DE7113536U - Farbüberträger - Google Patents

Farbüberträger

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DE7113536U
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Description

IiCS/mk München, 7· April 1971
Burroughs Corporation in Detroit / Michigan , V.St.v.A.
Farbüberträger
Kurze Zusammenfassung (abstract) der Erfindung: Die Erfindung betrifft einen mehrfach verwendbaren FarbUberträger« welche eine Druckfarbe abgibt und einenPolyesterfilmträger, eine darauf befindliche Bindemitteischicht aus einem Polyestermaterial und eine die Bindemittelschicht bedeckende Druckfarbe abgebende Schicht aus Kunststoff aufweist. Die Kunststoffschicht enthäl eine Kombination von Farbstoff und Pigment zusammen mit einem öl, welches als Lösungsmittel für den Farbstoff und als Dispersionsmittel für das Pigment sowie als Träger für die Farbe dient, welche bei Druck auf den mehrfach verwendbaren Farbtiberträger von der Kunststoffschicht abgegeben wird.
Hintergrund der Erfindung;
Die Erfindung betrifft mehrfach verwendbare Farbüberträger vom Typ "Kohlepapie-r"oder "Farbband"L in denen eine fließfähige, zu übertragende Farbe in einer Kunststoffschicht enthalten ist, die auf einen vorbehandelten Kunststoffilmträger aufgebracht ist. Solche Farbüberträger k5aae viele Male wieder benutzt werden, bevor sie ersetzt ve--den müssen, urwi können so hergestellt werden, daß sie den verschiedenen Anforderungen des Maschinenbetriebs vom
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Gebrauch in der Schreibmaschine bis zu den extremen des Schnelldruckens mit einer Trommel in einem Computerausgang viderstehen können.
Bekannt sind gegenwärtig Färbblätter und -bänder mit einem Kunststoff ilmträger und einem die Farbschicht bildenden Kunstharzfilm. Derartige Farbüberträger sind beschrieben in der US-Patenschrift 2 944 037 des Anmelders und in der US-Patentschrift 3 037 879· Jede dieser Patentschriften beschreibt einen druckempfindlichen Farbtiberträger mit einem biegsamen Träger aus Papier oder Kunststoff· einem darauf angebrachten Bindemittelüberzug aus Kunststoff und einer über der Bindemittelschicht befindlichen farbabgebenden Kunststoffschicht. Bei jeden der beschriebenen Farbtiberträger weist die Bindemittelschicht vorzugsweise die gleiche Kunststoffzusammensetzung vie die farbabgebende Schicht, jedoch ohne das färbende Material auf. Zvar arbeitet jede der beschriebenen Farbtiberträger befriedigend, jedoch verlieren diese Fa^büberträger nach venigen Malen Benutzung ihre Fähigkeit, Farbe in annehmbaren Mengen zu tibertragen. Außerdem neigen die überzüge zum Abblättern vom Trägerfilm, wenn der Farbtiberträger in Trommeldruckern benutzt vird, vo er hohen Schlagdrücken ausgesetzt ist.
Ein mehrfach verwendbarer Farbtiberträger sollte oftmals benutzt werden können, bevor er ersetzt werden muß. Beispielsweise sollte in einer Buchhaltungsmaschine, einer Schreibmaschine oder einer Datenverarbeitungs-Ausgabeeinheit das farbabgebende Band dreißig bis fünfzig Mal umgeschaltet werden können, bevor es ersetzt werden muß. Während der Farbbandwechselzeit gehen Produktionszeit der Maschine und deö Maschinen-Bedienungspersonals verloren. Es ist daher wichtig,, die Zahl der Auswechselvorgänge des Farbüber-
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trägers zu verringern, um den Verlust an produktiver Zeit auf ein Minimum zu begrenzen.
Beschreibung der Erfindung
Die erfindungsgemäßen Farbübertrager verwenden einen neuartigen Bindemittelüberzug aus Polyestermaterial auf einem Polyesterfilraträger, um die Haftung einer Kunstharzfarbschicht und der dar-in enthaltenen Farbe zu verbessern« Die Farbschicht kann aus irgendeiner geeigneten Kombination von Kunstharz zusammen mit einem Trägeröl für das Farbmaterial hergestellt sein. Der Trägerfilm kann ebenfalls durch Wahl der Filmdicke entsprechend der Typenqualität und den auftretenden Schlagbedingungen abgewandelt werden, am den verschiedenen Anforderungen im Betrieb zu entsprechen. Durch die &r£ ladung»gemäSe AustiiaffiüBy »wischen den verschiedenen Bestandteilen des Farbüberträgers kann dieser um ein Mehrfaches öfter als die bekannten entsprechenden Farbüberträger benutzt werden, wobei er den extremen Anforderungen des Schnelldrucks über längere Zeiten ohne physische Schäden standhält.
Die Erfindung wird anhand von nur als Beispiele angegebenen Ausführungsformen durch die folgende Beschreibung mit Bezug auf die Zeichnung erläutert. Bs zeigen:
Fig»1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen mehrfach verwendbaren Farbüberträgers in Blattform j Fig. 2 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen mehrfach verwendbaren mehrfarbigen Farbiger trägers.
Der in Fig.1 gezeigte mehrfach verwendbare Farbüberträger 10 weist einen Grund- oder Trägerfilm 20 aus Kunststoffmaterial auf. Der TrägerJFiIm besteht vorzugsweise aus einem Polyestermaterial wie
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das von der DuPont Company hergestellte Mylar (e.Wz.) oder das von der Celanese Company hergestellte Celanar (e.Wz.). Polyestermaterialien werden wegen ihrer hohen Festigkeit im VerhäJtnis zur Dicke bevorzugt. Der Trägerfilm muß dünn und fest sein, dcJ7.it er düs iCir.c "cii^irr.v.st^r ei"^s Typenstempels überträgt. jeodoh gleichzeitig nicht vom Typenstempel durchschnitten oder perforiert wird. Der Trägerfilm kann 0,0125 bis 0,0375 mm (0,5 bis 1,5 mils) dick sein, um den Betriebsbedingungen zu entsprechen, unter denen er benutzt werden soll. Beispielsweise erfordert ein Trommelschnelldrucker ein dickeres Material, um den schärferen Anforderungen des Deuckens zu widerstehen.
Der Trägerfilm 20 ist auf wenigstens einet1 Seite mit einer PoIyesterbindemittelsehicht 30 beschichtet. Die Bindemittelschicht wird aus einer Lösung aufgebracht und bedeckt vollständig die Oberfläche des Trägerfilms. Die Bindemittelschicht ist etwa 0,0025 bis 0,0125 mm (0,1 bis 0,5 mil) dick un.i besteht vorzugsweise aus einem lö'sungsmittel^löslichen linearen Polyester.
Die in der Bindemittelschicht benutzten Polyesterharze sind vom linearen gesättigten Typ mit einem Molekulargewicht im Bereich von 10 000 bis 40 000 und vorzugsweise 20 000 bis 30 000. Mehrere Glycolterephthalsäureester im angegebenen iMolekulargewichtsbereich sind im Handel verfügbar uad verv/endbar. Beispiele sind die Polyesterharze GP 40-1012, GP 40-1001, GP 40,1007E und GP 40-1013 der VSSM Chemical Company und die Polyesterharze 49001 , 49003 und 46983 der DuPont Chemical Company. Die bevorzugten Materialien für die Polyesterbindemitcelschicht sind die Terephthalsäurealiphatische Säure-Copolyesterharze, die in der US-Patentschrift 3 372 148 beschrieben sind und von der Goodyear Tire and Rubber
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Company, Akron, Ohio hergestellt M/erden. Die letztgenannten Kunst harze werden unter der Bezeichnung vitel (e.Wz.) vertrieben, und das bevorzugte Kunstharz ist Vitel PE-2O7 (e.Wz.)· Diese Kunstharze sind Copolyester von Athylenglycol, Neopenty.lglycolr Terephthalsäure und einer aliphatischen Dicarbonsäure.
Die Polyesterharze werden auf den Polyestertragerfilm aufgebracht und haften zäh an diesem. Die starke Haftung der Bindemittelschicht am Träger mag auf der Ähnlichkeit der chemischen Struktur jeder der beiden Stoffe beruhen. Für die Erfindung ist es wesentlich, daß der Polyester im Bindemittel mit dem Polyester im Trägerfilm verträglich ist und daß sich eine feste Bindung zwischen den bei den ausbildet. Die freie Oberfläche der Bindemittelschicht neigt zur Klebrigkeit und - sollte mit einem mit Wachs oder Silicon beschichteten Kraftpapier abgedeckt werden, um Ankleben zu verhindern. Die gleiche Klebrigkeit der Oberfläche der Bindemittelschicht scheint in Beziehung zu stehen zur Lebensdauer des mehrfach verwendbaren Farbüberträgers. Je fester die vom Polyesterharz erzeugte Bindung ist, desto zäher wird die Farbe in der Farbschicht zurückgehalten und desto größer ist die Lebensdauer (Brauchbarkeit) des Farbüberträgers.
Die Bindemittelschicht oder Grundbeschichtung· kann auf den Trägerfilta. durch irgendeine zweckmäßige Beschich gsmethode und -apparatur aufgebracht werden. Vorzugsweise wird der Polyester in einem Lösungsmittel wie Methyläthy!keton, Toluol, Xylol oder Methylisobutylketon, gelöst und dann auf den Trägerfilm mit einem üblichen Umkehrwalzenbeschichter aufgebracht. Die Bindemittellösung soll nur gerade genug Lösungsmittel enthalten, um die Viskosität des Polyestermaterials auf den für das bestimmte verwendete Beschich-
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tungssystem geeigneten Wert herabzusetzen. Wenn ein Lösungsmittelüberschuß benutzt wird, läßt sich die Lösung beim Beschichten nur schwer beherrschen und erfordert eine übermäßige Trocknungskapazität. Dagegen ist bei zu geringem Lösungsmittelgehalt die Lösung zu zähflüssig für eine gleichmäßige Beschichtung. Für zweckmäßiges Beschichten und Trocknen vird eine 15- bis 20-prozentige Lösung des Polyesters bevorzugt. Der beschichtete Film vird dann durch einen Heiztunnel geführt, um das Lösungsmittel zu verdampfen und die Beschichtung zu trocknen. Der beschichtete Film ist klebrig und sollte mit Abziehpapier aufgevickelt werden, um-Blockieren zu verhindern, falls er nicht sofort mit der Kunstharzfarbschicht überzogen wird»
Die farbabgebende Schicht 40 wird als Überzug auf die Bindemittelschicht aufgebracht« Die Farbschicht enthält ein Harz (Kunstharz) zusammen mit einem fließfähigem Träger für die Farbe und färbendes Material. Die farbabgebende Schicht wird auf die Bindemittelschicht aus einer Lösung unter Verwendung der gleichen Vorrichtungen und Methoden wie für die Polyesterbindemittelschicht aufgebracht und erscheint nach Verdampfen des Lösungsmittels trocken. Das Harz bildet eine Schicht, in der der Farbträger und färbendes Material enthalten sind. Nach dem Trocknen ist die farbabgebende Schichte etwa 0,025 bis 0,075 mm (1 bis 3 mils) dick.
Das in der farbabgebenden Schicht verwendete Farbmaterial ist eine Kombination von Farbstoff und Pigment. Die Kombination ist im Hinblick auf die erhaltene lang anhaltende Druckfähigkeit bevorzugt. Das Pigment und der Farbstoff werden in einem zusammengesetzten ölträger zurückgehalten, der ein Gemisch von tierischem, pflanzlichem, mineralischem oder Seetieröl zusammen mit einer Fettsäure ist. Das öl wird benutzt, um dio Pigmentteilchen zu dispergieren,
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vährend die Fettsäure den Farbstoff auflöst. Das Farbmaterial kann auch ein Pigment ohne zugesetzten Farbstoff sein, jedoch ist die Dauer der Brauchbarkeit des Farbtiberträgers nicht so groß.
Der Bindemittelüberzug auf dem Filmträger ist mit der Unterlage (den Träger) und auch mit der auf ihn aufgetragenen farbabgebenden Schicht fest verbunden. Die starke Haftung des Bindemittels an der farbabgebenden Schicht hält diese Schicht fest mit dem Träger verbunden, sodaß sie unter schwerei· Schlagbeanspruchung nicht abblättert. Die durch die Vervendung des linearen Polyesterbindemittels erhaltene neuartige Haftung scheint auch die Zusammensetzung und Alt der Zurückhaltung des flüssigen Farbträgers und darin enthaltenen Farbmaterials zu beeinflussen.
Wenn in einer der bekannten farbabgebenden Schichten ein Farbstoff zusammen mit einem Trägeröl benutzt wurde, war die Oberfläche der Schicht farbfeucht und befleckte die Finge; ader das Kopieblatt. Mean dagegen die erfindungsgemäße fafbabgebende Schicht zusammen mit der linearen Polyester enthaltenden Bindemittelschicht benutzt wird, befleckt die farbabgebende Schicht die Finger nicht. Weiterhin gestattet die durch die Polyesterbindemittelschicht erhaltene feste Haftung eine Erhöhung der Menge von in der farbabgehenden Schicht benutzten öl und Fettsäure, vodurch die in der farbabgebenden Schicht enthaltene Menge an Farbträger erhöht wird.
Bei der Herstellung der farbabgebenden Harzschicht ist das Kunststoffmaterial, in dem die Farbe dispergiert werden soll, in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst. In der farbabgebenden Schicht sind irdgendwelche der folgenden Harze oder Kombinationen davon verwendbar: Polyester, Polyvinylchlorid, Copolymere von Polyvinylchlorid
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und Polyvinylacetat, Acrylpolymere, Celluloseacetatbutyrat, wie Vinylidenchloridcopolymere, Maleinsäure/Harz - Kondensate, Ketonaldehydharze, chlorierte Polyp, enyle, chloriertes Polypropylen, Polyvinylpyrrolidon, Styrol~ButadienHarz, Nitrocellulose und Gummis,wie Gummi Arabicum und Schellac.
Das Harz soll in einem Lösungsmittel unter Rühren gelöst werden, um vollständige Lösung zu erreichen. Methyläthylketon, Aceton, Toluol und Tetrahydrofuran können zum Auflösen des Haraes'benutzt veraGn. Eine Mischtrommel entsprechender GröQe, um die herzustellende Menge an Lösung aufzunehmen, und ein explosionsgeschützter Mischer können zur Herstellung der Harzlösung benutzt werden.
Bei der Herstellung der Farbmaterialien für den Zusatz zu der Farbmischung sollte der Farbstoff unter Rühren zu der auf etwa 7914° C (175° F) erhitzten Fettsäure gegeben werden. Om vollständige Auflösung des Farbstoffs sicherzustellen, sollte die heiße Fettsäure mit dem Farbstoff drei oder mehrere Mal durch einen Dreiwalzenstuhl gegeben werden. Die so hergestellte Farbstofflösung wird im folgenden als Farbstoffzubereitung bezeichnet.
Das Pigment sollte in dem pflanzlichen oder mineralischen Öl unter Vervendung entweder einer Dreiwalzenmühle oder einer Kugelmühle dispergiert werden. Eine ummantelte Kugelmühle, die auf etwa 54,4° C ( 130° C) erhitzt werden kann, wird empfohlen. Die Kugelmühle soll etwa zwölf Stunden lang laufen, um das Pigment in dem Öl gründlich zu mahlen und zu dispergieren, um eine Pigmentzubereitung zu bilden.
Nach Herstellung der drei Grundbestandteile der farbabgebenden
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Schicht vird eine Menge Harzlösung entsprechend der herzustellenden Menge an £arbabgebender Schicht abgewogen und in einen explo-(sog.cut blade mixer oder propeller teil type aixor) sionsgeschützten Propellermischer mit Schneidblatt/und hoher Scher wirkung gegeben. Die entsprechenden Mengen cn Fotos tuccä'äuercitüüg und Pigmentzubereitung werden dann in den Mischer gegeben. Die Drei Komponentenmischung vird anschließend etwa g bis 1 Stunde bei Raumtemperatur gemischt, um die farbabgebende Stoffzusammensetzung herzustellen.
Bei der Herstellung der farbabgebenden Schicht können auch Farbstoff und Pigment gleichzeitig gemischt werden, um eine zusammengesetzte Mischung zu bilden* Die Bestandteile sollten dann etwa Zwölf Stunden lang in einer XugslmUhl€ gemahlen werden» um den Farbstoff- und Pigmentbestandteil gründlich zu mischen und zu dispergieren. Die zusammengesetzte Farbstoff- und Pigmentmischung wird dann zu einer in dem Schneidblatt-Propellermischer befindlichen Harzlösung gegeben,wie oben beschrieben*
Das bevorzugte Farbmaterial zur Verwendung in der farbabgebenden Schicht ist eine Kombination von Farbstoff und Pigment. Die verwendeten Farbstoffe sind basische Farbstoffe, welche in flüssigen Fettsäuren,wie Ölsäure» Linolsäure, Isostearinsäure, Stearinsäure, Palraitinsäure und Mischungen dieser Säuren,leicht löslich sind. Farbstoffe, wie basische Nigrosin- und basische Indulinfarbstoffe sowie Mischlingen derselben geben befriedigende Ergebnisse. Da bei der Herstellung der farbabgebenden Schichten Lösungsmittel, wie
keton
Mstayläthyl' Aceton ana Toluol benutzt werden, können auch spritlösliche Farbstoffe in Kombination mit den öllöslichen Farbstoffen /er-./endet werden. Wenn in der farbabgebenden Schicht sowohl spritdis auch ö!lösliche Farbstoffe benutzt werden, sollten die in
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einem Verhältnis von etwa 1-3 Teilen spritlösiicher Farbstoff zu 10-20 Teilen öllöslicher Farbstoff verwendet werden.
nach der gewünschten Farbe aus bekannten Typen, wie Rußsorten, £ieen
(«iron blue")
Bia.u, /, Chromgrün u.s.w. ausgewählt werden·. Bs können auch Toner
benutzt werden, um den vom Pigment gelieferten Farbton zu vev&ndern.jDie Pigmente werden in tierischen, pflanzlichen und Seetierölen dispergiert. Die Kombination von Farbstoff, Pigment und ölen wird dann zu der Harzlösung zugegeben, um eine farbabgebende Schicht herzustellen, die reich an Trägeröl ist. Die Kombination von Farbstoff und Pigment in einer großen Menge öl ergibt eine faybabgebende Schicht; welche eine große Zahl scharfer Zeichenabdrucke liefern kann.
Beim Zusammenmischen der har&haltigen farbabgebenden Schicht ist es erwünscht, Netzmittel wie Dioctylphthalat, J>iscresylphthalat und Dibutylsebacat zuzusetzen· Dispergiermittel, Egalisiermittel, klebverringernde Mittel und Antistatikmittel können ebenfalls zugesetzt werden, um die Fließ- und Beschichtungseigenschaften der farbabgebenden Schicht zu verbessern.
Das in der farbabgebenden Schicht benutzte Trägeröl kann zwar durch das Gertist des abgeschiedenen Kunststoffs wandern, bewegt sich jedoch anscheinend nicht frei. Beispielsweise bei einem Schreibmaschinenfarbband, dessen oberer Teil mit sechzig Umschaltungen des Bandes benutzt wurde, kann der untere Teil ebenfalls über sechzig Umschaltungen bei nur geringer Abnahme der Farbtiefe benutzt werden. Falls eine erhebliche Wanderung des Trägers vor-
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läge, würde der obere Teil des Farbbandes vom unteren Teil aufgefrischt worden sein, wobei die Zahl der Unischaltungen, über die der unsere Teil verwendet werden kann, entsprechend verringert wäre.
Bin weiterer durch die Verwendung der Polyesterbindemittelschicht erhaltener Vorteil ist, daß mehrfarbige Farbüberträger Hergestellt werden können» ohne daß zwischen den Farben eine Trennschicht angeordnet werden muß. Die durch die Polyesterbindemittelschicht bewirkte verbesserte Haftung bindet die mehrfarbigen Farbschichten und das· enthaltene Trägeröl fest und erlaubt damit das angrenzende Beschichten mit verschiedenen Farben ohne Verlaufen oder Mischen der Farben·
Fig. 2 zeigt einen mehrfarbigen Farbüberträger mit einem Träger (Unterlage) 60, einer Polyesterbindemittelschicht 70 und aneinandergrenzenden farbabgebenden Schichten 80 und 90 auf Ίθγ Bindemittelschicht· Die farbabgebenden Schichten 80 und 90 sind rot { 80 ) bzw. schwarz (90) entsprechend der in der Buchhaltungspraxis gewöhnlich benutzten Farbanordnung. Selbstverständlich können die farbabgebenden Schichten auch anders gefärbt sein, und es können mehr als zwei aneinander angrenzende Schichten auf die Polyesterbindemittelschicht aufgebracht sein.
Der mehrfarbige Farbüberträger kann, wie oben für den einfarbigen Farbtiberträger beschrieben, hergestellt werden. Beim Aufbringen der Farbschicht kann ein Lösungsbeschichter mit Abteilungen benutzt werden, um die Farbschichten gleichzeitig aufzubringen.
Wie oben angegeben ist das in der farbabgebenden Schicht benutzte Farbmaterial eine Kombination zwischen Farbstoff und Pigment.
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Das Vorhandensein von Farbstoff im Farbübertrager verlängert wesentlich die Nutzungsdauer der Schicht, während das Pigment scharf begrenzte Abdrucke liefert. Bisher wurden Farbstoffe nicht mit Erfolg verwendet, da sie sowohl innerhalb als auch längs der Farbschicht übermäßig wandern. Infolge dieser Wanderung lieferten bisherige farbstoffhaltige f·arbschichten übermäßige Untergrundmarkierung und waren farbstoffhaltige Farbschichten auf einfarbige Schichten begrenzt. Durch die erfindungsgemäßen Farbüberträger werden diese Schwierigkeiten durch Verwendung der neuartigen Polyesterbindemittelschicht behoben. Pie vom Polyesterbindemittel bewirkte verbesserte Haftung verringert wesentlich die Farbstoffwanderung bis au dem Punkt, wo Farbstoffe mit Erfolg farbabgebenden Schichten zugesetzt werden können, wobei nur wenig oder gar kein Untergrunddruck auftritt, und sogar bis zu dem Punkt, wo mehrfarbige aneinandergrenzende farbabgebende Schichten auf eine gemeinsame Polyesterbindemittelschicht aufgebracht werden können. Die vom Polyester erzeugte Haftung ermöglicht erstmals einen erfolgreichen Zusatz eines Farbstoffs zu einfarbigen und mehrfarbigen farbabgebenden Schichten, wodurch die Wiederverwendbarkeit und GesamtnutÄungsdauer <ies Farbüberträgers wesentlich gesteigert werden.
Die folgenden Beispiele erläutern Stoffzusammensetzungen, welche bei der Herstellung der P^vrbabgebenden Schichten benutzt wurden: In den Beispielen beziehen sich die Angaben von Prozenten stets auf Gewicht f dagegen sind "Teile feucht1* Vclumenteile, bezogen auf eine beliebig gewählte Volumeneinheit " 1 Teil feucht" .
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Beispiel 1 Blaue Farbe Formulierung
Polyesterharz (Vitel 207, e.Wz.) 20 Gewicutsp.roaente in Methyläthy!keton
Polyviny!chloriuYiavz (PVC ) 20 Ciev.icritsprozente in MEK
f)0 Gewichtsprozente PVC-- 10 Gewichtsprozente
Pci y ν i ny 1 a c e 1: a ΐ , 20 Gev/iciitsprozente in MKiC
Blauer Farbstoff-Zubereitung 3laues Pigment-Zubereitung
Zusammensetzung der Bestandteile: Blaues Pigment-Zubereitung
Ulsäure
Castoröl
Lecithin
Alkaliblaupigment in Hineralöl
(A0% Pigment in 60% Mineralöl)
Blauer Farbstoff-Zubereitung
Ölsäure
Lecithin
Erillictntölblau BMA Colciujr.steaaat Schwarze Farbe-Formulierung(1) Teile feucht
28
24
Polyesterharz 2C Gewichtsprozente in MKr
Polyvinylchloridharz
20 Gewichtsprozente; in MEK
Flüssiges Öl schwarz 9096 (NigrosinschwarzfarbstoPf in Öl)
Silikon Öl (Dow 200, e.tfz.) Scbwarzpigment-Zubereitung
p igment-^uber e itung Tgemaß US-Patent 2 944 037) Schwärζtoner
Peerless beads (Kohlenstoff) Milori Blau
Naphthen- oder Paraffinöl Baumwollsaatöl Erdnussöl ölsäure
Alkaliblaupaste
Egalisierungsmittel
12 10
12 1
25 10
25 ,20
1 ,20
50 ,80
74 ,80
0,5 ,70
25 ,40
0,5 ,50
Teile feucht .90
39,5 .50
39,5
19
1
0
34
10
18
6
4
3
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Beispiel 3 ; Schwarze Farbe-Formulierung (2)
Acrylpolymer (Acryloid A 101 e.Wz.) 20 Gevichtsprozente in MEK (Lösung) Polyvinylchloridharz
20 Gewichtsprozente in MEK (Lösung) Äthylacetatbutyrat
20 Gewichtsprozente in MEK (Lösung) Silikonöl (Dow 200 e.Wz.) Schwarzes Pigment-Zubereitung (wie in Beispiel 2) Flüssiges öl Schwarz 9096 (Wigrosinschwarzfarbstoff in Öl)
Teile feucht
36,50 36*50
2,0 1,0
12,0 12*0
3eispiel 4 : Schwarze Farbe-Formulierung (3)
Polyvinylchloridharz
20 Gevichtsprozente in MEK Acrylharz 20 Gewichtsprozente in MEK Polyesterharz 20 Gevichtsprozente in MEK Silikonöl (Dow 200 e.WZ.) Flüssiges öl Schwarz 9096 Schwarzes Pigment-Zubereitung (wie Beispiel 2)
Teile feucht
50,0 20,0
5.5
0.5 12,0
12,0
Beispiel 5 : Schwarze Farbe-Formulierurg (4)
Polyvinylchlor idharz 20 Gevichtsprozente in MEK Acrylharz 20 Gewichtsprozente in MEK Athylacet atbutyrat 20 Gevichtsprozente in MEK Silikonöl (DOv 200 e.Wz.) Pigment-Zubereitung Farbstoff-Zubereitung Pigment-Zubereitung Mineralöl
Spermöl 45 , geblasen, gewintert
Lecithinclearat (phosphatiertes Soyabohnenlecithin,
vermutlich ein Ester,»ein Netzmittel) C alc iumhydroxid Schwarztoner
Farbstoff-Zubereitung
Ölsäure
Linolsäure
Lecithin
Indulinbase B (schwarzer Farbstoff) Teile feucht
37,0 37.0
3,0
0.4 11.30 11,30
62,50 15,30
1,20
0,80 20,20
33,00
33,00
0,66
33,34
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- 15 Beispiel 6 : Rote Farbe-Formulierung (1)
Folyvinylchloridharz 25 Gewichtsprozente in MEK
Polyesterharz (Vitel 207 e.Wz.) 25 Gewichtsprozente in MEK
Methylethylketon (MEK) zur Viskositätseinstellung
Roter Färbstoff-Zubereitung Rotes Pigment-Zubereitung
Rotes Pigment-Zubereitung
Naphthene oder Paraffinöl Cästoröl
Arochlor
Norman Sot Pigment Calciums tear at
Lecithin
Roter Farbstoff-Zubereitung
Rhodamin Extra B Base (roter Farbstoff)
ölsäure
Silikonöl (Dow 200 e.Wz.) CaIc iumstearat
Teile feucht
40 40
10 10 10
10
25 0,5 0.5
74 0.5 0.5
Beispiel 7 : ftote Farbe-Formulierung
PoLyvinylchloridharz 20 Gewichtsprozente in MBK
Acrylharz 20 Gewichtsprozente in MEK
Äthylacetatbutyrat 20 Gewichtsprozente in MEK
Roter Farbstoff-Zubereitung (wie Beispiel 6)
Sotes Pigment-Zubereitung
Rptes Pigment-»Zubereitung
Ölsäure
Castoröl
Lecithin
Lithol Rubin χ 2028 (rotes Pigment)
Teile feucht
36 38
13 12
25 49
25
Farbüberträgerbänder (Farbbänder), die erfindungsgemäß hergestellt waren, wurden auf einer Burrough Corporation MPM Series Addiermaschine zusammen mit im Handel verfügbaren Filmfarbbändern geprüft. Bei jeder Prüfung wurde die gleiche Länge Farbband benutzt. Die Maschine wurde kontinuierlich betrieben, sodaß das Farbband
vor den Typenstempeln vor- und zurücklief, während es seine Lauf-
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richtung automatisch umkehrte. Die Anzahl von Farbbandumschaltun-
(Schreibqualität) gen wurde aufgezeichnet, und die Drucktypenqualität/vurde bewertet mit einem Kidder Optical Tester, Modell 081, hergestellt von der Kidder Press Company, Inc. Dover, Nev Hampshire / USA. Die Ergebnisse der Prüfung eines Farbbandes, welches eine representative Probe darstellte, sind in der folgenden Tabelle angegeben:
Probe A Farbbandumschaltungen Optischer Prüf wert
Beispiel 3 B 35 65
Im Handel verfüg
bares Pilmfarbband
15 65
Im Handel verfüg
bares Filmfarbband
10 65
Die obige Tabelle zeigt klar, daß ein Filmfarbband gemäß der Erfindung unter Verwendung der Farbformulierung des Beispiels 3 nach 35 Farbbandumschaltungen auf einen optischen Prüfwert von 65 abnahm, während die gegenwärtig verfügbaren üblichen Farbbänder A und B bereits nach 15 bzw. 10 Umschaltungen auf den gleichen optischen Wert abnahmen.
Die erfindungsgemäßen Farbüberträger sind hinsichtlicfh Haltbarkeit und der Anzahl von Malen, die sie wiederbenutzt werden können, mit schweren Baurawoll- und Seidenbändern vergleichbar, vobei sie von einer einzigen Spur brauchbare Abdrucke liefern, ohne die dichten DruckeigenschaJPten der Ge^ebebänder. Gewebebänder erfordern jedoch eine sehr starke Wanderung der Farbe, um die abgeschriebenen Teile wieder aufzufrischen. Wenn die obere Spur eines schwe ren Gewebebandes erschöpft ist, nach ungefähr sechzig Umschaltungen, erlaubt die untere Spur nur wenige Umschaltungen, etwa zwanzig, bevor sie ebenfalls erschöpft, ist. Dagegen kann die obere opur eines eri-ukrangsgemaßon l-'arbüborträgers benutzt werden, bis
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dl
die Druckfarbe verhältnismäßig erschöpft ist, nach etwa sechzig OV ' ; Umschaltungen und nach Umkehrung liefert die untere Spur fast die J gleiche Anzahl von Umschaltungen, etwa fünfzig, bevor sie die ;
gleiche Höhe der Druckqualität erreicht. Die geringe Wanderung i der Farbe von einer zur nächsten Spur hat keine wesentliche Auswirkung auf die Lebensdauer des Bandes. Außerdem ermöglicht die langsame Farbwanderung, wie oben angegeben, die Herstellung eines Farbbandes mit zwei oder mehr Farben in aneinanderstoßenden Beschichtungen ohne Verlaufen oder Vermischen der Farben infolge Farbwanderung.
Die erfindungsgemäßen Farbüberträger haben weitere Vorteile, wenn sie als Ersatz für Gewebebänder benutzt werden. Der Farbtiberträger
PT
ist nur halb so dick wie ein Gewebeband» 0,063 mm (2,5 mil) gegen- Ϊ, über 0,127 mm (5 mil), sodaß doppelt so viel Band auf einer Spule der gleichen Größe untergebracht werden kann, was die Lebensdauer des Bandes wesentlich erhöht, ohne daß irgendeine Veränderung der Spule erforderlich ist. \ienn sie in Verbindung mit oder zur Lieferung von Drucken für optische Zeichenerkennung verwendet werden, leiden außerdem die Filmbänder nicht an der durch das Gewebeband erzeugten Verzerrung.
si
Es scheint, daß die Bindemittelschicht aus Polyestermaterial unterhalb der färbabgebenden Schicht eine starke Haftfähigkeit für die Kunststoffschicht undjdas darin enthaltene TrägerSl aufweist. Wegen dieser1 unerwarteten und neuartigen Haftfähigkeit kann der Farbüberträger viele Male wiederbenutzt werden, und die farbhaltige Schicht kann den schweren Fammerschlägen widerstehen, die in einem SchnelldriJCk-Trommeldrucker auftreten, ohne daß die farbhaltige Schicht abblättert.
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Claims (1)

  1. s ■_"·■ , Patentanwa'
    L—, Dr· Hans UIrich May
    B-V5-Q..1 /937 a"""" 8 M Ü η c h a n 2 2
    η ι ? ü '/?J/ä Jhlerechstr. 27 - .Tel. 2260 51
    GER USSN 30 173 ^
    -1. Sep. 1975 Schataan sprüche
    1 . Druckempfindlicher Farbüberträger aus einem Harzfilinträger, der auf mindestens einer Seite eine schwammartige Kunstharzschicht aus wenigstens einem organischen Harz, einem färbenden Material aus Farbstoffen„ Pigmenten oder deren Gemischen und einem flüssigen organischen Träger aufweist, sowie einer zwischen dem Harzfilmträger und der schwammartigen schicht gelegenen Bindeniittelschicht, dadurch gekennzeichnet„ daß der Harzfilmträger und die Bindemittelschicht aus Polyesterharz bestehen.
    2. Farbüberträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 9 daß die Bindemittelschicht aus lösungsmittellöslichem Polyesterharz besteht.
    3. Farbüberträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die 3indemittelschicht aus einem lösungsmittellöslichen gesättigten linearen Polyester mit einem Molekulargewicht von 10.000 bis 40.000 besteht.
    4. Farbüberträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus Polyäthylentherephthalat und die Bindemittelschicht aus einem Copolyester von Äthylenglycol, Neo- pentylglycol t Therephthaisäure und einer aliphatischen Dicarbonsäure bestehen.
    5. FarbübertrSger nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige organische Träger aus einer Mischung einer Fettsäure, in welcher der Farbstoff löslich ist, und eines Öls aus άβτ Gruppe tierischer, pflanzlicher und minerali-
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    scher öle. in dem das Pigment dispergiert ist., bestehl.
    6, Farbüberträger nach einem der Ansprüche ι bis S5 dadurch ge· kennze:ic.'i.nel· daß die Jparbabgebenris Xun^.tharfcscMicht aus -;:inor Mehrzahl verschiedene Farben uSjtfbe.-der Te:."'; bosteht..
    '? . Farbuberträger nach e:i.ne;ii eier /.nsprüche ; uis 6, dadurch gelcennaeichnet „ daß der Kcicz£ilroYx-V-j&x- eine Locke vojj 0,0 -'Λ bin Os037 iv.m auAveiiit.
    8. Farbüberti'äger nach einem der ;'>_nsprüche ·'* bis '/ „ dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelschicht eine Dicke von 0,0025 bis 0,012 mm aufweist,
    9. Farbüberträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die farbabgebende Schicht eine Dicke von O5025 bis 0,076 mm aufweist.
    •(0. Farbüberträger nach einem der Ansprüche 1 bis A1 dadurch gekennzeichnet? daß der flüssige organische Träger einen oder mehrere der folgenden Stoffe: Polyesters Polyvinylchlorid, Copolymer von Polyvinylchlorid und Polyvinylacetat, Acrylpolymere„ Celluloseacetat· butyral', Vinylidenchloridcopolymere, Maleinsäure/Harzkondensate, KetontJ.dehydharze, chlorierte Polyvinyle, chloriertes Polypropylen„ Polyvinylpyrrolidon, Styrolbutadien-Harz, Nitrocellulose und Pflanzengummis, und ein Lösungsmittel für diese enthält.
    11. Farbüberträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als farbabgebende Kunstharzschicht wenigstens zwei Schichten mit verschiedenen Farbformulierungen parallel nebeneinander aufgebracht sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2815344A1 (de) * 1978-04-10 1979-10-18 Pelikan Ag Carbonmaterial mit farbloser oder buntpigmentierter antistatischer zwischenschicht

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2815344A1 (de) * 1978-04-10 1979-10-18 Pelikan Ag Carbonmaterial mit farbloser oder buntpigmentierter antistatischer zwischenschicht

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