DE7125266U - Einsatzbehälter für einen Portionenausgeber, insbesondere einen Seifenspender - Google Patents

Einsatzbehälter für einen Portionenausgeber, insbesondere einen Seifenspender

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D43/00Lids or covers for rigid or semi-rigid containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Dipl.-!ng. H. Sauerland ■ Dr.-Ing. R. König -: Dip'K+rng. K. Bergen
Patentanwälte · ^ooo Düsseldorf so · Ceciliu.'-.aüoe 76.' ..' TelRfon 43273s
G 71 25 266.9 6. November 1973
26 ^56 κ
CWS APPARATE AG, Zürich. Schweiz
"Einsatzbehälter für einen Portionsausgeber, insbesondere
einen Seifenspender"
Die Neuerung betrifft einen Einsatzbehälter für einen Portionsausgeber, insbesondere einen Seifenspender, be= stehend aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen, nämlich einer Flasche und einem Deckel, wobei der Deckel durch einen Schnappverschluss auf der Mündung der Flasche abdichtend, aber drehbar, gehalten ist und auf seiner Aussenseite einen rohrförmigen Fortsatz aufweist, welcher ein Gewinde zur Zusammenwirkung mit einem GegengewJ.nde im Portionsausgeber trägt und in welchem eine den Deckel abschliessende, aufschneidbare oder durchstossbare Membran angeordnet ist.
Derartige Einsatzbehälter sind bekannt. Die Flasche wird gefüllt, z.B. mit Seifenlösung oder -creme, und dann
mit dem Deckel dicht verschlossen. Der Deckel wird auf der
Flasche von dem Schnappverschluss gehalten, der beispielsweise von zusammenwirkenden, in Umfangsrichtung verlaufenden Rippen und Nuten im Deckel und auf der Flaschenmündung gebildet wird. Der Behälter kann dann im Porticnenausgsber in einen Sockel geschraubt werden, der ein Gegengewinde für das Gewinde auf dem Fortsatz des Deckels aufweist und der ferner mit Mittelr zum Aufschneiden oder Durchstossen der Membran des Deckels versehen ist, um den Behälter beim Einschrauben zu öffnen.
Beim Einschrauben wird der Behälter in der Regel an der Flasche gefasst und gedreht. Damit sich der Deckel dabei mitdreht, ist es bekannt, im Deckel einige axial verlaufende Rippen, z.B. vier Rippen, vorzusehen, die in entsprechende axiale Nuten auf der Flaschenmündung eingreifen. Die Nuten auf der Flaschenmündung können z.B. von Unterbrechungen einer in Umfangsric tung verlaufenden Rippe des genannten Sciinappverschlusses gebildet sein.
Die von solchen axialen Rippen und Nuten gebildete Mitnahmeverbindung ist nicht völlig formschlüssig, weil mindestens die Flasche und/oder der Deckel aus weichem bzw. nachgiebigem Material, z.B. Weichkunststoff, besteht (um das Aufdrücken des Deckels und Einrasten des Schnappverschlusses zu ermöglichen). Die Flasche kann daher unter Umständen noch weitergedreht werden, nachdem das Gewinde am Deckel vollständig in den Sockel des Portionenausgebers eingeschraubt ist; und ein solches Weiterdrehen ist in denjenigen Fällen, in welchen die Flasche im Querschnitt z.B. rechteckig ist, sogar erwünscht, um die Flasche parallel zu den Wandungen
des Ausgebers ausrichten zu können·
Dieses Veiterdrehen der Flasche bei stillstehendem Leckel, wobei die axialen Rippen aus den zugeordneten Nuten huraüSwpriugv», führt ?iun sber su sizisr BssinträGhtlgusg dss dichten Abschlusses zwischen Flasche und Deckel; denn nach dem Welterdrehen stehen die axialen Rippen im Deckel nicht mehr in den Nuten auf der Flaschenmündung, sondern sie drücken neben diesen Nuten auf die Flaschenmündung, wodurch die letztere deformiert wird.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, diesem Hangel abzuhelfen·
Der Einsatzbehälter gemäes der Neuerung ist dadurch ge» kennzeichnet, dass an eine», der beiden genannten Teile (Flauehe
oder Deckel) ein Zahnkranz ausgebildet ist und am anderen Teil mindestens ein Element ausgebildet ist, das mit dem Zahnkranz in Eingriff steht, um bei Drehung der Flasche den Deckel kraftschlüssig mitzunehmen·
Auch beim neuerungsgemässen Einsatzbehälter, der zvreckmässlg aus Weichkunststoff bestehen kann, ist also die Mitnahme» verbindung zwischen Flasche und Deckel nur kraftschlüssig; ein Weiterdrehen der Flasche bei stillstehendem Deckel, s.B· zum Ausrichten einer im Querschnitt rechteckigen Flasche, ist also nötigenfalls möglich« Dabei überspringt das genannte mit dem Zahnkranz in Eingriff stehende Element einzelne oder mehrere Zähne des Zahnkranzes· Nach dea Weiterdrehen rastet das Slesant jedoch ohne weiteres wieder in Zahnlücken des Zahnkranzes ein, so dass die TeUe9 insbesondere die Flaschenmündung, nicht verformt bleiben·
(j Das jit dem Zahnkranz in Kingriff stehende Element
kann ein am anderen Teil ausgebildeter zweiter Zahnkranz sein· Dieser kann vollständig oder unterbrochen sein· Das E3.e*n»nt karua aber auch aus nur einigen wenigen Zähnen oder einem einzigen Zahn bestehen, der in den erstgenannten Zahnkranz eingreift· In manchen Fällen können Vorteile erzielt werden, wenn solche einzelne Zähne von axialen Stegen an de? Flasche bzw· am Deckel gebildet sind·
Wegen der nur kraft schlüssigen Mitnaiuneverbindung zwischen Flasche und Deckel kann bei dem neuerungsgemässen Einsatzbehälter (wie auch bei dem eingangs beschriebenen bekannten Behälter) ein zusätzliches Problem auftreten, das von weiteren Merkmalen der Neuerung ebenfalls gelöst wird· Es könnten sich nämlich Schwierigkeiten beim Entfernen r-)s leeren Behälters aus dem Portionenausgeber ergeben, besonders dann, wenn beim Einsetzen der Deckel kräftig in den Sockel des Ausgebers eingeschraubt worden ist und allenfalls noch in diesem etwas klebt, indem dann beim Lösen die kraftschlüssige Mitnahmeverbindung nicht ausreicht, um den Deckel mit der Flasche zu drehen·
Um diesen Schwierigkeiten abzuhelfen und eine sichere Mitnahme des Deckels mit der Flasche beim Lösen von dem Gegengewinde des Portionenansgebers zu gewährleisten, ohne aber das vorstehend beschriebene Weiterdrehen beim Einsetzen zu verunmöglichen, kann gemäss der weiteren Neuerung zusätzlich an der Flasche mindestens ein Mitnehmer angeordnet sein, der mit mindestens eint's Anschlag am Deckel zusammenwirkt, UK die (nach Ueberwindung des Kraftschlusses
sich ergebende) Drehbarkeit des Deckels formschlüssig zu begrenzen»
Anhand der Zeichnung werden nachstehend Ausführungsbeispiele des Einsatzbehälters gemäss der Neuerung näher erläutert· In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Aufriss des Deckels eines Einsatzbehälters, zum Teil im Schnitt,
Fig. 2 einen Aufriss des oberen Teiles einer zu dem Deckel nach Fig. 1 passenden Flasche, ebenfalls zum Teil im Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt durch den auf die Flasche aufgesetzten Deckel,
Fig· 4 eine Draufsicht zu Fig« 3 und
Fig· 5 und 6 je «dnen der Fig· 3 entsprechenden Schnitt für abgewandelte Ausführungsformen des Behälters·
Zu dem in Fig· 1-4 dargestellten Einsatssbehälter gehört ein« Flasche 1 aus Weichkunststoff, von der in Fig· 2 der obere Teil mit dem Flaschenhals 2 dargestellt ist· Das obere Ende des Halses 2 bildet die Flaschenmündung 3· Der Flaschenhals 2 ist kreiszylindrisch geformt, während der übrige Teil der Flasche 1 im Querschnitt ebenfalls kreisförmig oder auch beispielsweise rechteckig sein kann· Auf der Aussenseite des Flaschenhalses 2 sind ein in Tinfangsrichtung verlaufender, ringförmiger Wulst 4 und unter diesem ein Zahnkranz 5 ausgebildet·
Die Flasche 1 wird mit einer in einem Portionenausgeber auszugebenden Substanz, z.B. Seifenlösung oder -cr8me, gefüllt und dann mit einem Deckel 6 verschlossen, der in Fig. 1 für sich allein dargestellt ist·
Der Deckel 6 besitzt einen zylindrischen'Aussenmantel 7 und eine zylindrische innere Wand 8. Zwischen den Wänden 7 und 8 wird, wenn der Deckel auf die Flasche 1 aufgesetzt ist, der Mündungsrand des Flaschenhalses 2 dichtend eingeklemmt, wie es in Figur 3 dargestellt ist. Zum Festhalten des Deckels auf der Flasche dienen in Umfangsrichtung verlaufende Rippen 9 im Ausseninantel 7, die mit dem Wulst 4 auf dsm Flaschenhals 2 zusammenwirken und einen Schnappverschluss bilden. Da die Flasche 1 und vorzugsweise auch der Deckel 6 aus Weichkunststoff bestehen, können die Rippen 9 t -im Aufsetzen des Deckels über den Wulst 4 gedrückt werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei getrennte Rippen 9 vorgesehen, die sich je über etwa 90° erstrecken; es könnte aber auch eine ringförmige, sich über den ganzen Umfang erstreckende Rippe 9 angeordnet werden.
Der bis jetzt beschriebene Deckel ist an sich noch auf der Flasche 1 drehbar. Damit der Deckel beim Drehen der Flasche mitgenommen wird, ist im Aussenmantel 7 des Deckels, unter den Rippen 9, ein Zahnkranz 10 ausgebildet, der gemäss Fig. 3 mit dem Zahnkranz 5 auf dem Flaschenhals 2 in Eingriff steht. Diese Mitnahmeverbindung ist aber, wie eingangs erläutert, nicht völlig formschlüssig, weil die Zahnkränze 5 ui:d 10 aus weichem Material bestehen und auf den ebenfalls weichen und etwas nachgiebigen Teilen 7 bzw. 2 angeordnet sind.
Auf der Aussenseite, in Fig. 1 also auf der Oberseite, weißt der Deckel 6 einen rohrförmigen Fortsatz 11 auf, wel-
eher aussen ein Steilgewinde 12 zur Zusammenwirkung mit einem Innerxgewinde in einem Sockel des Portionenausgebers trägt. Das innere Ende dieses Fortsatzes 11 ist durch eine aufschneidbare oder durchstossbare Membran abgeschlossen. Die Membran 13 kann wie angedeutet an ihrem Umfang eine Schwächungslinie aufweisen. In dem Sockel des Portionenausgebers ist ein Messer oder Dorn angeordnet, um die Membran 13 beim Einschrauben des Gewindes 12 in den Sockel aufzuschneiden oder zu durchstossen.
Es ist zu verstehen, dass der Sockel des Portionenausgebers normalerweise nach oben gerichtet ist und dass der Behälter mit nach unten gerichtetem Deckel in diesen Sockel eingesetzt wird. Nach dem Oeffnen der Membran 13 kann daher der Behälterinhalt in den Portionenausgeber laufen·
Zum Einsetzen des Behälters in den Sockel eines Portionenausgebers wird der Behälter am unteren Ende der Flasche 1, welches nach oben gerichtet wird, gehalten, und der Deckel 6 wird auf den Sockel aufgesetzt« Dann wird die Flasche 1 gedreht, um den Deckel 6, der über die Zahnkränze 5 und 10 mitgenommen wird, in den Sockel einzuschrauben. Wenn der Deckel 6 ganz in den Sockel eingeschraubt ist, können bei kräftigem Weiterdrehen an der Flasche 1 die Zähne des Zahnkranzes 10 aus dem Zahnkranz 5 herausspringen, so dass die Flasche allein weiter gedreht wird. Dieses Vsiterdrehen ist in der Regel erforderlich, wenn die Flasche einen rechteckigen Querschnitt hat und parallel zu den Wandungen des Portior.enausgebers ausgerichtet werden muss. Nach
Beendigung des Weiterdrehens rasten jedoch die beiden Zahnkränze, in einer neuen gegenseitigen Stellung, wieder ineinander ein, so dass die Teile nicht verformt "bleiben und der dichte Abschluss zwischen Flasche und Deckel gewährleistet ist.
Da in der beschriebenen Weise der Deckel 6 stark in den Sockel eingeschraubt wird und unter Umständen - je nach dem Inhalt des Behälters - im Sockel noch etwas festkleben kann, kör-nen sich Schwierigkeiten ergeben, wenn der leere Behälter später wieder vom Sockel abgenommen werden soll, indem dann das zum Herausschrauben des Deckels 6 erforderliche Drehmoment nicht in der erwünschten Weise von der Flasche 1 über die Zahnkränze 5 und 10 übertragen werden kann.
Daher ist an der Flasche 1 mindestens ein Mitnehmer 14 angeordnet, der mit mindestens einem Anschlag 15 am Deckel 6 zusammenwirkt. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass der Mitnehmer 14 und der Anschlag 15 so angeordnet sind, dass nach dem Einschrauben des Deckels 6 gewünschtenfalls die Flasche 1 mit dem Mitnehmer 14 allein im Gegenuhrzeigersinn weitergedreht werden kann. Der Betrag dieser Weiterdrehung ist allerdings begrenzt, wenn nur ein Mitnehmer 14 und ein Anschlag 15 vorhanden sind auf etwas weniger als eine ganze Umdrehung. Im allgemeinen genügt aber, z.B. zum Ausrichten der Flasche, ein viel kleinerer Betrag; man kann daher, wie ir punktierten Lirii^i in Fig. 4 angedeutet, auch zwei Mitnehmer und Anschläge oder gewünschtenfalls noch mehr vorsehen« Wenn der Behälter abgenommen werden soll, lässt sich nun die Flasche 1 zuerst um einen begrenzten Betrag leer zu-
rückdrehen? dann greift jedoch der Mitnehmer 14 am Anschlag 15 an und stellt eine formschlüssige Verbindung zwischen der Flasche 1 und dem Deckel 6 her, welche in jedem Fall das zum Herausschrauben des Deckels 6 erforderliche Drehmoment übertragen kann.
Es ist offensichtlich, dass einer der Zahnkränze 5 oder 10 weggelassen und stattdessen nur einzelne Zähne vorgesehen werden könnten, die in den jeweils verbleibenden an deren Zahnkranz eingreifen, um eine kraftschlüssige Mitnahmeverbindung zwischen Flasche 1 und Deckel 6 zu bilden· Einer oder mehrere solche einzelne Zähne könrrn die Form von axialen Stegen an d*. r Flasche 1 oder am Deckel 5 haben, und dabei können diese axialen Stege, wenn sie am Deckel ausgebildet sind, zugleich als Anschläge zum Zusammenwirken mit an der Flasche angeordneten Mitnehmern dienen. An der Flasche angeordnete axiale Stege können dagegen zugleich als Mitnehmer dienen. In dor eben angedeuteten Weise abgeänderte AusführungGformen der Erfindung sind in den Fig, 5 und 6 schematisch dargestellt.
GemäoS Fig. 5 ist auf einen zylindrischen Hals 21 einer Flasche I1 ein Deckel 6· mit einem Aucnonmantel 7* und einer inneren zylindrischen Want! 81 aufgesetzt. Der Mündungsrand des Halses 2f ist wieder zwischen den Wänden 7' und 8' dicht eingeklemmt. Zum Festhalten de3 Deckels auf der Flasche dient hier eine ringförmige Rippe 91 am unteren Rand der Innenwand 8?, die unter einem Abnetz 4f Pm unteren Ende des Halsen Z* eingeschnappt ist. Zur fonnschlüssigen Begrenzung der DrehLarkeit des Deckels 6' gegenüber der Flasche 1! für die schon beschriebenen Zwecke ist an der Flasche I1 mindestens ein Mitnehmer 14' angeordnet, der
mit mindestens einem Anschlag 15* am Deckel 6' zusammenwirkt. Die kraftschlüssige Mitnahmeverbindung zwischen der Flasche I1 und dem Deckel 6» enthält einen auf dem Flaschenhals 2* ausgebildeten Zahnkranz 51, In dessen Zahnlücken der Anschlag 15' einraetct» Auch hier ist ein Weiterdrehen der Flasche bei stillstehendem Deckel möglich, wobei der Anschlag 15' Zäh ie des Zahnkranzes 5f überspringt· Der Zahnkranz 5f besitzt zahlreiche Zahnlücken, so dass auch hier praktisch in jeder gewünschten Endstellung der Anschlag 15* in eine Zahnlücke einrasten kann. Dies hat den Vorteil, dass in der Endstellung der Flaschenhals 2f nicht verformt ist.
Im übrigen besitzt der Deckel 6' in Fig. 5 gleich wie der Deckel β in Fig. 1=4 den rohrförmigen Fortsatz 11 mit dem Gewinde 12 und der Membran 13· Dasselbe gilt auch für den in Fig. 6 gezeigten Deckel 6tf.
In Figν 6 ist der Deckel 6" auf eine Flasche 1*· aufgesetzt, an deren Hals 211 ähnlich wie in Fig. 1-4- ein in Umfangsrichtung verlaufender Wulst 411 ausgebildet ist. Unter den Wulst 4" ist eine Rippe 9fl am Aussenmantel 7tr des Deckels eingeschnappt, um den Deckel auf der Flasche zu halten. Ein auf der Flasche 1'' ausgebildeter Mitnehmer 14ft, der gleich ausgebildet ist wie der Mitnehmer 14 in Fig. 1-4, wirkt mit einem nicht dargestellten Anschlag am Deckel 6lf zusammen, um nach einer begrenzten Leerdrehung der Flasche zwischen dieser und dem Deckel eine formschlüssi-• ge Verbindung herzustellen. Der Mitnehmer 14'f wirkt ferner auch noch mit einer auf dem Aussenmantel 7!' des Deckels ausgebildeten Verzahnung 10*f zusammen und bildet mit dieser die kraftschlüssige Mitnahmeverbindung, ähnlich wie in Fig. 5 der Anschlag 15· mit der Verzahnung 5'.

Claims (1)

  1. Sehuta ansprüche
    1· Einsatabehälter für einen Portionenausgeber, Insbesondere einen Seifenspender, bestehend aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen, nämlich einer Flasche und einem Deckel, wobei der Deckel durch einen Schnappverschluss auf der Mündung der Flasche abdichtend, aber drehbar, gehalten ist und auf seiner Aussenseifce einen rohrförmigen Fortsatz aufweist, welcher ein Gewinde zur Zusammenwirkung mit einem Gegengewinde Im Portionenausgeber trägt und in welchem eine den Deckel abschliessende, aufschneidbare oder durchstossbare Membran angeordnet istt dadurch gekennzeichnet. dass an einet, der beiden genannten Teile (1; 1*; 6") ein Zahnkranz \5; 5»; 10**) ausgebildet ist und am anderen Teil (6; 6*; llft) mindestens ein Element (10; 15«; 14*') ausgebildet ist, das mit dem Zahnkranz in Eingriff steht, um bei Drehung der Flasche (1; 1'; 1") den Deckel (6; 6»; 6*·) cn kraftschlüssig mitzunehmen· '
    £· Einsatzbehälter nach Anspruch I1 dadurch gekenn-
    zeichnet, dass zusätzlich an der Flasche (1; 1*; 1**) min- cni destens ein Mitnehmer (14; 14»; 14*«) angeordnet lot, der mit mindestens einen Anschlag (15; 15*; 15**) am Deckel (6; 6*; 6**) zusammenwirkt, um die nach Ueberwindung de· Kraftschlusses sich ergebende Drehbarkeit des Deckels gegenüber der Flasche formschlüssig zu begrenzen·
    3. Einsatzbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte, mit dem Zahnkranz (5*; 10**) In Eingriff stehend· Element (15·; 14**) aus mindestens
    itt§ffi--i..§..n
    einem axialen Steg besteht.
    4. Einsatzbehälter nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkranz (10·') am Deckel (βις) ausgebildet ist und dass der axiale Steg (14*f) an der Flasche (1") ausgebildet ist und gleichzeitig den genannten Mitnehmer (14!l) bildet.
    5. Einsatzbehälter nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkranz (51) an der Flasche (Is) ausgebildet ist und dass der axiale Steg (15*) am Deckel (61) ausgebildet ist und gleichzeitig den genannten Anschlag (15') bildet.
    6. Einsatzbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass das genannte, mit dem Zahnkranz (5) in Eingriff stehende Element (10) ein zweiter Zahnkranz ist.
    7. Einsatzbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flasche (1; I1; lv·) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat.
    8. Einsatzbeh&lter nach einem der vorangehenden Ansprücho, dadurch gekennzeichnet, dass die Flasche (1; 1*; 1>«) und der Deckel (6-, 6'; 6") aus Weichkunststoff bestehen
DE7125266U 1970-07-17 Einsatzbehälter für einen Portionenausgeber, insbesondere einen Seifenspender Expired DE7125266U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10125842A1 (de) * 2001-05-25 2002-12-05 Hoehensteiger Alois Spender für flüssige Medien wie Flüssigseife, Desinfektionsmittel etc.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10125842A1 (de) * 2001-05-25 2002-12-05 Hoehensteiger Alois Spender für flüssige Medien wie Flüssigseife, Desinfektionsmittel etc.
DE10125842B4 (de) * 2001-05-25 2005-06-09 Höhensteiger, Alois Spender für flüssige Medien wie Flüssigseife, Desinfektionsmittel etc.

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