DE7115941U - Wärmetauscher zum Heizen von Schwimm badwasser - Google Patents

Wärmetauscher zum Heizen von Schwimm badwasser

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heat exchanger
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Description

Dn -IMO. DIPL. IMO. fc.. HC. DIPL. -PHVS. DiI. Ol f>l.-°H Vs. ^
HÖGER - STELLRECHT-GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 38 766 e
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Herr Dipl.-Ing.
Knut Pauser
7070 Schwäbisch Gmünd Wilhelmstraße 9
Wärmetauscher zum Heizen von Schwimmbadwasser
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher zum Heizen von Schwinuabadwasser mittels eines heißen, ihn durchfließenden Mediums, wie Heißwasser, der mindestens folgende Bestandteile umfaßt: je ein Ein- und Auslaßstutzenpaar für Badewasser einerseits und heißes Medium andererseits, einen an das Stutzenpaar für Badewasser- angeschlossenen und von diesem durchflossenen Behälter mit einer in ihm untergebrachten, an das Stutzenpaar für heißes Medium angeschlossenes Wärmetauschrohr sowie mit einem Deckel, an dem das Stutzenpaar für des heiße Medium vorgesehen ist.
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Bei solchen Wärmetauschern bedürfen der vom Badewasser durchflossene Behälter und das vom Badewasser umflossene Wärmetauschrohr in bestimmten, der Dauer des Gebrauchs angepaßten Abständen einer Reinigung, um sie von der angefallenen Verschmutzung zu befreien. Bei einem Wärmetauscher der oben genannten bekannten Bauart erfordert nun eine solche Reinigung einen ziemlich umständlichen Ausbau desselben aus der. Rohrnetz und ein weiteres Auseinanderbauen des Wärmetauschers selbst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zug" unde, den Wärmetauscher so zu gestalten, daß er bei seiner Reinigung in der an das Rohrnetz angeschlossenen Lage verbleiben kann.
Zur Lösung dieses Problems ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß das Stutzenpaar für das Badewasser ebenfalls am Deckel vorgesehen ist.
Bei einer solchen Gestaltung des Wärmetauschers genügt das bloße Lösen des z.B. mittels eines Spannrings leicht lösbar am Deckel befestigten Behälters von diesem Deckel, vun ihn von dem Wärmetauschrohr abzuziehen, das in seinem eingebauten Zustand verbleibt. Die Außenfläche des Wärmetauschrohr ist aber trotzdem in diesem Zustand ebenso wie die Innenfläche des Behälters bequem für die Reinigung zugänglich.
Besonders günstig ist es, wenn der Behälter und das Warnetauschrohr jeweils frei hängend an den Deckel angeschlossen sind. Das dann nach unten hängende, bei abgenommenem Behälter frei zugängliche Wärmetauschrohr kann in dieser Lage einfach in eine Reinigungsflüssigkeit eingetaucht werden, die sich in
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a einem anzuhebenden und von unten her über das Wärmetausch
rohr zu stülpenden, das Reinigungsmittel enthaltenden Gefäß befindet.
Für den Fall, daß der frei hängende Behälter des Wärmetauscher= z.B. zum Schutz gegen seitliche Stöße, gesichert sein soll unü daher in einer an einer Installationswand angebrachten Halterung steckt, muß lediglich dafür gesorgt werden, daß diese Halterung eine Ausbildung hat, bei der nach dem Lösen eines Halterungsteils von der Wand und nach dem Abziehe.- des Behälters von seinem Deckel und dem Wärmetauscher zwischen dem an der Installationswand verbliebenen Teil -der Halterung und dem Wärmetauschrohr ein Spalt freibleibt, durch den ein mit Reinigungsmittel gefülltes, das Wärmetauschrohr von unten überfangendes Gefäß hochführbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Wärmetauschers;
Fig. 2 eine Vorderansicht hierzu bei aufgeschnittenem Behälter;
Fig. 3 die Vorderansicht gemäß Fig. 2, jedoch
bei abgenommenem Behälter und stattdessen mit einem Gefäß für das Reinigungsmittel während seines das Wärmetauschrohr überstülpenden Anhebens in Richtung des Pfeiles A;
Fig. k einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie . *-4 in Fig. 3.
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Der ir. Fig * 1 und 2 in seiner Gesamtheit dargestellte Wärmetauscher wi -L in wesentlichen getragen von der Rohrleitung des aufzuheizenden Badewassers, von der der Vorlauf bei 11 und der Rücklauf bei 12 angedeutet ist. An diese Rohrleitungsstücke 11 und 12 ist der Wärmetauscher mittels eines Stutzenpaares angeschlossen, nämlich des Badewasser-Einlaufstutzens 13 und des Badewasser-Auslaul'stutzens 14, die beide als Winkelstutzen ausgebildet sind. Sie sind an zu einem Deckel 15 gehörende Anschlußstücke l6 und 17 angeschlossen.
An den Deckel I5 ist ein frei nach unten hängender Behälter 18 mittels eines Spannrings 19> der ein Winkelprofil aufweist und gleichzeitig auch noch eine Gummidichtung 20 umschließt, angeschlossen. Der Spannring ist scheilenartig ausgebildet. Seine Spannlaschen 21 können in üblicher Weise durch Spannschrauben 22 angezogen werden. Etwa i^i mittleren Bereich ist der Behälter von einer nicht etwa zum Tragen des Wärmetauschers, sondern nur zur Sicherung des frei hängenden Behälters gegen seitliche Belastungen bestimmten Halterung 23, 25 In Form einer Doppelschelle 23 umschlossen, deren wandseitige Schellenhälfte in einer Installationswand .^ mit einem Anker 25 eingelassen ist, von dem sie mittels einer Schraube 43 abgeschraubt werden kann. Die Rohrleitungsstücke 11 und 12 können über nicht gezeichnete Hähne verschlossen werden, während bei geschlossenen Rohrleitungen der Behälter l8 durch einen an seinem Boden be fir.-liehen Entleerungshahn 26 entleerbar ist.
Im Behälter 18 befindet sich ein im gezeichneten Beispiel als Rohrschlange ausgebildetes Wärmetauschrohr 27· Seine mit Schultern 29 versehenen Enden - und damit auch der Deckel 15 sind über Muffen 30 an ein Stutzenpaar für das Heizwasser angeschlossen, nämlich an den S-förmig gekrümmten Einlaufstutzen
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3i und an den geraden Auslaufstutzen 32. An diese Stutzen und 32 sind unter Zwischenschaltung von Absperrhähnen 33 cer Heizwasservorlauf 34 und der Heizwasserrücklauf 35 angeschlossen, wobei zwischen dem Hahn 33 und dem Einlaufstutzen befindlichen Teil der Rohrleitung noch eine Heizwasserpurzpe
36 eingeschaltet ist. Sie ist über eine elektrische Zuleitung
37 und einen zwischengeschalteten Thermostaten yb entsprechend dem Aufheizbedarf des ankommenden Badewassers ein- und ausschaltbar. Der Thermostat steckt zu diesem Zweck mit seinen Temperaturfühlende in dem Einlaufstutzen 13 oder reicht durch diesen und den Deckel 15 hindurch.
In Fig. 3 ist derjenige Zustand gezeichnet, bei dem der Behälter 18 nach Lösen des Spannrings 19 nach unten von dem Deckel 15 abgezogen ist und auf diese V/eise die ganze Rohrschlange des Wärmetauschrohres 27 freigibt. Zum Abnehmen des Behälters 18 ist auch die Doppelschelle 23 nach Lösen der Schraube von Anker 25 abgenommen. Zv/ischen dem Ankerende und der Rohrschlange des Wärmetauschrohrs 27 verbleibt nach dem Entfernen des Behälters 18 ein reichlicher Spalt. Durch diesen kann ein niit Reinigungsflüssigkeit 40 gefülltes Reinigungsgefää 41 von unten her angehoben werden, so daß das Wärmetauschrohr 27 in diese Reinigungsflüssigkeit eintaucht und von dieser ganz umgeben ist. sobald das Gefäß 41 von unten her in Richtung des Pfeiles A ganz über die Rohrschlange des Wärmetauschrohres 27 gestülpt ist. In dieser Lage kann man das Gefäß für die zum Reinigen vorgesehene Zeit belassen. Während dieser Zeit kann der Behälter 18 an anderer Stelle von innen gereinigt werden.
Nach dem Reinigen genügt es, anstelle des Gefäßes 41 wieder den Behälter l8 von unten her über die Rohrschlange des Wärnetauschrohres 27 zu stülpen und mit dem Spannring 19 wieder dichr am Deckel 15 zu verspannen. Außerdem kann die Halterung 23 durch das Anschrauben der äußeren Halbschelle wieder geschlossen werden

Claims (3)

Schutzansprüche :
1. Wärmetauscher zum Heizen von Schwirorabadwasser mittels eines heißen, ihn durchfließenden Mediums, wie Heißwasser, der mindestens folgende Bestandteile umfaßt: je ein Ex. ·■- und Auslaßstutzenpaar für Badewasser einerseits und '.. . -■> Medium andererseitss einen an das Stutzenpaar für Bade wasser angeschlossenen und von diesem durchflossenen Behälter mit einer in ihm untergebrachten, an das Stutzenpaar für heißes Medium angeschlosssenes Wärmetauschrohr sowie mit einem Deckel, an dem das Stutzenpaar für das heiße Medium vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Stutzenpaar (13, 14) für das Bade v/asser ebenfalls am Deckel (15) vorgesehen ist.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , cu*.i der Behälter (l8) und das Wärmetauschrohr (27) jeweils frei hängend an den Deckel (15) angeschlossen sind.
3. Wä-metauscher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälterrand mittel; eines Spannrings (19) an dem Deckel (15) leicht lösbar angeschlossen ist.
^. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß im Falle einer zusätzlichen Halterung (23,25) des Behälters (18) an einer Installationswand (24) diese Halterung (23, 25) eine Ausbildung hat, bei der nach dem Lösen eines Halterungsteils
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(23) von der Wand (2M) und nach dem Abziehen des Behälters (18) von seinem Deckel (15) und dem Wärmetausehrohr (27) zwischen dem an der Installationswand (24I) verbliebenen Teil (25) der Halterung (23, 25) und dem Wärmetauschrohr (-7) ein Spalt freibleibt, durch den ein mit Reinigungsmittel (1IO) gefülltes, das Wärmetauschrohr (27) von unten überfangendes Gefäß (41) hochführbar ist.
DE7115941U Wärmetauscher zum Heizen von Schwimm badwasser Expired DE7115941U (de)

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