DE 712840C DE Q2119 D DEQ2119 D DE Q2119D DE Q0002119 D DEQ0002119 D DE Q0002119D DE 712840 C DE712840 C DE 712840C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B41/00Guiding, conveying, or accumulating easily-flexible work, e.g. wire, sheet metal bands, in loops or curves; Loop lifters
    • B21B41/06Guiding, conveying, or accumulating easily-flexible work, e.g. wire, sheet metal bands, in loops or curves; Loop lifters in which the direction of movement of the work is turned through approximately 180 degrees, e.g. repeaters, i.e. from one stand to another
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/06Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with axes of rolls arranged vertically, e.g. edgers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Stauchgerüst zum Stauchen von breitem Walzgut Stauchgerüste für Walzwerke zum Stauchen von breitem Walzgut zwischen zwei übereinanderliegenden Arbeitswalzensätzen desselben Walzgerüstes sind bekannt. Diese Stauchgerüste bestehen im wesentlichen aus zwei Stauchwalzen mit senkrechten Wellen. welche besonders angetrieben werden. -Es ist bekannt, bei solchen Stauchgerüsten die Stauchwalzen hinter den Arbeitswalzen des ersten Arbeitswalzensatzes in dessen Walzebene anzuordnen. Dabei ergibt sich die Notwendigkeit, den Stauchwalzen eine größere Geschwindigkeit zu geben als diesen Arbeitswalzen, da sonst das Walzband zwischen Arbeits- und' Stauchwalzen sich stauen und eine Schleife bilden würde. Diese Arbeitswalzen mit ihrer geringeren Geschwindigkeit bilden nun aber gegenüber der größeren Geschwindigkeit der Stauchwalzen eine gewisse Hemmung in bezug auf die Fortbeweguijg des Walzbandes. Durch diese Heminutig wird ein Rutschen des Walzbandes im Kaliber der Stauchwalzen hervorgerufen. Dadurch entstehen muhe Kanten, welche die Formgebung und Beschaffenheit des fertigen Walzbandes beeinträchtigen.
  • Zur Behebung dieser Nachteile sind bei dein Stauchgerüst gemäß der Erfindung die Stauchwalzen in der Walzebene des zweiten Arbeitswalzensatzes angeordnet, und zwar vor dein zweiten Einstich des Walzgerüstes.
  • Es wird hierdurch erzielt, daß: die Stauchwalzen mit einer geringeren Walzgeschwindigkeit als der des zweiten Arbeitswalzensatzes laufen können. Ihr Antrieb kann in bekannter Weise so ausgebildet werden, daß die Stauchwalzen sich selbständig abkuppeln, sobald die Arbeitswalzen des zweiten Arbeitswalzensatzes das estauchte Walzband erfaß,t haben.
  • Um eine- sichere Führung des zu stauchenden Walzbandes zu erzielen, sind vor den Stauchwalzen angetriebene Zuführungsrollen angeordnet, die wiederum eine geringere Umfangsgeschwindigkeit haben als die Stauchwalzen und sich ebenfalls von ihrem Antrieb abkuppeln, sobald die Sta@@chwalzeiz durch das von den Arbeitswalzen erfaßte Walzband eine größere Geschwindigkeit erhalten. Ein weiterer Vorteil der Bauart gemälder Erfindung besteht darin, daß, das aus dem ersten Arbeitswalzelisatz austretende Walzband eine Walzschleife bilden kann, ohne hierdurch den Stauchvorgang irgendwie zu beeinflussen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel mit der Anordnung eines solchen Stauchgerüstes vor einem Doppelduogerüst a1, a=, a3 aF, jedoch kann dieses mit demselben Vorteil vor einem Triogerüst angeordnet werden, wobei, falls ein doppelter Sprung der Arbeitswalzen vermieden werden soll, das Stauchgerüst so weit von dem Walzgerüst aufgestellt werden kann, daß, sich das Walzband nicht gleichzeitig im unteren und oberen Einstich befindet.
  • Das Stauchgerüst kann auch die Walze entlang verschoben angeordnet werden, um die ganze Ballenlänge der Arbeitswalzen auszunutzen.
  • Die Stauchwalzen d können sowohl von Ziegelrädern als auch durch Schneckenradgetriebe angetrieben werden, Zoobei in bekannter Weise die Verbindung des Antriebs und der Stauchwalzen a3, a, durch eine ausrückbare Mitnehmerkupplung oder auch durch eine andere Kupplungsart geschehen kann. Ebenfalls können die beiden Führungsrollen c, c gemeinsam angetrieben sein, oder auch nur die untere Führungsrolle, während die obere lose mitgenommen wird.
  • Die Umführungsvorrichtun.g b kann ebenfalls verschiedenartig ausgeführt sein, sei es. wie es die Zeichnung zeigt, als Klappumführung mit Führungsboden, oder auf _ eine andere Weise.

Claims (1)

  1. PA'rrNTANSPIeUCII: Stauchgerüst zum Stauchen von breitem Walzgut zwischen zwei übereinanderliegenden Arbeitswalzensätzen desselben Walzengerüstes, mit abkuppelbaren Stauchwalzen mit senkrechten Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauchwalzen (d@ in der Walzebene des zweiten Arbeitswalzensatzes (a3, a4) angeordnet sind und das Walzgut durch eine Umführungsvorrichtung (h) selbsttätig zugeführt erhalten.
DEQ2119D 1936-07-07 1936-07-07 Stauchgeruest zum Stauchen von breitem Walzgut Expired DE712840C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030285B (de) * 1953-04-02 1958-05-22 Dorman Long & Company Ltd Walzwerksanlage
US6992186B2 (en) 2002-07-03 2006-01-31 Bayer Aktiengesellschaft Process for preparing low-monomer-content TDI trimers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030285B (de) * 1953-04-02 1958-05-22 Dorman Long & Company Ltd Walzwerksanlage
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