DE7117322U - Verkaufsstander mit Behalter - Google Patents

Verkaufsstander mit Behalter

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DE7117322U
DE7117322U DE7117322U DE7117322DU DE7117322U DE 7117322 U DE7117322 U DE 7117322U DE 7117322 U DE7117322 U DE 7117322U DE 7117322D U DE7117322D U DE 7117322DU DE 7117322 U DE7117322 U DE 7117322U
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O - *OO0 IkONCHKN ta MUUtTIUMl 32 POSTFACH 78Ο. FBBNRUf (OSII> 37 60 63
M/11534 -4 NMVI
CARTONNAGE PABRIEK Z. DE ZEEUW DEVENTER N.V. Deventer, Holland
Verkaufsständer mit Behälter
Die Neuerung betrifft einen mit einem Behälter versehenen
Verkaufsständer aus eineu faltbaren steifen Material, ins- i
besondere aus Wellpappe, der mit dem Behälter in einer qua- p derfönnigen Versandhülle unterbringbar ist« !■
Für die Darbietung bestimmter Waren verwendet man bekanntlich fc eine Vielzahl von ständerartigen Vorrichtungen, die den eigentlichen Behälter tragen, in dem die Ware enthalten ist. Die Ständer werden im allgemeinen aus einer aus Pappe hergestellten Abwicklung durch Falten, Stecken und Kleben zusammengefügt. Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung von Ständern besteht darin, daß sie aus Einzelteilen zusammengesetzt werden, die aneinander durch Steckteile oder Klebeverbindunge befestigt werden. ι
Obwohl derartige Ständer für den Versand raumsparend zusammenlegbar sind, habei sie den Nachteil, daß ihr Aufstellen oft erst nach vielen Versuchen möglich wird, wobei die Gefahr
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besteht, daß die Faltungen beschädigt, Laschen abgerissen oder Steckteile zerstört werden. Außerdem verlieren die Stan« der, wenn sie beispielsweise durch Kleben in eine stabile.Form gebracht werden, oft ihr attraktives Aussehen, wenn das Klebemittel nicht richtig oder an den falschen Stellen aufgebracht wird. r
Die Aufgabe der Neuerung besteht* deshalb darin, einen gut aussehenden Verkaufsständer der eingangs genannten Art zu schaffen, der selbstaufklappbar ist, d. h. der sich nach dem K rausnehmen aus der Versandhülle selbst in seine stabile Form aufrichtet.
Diese Aufgabe wird bei dem Verkaufsständer der eingangs genannten Art durch einen Basiskörper, der ea?.ä a#<&± gegenüberliegenden, jeweils zwei parallele Kanten aufweisenden viereckigen Seitenflächen und aus zwei diese Seitenflächen längs faltbarer Kanten verbindenden trapezförmigen Seitenwänden besteht, deren obere kleinere Trapezsexte symmetrisch in einem Winkel ausgeschnitten ist, dessen Spitz- mit einem senkrecht auf der unteren größeren Trapezsexte stehenden Faltfalz fluchtet, durch einen Aufsatzkörper, der aus zwei gegenüberliegenden, jeweils zwei parallele Kanten aufweisenden viereckigen Seitenflächen und aus zwei diese Seitenflächen längs faltbarer Kanten verbindenden dreieckförmigen Seitenwänden besteht, die in der von der Spitze ausgehenden Dreieckshöhe jeweils einen FaItfalz haben, wobei der Spitzenwinkel des Dreiecks dem im Basiskörper ausgeschnittenen Winkel entspricht, durch eine längs der oberen parallelen Kante einer Seitenfläche des Basiskörpers verlaufenden Falzverbindung mit der einen Seitenfläche dtis mit seinem First in dem ausgeschnittenen .Winkel des Basiskörpers sitzenden Aufsatzkörpers, durch eine längs der parallelen Bodenkante der Seitenfläche -des Aufsatzkörpers, die mit dem Basiskörper verbunden ist, verlaufende Faltverbindung mit dem
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Boden des Behälters und durch wenigstens ein elastisches Band, das wenigstens an der Seitenfläche des Aufsatzkörpers, die der Seitenfläche mit dem Verbindungsfalz gegenüberliegt, und an dem.Basiskörper so befestigt ist, daß der aus Schachtel, Aufsatz- und Basiskörper bestehende Verkaufsständer im zusammengefaltetem Zustand.in Aufklappstellung vorgespannt ist, gelöst. '
Zweckmäßigerweise ist das elastische Band an einer Seitenwand
des Basiskörpers im Falz befestigt. /"
Der Verkaufsständer faltet sich dann besonders gut auf, wenn ;
das elastische Band an der mit der Seitenfläche des Aufsatz- '■-'
körpers in FaItverbindung stehenden Seitenfläche des Basis- . :"*
körpers befestigt ist. [
1' Das Aufklappen kann noch durch ein weiteres an der der Seiten- L
fläche des Aufsatzkörpers mit den FaItverbindungen gegenüber- · liegenden Seitenfläche befestigtes elastisches Band verbessert werden, das mit einem Behälterteil so verbunden ist, daß es den Verkaufsständer in Aufklapprichtung vorspannt.
Diese Aufklappwirkung kann auch durch ein am Basiskörper befestigtes Gummiband, das an der Seitenfläche des Aufsatzkörpers gegenüber dessen Seitenfläche mit dejn Falzverbindungen gehaltert und am Behälterboden befestigt ist, erreicht werden.
Ein besonders einfacher Zusammenbau des neuerungsgemäßen Verkauf sständers vor dem Versand ist ^dadurch erreichbar, daß die Faltverbindungen aus anklebbaren, längs eines.Falzes klappbaren Laschen bestehen. ι s~\
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Vorteilhafterweise sind die Seitenflächen des Basis- und/oder ;"■■' Aufsatzkörpers rechteckig, "ein attraktiveres Aussehen läßt £:;
sich jedoch noch dadurch erreichen, wenn sie trapezförmig sind, i:
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wobei auch die Kombination von trapezförmigen Seitenflächen an einem Körper und rechteckigen Seitenflächen am anderen Körper eingeschlossen sein soll. '
Der neuerungsgemäße Verkaufsständer hat den Vorteil, daß seine Elemente aus einfachen.'Abwicklungen zusammenfügbar sind, daß seine Montage, die durch Ankleben von zwei Laschen und Spannen von einem oder zwe'i Gummibändern erfolgt, sehr( einfach ist und d«ß er eine sehr hohe Stabilität im aufgestellten Zustand hat, da sich die Seitenwände längs ihrer senkrechten Falze vorzugsweise nach innen w,ölben, was zu einem verbesserten Stand führt. Die beiden wie Keil und Nutkörper ineinandergefügten Körper können dadurch äußerst attraktiv gestaltet werden, daß die Körper sowie der Behälter verschiedenfarbig sind, wobei auch entsprechende Werbeaufdrucke vorgesehen werden können. Infolge der günstig gestalteten Abwicklungen ist auch der bei der Herstellung anfallende Abfall gering gehalten. Die Anbringung des elastischen Bandes oder der elastischen Bänder ist äußerst einfach, so daß die Montage des Verkaufsständers auch von ungeschultem Personal vorgenommen werden kann. Das Zusammenlegen und Unterbringen in der Versandhülle ist ebenfalls sehr einfach, da der Aufsatzkörper und der Basiskörper nur entgegen der Vorspannung des elastischen Bandes auseinandergezogen werden brauchen, wobei sie sich automatisch längs ihrer Falze in den Seitenwänden um die Kanten zusammenfalten und unter dem Behälter liegend, jedoch damit haftend verbunden, ein flaches Paket bilden. Da der Behälter beispielsweise als einfache Faltschachtel ausgebildet werden kann, die erst vor der Füllung mit Ware, d. h. vor dem Versand aufgefaltet wird, ist es möglich, den neuerungsgemäßen Versandkörper vor der Feitigmachung Tür den Versand in großen Stückzahlen in ganz flach gehaltenen Packen zu transportieren.
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■ ι .
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Anhand der beiliegenden ,Zeichnungen wird eine beispielsweise
Ausführungsform der Neuerung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den neuerungsgemaßen Verkaufsständer in einer
Vorderansicht. ί
Fig. 2 ist eine Seitenansicht von Fig· 1·
• *
Fig. 3 ist eine Abwicklung des Aufsatzkörpers. . :
Fig· k ist eine Abwicklung des Basiskörpers· , ;
Fig. 5 zeigt den Verkaufsständer bein 'ufklappen bzw. Zu- : ; sanunenfalten. i ί
Fig. 6 zeigt perspektivisch den aufgeklappten Verkaufsständer« , !~
• ·
Fig. 7 zeigt den Verkaufsständer mit dem Behälter zusammenge- i faltet mit der Versandhülle. ;
Der in den Zeichnungen gezeigte neuerungsgemäße Verkaufs- . j ständer besteht aus einem als Schachtel ausgebildeten Behälter
1, einem Aufsatzkörper 2 und einem Basiskörper 3.
Der Basiokörper 3 besteht aus einem dachförmigen Gebilde,
dessen beide, gegenüberliegend angeordnete schrägen Seitenflächen 11, 11' jeweils ein sich nach oben verjüngendes Trapez
bilden. An der kürzeren Oberkante ±5 der einen Seitenfläche 11
sitzt eine Lasche 7« dxe um den in der Oberkante 15 ausgebildeten Falz faltbar ist. , :
Die Stirnflächen des dachartigen, aus vier Flächen bestehenden Basiskörpers 3 werden von dreiecksförmigen Seitenwänden Io, Io' gebildet, wobei jeweils ein Spitzenteil von
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diesen Seitenwänden abgeschnitten ist, so daß ein symmetrisches Trapez gebildet wird. Die Fläche, die dieses abgeschnittene Teil umgefaltet um die obere kürzere Trapezparallele auf der Seitenwand überdecken würde, i-st ebenfalls ausgeschnit ;.θη * Jede Seitenwand Io, Io' hat somit einen symmetrisch nach innen gehenden Winkelausschnitt, dessen Spitze den Winkel OC bildet. Diese Winkelspitze mündet in ein.en Falz 5» der sich si \*. auf der Grundfläche stehend nach oben erstreckt. Der Baaii-' körper hat, wenn die Falze 5 die Seitenwände Io, Io' nicht nach innen durchbiegen, die Form eines Walmdaches, dessen First weggeschnitten und statt dessen ein symmetrischer keil förmiger Einschnitt in Richtung djs Firstes vorgenommen ist.
Das zweite Element des neuerungsgemäßen Verkaufsständers besteht aus einem Aufsatzkörper 2, der die Form eines auf der Spitze stehenden Satteldaches hat.
An der Firstkante 17 dieses Satteldaches sind die rechteckigen Seitenflächen 9» 9' miteinander verbunden.· Die Stirnflächen des Satteldaches, werden von dreieckigen Seitenwänden 8, 81 gebildet, die jeweils einen Falz 4 aufweisen, der ausgehend von der Spitze im wesentlichen senkrecht zur Basis der Dreiecksfläche verläuft. Der Winkel Λ an der Spitze des Dreiecks entspricht im wesentlichen dem Winkel OC. des Einschnitts in die trapezförmigen Seitenwände Io, Io' des Basis körpers 3»
Während beim Basiskörper 3 der Bodenrand der Seitenwände im wesentlichen gerade ist und infolge der trapezförmigen, sich nach oben verjüngenden Seitenflächen ein Aufliegen der Boden kanten auch bei einer Einbiegung des Falzes in den Seitenwän den nach innen ermöglicht, sind bei dem Aufsatzkörper 2, der rechteckige Seitenflächen 9> 9' hat, die Basiskanten B (Fig. 3) der Scitenwände 8, 8' von den Ecken zum Falz k hin
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leicht ansteigend ausgebildet, so daß bei einer Einbiegung der Seitenwände 8, 81 längs des Falzes k nach innen eine ebene Auflagefläche für den Boden der Schachtel 1 längs de#r Ränder B erreicht wird.
Falls beim Basiskörper eine stärkere Biegung nach Innen oder nach außen erwünscht ist, wird dort eine entsprechende Steigung der Basisränder zum p 55 hin. vorzusehen sein, was
jedoch von Fall zu FaIj. gewünschten Gestaltung überlassen bleibt. . ·
Der Aufsatzkörper 2 ist mit dem Basiskörper 3t wie aus den Figuren 1, 2 und 5 zu ersehen ist, durch'die Lasche 7 verbunden, die um den Falz 151 'der parallel zvim Bodenrand der Seitenfläche des Basiskörpers 3 und parallel zum First des Aufsatzkörpers 3 verläuft." Die .Verbindung erfolgt _ durch Ankleben der Außenseite tter Lasche 7 an der Sextenwand 9 des Aufsatzkörpers, wobei die Klebestelle dadurch bestimmt ist, daß im aufgeklappten Zustand der Aufsatzkörper 2 in der Keilnut im Basiskürper 3 sitzt*
An der Basisseite der Seitenfläche 9 des Aufsatzkörpers 2, also der Seitenfläche, an welcher die Lasche 7 angeklebt ist, ist eine Lasche 6 angeformt, die um einen längs der Basisseite verlaufende.- Falz l6 schwenkbar ist. An der Außenseite dieser Lasche 6 ist die Bodenfläche lk der Schachtel 1 angeklebt, wobei der Falz l6 und der eine Seltenrand der Schachtel \k vorzugsweise parallel zueinander ausgerichtet sind und die Schachtel 1 auf der Basis des Aufsatzkörpers 2 symmetrisch angeordnet ist'.
Wie in Fig.1 und 2 gezeigt "ist, ist ein Gummiband 12 an einer Stella des Falzes 5 der Seitenwand Io und an einer Stelle der Seitenfläche 9* des Aufsatzkörpers 2 befestigt, wobei. Länge
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und Elastizität dieses Gummibandes so bemessen sind, daß es ι.;;; üuLgsstsIitsn Zustäüu iur cüicü sxciicren bii^ des Aufsatz" körpers 2 im Basiskörper 3 sorgt und ein Zusammenfalten in den Versandzustand ohne Lösen der Guiiuniv er bindung zuläßt. Das Gummiband 12 ist an der Pappe durch einfache Klammern befestigt. # »
Ebenfalls an der Seitenfläche 91' des Aufsatzkörpers 2, also· an der Seitenfläche, die der Seitenfläche 9 mit den Falzver- : bindungen 15 bzw. l6 gegenüberliegt, ist in d"er Nähe der Basiskante ein weiteres Gummiband 13 befestigt, dessen anderes Ende am Boden l4 der Schachtel 1 befestigt ist, so daß die Schachtel 1 im aufgeklappten Zustand des Verkaufsständers auf der vom Aufsatakorper gebildeten Auflagesbens längs dsr Basisränder des Aufsatzkörpers 2 anliegt. Elastizität und Länge des Gummibandes 13 werden nach den gleichen Voraus-Setzungen wie die Eigenschaften des Gummibandes 12 festgelegt.
Das Gummiband 12 kann erforderlichenfalls auch an einer geeigneten Stelle der Seitenfläche 11 befestigt werden. Anstelle von zwei Gummi band eVn 12 und 13 kann auch ein einziges Gummiband verwendet werden, welches dann in der Nähe der Unterseite der Seitenfläche 91 durch die Seitenfläche hindurch ins Innere und in der Nähe ihrer Oberseite wieder herausgeführt und am Boden 14 dar Schachtel 1 befestigt wird.
Die Hers te llung des Uasiskörpers erfolgt, wie in Fig. k gezeigt ist, zweckmäßigerweise aus einem Stück, wobei die Seiten f Lüchen 11, 11' und die Seitenwände Io, Io' von ihren Kanten K durch Falzungen .leicht biegbar sind und die Falze 5 /.u.sammon mit den Falzen längs der Kanten K eingeprägt werden. Der von der Oberseite quer in die Seitenwände lo, lo1 eingeschnittene Winkel ^ betragt beim gezeigten Ausführungsbeispiel in der Abwicklung 6o , d. h. bei einem Einfalten der
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? Ιο1 läng» d*>a Pal ze β 5 wird dieser Winkel
in der Projektion gesehen kleiner. Die Seitenwand Io.wird beim Zusammenbau des Basiskörpers 3 mit der Seitenfläche ' 11' mit Hilfe der um die Kante K schwenkbaren Lasche 23 durch Kleben oder Heften verbunden.'An der Oberseite der Seitenfläche 11 ist die Lasche 7 für die Verbindung mit dem Aufsatzkörper 2 angeformt, die ebenfalls um einen Falz K biegbar ist. . . * " ·
Der Aufsatzkörper wird zweckmäßigerweise aus"einer Abwicklung hergestellt, wie sie in Fig.* 3 gezeigt ist.. Dabei sitzen an der Seitenfläche 9 um Falzkanten K biegbar die als Dreiecks·· flächen ausgebildeten Seitenwände 8, 8*, deren Basiskanten B vom Ende des Falzes k ausgehend zu den Ecken leicht fallen, um im um den Falz k eingeklebten Zustand in der Projektion eine gerade verlaufende Auflagekante B zu bilden. Der Winkel β an der Spitze des die Seitenwände 8, 8* bildenden Dreiecks ist so bemessen, daß der im aufgeklappten Zustand bei Einfaltung um die Falze k gebildete Keilwinkel in etwa dem Winkel am Basiskörper 3 entspricht. Eine Angleichung der Winkel ergibt sich durch den Ausgleich der Einbiegung um den Falz k am Aufsatzkörper 2 bzw. um den Falz 5 am Basiskörper 3t der sich automatisch unter der Wirkung der Vorspannung einstellt* Die zweite Seitenwand 91 des Aufsatzkörpers 2 wird zweckmässigerweise gesondert gefertigt. Wie die Abwicklung erkennen läßt, ist bei dieser Ausbildung der Materi.alabf all bei der Herstellung in Serienfertigung gering. Der Aufsatzkörper 2 wird mit Hilfe der Laschen 21 und 22 an den freien Seiten der Seitenwände 8, 81 mit den entsprechenden Sei.ten der Seitenfläche 91 durch Heften oder Kleben verbunden; Der First, d. h. die Verbindung der Seitenflächen 9, 51 wird durch den Falz der an der Seitenfläche 91 angeordneten Lasche 23 gebildet. Auf der der Lasche 23 gegenüberliegenden Seite der Seitenfläche 9' ist die Lasche 6 für die Verbindung mit der Bodenfläche lk der Schachtel 1 '- . - _..._..
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-Io -
angeformt. Sämtliche Laschen sind um Biegekanten K ebenso wie die VerbindunK der Seitenfläche 9 und <3«?r Sezterrwänc-e β und. β* schwenkbar, die in Form von Falzen eingeprägt sind.
In Fig. 6 ist der neuerungsgemäße 'Verkaufsstander perspektivisch im aufgeklappten Zustand gezeigt. Dabei ist*zu sehen, daß sich die Seitenwände Io, Io' des Basiskörpers nach innen biegen, so daß der Basiskörper längs seines ganzen Bodenrandes
• ι
gleichmäßig aufliegt.
In Fig. 7 ist der neuerungsgemäße Verkaufsständer in» zusammengefalteten Zustand beim Einschieben in die Versandhalle 2o gezeigt. Die Schachtel 1 ist dabei bereits/· auf gefaltet und mit entsprechenden Viaren ge ill».. Anhand von Fig. 7 läßt sich leicht vorstellen, daß, wenn die Schachtel 1 abgewickelt ist, das ganze Paket eine sehr geringe Höhe hat, so daß der Transport von der Herstellung zur Füllung £'·>. den Versand im großen Packen äußerst platzsparend erfolgen kann. In Fig. 7 wird die im zusammengeklappten Zustand des Verkaufsständers'vorherrschende starke Vorspannung durch ein Band 13* kompensiert, Anstelle dieses Bandes genügt j'c'och auch der beispielsweise vom Daumen ausgeübte Druck,- um die Anordnung in die Versandhülle 2o einschieben zu können, die aus einer- gewöhnlichen Papphülse besteht, die um ihre Kanten K in eine Ebene preßbar ist. Die in Fig. 7 sichtbar werdende Lasche 7 Hegt mit der Innenseite nach oben.
Der Vorgang des Zusammenklappens läßt sich auf einfache Weise anhand von Fig. 5 erklären.
Der Aufsatzkörper 2 wird ,entgegen der Spannung des Gummibandes 12 aus dem Eingriff mit der Keilnut durch Schwenkung um den Falz -der Lasche 7 herausgezogen. Dann werden die Falze der Seitenwände Io, Io' nach innen gedrückt, bis der Basiskörper 3 flachgedrückt ist. Der flachgedrückte Basiskörper 3 kommt
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dabei mit seiner Seitenfläche ii an der. Seitenfläche 9 des '
Aufsatzkörpers 2 zu liegen, wobei das Gummiband 12 unter
seiner größten Vorspannung steht. " , )
Der Aufsatzkörper 2 wird unter Eindrücken der Falze k nach .
innen flachgedrückt. Die Lasche 6 ist mit einem Halsteil 6* ·
versehen. Dadurch wird es möglich, daß das aus dein Aufsatz- \
körper 2 gebildete Faltpaket so unter die Lasche 6 geschoben ;
werden kann, daß die Kante M unter der Lasche 6 liegt. Das . \ '
Gummiband 13 steht bei dieser Zusammenfaltung ebenfalls unter ·
seiner größten Vorspannung. Am Boden Ik der Schachtel 1 liegt ;' somit der zusammengefaltete Aufsatzkörper 2 mit seiner Seiten-
"fläche 9* auf, während auf der Außenfläche 9 des Faltpakets :
die Fläche 11 des zusammengefalteten Basiskörpers 3 liegt. ;
Die Oberseite des Faltpaketes bildet schließlich die Seiten«- <■
fläche 11* des Basiskörpers 3·" : -
Wenn der durch das Band 13* (Fig. 7) ausgeübte Druck aufge- \
hoben wird, was auch dann der Fall ist, wenn das Faltpaket "
aus der Versandhülle 2o,. ohne daß ein Band 13* vorhanden ist, t'
herausgezogen wird, klappt sich der Verkaufsständer durch die [.
Vorspannungswirkung der elastischen Bänder 12 und 13 von r
selbst sofort auf. Dadurch sind bezüglich eines Zusammenbaus : oder Aufbaus des Verkaufsständers keinerlei Überlegungen seitens der aufstellenden Person erforderlich.
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Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Mit einem Behälter versehener· Verkaufsständer aus einem faltbaren steifen Material, insbesondere aus Wellpappe, der mit dem Behälter in einer quaderföraiigen Versandhülle unterbrijngbar ist, gekennzeich. \- durch einen Basiskörper (3)1 der aus zwei gegenüber- ' liegenden, jeweils zwei parallele Kanten aufweisenden viereckigen. Seitenflächen (H1 11') und aus zwei diese Seitenflächen (11, II1) längs faltba'rer Kanten (K) verbindenden trapezförmigen Seitenwinden (lo, lo1) besieht, deren obere, kleinere Trapezseite (15) jeweils symmetrisch in einem Winkel (OO ausgeschnitten ist, dessen Spitze mit einem senkrecht auf der unteren größeren Trapezseite»stehenden Faltfalz (5) fluchtet, durch einen Aufsatzkörper (-., der aus zwei gegenüberliegenden, jeweils zwei parallele Kanten aufweisenden viereckigen Seitenflächen (9, 91) und aua zwei diese Seitenfläphen (9» 9f) längs faltbarer Kanten (K) verbindenden dreieckf öriaigen Seitenwänden (8, 8*) besteht, die in der von der Spitze ausgehenden Dreieckshöhe jeweils einen Faltfalz (4) haben, wobei der Spitzenwinkel (/2) des Dreiecks dem im Basiskörper (3) ausgeschnittenen Winkel (<\) im wesentlichen entspricht, durch eine längs der oberen parallelen Kante
    (15) einer Seitenfläche (ll) des Basiskörpers (3) verlaufenden Faltverbindung mit' der einen S itenflache (9) des mit seinem First (17) in dem ausgeschnxttenen Winkel (c<) des Basiskörpers (3) sitzenden Aufsatzkörpers (2), durch eine längs der parallelen Bodenkante
    (16) der Seitenfläche (9) des Aufsatzkörpers (2), die mit dem Basiskörper (3) verbunden ist, verlaufende Faltverbindung (6) mit dem Boden (lk) des Behälters (D
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    und durch wenigstens ein elastisches Band (12, 13)» das wenigstens an der Seitenfläche (91) ^s Aufsatzkörpers (2), die der Seitenfläche (9) mit dem Ver-' indungsfalz (7) gegenüberliegt, und an dem Basiskörper (3) so befestigt'ist, daß der aus Behälter (1), Aufsatz (2) und Fhsiskcrper (3) bestehende Verkaufsständer im ι ■ engefalteten Zustand in Aufklapprichtung vorgespannt ist. *
    2. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Band (12) an 'einer Seitenwand (lo) des Basiskörpers (3) im Falz, (5) befestigt ist.
    S "~- 3· Verkaufsständer nach Anspruch I1 dadurch gekennzeich-% net, daß das elastische Band (12) an der mit der Sei-
    tenflache (9) des Aufsa.tzkörpers (2) in FaItVerbindung
    (7) stehenden Seitenfläche (9) des Basiskörpers (3) befestigt ist.
    Verkaufsständer nach einem der vorhergehenden An- ■ sprüche, gekennzeichnet durch ein weiteres an der der Seitenfläche (9) des Aufsatzkörpers mit den Faltverbindungen (6, 7) gegenüberliegenden Seitenflächen (9*) befestigtes elastisches Band (13), das mit einem Behälterteil (14) so verbunden ist, daß es den Verkaufsständer in Aufklapprichtung vorspannt.
    Verkaufsständer nach einem 'der Ansprüche 1 bis 3· gekennzeichnet durch ein am Basiskörper befestigtes Gummiband (12, 13),' das an der Seitenfläche (9*) des Aufsatzkörpers (2) gegenüber dessen Seitenfläche (9) mit den Faltverbindungen (6, 7) gehaltert und am Behälterboden (l4) befestigt ist.
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    t f ·
    ι · ■ · 4
    O. VörnäuiopiäiiUBi'· ΐιάυΐϊ öxiiöHi uujf" ~νΟϊϊιαί£οΥιαιιύοϊι Aiiopx'iiciiu ,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Faltverbingungen aus anklebbaren, längs eines Falzes (15> 16, 6') klapp- . baren Laschen (6, 7) bestehen.
    "J
    7« Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6f dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (9> 91» 11, 11') des Basis- (3) oder Aufsatzkörpers (2) recht-, eckig sind.
    8. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (9t 9'· 11, 11') des Basis= (3) und/oder Aufsatzkörpers (2) trapezförmig sind.
    9· Verkaufsständer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiskanten (B) der Seitenwände (8, 8', lo, lo') des Aufsatzkörpers (2) und/oder des Basiskörpers (3) von den Ecken zur Einmündung des Falzes (4, 5) in einem solchen Winkel ansteigen, daß im aufgeklappten Zustand ebene Flächen für die Auflage des Behälters (l) und/oder für die Standfläche gegeben sind.
    Io. Verkaufsständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Hals (61) an der Lasche (6), dessen Höhe der Dicke des zusammengefalteten Aufsatzkörpers (2) entspricht.
    711732223.1Z71
DE7117322U Verkaufsstander mit Behalter Expired DE7117322U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3033973A1 (de) * 1980-09-10 1982-03-18 Gustav Stabernack Gmbh, 6420 Lauterbach Aus faltmaterial hergestellter bodenaufsteller

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3033973A1 (de) * 1980-09-10 1982-03-18 Gustav Stabernack Gmbh, 6420 Lauterbach Aus faltmaterial hergestellter bodenaufsteller

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