DE711104C - Vorrichtung zum Registrieren des in periodischen Zeitspannen stattgefundenen elektrischen Stromverbrauches zwecks Feststellung der mittleren Leistung - Google Patents

Vorrichtung zum Registrieren des in periodischen Zeitspannen stattgefundenen elektrischen Stromverbrauches zwecks Feststellung der mittleren Leistung

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DE711104C
DE711104C DEI54003D DEI0054003D DE711104C DE 711104 C DE711104 C DE 711104C DE I54003 D DEI54003 D DE I54003D DE I0054003 D DEI0054003 D DE I0054003D DE 711104 C DE711104 C DE 711104C
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DEI54003D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Franz Fuehrer
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ISARWERKE GmbH
Original Assignee
ISARWERKE GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/04Arrangements for displaying electric variables or waveforms for producing permanent records

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Registrieren des in periodischen Zeitspannen stattgefundenen elektrischen Stromverbrauches zwecks Feststellung der mittleren Leistung Zum Registrieren der elektrischen Leistung bedient man sich meistens integrierender Leistungsmesser, welche den in periodisch aufeinanderfolgenden Zeitspannen (z. B. t/4-oder ll2stündig) stattgefundenen Stromverbrauch als mittlere elektrische Leistung in Form einer Kurve aufzeichnen. Bei diesen sogenannten Belastungsdiagrammen ist der absolute Betrag der abgegebenen Leistungen nicht unmittelbar ablesbar. Man muß erst die Ordinate der einzelnen Kurvenpunkte mit einem Längenmaßstab ausmessen, um den absoluten Betrag der jeweiligen Belastung in kW zu erhalten. Aus diesem Grunde hat man den Verbrauch auch schon unmittelbar in Ziffern registriert. Das Auffinden der monatlichen Höchstlast geschieht durch Vergleich der dreißig Tagesbelastungen untereinander. Diese Tätigkeit wird dadurch erschwert, ,daß die einzelnen Tagesdiagramme bzw. Verbrauchsziffern räumlich weit voneinander entfernt liegen. Es ist unmöglich, den unhandlichen, 2 bis 3 Meter langen Papierstreifen mit einem Blick zu überfliegen.
  • Es sind ferner endlose Registrierbahnen aufweisende Registriervorrichtungen bekannt, bei denen die Bahn sowohl axial als auch radial in Abhängigkeit von der Zeit bewegt wird. Auf die Bahn werden in diesem Falle Tageszeiten nacheinander aufgedruckt, derart, daß die einzelnen Drucke auf einem Ringabschnitt der Bahn liegen. Die Bahn ist in mehrere Ringabschnitte unterteilt, die nacheinander nach erfolgter axialer Verschiebung bedruckt werden. Mengen- bzw.
  • Leistungsaufzeichnungen liegen hier aber nicht vor, so daß kein Anlaß besteht, die Aufdrucke eines Ringabschnittes mit denen eines anderen Ringabschnittes zu vergleichen. Des weiteren sind Selbstschreiber bekannt, mit Hilfe welcher auf ein und derselben Papierbahn untereinander Meßreihen graphisch aufgetragen werden können. Abgesehen hiervon, -daß es sich hier nicht speziell um die Registrierung des in periodischen Zeitspannen stattgefundenen elektrischen Stromverbrauches handelt und infolgedessen auch nicht die zu den einzelnen Tageszeiten aufgetretenen Mengenwerte untereinander angeordnet sind, erfolgt das Aufschreiben in Form von graphischen Kurven. Stellen die graphischen Kurven aber den in periodischen Zeitspannen stattgefundenen elektrischen Stromverbrauch dar, so können die Kurven der einzelnen Reihen sich gegenseitig überschneiden, so daß ein nachträglicher Überblick über die Gesamtaufzeichnung nicht immer möglich ist.
  • Es ist auch bekannt, die zu den einzelnen Tageszeiten aufgetretenen Mengenwerte in Form von Ziftern untereinander zu registrieren oder die einzelnen registrierfel -Werte im Sinne des Verlaufes einer graphi- -schen Kurve nebeneinander bzw. untereinander anzuordnen. Bei dieser bekannten Registrierung wird ebenfalls keine genügende Übersichtlichkeit erzielt; sie erfolgt auch nicht auf einem endlosen Band.
  • Es ist schließlich noch bekannt, mit Hilfe eines lichtempfindlichen Papiers festzu stellen, ob zu gewissen Zeiten eine Lichtquelle in Betrieb war oder nicht. wenngleich die zu einzelnen Tageszeiten stattgefundenen Registrierungen auf dem~ lichtempfindlichen Papier untereinanderliegen, so handelt es sich dennoch nicht um eine Registrierung von AleRlverten, also nicht um eine Aufgabe, wie sie der Erfindung zugrunde liegt.
  • Die Erfindung geht von den bekannten Einrichtungen aus, gemäß welchen auf eine in Abhängigkeit von der Zeit in ihrer Längsrichtung bewegte endlose Registrierbahn in 24 Stunden die Mengenwerte in periodisch aufeinanderfolgenden Zeitspannen in Form von Ziffern nebeneinander registriert werden; de Registrierbabn erhält dabei einen Zeilenvorschub senkrecht zur Umlaufrichtung.
  • Gemäß der Erfindung dient zum Bedrucken der Registrierbahn ein unter dem Einfluß einer Kraft bewegter, nach Ablauf der MerJ-periode in seine Nullage zurückzuholender Ziffern- oder Zeichenträger, der den einzelneu Ziffern oder Zeichen zugehörige Stufen aufweist, in welche ein durch den den Verhrauch messenden Zähler quer dazu bewegtes, ebenfalls nach Ablauf der Meßperiode in seine Ausgangslage zurückholendes Steuerorgan derart eingreift, daß mit zunehmendem Verbrauch entsprechend zunehmend Stufen freigegeben werden. Zur Rückholung des Ziffern- oder Zeichenträgers und des Steuerorgans sind zweckmäßig durch das Zeitlverli des Zählers periodisch an Strom anzuschließende Elektromagnete vorgesehen.
  • Vorteilhaft sind ein die Drucktaste betätigender Elektromagnet über einen Vorkontakt und die beiden Rückholmagnete über einen dahinterliegenden Hauptkontakt des Zeitverkes an Strom anscliließbar.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, auf einer endlosen Registrierbahn, der in der Zeit von 2+ Stunden einerseits ein einmaliger Umlauf, andererseits ein Zeiten vorschub senkrecht zur Umlaufrichtung erteilt wird, die zu den einzelnen Tageszeiten aufgetretenen Mengenwerte in Form von Ziffern nebeneinander derart aufzuzeichnen, daß sie, zu den gleichen Tageszeiten an den verschiedenen Tagen aufgetretenen Mengenwerte ebenfalls in Form der entsprechenden Ziffern direkt untereinanderliegen. Es läßt sich damit die Registrierung auf einfache Weise auf einem handlichen Meßblatt, Forhat etwa 10 X 48 cm, vornehmen, welches sich nicht nur leicht sammeln, kopieren und den Stromverbrauchsuntersuchnngen belegen läßt, sondern, insbesondere mit einem Blick seinem wesentlichen Inhalt nach, überflogen werden kann.
  • Die Zeichnungen zeigen schematisch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrehtung, und zwar zeigt Al)b. 1 die endlose Registrierhahn samt Antriebsvorrichtung im Aufriß, Abb. 2 den Ziffern- oder Zeichenträger im Aufriß, Abb. 3 das Schaltscliema, Abb. 4 eine beschriebene, aufgeschnittene und abgewickelte Bahn.
  • Das endlose Papierband I ist durch zwei Walzen 2 und 3 getragen, welche auf Schranhenspindeln verdrehbar gelagert sind. Die beiden Walzen 2 und 3 sind über eine Kette 5 miteinander gekuppelt. Die Walze 2 erhält Antrieb durch ein nicht gezeichnetes Uhrwerk über ein Zahnrad 6 von einer Länge, die der Länge einer Schraubenspindel 4 entspricht.
  • Die übersetzungsverhältnisse sind derart, daß das endlose Papierband 1 in 24 Stunden einmal umläuft. Die Steigung der Schraubenspindel 4 ist derart, daß bei einmaligem Umlauf der Papierbahn ein Höhenvorschub der Walzen 2 und 3 von etwa einer Zeilenbreite erzielt wird. Während der Bewegung der endlosen Papierbahn wird diese zu bestimmten Zeiten mit Ziffern bedruckt, und zwar unter Verwendung eines Ziffern- oder Zeichenträgers, wie er in Abb. 2 dargestellt ist.
  • Der Ziffern oder Zeichenträger besteht aus einem Rad 7, weldies auf seinem Umfang die Ziffern trägt. Auf seiner einen Stirnseite 8 ist das Rad stufenförmig ausgebildet. Jeder Ziffer gehört eine Stufeg an.
  • Das Ziffernrad 7 steht unter dem Einfluß einer Kraft, z. B. Federkraft, welche bestrebt ist, das Rad in der angegebenen Pfeilrichtung zu drehen.
  • In die Stufen 9 greift eine axial verschiebbare Anschlagleiste I0 ein, welche mit einem Kilowattstundenzähler derart gekuppelt ist, daß die einzelnen Stromimpulse unter Addierung eine Verschiebung der Leiste in der Pfeilrichtung herbeiführen. Die Kupplung zwischen der leiste Io und dem Meßwerk des Zählers kann beliebiger Art sein.
  • Auf jeden Fall muß sie so ausgebildet sein, daß die Leiste I0, ohne Beeinflussung des Meßwertes, wenn ein in Abb. 3 wiedergegebenes Sperrad o. dgl. entsperrt wird, unter der Wirkung einer Rückholkraft in Richtung der Stufen des Ziffernrades zurückgehoit wird.
  • Das Ziffernrad ist so der endlosen Papierbahn zugeordnet, daß es etwa an der Stelle, an der sich in der Abb. 2 die Ziffer 8 befindet, unmittelbar vor der Papierbahn liegt.
  • Um das Ziffernrad 7 nach einmaliger Meßperiode, also nach Verlauf einer Viertelstunde, wieder in die Ursprungslage zurückzuholen, ist ein Elektromagnet 1 1 vorgesehen (Abb. 3). Dieser beeinflußt einen als Gewichtsbelastung wirkenden Kern 12. An diesen greift mit ihrem einen Ende eine Kette I3 an, die über ein mit dem Rad 7 gekuppeltes Zahnrad 14 läuft und mit ihrem anderen Ende an einer Feder 15 angreift.
  • Die Feder 15 hat das Bestreben, das Ziffernrad 7 in der aus der Abb. 2 ersichtlichen Pfeilrichtung zu verdrehen. Wird der Elektromagnet II erregt, so erfolgt, wie ersichtlich, entgegen der Wirkung der Federkraft Is, eine Rückdrehung.
  • Abb. 3 zeigt, daß jenseits der Papierbahn in Deckung mit der durch die Ziffer 8 gekennzeichneten Stelle des Zifferurades 7 eine Drucktaste I6 angeordnet ist, welche durch einen Elektromagneten I7 erregt werden kann. Die die Anschlagleiste 10 gegen Rückholung sichernde, bereits erwähnte, das Sperrad I8 beeinflussende Sperrklinke 19 wird ebenfalls durch einen Elektromagneten 20 in Tätigkeit gesetzt, derart, daß bei Erregung des Elektromagneten 20 Entsperrung eintritt. Die beiden Elektromagnete II und 20 liegen hintereinander im Stromkreis einer Stromquelle 21. Der Elektromagnet I7 ist hierzu parallel geschaltet. Ein durch das Leitwerk, z. B. die Kontaktuhr, beeinflußter Kontaktann 22 gelangt bei seiner Bewegung zunächst auf einen Vorkontakt 23 des Stromkreises des Elektromagneten 17 und daran anschließend in Berührung mit einem Hauptkontakt 24 im Stromkreis der beiden Elektromagnete II und 20, So daß also zunächst der Elektromagnet I7 erregt wird und, wenn dessen Stromkreis wieder geöffnet ist, daran anschließend die Elektromagnete II und 20 an Strom gelegt werden.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist wie folgt: Das endlose Papierband läuft, wie erwähnt, in der Zeit von 24 Stunden einmal um.
  • Innerhalb dieser Zeit ist auch der Vorschub, bedingt durch die Spindel 4, derart, daß nach einmaligem Umlauf eine zweite Zeile beschrieben wird. Selbstverständlich stellen die einzelnen Zeilen zusammen ein einzige Schraubenlinie dar. Die im Ileßwerk des Zählers auftretenden Stromimpulse haben eine Verschiebung der Anschlagleiste 10 in der angedeuteten Pfeilrichtung zur Folge. Je häufiger die Stromimpulse, desto größer die Verschiebung. Je größer aber die Verschiebung, desto mehr Stufen g werden freigegeben. Um so mehr wird sich also unter der Wirkung der Kraft der Feder 15 das Ziffernrad 7 in der angedeuteten Pfeilrichtung drehen. Es ist erkenntLich, daß der Grad der Verdrehung des Zifferurades 7 in direktem Verhältnis zu der Summe der einzelnen Stromimpulse steht. Hat nach einer Viertelstunde die Summe der Stromimpulse eine Größe erreicht, derart, daß infolge der dadurch bedingten Verschiebung der Anschlagleiste 10 das Ziffernrad 7 in der der Ziffer 8 zugehörigen Stufe gesperrt wird, so wird, wie im folgenden beschrieben ist, die Ziffer 8 auf der endlsosen Papierbahn abgedruckt.
  • Die Ziffer 8 liegt, wie bereits angegeben, in nächster Nähe der Papierbahn. Nach Ablauf einer Viertelstunde wird durch das Zeitwerk des Zählers der Kontakt 22, 23 geschlossen. Der Elektromagnet 17 wird erregt, und die Taste I6 schlägt auf die Papierbaim I gegen die auf der Rückseite der Papierbahn liegende Ziffer 8. Die Ziffer 8 wird also auf der Papierhahn abgedruckt.
  • Der Kontaktarm 22 der Kontaktuhr verläßt den Vorkontakt 23. Die Drucktaste kehrt in ihre Ausgangslage zurück. Es wird nun sofort der Kontakt 22, 24 geschlossen, welcher die Erregung der Elektromagnete II und 20 zur Folge hat. Dadurch wird einerseits das Sperrad I8 freigegeben, so daß die Anschlagleiste 10 unter dem Einfluß ihrer Rückholkraft in der Lage ist, sich in Richtung auf das Ziffernrad hin zu bewegen. Da dieses zu gleicher Zeit durch Beinflussung des Makneten 11 auch in seine der Ziffern entsprechend Ausgangslage zurückgeholt wird, so daß die Ziffer o in die auf der Zeichnung der Ziffer 8 entsprechende Lage gebracht wird, so kann sich auch die Anschlagleiste 10 in ihre der Stufe o entsprechende Ausgangslage zurückbewegen. Es ;beginnt eine neue Meßperiode, in der sich der ganze Vorgang wiederholt. Da jedoch innerhalb der zweiten Meßperiode das endlose Papierband bereits ein Stück in seiner Umlaufrichtung gewandert ist, so wird das Ergebnis des zweiten Vi ertelstundenmeßbereiches neben dem ersten Ergebnis in derselben Zeile auf das Papierband aufgedruckt. Nach Ablauf von 2+ Stunden ist eine ganze Zeile auf dem endlosen Papierband beschrieben. Jede einzelne Ziffer in dieser Zeile gibt, wie aus Abb. 4 ersichtlich ist, das Ergebnis einer in Viertelstunden sich wiederholenden Messung wieder. Nach einmaligem Umlauf der Papierbahn I wird eine zweite Zeile beschrieben. Jede Zeile entspricht einem Tag. Je nach der Höhe der endlosen Papierbahn können Zeilen für I0, 20, 30 oder mehr Tage vorgesehen sein, wie aus Abb. 4 ersichtlich ist. Nach voller Beschreibung des Papierbandes oder nach Abschluß der gewünschten Meßperiode wird die Papierbahn aufgeschnitten, und man erkennt, daß der absolute Betrag der aufgetretenen Leistungen unmittelbar in Zahlen abgelesen werden kann, daß die in einer waagrechten Reihe stehenden Zahlen die Belastung an einem bestimmten Tag im Monat und die in einer senkrechten Reihe stehenden Zahlen die zu einer bestimmten Tageszeit aufgetretenen Belastungen an den verschiedenen Tagen des Monats angeben. Die Höhe der einzelnen Tagesleistungen und ihr zeitliches Auftreten können also mühelos miteinander verglichen werden. Man bekommt sofort einen Einblick, ob es sich um konstante Lastverhältnisse handelt oder ob an den verschiedenen Tagen große Belastungsunterschiede vorliegen. Das monatliche Maximum läßt sich aus der Zahl der Tagesmessungen schnell herausfinden.
  • Mit einem einzigen Blick kann übersehen werden, ob in den etwaigen Sperrzeiten eine Leistungsbeanspruchung stattgefunden hat.
  • Der Vorschub der endlosen Papierbahn bzw. der Walzen 2 und 3 braucht nicht fortlaufend unter Verwendung von Schraubenspindeln zu sein. Er könnte auch absatzweise nach Ablauf von 24 Stunden unter Verwendung eines üblichen Fortschaltwerkes mit elektrischer Bedienung erfolgen. An Stelle zweier Walzen könnte natürlich, wenn dies auch umständlich ist, ein einzige Walze treten, um die die Papierbahn I herumgelegt ist.
  • Der Ziffernträger 7 braucht nicht notwendig aus einem Rad zu bestehen; er könnte auch aus verschiebbaren Stäben bestehen. Des weiteren könnte an Stelle der Anschlagleiste Io ein zu verschwenkendes oder zu drehendes Organ, z. B. eine Exzenterscheibe oder ein Schwenkarm, treten.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Vorrichtung zum Registrieren des in periodischen Zeitspannen stattgefundenen elektrischen Stromverbrauches zwecks Feststellung der mittleren Leistung, bei der die Mengenwerte in Form von Ziffern auf eine sich bewegende endlose Registriebahu aufgebracht werden, der in der Zeit von 24 Stunden ein einmaliger Umlauf und ein Zeilenvorschub senkrecht zur Umlaufrichtung erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter dem Einfluß einer Kraft in einer Richtung bewegter, nach Ablauf der Meßperiode in seine Nullage zurückzuholender Ziffern-oder Zeichenträger (7) den einzelnen Ziffern oder Zeichen zugehörige Stufen (9) aufweist, in welche ein durch den den Verbrauch messenden Zähler quer dazu bewegtes, nach Ablauf der Meßperiode ebenfalls in seine Ausgangslage zurückzuholendes Steuerorgan (IO) derart eingreift, daß mit zunehmendem Verbrauch entsprechend zunehmend Stufen freigegeben werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückholung des Ziffern- oder Zeichenträgers (7) und des Steuerorgans (Io) durch das Zeitwerk des Zählers periodisch an Strom anzuschließende Elektromagnete (11, 20) vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Drucktaste (ich) betätigender Elektromagnet (I7) über einen Vorkontakt (23) und die beiden Rückholmagnete (11, 20) über einen dahinterliegenden Hauptkontakt (24) des Zeitwerkes an Strom anschließbar sind.
DEI54003D 1935-12-31 1935-12-31 Vorrichtung zum Registrieren des in periodischen Zeitspannen stattgefundenen elektrischen Stromverbrauches zwecks Feststellung der mittleren Leistung Expired DE711104C (de)

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