AT77893B - Verfahren zur Herstellung von Universaleisen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Universaleisen.

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AT77893B
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irons
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Johann Dr Ing Puppe
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Johann Dr Ing Puppe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B1/00Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
    • B21B1/08Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling structural sections, i.e. work of special cross-section, e.g. angle steel
    • B21B1/0805Flat bars, i.e. having a substantially rectangular cross-section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


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  Verfahren zur Herstellung von   UniverBaletaen.   



   Die Herstellung von Universaleisen geschieht nach bekannten Verfahren in der Weise, dass dasselbe durch zwei Horizontalwalzen und zwei hinter oder vor denselben angeordnete Vertikalwalzen, welch letztere die schmalen Kanten bearbeiten, gewalzt wird. 



   Es ist des weiteren bekannt, Universaleisen in einem Viorwalzengerüst, dessen Walzen in einer Ebene arbeiten, herzustellen. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren der   Universaleisenherstellung,   wobei ein durchaus abweichendes Herstellungsprinzip zur Anwendung gelangt, indem nämlich die Dickenverminderung des Universaleisens auf ein Vierwalzwerk und ein davor oder dahinter angeordnetes Duogerüst verteilt ist, welche beiden Walzwerke das Universaleisen im Hinund Hergange abwechselnd passiert. 



   Der grosse Vorteil gegenüber bekannten Verfahren der   Universaleisenherstellung   liegt darin, dass bei jedem Durchgange durch die Walzen eine doppelte Dickenverminderung eintritt, wodurch die Walzzeit erheblich verringert wird, und dass ferner eine vollkommener Kantenbearbeitung erfolgt, da das Ausweichen des Universaleisens an den breiten Seiten verhindert ist. 



   Wohl ist es bekannt,    U-Eisen, Doppel-T-Tritger   und Rohre in einer aus einem Hauptgerüst mit vier Walzen und einem   Duonebengerüst bestehenden Strasse herzustellen ;   hier besorgt das   HauptgerUst   die Dickenverminderung und das Nebengerust dient ausschliesslich der Nachbearbeitung, z. B. Beseitigung der Wülste oder zum Nachwalzen der Innen-und Seitenkanten der Flansche. 



   Von diesen Verfahren unterscheidet sich die Erfindung prinzipiell in ihrer Anwendung auf die Herstellung von Universaleisen. Während bei den bekannten Verfahren der Walzstab das Hauptgerüst als fertiggestrecktes Profil verlässt, so dass dem   Nebengerüst   nur noch die Aufgabe obliegt, demselben das handelsfähigu Aussehen zu geben, sind im vor- liegenden Falle beide Gerüste an der Dickenverminderung beteiligt.

   Diese prinzipielle
Verschiedenheit des Verfahrens steht eben mit dem   Zweckender Universaleisenherstellung   deshalb in engem   Zusammenhang,   weil es im Gegensatz zur Herstellung von   U-Eisen,  
Doppel-T-Trägern und Rohren eines besonderen Gerüstes zum Marktfähigmachen der
Ware nicht bedarf ; das Duowalzwerk, das bei den bekannten Verfahren diesem Zwecke dient, erfüllt hier die Aufgabe der Dimensionsverringerung in gleichem Masse wie das
Vierwalzengerüst. Letzteres besorgt neben der   Dickenverminderung   die Bearbeitung der, schmalen Kanten, und zwar nicht im Sinne einer Nachbearbeitung, sondern zum Zwecke energischer Durcharbeitung.

   Diese energische Durcharbeitung an den schmalen Kanten, welche bei den bisherigen Verfahren eine ungenügende gewesen ist, gelingt im vorliegenden
Falle deshalb mit solcher Vollkommenheit, weil die   Wantenbealbeitung   gleichzeitig mit der
Dickenverminderung geschieht durch Vertikalwalzen, die mit den Horizontalwalzen in einer
Ebene liegen. Demgegenüber ist die abwechselnde Bearbeitung eines U-Eisens in einem   Vierwalzen- und Duogerüst,   wobei Streckung und Nacharbeit wechseln, prinzipiell von dem vorliegenden Verfahren verschieden, nach welchem das Universaleisen durch abwechselnde Streckung im   Vierwalzen-und Duogerüst   bzw. umgekehrt hergestellt wird. 



   Eine der Ausführung des vorliegenden Verfahrens dienende Vorrichtung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. 



   Das Universaleisen e passiert abwechselnd ein Duogerüst (Fig. 2) mit den Horizontal- 
 EMI1.1 
 Vertikalwalzen c, d. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Universaleisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Universaleisen in einer aus einem Duo-und einem Vierwalzengerüst bestehenden Walzen- strasse abwechselnd eine Dickenverminderung erfährt, wobei gleichzeitig die schmalen Kanten durch die Vertikalwalzen des Vierwalzwerkes bearbeitet werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT77893D 1916-01-19 1916-01-19 Verfahren zur Herstellung von Universaleisen. AT77893B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743072C (de) * 1939-08-01 1943-12-17 Demag Ag Universalwalzwerk, insbesondere zum Auswalzen breiter Bleche und Baender
DE745523C (de) * 1939-02-18 1944-11-29 Verfahren zum Walzen von breitflanschigen T-Staehlen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745523C (de) * 1939-02-18 1944-11-29 Verfahren zum Walzen von breitflanschigen T-Staehlen
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