AT77893B - Verfahren zur Herstellung von Universaleisen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Universaleisen.Info
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B1/00—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
- B21B1/08—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling structural sections, i.e. work of special cross-section, e.g. angle steel
- B21B1/0805—Flat bars, i.e. having a substantially rectangular cross-section
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von UniverBaletaen. Die Herstellung von Universaleisen geschieht nach bekannten Verfahren in der Weise, dass dasselbe durch zwei Horizontalwalzen und zwei hinter oder vor denselben angeordnete Vertikalwalzen, welch letztere die schmalen Kanten bearbeiten, gewalzt wird. Es ist des weiteren bekannt, Universaleisen in einem Viorwalzengerüst, dessen Walzen in einer Ebene arbeiten, herzustellen. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren der Universaleisenherstellung, wobei ein durchaus abweichendes Herstellungsprinzip zur Anwendung gelangt, indem nämlich die Dickenverminderung des Universaleisens auf ein Vierwalzwerk und ein davor oder dahinter angeordnetes Duogerüst verteilt ist, welche beiden Walzwerke das Universaleisen im Hinund Hergange abwechselnd passiert. Der grosse Vorteil gegenüber bekannten Verfahren der Universaleisenherstellung liegt darin, dass bei jedem Durchgange durch die Walzen eine doppelte Dickenverminderung eintritt, wodurch die Walzzeit erheblich verringert wird, und dass ferner eine vollkommener Kantenbearbeitung erfolgt, da das Ausweichen des Universaleisens an den breiten Seiten verhindert ist. Wohl ist es bekannt, U-Eisen, Doppel-T-Tritger und Rohre in einer aus einem Hauptgerüst mit vier Walzen und einem Duonebengerüst bestehenden Strasse herzustellen ; hier besorgt das HauptgerUst die Dickenverminderung und das Nebengerust dient ausschliesslich der Nachbearbeitung, z. B. Beseitigung der Wülste oder zum Nachwalzen der Innen-und Seitenkanten der Flansche. Von diesen Verfahren unterscheidet sich die Erfindung prinzipiell in ihrer Anwendung auf die Herstellung von Universaleisen. Während bei den bekannten Verfahren der Walzstab das Hauptgerüst als fertiggestrecktes Profil verlässt, so dass dem Nebengerüst nur noch die Aufgabe obliegt, demselben das handelsfähigu Aussehen zu geben, sind im vor- liegenden Falle beide Gerüste an der Dickenverminderung beteiligt. Diese prinzipielle Verschiedenheit des Verfahrens steht eben mit dem Zweckender Universaleisenherstellung deshalb in engem Zusammenhang, weil es im Gegensatz zur Herstellung von U-Eisen, Doppel-T-Trägern und Rohren eines besonderen Gerüstes zum Marktfähigmachen der Ware nicht bedarf ; das Duowalzwerk, das bei den bekannten Verfahren diesem Zwecke dient, erfüllt hier die Aufgabe der Dimensionsverringerung in gleichem Masse wie das Vierwalzengerüst. Letzteres besorgt neben der Dickenverminderung die Bearbeitung der, schmalen Kanten, und zwar nicht im Sinne einer Nachbearbeitung, sondern zum Zwecke energischer Durcharbeitung. Diese energische Durcharbeitung an den schmalen Kanten, welche bei den bisherigen Verfahren eine ungenügende gewesen ist, gelingt im vorliegenden Falle deshalb mit solcher Vollkommenheit, weil die Wantenbealbeitung gleichzeitig mit der Dickenverminderung geschieht durch Vertikalwalzen, die mit den Horizontalwalzen in einer Ebene liegen. Demgegenüber ist die abwechselnde Bearbeitung eines U-Eisens in einem Vierwalzen- und Duogerüst, wobei Streckung und Nacharbeit wechseln, prinzipiell von dem vorliegenden Verfahren verschieden, nach welchem das Universaleisen durch abwechselnde Streckung im Vierwalzen-und Duogerüst bzw. umgekehrt hergestellt wird. Eine der Ausführung des vorliegenden Verfahrens dienende Vorrichtung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Das Universaleisen e passiert abwechselnd ein Duogerüst (Fig. 2) mit den Horizontal- EMI1.1 Vertikalwalzen c, d. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Universaleisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Universaleisen in einer aus einem Duo-und einem Vierwalzengerüst bestehenden Walzen- strasse abwechselnd eine Dickenverminderung erfährt, wobei gleichzeitig die schmalen Kanten durch die Vertikalwalzen des Vierwalzwerkes bearbeitet werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT77893T | 1916-01-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT77893B true AT77893B (de) | 1919-08-25 |
Family
ID=3599483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT77893D AT77893B (de) | 1916-01-19 | 1916-01-19 | Verfahren zur Herstellung von Universaleisen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT77893B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743072C (de) * | 1939-08-01 | 1943-12-17 | Demag Ag | Universalwalzwerk, insbesondere zum Auswalzen breiter Bleche und Baender |
DE745523C (de) * | 1939-02-18 | 1944-11-29 | Verfahren zum Walzen von breitflanschigen T-Staehlen |
-
1916
- 1916-01-19 AT AT77893D patent/AT77893B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE745523C (de) * | 1939-02-18 | 1944-11-29 | Verfahren zum Walzen von breitflanschigen T-Staehlen | |
DE743072C (de) * | 1939-08-01 | 1943-12-17 | Demag Ag | Universalwalzwerk, insbesondere zum Auswalzen breiter Bleche und Baender |
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