CH670422A5 - - Google Patents

Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft ein wiederverwendbares wärmeempfindliches Übertragungsaufzeichnungsmedium, das im Patentanspruch 1 definiert ist und das in Aufzeichnungsvorrichtungen, wiez. B. in einem Thermodrucker und in einer Thermoschreib-maschine, verwendet werden kann und in der Lage ist, kleine Anteile der wärmeschmelzbaren Druckfarbe, die in irgendeinem Abschnitt ihrer Farbschicht enthalten ist, zu jedem beliebigen Zeitpunkt auf ein Empfangsmedium, wiez. B. Papier, zu übertragen, wenn dieser Abschnitt der Farbschicht mittels eines Wärmekopfes erhitzt wird, wodurch der gleiche Abschnitt der Farbschicht mehrmals verwendet werden kann.

Zu derartigen wiederverwendbaren wärmeempfindlichen Übertragungsaufzeichnungsmedien, die bereits bekannt sind, gehören ein Aufzeichnungsmedium mit einer schwammartigen Farbschicht, die einen solchen Aufbau hat, dass eine wärmeschmelzbare Druckerfarbe bzw. Farbe in einer schwammartigen Schicht aus einem mit der wärmeschmelzbaren Druckerfarbe bzw. Farbe unverträglichen Harz enthalten ist (vgl. die ungeprüfte Japanische Patentpublikation 54-68 253), und ein Aufzeichnungsmedium mit einer Farbschicht, die aus einer Mischung aus einer wärmeschmelzbaren Farbe und feinen Teilchen mit einer starken Kohäsionskraft gebildet wird, und mit einer Sperrschicht, die durch Aggregation der Teilchen gebildet wird und als Sperre gegen die Wanderung der Druckerfarbe bzw. Farbe in geschmolzenem Zustand dient (vgl. die ungeprüfte Japanische Patentpublikation 57-160 691).

Im ersteren Falle liegt jedoch die in der schwammartigen Schicht enthaltene Druckerfarbe in einem solchen Zustand vor, dass die Druckerfarbe von dem Harz umhüllt ist, das die schwammartige Schicht aufbaut, was zu einer geringen optischen Dichte (nachstehend abgekürzt als «OD» bezeichnet) des anfänglich gedruckten Bildes führt. Es ist daher unmöglich, gedruckte Bilder mit einem hohen OD-Wert bei der anfänglichen Verwendung des Aufzeichnungsmediums zu erzielen.

Im letzteren Falle ist der Gehalt an Druckerfarbe in der Farbschicht gering, da die Porosität der Aggregation der winzigen Teilchen niedrig ist, was zu einem niedrigen OD-Wert der gedruckten Bilder und dazu führt, dass das Aufzeichnungsmedium nur wenige Male wiederholt verwendet werden kann.

Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein wiederverwendbares wärmeempfindliches Übertragungsaufzeichnungs-medium zu schaffen, das sehr häufig verwendet werden kann und gedruckte Bilder mit einem hohen OD-Wert vom Beginn seiner Verwendung an liefert.

Diese und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein wiederverwendbares wärmeempfindliches Übertragungsaufzeichnungs-medium, das gekennzeichnet ist durch eine Unterlage bzw. einen Träger und eine darauf aufgebrachte, Druckerfarbe enthaltende Schicht, die poröse, mit einer wärmeschmelzbaren Druckerfarbe (Farbe) imprägnierte Teilchen und ein Bindemittelmaterial zum Binden der Teilchen aneinander enthält, wobei das Bindemittelmaterial mit der wärmeschmelzbaren Druckerfarbe (Farbe) im wesentlichen nicht mischbar (inkompatibel) ist, wobei die porösen Teilchen eine durchschnittliche Teilchengrösse von 1 bis 20 (im und eine durchschnittliche Porosität von 50 bis 97 % aufweisen.

Mit dem erfindungsgemässen Aufzeichnungsmedium können gedruckte Bilder mit einem hohen OD-Wert vom Beginn seiner Verwendung an erhalten werden und es können auch bei wiederholter Verwendung gedruckte Bilder mit einem derart hohen OD-Wert erhalten werden.

Bei dem erfindungsgemässen wiederverwendbaren wärmeempfindlichen Übertragungsaufzeichnungsmedium lässt man kleine Anteile der wärmeschmelzbaren Druckerfarbe bzw. Farbe, die in den Teilchen enthalten ist, die in einem Abschnitt der Farbschicht vorliegen, aus denTeilchen ausfliessen, und diese werden auf ein Empfangsmedium, wie z. B. Papier, übertragen unter Bildung eines gedruckten Bildes, immer dann, wenn dieser Abschnitt der Farbschicht mittels eines Wärmekopfes erhitzt wird und die Druckerfarbe bzw. Farbe in diesem Abschnitt zum Schmelzen gebracht wird. Das heisst, die in den porösen Teilchen in einem bestimmten Abschnitt der Farbschicht enthaltene wärmeschmelzbare Druckerfarbe bzw. Farbe lässt man nach und nach immer dann ausfliessen, wenn dieser Abschnitt der Farbschicht wiederholt verwendet wird. Daher kann der gleiche Abschnitt der Farbschicht mehrfach verwendet werden zur Übertragung der wärmeschmelzbaren Druckerfarbe

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bzw. Farbe auf ein Empfangsmedium, bis die Druckerfarbe bzw. Farbe in diesem Abschnitt erschöpft ist.

Erfindungsgemäss ist die wärmeschmelzbare Druckerfarbe bzw. Farbe in porösen Teilchen enthalten, die durch das Bindemittelmaterial miteinander verbunden sind, im Unterschied zu den konventionellen Äufzeichnungsmedien, in denen die schwammartige Farbschicht verwendet wird, in der die wärmeschmelzbare Druckerfarbe in einem solchen Zustand vorliegt, dass sie von dem Harz umhüllt ist. Das erfindungsgemässe Aufzeichnungsmedium hat daher den Vorteil, dass die wärmeschmelzbare Druckerfarbe aus der Farbschicht leicht ausfliessen kann und leicht übertragen wird auf ein Empfangsmedium mit einer geringen Wärmeenergiemenge, verglichen mit den obengenannten konventionellen Aufzeichnungsmedien. Ausserdem ist der Gehalt an Druckerfarbe in der Farbschicht mit dem obengenannten Aufbau höher als bei den konventionellen Aufzeichnungsmedien, in denen die Aggregation von feinen Teilchen angewendet wird. Als Ergebnis könen bei jeder wiederholten Verwendung gedruckte Bilder mit einem hohen OD-Wert erhalten werden.

Die obigen Merkmale erlauben die vielfache wärmeempfindliche Übertragungsaufzeichnung unter Verwendung des erfindungsgemässen Aufzeichnungsmediums, wobei der OD-Wert der zu Beginn der Verwendung erhaltenen gedruckten Bilder hoch ist, und es können gedruckte Bilder mit diesem hohen OD-Wert bei jeder wiederholten Verwendung erhalten werden.

Die Erfindung wird nachstehend näher beschrieben.

Bei den erfindungsgemäss verwendeten porösen Teilchen handelt es sich um feine (winzige) Teilchen mit einer hohen Porosität. Die Teilchen haben eine durchschnittliche Teilchengrösse von 1 bis 20 um, insbesondere von 2 bis 15 [im, und eine durchschnittliche Porosität von 50 bis 97%, insbesondere von 60 bis 93%.

Unter dem hier verwendeten Ausdruck «durchschnittliche Porosität» ist ein Durchschnittswert des Verhältnisses von Gesamtvolumen der in jedem Teilchen enthaltenen Poren zum Volumen jedes Teilchens für eine Ansammlung oder Masse der Teilchen, d. h. ein Pulver, zu verstehen. Unter dem hier verwendeten Ausdruck «poröses Pulver» ist eine Ansammlung oder Masse der porösen Teilchen zu verstehen. Wenn die durchschnittliche Teilchengrösse weniger als 1 jxm beträgt, sind die meisten Teilchen von dem Bindemittelmaterial bedeckt, welches das Ausfliessen der geschmolzenen Druckerfarbe aus den Teilchen behindert. Wenn die durchschnittliche Teilchengrösse mehr als 20 (im beträgt, besteht die Gefahr, dass Defekte in Teilen des gedruckten Bildes auftreten, die zu einer Herabsetzung der Qualität des gedruckten Bildes führen. Wenn die durchschnittliche Porosität weniger als 50% beträgt, nimmt die Anzahl der Häufigkeit der Verwendbarkeit deutlich ab und der OD-Wert des gedruckten Bildes sinkt auch scharf ab, wenn das Aufzeichnungsmedium wiederholt verwendet wird. Wenn die durchschnittliche Porosität mehr als 97% beträgt, nimmt die Steifigkeit der Teilchen ab, so dass die Gefahr besteht, dass die Teilchen zerbrechen, wenn sie mit einem Bindemittelmaterial gemischt werden.

Zu Beispielen für verwendbare Teilchen gehören anorganische poröse Pulver, wie Diatomeenerde, Zeolith und Bentonit, und organische poröse Pulver, wie ein poröses Pulver aus Polyurethan.

Bei dem erfindungsgemäss verwendeten Bindemittelmaterial handelt es sich zweckmässig um ein Harzmaterial bzw. harzartiges Material, das mit der wärmeschmelzbaren Druckerfarbe (Farbe) nicht mischbar oder geringfügig mischbar ist, an der Ünterlage bzw. dem Träger des Aufzeichnungsmediums und den porösen Teilchen haftet und beim Erhitzen mit einem Wärmekopf nicht schmilzt. Als Bindemittelmaterial können thermoplastische Harze mit einer Erweichungstemperatur von nicht weniger als 70 °C, oder wärmehärtbare Harze verwendet werden.

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Typische Beispiele für das Bindemittelmaterial sind Polyester- -harz, Vinylacetat/Vinylchlorid-Copolymer, Styrolharz, Polycar-bonatharz, Celluloseacetatbutyrat, PolyamidimidharzundEpo-xyharz. Diese Harze können allein oder in Form von Mischungen von zwei oder mehr derselben verwendet werden. Dem Bindemittelmaterial können ein oder mehr geeignete Zusätze in einer geeigneten Menge zugegeben werden.

Das Bindemittelmaterial wird vorzugsweise in einer Menge von0,5 bis 15 Gew.-Teilen, insbesondere von 1 bis 12 Gew.-Teilen, auf 10 Gew.-Teile des porösen Pulvers verwendet.

Als wärmeschmelzbare Druckerfarbe bzw. Farbe können beliebige wärmeschmelzbare Druckerfarben bzw. Farben verwendet werden, die aus Komponenten bestehen, die ähnlich denjenigen der üblichen, bisher für wärmeempfindliche Übertra-gungsaufzeichnungsmedien verwendeten festen Druckerfarben bzw. Farben sind. Geeignete wärmeschmelzbare Druckerfarben bzw. Farben sind jedoch solche mit einer Viskosität von 0,01 bis 0,5 Pa.s (10-500 cP) (Brookfield-Viskosimeter) bei einer Temperatur, die um 30 °C höher ist als die Schmelztemperatur der wärmeschmelzbaren Druckerfarbe (Farbe), und die eine Schmelztemperatur aufweisen, die innerhalb des Bereiches von 50 bis 120 °C liegt und niedriger ist als die Erweichungstemperatur des Bindemittelmaterials. Zu erfindungsgemäss verwendbaren Färbemitteln gehören Färbemittel in chromatischen Farben, wiez. B. blaue, rote und gelbeFarben, sowie schwarze Färbemittel , wie Russ. Durch Verwendung dieser chromatischen Farb-Färbemittel können gedruckte Bilder mit einer Vielzahl von Farben erhalten werden. Es können beliebige chromatische •Farb-Färbemittel, wie sie in konventionellen wärmeempfindlichen Übertragungsaufzeichnungsmedien für die einmalige Verwendung eingesetzt werden, erfindungsgemäss verwendet werden.

Die wärmeschmelzbare Druckerfarbe bzw. Farbe wird vorzugsweise in einer Menge von 3 bis 20 Gew.-Teilen auf 5 Gew.-Teile des porösen Pulvers verwendet.

Die porösen Teilchen werden mit der geschmolzenen Masse der wärmeschmelzbaren Druckerfarbe (Farbe) imprägniert. Die Imprägnierung kann unter Anwendung der beiden folgenden Verfahren durchgeführt werden: Bei dem einen Verfahren werden eine geschmolzene Druckerfarbe (Farbe) und die porösen Teilchen in einer Mischvorrichtung, wie z. B. einere Despa, miteinander gemischt, so dass die porösen Teilchen mit der Druckerfarbe (Farbe) imprägniert werden. Bei dem anderen Verfahren wird ein Gemisch aus einer geschmolzenen Druckerfarbe (Farbe) und den porösen Teilchen in eine Vakuumimprägniervorrichtung eingeführt und einer Vakuumimprägnierung unterworfen.

Die porösen Teilchen, die auf die vorstehend beschriebene Weise mit der wärmeschmelzbaren Druckerfarbe (Farbe) imprägniert worden sind, werden mit einer Lösung des Bindemittelmaterials unter solchen Bedingungen gemischt, dass die Druckerfarbe im geschmolzenen Zustand vorliegt. Die resultierende Mischung wird auf eine Unterlage bzw. einen Träger aufgebracht und getrocknet, wobei man eine Druckerfarbe bzw. Farbe enthaltende Schicht erhält. Die die Druckerfarbe bzw. Farbe enthaltende Schicht hat nach dem Trocknen vorzugsweise eine Dicke von 1 bis 20 (im. Das zur Herstellung der Lösung des Bindemittelmaterials verwendete Lösungsmittel wird vorzugsweise aus solchen ausgewählt, welche sowohl die wärmeschmelzbare Druckerfarbe (Farbe) als auch die porösen Teilchen fast nicht lösen.

Zu Beispielen für die Unterlage bzw. den Träger, die (der) erfindungsgemäss verwendet wird, gehören Kunststoffilme, wie z. B. ein Polyesterfilm, ein Polycarbonatfilm, ein Nylonfilm und ein Polypropylenfilm ; für Feuchtigkeit undurchlässiges Cello-phan ; Papier mit einer hohen Dichte, wie z. B. Kondensatorpapier und Transparentpapier; sowie dünne Folienmaterialien, die durch Abscheiden eines Metalls auf einer Oberfläche oder auf

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beiden Oberflächen des obengenannten Materials oder durch färbe (Farbe) imprägniert. Die Imprägnierung wurde in der Auflaminieren einer Metallfolie auf eine Oberfläche oder auf Weise durchgeführt, dass eine Mischung aus der geschmolzenen beide Oberflächen des obengenannten Materials hergestellt wor- Druckerfarbe (Farbe) und dem Pulver einer Vakuumimprägnie-den sind. rang in einer Vakuumimprägniervorrichtung unterworfen

Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher s wurde. Das mit der Druckerfarbe in dieser Weise imprägnierte erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Es ist für den poröse Pulver wurde mit der in Tabelle I angegebenen Bindemit-Fachmann selbstverständlich, dass die darin angegebenen Merk- telmateriallösung unter solchen Bedingungen gemischt, dass die male in vielerlei Hinsicht abgeändert und modifiziert werden Druckerfarbe in einem geschmolzenen Zustand vorlag. Die können, ohne dass dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfin- resultierende Lösung wurde auf den in der Tabelle I angegebe-dung verlassen wird. io nen Träger aufgebracht und getrocknet zur Entfernung des

Lösungsmittels, wobei man eine Druckerfarbe enthaltende Beispiele 1 bis 4 Schicht mit der in der Tabelle I angegebenen Dicke erhielt.

Das in der Tabelle I angegebene poröse Pulver wurde mit der in der Tabelle II angegebenen wärmeschmelzbaren Drucker-

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Tabelle I

poröses Pulver

Art durchschnittliche Porosität Menge

Teilchengrösse (um) (%) (Gew.-Teile)

Menge der in der Tabelle II angegebenen wärmeschmelzbaren Druckerfarbe (Gew.-Teile)

Beisp. 1 Celite HST1

Beisp. 2 Dicalite.4792

Beisp. 3 Celite FC3

Beisp. 4 Celite Super4 Floss

10 7 5 5

77.0

85.1 82,0 85,0

10

1

2 4

20 3 3 5

Tabelle I - Fortsetzung

Bindemittelmateriallösung

Träger

Dicke der Druk-kerfarbe enthaltenden Schicht nach dem Trocknen (um)

Bindemittelmaterial

Lösungsmittel

Art

Menge (Gew.-Teile)

Art

Menge (Gew.-Teile)

Art

Dicke (um)

Beisp. 1 Vylon5

1

Methyl-ethyl-keton

50

Polyethylen-

6

15

#200

Toluol

20

terephthalat

Beisp. 2 Celluloseacetatbutyrat

1

Methyl-ethyl-keton

6

Kondensatorpapier

10

10

Beisp. 3 Celluloseacetat

1

Methyl-ethyl-keton

8

Polyethylen-

6

10

butyrat

Toluol

6

terephthalat

Beisp. 4 Denkavinyl #1000 LT36

1

Methyl-ethyl-keton

28

Polyethylenterephthalat

6

15

Fussnoten:

1 Zeolith, hergestellt von der Firma Johns Manville International Corp.

2 Perlit, hergestellt von der Firma Dicalite Orient Corp.

3 Zeolith, hergestellt von der Firma Johns Manville International Corp.

4 Zeolith, hergestellt von der Firma Johns Manville International Corp.

5 Polyesterharz, hergestellt von der Firma Toyobo Co., Ltd.

6 Vinylacetat/Vinylchlorid-Copolymer, hergestellt von der Firma Asahi Denka Kogyo Kabushiki Kaisha

Tabelle II

(wärmeschmelzbare Druckerfarbe)

Hauptkomponente

Hauptkomponente

Schmelztemperatur

Schmelzviskosität2

des Vehiculums der Färbemittel

(°C)

in Pa.s (cP)

Beisp. 1

Paraffin (63 °C)

Russ

65

0,05 (50)

Beisp. 2

Bienenwachs

Oil Black HBB1

65

0,12 (120)

Beisp. 3

Carnaubawachs

Russ Oil Black HBB1

80

0,2 (200)

Beisp. 4

Polyoxyethylensorbit schwarzer Toner

63

0,162 (162)

Fussnoten:

Oil Dye, hergestellt von der Firma Oriento Kagaku Kabushiki Kaisha

Viskosität, gemessen bei einer Temperatur, die um 30 °C höher war als die Schmelztemperatur

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Vergleichsbeispiel 1 Einem gemischten Lösungsmittel aus 5 Vol.-Teilen Isopro-

Dieses Vergleichsbeispiel entspricht dem Beispiel 1 der oben- pylalkohol und 5 Vol.-Teilen Toluol wurden 3 Gew.-Teile eines genannten ungeprüften Japanischen Patentpublikation 54- schwarzen Farbstoffes vom Azo-Typ, 5 Gew.-Teile Polyethy-

68 253. lenglykol und 5 Gew.-Teile eines feinpulvrigen Russes mit einer

Eine wärmeschmelzbare Druckerfarbe, bestehend aus 4 5 durchschnittlichen Teilchengrösse von 23 m[xm als ein Pulver mit Gew.-Teilen Russ, 7 Gew.-Teilen Carnaubawachs und 11 Gew.- einer hohen Kohäsionskraft zugegeben. Die resultierende Teilen Castorwachs, wurde mit einer Lösung von 10 Gew.-Teilen Mischung wurde auf ein Kondensatorpapier aufgebracht und Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer in einem gemischten getrocknet, wobei man eine Farbschicht mit einer Dicke von

Lösungsmittel aus 51 Gew.-Teilen Ethylacetat und 17 Gew.- 25 [im erhielt.

Teilen Toluol gemischt. Die resultierende Mischung wurde auf io Ein Drucktest wurde durchgeführt unter Verwendung der in ein Kohlepapier aufgebracht und getrocknet, wobei man eine den Beispielen 1 bis 4 und in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 schwammartige Farbschicht mit einer Dicke von 10 [im erhielt. erhaltenen Aufzeichnungsmedien in einem Thermodrucker

(WP-55 der Firma Canon Inc.). Das Drucken (Vervielfältigen) wurde 10 mal auf einem weissen Aufzeichnungspapier unter Vergleichsbeispiel 2 15 Verwendung des gleichen Abschnitts des Aufzeichnungsme-

Dieses Vergleichsbeispiel entspricht dem Beispiel 1 der oben- diums durchgeführt. Der OD-Wert der erhaltenen gedruckten genannten ungeprüften Japanischen Patentpublikation 57- Bilder wurde unter Verwendung eines Macbeth-Densitometers

160 691. gemessen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle III angegeben.

Tabelle III

Häufigkeit des Druckens OD-Wert

(der Vervielfältigung)

Beisp. 1

Beisp. 2

Beisp. 3

Beisp. 4

Vergi.-Beisp. 1

Vergi.-Beisp.2

1

1,01

0,83

0,92

0,94

0,52

0,48

2

1,10

0,95

0,90

1,03

0,58

0,45

3

0,92

0,92

0,88

0,90

0,70

0,32

4

0,89

0,88

0,82

0,82

0,72

0,25

5

0,78

0,84

0,75

0,76

0,66

<0,1

6

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0,72

0,72

0,67

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7

0,62

0,76

0,63

0,60

0,67

<0,1

8

0,55

0,71

0,54

0,59

0,62

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9

0,46

0,62

0,48

0,48

0,53

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0,42

0,59

0,42

0,48

0,53

<0,1

Wenn das Drucken (Vervielfältigen) unter Verwendung eines Zusätzlich zu den in den Beispielen verwendeten Komponen-konventionellen wärmeempfindlichen Ubertragungsfarbbandes ten oder Elementen können auch andere Komponenten oder für die einmalige Verwendung durchgeführt wurde, lagen die 40 Elemente, wie sie in der Beschreibung angegeben sind, in den OD-Werte der beim anfänglichen Drucken (Vervielfältigen) Beispielen verwendet werden, wobei praktisch die gleichen erhaltenen Bilder innerhalb des Bereiches von 1,1 bis 1,3. Ergebnisse erhalten werden.

M

3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

1. 670 422

   PATENTANSPRÜCHE

   1. Wiederverwendbares wärmeempfindliches Übertragungs-aufzeichnungsmedium, gekennzeichnet durch eine Unterlage bzw. einen Träger und eine darauf aufgebrachte, Druckerfarbe enthaltende Schicht, die poröse, mit einer wärmeschmelzbaren Druckerfarbe imprägnierte Teilchen und ein Bindemittelmaterial zum Binden der Teilchen aneinander enthält, wobei das Bindemittelmaterial mit der wärmeschmelzbaren Druckerfarbe im wesentlichen nicht mischbar ist, wobei die porösen Teilchen eine durchschnittliche Teilchengrösse von 1 bis 20 [jim und eine durchschnittliche Porosität von 50 bis 97% aufweisen.
2. 2. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilchen eine durchschnittliche Teilchengrösse von 2 bis 15 um aufweisen.
3. 3. Auf zeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilchen eine durchschnittliche Porosität von 60 bis 93% aufweisen.
4. 4. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Bindemittelmaterial um ein Harz mit einer Erweichungstemperatur von nicht weniger als 70 °C handelt.
5. 5. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des Bindemittelmaterials 0,5 bis 15 Gew.-Teile auf 10 Gew.-Teile der imprägnierten porösen Teilchen beträgt.
6. 6. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wärmeschmelzbare Druckerfarbe ein wachsartiges Bindemittelmaterial und ein Färbemittel aufweist.
7. 7. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfarbe enthaltende Schicht 3 bis 20 Gew.-Teile der wärmeschmelzbaren Druckerfarbe auf 5 Gew.-Teile der porösen Teilchen aufweist.
8. 8. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1 oder 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die porösen Teilchen aus Zeolith bestehen.
9. 9. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1 oder 4 oder 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wärmeschmelzbare Drulc-kerfarbe eine Viskosität von 0,01 bis 0,5 Pa.s bei einer Temperatur hat, die um 30 °C höher ist als die Schmelztemperatur der Druckerfarbe, und dass sie eine Schmelztemperatur von 50 bis 120 °C hat.
10. 10. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage bzw. der Träger aus der Gruppe gewählt ist, die aus Kunststoff-Filmen, Papier und Kombinationen, jedes derselben mit einer dünnen Metallschicht besteht.
11. 11. Auf zeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Druckerfarbe enthaltende Schicht auf der Unterlage bzw. dem Träger vorsieht als eine Beschich-tungsmasse, die ein flüchtiges Lösungsmittel enthält, das anschliessend verdampft wird.