DE7119513U - Lochstanzvornchtung - Google Patents

Lochstanzvornchtung

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DE7119513U
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sleeve
punch
die
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hole punching
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

79-bis Avenue du General Ledere
95-Pantin, Frankreich
"Lochstanzvorrichtung"
Anwallsakte
1597
Die Neuerung betrifft eine Lochstanzvorrichtung mit einem oberen Kopf zur Aufnahme eines Lochstempels vmd einem unteren Tisch zur Aufnahme einer mit dem Lochstempel fluchtenden Matrize, wobei der an seinem oberen Ende eine Schlagplatte oder dergleichen aufnehmende Lochstempel in einer Hülse gelagert ist, die in einer Bohrung im oberen Kopf der Vorrichtung gleitend geführt ist und unter der Wirkung einer oder mehrerer, die Hülse nach oben drückender Federn gegen einen Anschlag anliegt, der in ein in axialer Richtung verlaufendes Langloch der Hülse einsteuerbar ist.
Bei derartigen Vorrichtungen müssen die Werkzeuge (Lochstempel und Matrizen) häufig ausgewechselt werden. Dies ist nicht nur erforderlich zum Schleifen bei Abnutzungserscheinungen, sondern weil Lochstanzvorrichtungen zum Stanzen von Löchern verschiedener Durchmesser in einem Bereich zwischen zwei Maximalwerten verwendet v/erden und somit für jeden gewünschten Lochdurchmesser die
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Werkzeuge gegen andere, dem gewünschten Durchmesser entsprechende Werkzeuge ausgetauscht werden müssen.
Bei bekannten Vorrichtungen müssen die Werkzeuge zunächst ausgeschraubt und dann wieder eingeschraubt werden, was aufwendig und zeitraubend ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lochstanzvorrichtung zu schaffen, bei der die Werkzeuge einfach und schnell ausgewechselt werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung bei einer Vorrichtung der oben beschriebenen Art gelöst durch folgende Merkmale:
- Die Hülse erstreckt sich über die Länge des Lochstempels;
- im oberen Ende der Hülse ist eine Führungsbuchse für den Lochstempel gelagert;
- im unteren Ende der Hülse ist ein dem Lochstempel als Führung dienender Niederhalter gegen die Wirkung einer Druckfeder verschiebbar gelagert;
- die das obere Ende der Hülse abdeckende Schlagplatte des Lochstempels ist mit der Eülse über eine Zungenfeder verbunden;
- der einen Betätigungsknopf oder dergleichen aufweisende Anschlag ist von Hand aus dem Langloch der Hülse herausziehbar.
7119S13.7.e.73
Der Anschlag ist in der Vorrichtung vorzugsweise durch einen Federring gehalten. In einer zweckmäßigen Ausführungsform können die die Hülse beaufschlagenden Druckfedern von unten gegen einen oberen Flansch der Hülse anliegen.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform ist dann gegeben, wenn die Matrize gleitend in eine Bohrung eingesetzt ist und in dieser auf einer Schulter aufliegt, wobei eine nach außen offene, bis unter die Schulter und damit unter die untere Fläche der Matrize reichende Aussparung vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Lochstanzvorrichtung gemäß der Neuerung in Seitenansicht und teilweise im Schnitt und
Fig. 2 in Stirnansicht.
Die dargestellte Lochstanzvorrichtung besteht aus einem Ständer 1, der gewährleistet, daß Lochstempel (9) und Matrize 23 miteinander fluchten, wobei der obere (Kopf) und der untere (Tisch) Teil des Ständers zu diesem Zweck mit Bohrungen 2, und versehen.sind, die vorzugsweise denselben Durchmesser aufweisen und mit demselben Werkzeug hergestellt sind.
In der Bohrung 2 im Eopf des Ständers ist eine äußere Hülse vorgesehen, gegen deren innere Schulter 5 ein Niederhalter 6 unter dem Druck einer Feder anliegt, deren oberes Ende sich gegen einen Sprengring 8 abstützt. In dem Niederhalter und
einer in der Hülse 4 gelagerten Führungsbuchse 10 ist ein Lochstempel 9 geführt. Eine Schlagplatte 11, die den Kopf des Lochstempels bilden kann, wird in einem Flansch 12, der das obere Ende der Hülse 4 bildet, durch eine zangenförmig ausgebildete Feder 13 gehalten. Gegen den Flansch 12 wirken von unten Druckfedern 15, die in Führungen 16 sitzen und die äußere Hülse 4 nach oben gegen einen Anschlag 14 drücken, der mit seinem inneren Ende 17 in einem in der Hülse 4 vorgesehenen Langloch 18 geführt ist. Dieser Anschlag 14 ist durch einen Federring 19 im Kopf des Ständers gehalten.
Die Demontage uiid dasAuswechseln des ZiCcViStempels Q sind außerordentlich einfach: Um die Hülse 4 mit den in ihr festgelegten Elementen aus dem Kopf der Lochstanzvorrichtung herausnehmen zu können, werden lediglich der Anschlag 14 nach außen gezogen und die beiden Enden 21, 22 der Zangenfeder 13 gegeneinander gedrückt. Die Schlagplatte bzw. der Lochstempelkopf 11 kann dann aus der Hülse 4 herausgenommen und der Lochstempel ausgewechselt werden.
Die Matrize 23 ist in Gleitpassung in die Bohrung 3 eingepaßt, wobei ihre untere Fläche 24 auf einer Schulter 25 aufliegt. Ein neben der Matrize vorgesehener Einschnitt 26 erstreckt sich unterhalb der Schulter 24 bis in die Bohrung 3, so daß durch Einführen eines spitzen Gegenstandes ein nach oben gerichteter Druck auf die untere Fläche 24 der Matrize 23 ausgeübt werden kann, um diese aus der Bohrung 3 herauszudrücken und gegen eine andere Matrize auszuwechseln.

Claims (3)

- 5 Schutz anspräche
1. Lochstanzvorrichtung mit einem oberen Kopf zur Aufnahme eines Lochstempels und einem unseren Tisch zur Aufnahme einar mit dem Lochstempel fluchtenden Matrize, wobei der an seinem oberen Ende eine Schlagplatte oder dergleichen aufnehmende !lochstempel in einer Hülse gelagert ist, die in einer Bohrung im oberen Kopf der Vorrichtung gleitend geführt ist und unter der Wirkung euaer oder mehrerer, die Hülse nach oben drückender Federn gegen einen Anschlag anliegt, der In ein in axialer Richtung verlaufendes Langloch der Hülse einsteuerbar ist, gekennzeichnet durchfolgende Merkmale:
- Die Hülse (4) erstreckt sich über die Länge des Lochstempels (9);
- im oberen Ende der Hülse (4) ist eine Führungsbuchse (10) für den Lochstempel (9) gelagert;
- im unteren Ende der Hülse (4) ist ein dem Lochstempel (9) als Führung dienender Niederhalter (6) gegen die Wirkung einer Druckfeder verschiebbar gelagert·
- die das obere Ende der Hülse (4) abdeckende Schlagplatte (11) des Lochstempels (9) ist mit der Hülse (4) über eine Zungenfeder (13) verbunden;
- der einen Betätigungsknopf oder dergleichen aufweisende Anschlag (-14) ist von Hand aus dem Langloch (18) der Hülse (4) herausziehbar.
2. Lochstanzvorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hülse (4) beaufschlagenden Druckfedern (15) von unten gegen einen oberen Flansch (12) der Hülse anliegen.
3. Lochstanzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (23) gleitend in eine Bohrung (3) eingesetzt ist und in dieser auf einer Schulter (25) aufliegt, wobei eine nach außen offene, bis unter die Schulter (25) und damit unter die untere Fläche der Matrize (23) reichende Aussparung (26) vorgesehen ist.
Werner Gramm
.tanwalt
ru.
DE7119513U 1971-03-04 Lochstanzvornchtung Expired DE7119513U (de)

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FR7107458 1971-03-04

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DE7119513U true DE7119513U (de) 1973-06-07

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ID=1268203

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DE7119513U Expired DE7119513U (de) 1971-03-04 Lochstanzvornchtung

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DE (1) DE7119513U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2921098A1 (de) * 1979-01-25 1980-07-31 Raskin Sa Stanzwerkzeug
DE3637204A1 (de) * 1986-10-31 1988-05-19 Behrens Ag C Schneidpresse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2921098A1 (de) * 1979-01-25 1980-07-31 Raskin Sa Stanzwerkzeug
DE3637204A1 (de) * 1986-10-31 1988-05-19 Behrens Ag C Schneidpresse

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