DE7107672U - Luftungsfenster - Google Patents

Luftungsfenster

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DE7107672U
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Germany
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ventilation window
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putty
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connecting lever
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DE7107672U
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HAHN F GmbH
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HAHN F GmbH
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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

D-4000 DÜSSELDORF 1 PATENTANWÄLTE J
Malkastenstraße 2 DIPL.-ING. ALEX STENGER
Dipl.-ing. WOLFRAM WATZKE
Unser ζ??*?-· 12 11? Datum; 23. Februar 1971
Friedrich Hahn GmbH, 4o4o Neuß, Elisenstraße 17
Lüftungsfenster
Die Erfindung betrifft ein Lüftungsfenster für feststehende Fenster, Fensterflügel oder Türen.
Die bekannten Lüftungsfenster bestehen in der Rsgel aus einem kleinen Fenster, weiches mit an einer Querwelle befestigten Hebeln gekippt werden kann. Diese bekannten Lüftungsfenster haben den Nachteil, daß sie entweder nur geschlossen oder vollständig geöffnet werden können. Zwischenstellungen mit nur geringfügig geöffnetem Lüftungsspalt sind nicht möglich. Außerdem ist der Aufwand für die Beschläge an diesen, aus einem Kippfenster bestehenden Lüftungsfenster relativ groß.
Um eine Einregulierung des LUftungsSpaltes an Fenstern oder Türen vernehmen zu können, sind auch schon sogenannte Schiebelüfter bekannt geworden, die aus einer mit Schlitzen versehenen C Leiste und einer in dieser angeordneten, ebenfalls mit Schlitzen versehenen Schieber bestehen, wobei die Schlitze in der Leiste und dem Schieber relativ zueinander verschoben werden können. Diese Lüftungsschieber haben den Nachteil, daß sie nur mit großem Aufwand geputzt werden können und deshalb im Laufe der Zeit verschmutzen. Außerdem reduzieren diese bekannten Lüftungsschieber die für den Lichtdurchgang zur Verfügung stehende Fenster- oder Türfläche.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, ein Lüftungsfenster zu schaffen, welches mit einem sehr einfach aufgebauten Beschlag bewegt, einfach geputzt werden kann und die für den
Telefon (02 11) 3« 0514 / >Ur£n{^d|(t£: ^lj^r£u J^Ostsdiedckontc KiSIn 227610
'f
Bezugnziffernliste
1 Blendrahmen
2 Fensterflügel
Schwingflügel
k Verbinciungshebel
5 Steuerstange
6 Scheibe
7 Lagerleiste
8 Dichtungsprofil
9 Dichtungsprofil
Io Anschlaglei ste
11 Kittfalz
12 Anschlagprofil
13 Hohlprofil
14 Anschlagleiste
15 Angriffsblock
16 Schlitz
17 Auge
18 Schraube
19 Nut
2o Deckplättchen
Lichtdurchgang zur Verfügung stehende Fläche des Fensters oder der Türe möglichst nicht vermindert. Im übrigen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen.
Ausgehend von den bekannten LUftungsfenstern für feststehende Fenster, Fensterflügel oder Türen wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst, daß das Lüftungsfenster aus einem an sich bekannten Schwingflügel besteht und über einen winkelförmigen Verbindungshebel nLt einer an sich bekannten Steuerstange verbunden ist.
Bei einer praktischen Ausführungsform wird für die Abdichtung des Schwingflügels zweckmäßig ein Anscbiagprofil benutzt, wel= ches aus einem den Kittfalz ausfüllenden Hohlprofil und einer rechtwinklig abstehenden Anschlagleiste gebildet wird. Dieses Anschlagprofil kann bei äußerer Anordnung des Kittfalzes am oberen Rand und bei innerer Anordnung des Kittfalzes am unteren Rand des Rahmens verwendet werden.
Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die seitlichen Lagerleisten des Schwingflügel aus Kunststoff herzustellen und mit einer an einem Ende offenen Nut zu versehen, die nach dem Einsetzen der Scheibe mit einem kleinen Deckplättchen geschlossen werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, die Scheibe bei Beschädigung ohne Demontage des gesamten Beschlager, sehr schnell aus zuwe ch sein.
Da das Steuergestänge wegen der wechselnden räumlichen Gegebenheiten an beiden Seiten des Schwingflügels angeordnet werden können muß, hat es sin als zweckmäßig erwiesen, einen Angriffsblock aus Kunststoff zwischen dem Verbindungshebel und der Steuerstange einzusetzen, der einerseits mit einem Schlitz ein an der Steuerstange befestigtes Auge übergreift und andererseits mit einer Schraube am Verbindungshebel befestigt ist, die gleichzeitig auch das Auge der Steuerstange durchgreift.
Die einzige Veränderung zur Anpassung des Steuergestänges für die Anordnung auf der einen oder anderen Seite des Fensters oder der Türe besteht darin, den Angriffsblock umzudrehen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen drei verschiedene Anordnungsmöglichkeiten für das erfindungsgemäß ausgebildete Lüftungsfenster schematisch dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Lüftungsfenster in einem Fensterflügel mit außen umlaufenden Kitifalz im Längsschnitt;
Fig. 2 einen Schenkel desselben LUftungsfensters entlang der Linie II-1I in Figur 1 geschnitten;
Fig. 3 ein in einem feststehenden Teil eines Fensters mit außen umlaufendem Kittfalz angeordnetes Lüftungsfenster im Längsschnitt;
Fig. 4 einen Schenkel desselben LUftungsfensters entlong der Linie IV-IV in Fig. 3 geschnitten;
Fig. 5 ein in einem Fensterflügel mit innenumlaufendem Kittfalz angeordnetes Lüftungsfenster im Längsschnitt;
Fig. 6 eine seitliche Lagerleiste für den Schwingflügel in Draufsicht;
Fig. 7 dieselbe Lagerleiste entlang der Linie VII-VII in Figur 6 geschnitten.
Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Fenstern ist in einem Blendrahmen 1 ein Fensterflügel 2 angeordnet, der in seinem oberen Teil ein Lüftungsfenster besitzt, welches aus einem Schwingflügel 3, einem Verbindungshebel 4 und einer Steuerstange besteht, die zu einem - nicht dargestellten - an sich bekannten Getriebe führt. Der Schwingflügel 3 besteht aus einer Scheibe 6 mit seitlichen Lagerleisten 7, oberen und unteren Dichtungsprofilen 8,9, seilichen Anschlagleisten Io und einem im Kittfalz 11
angeordneten oberen Anschlagprofil 12.
Änsehiagprofil 12 besteht aus einem <?.«n Kittfalz Il ausfüllenden Hohlprofil 13 und einer senkrecht abstehenden Anschlagleiste 14. Diese Ausbildung des Anschlagprofiles 12 gestattet seine Verwendung sowohl bei äußerer Anordnung des Kittfalzes 11, wie sie in Figur 1 dargestellt ist, als auch bei innerer Anordnung des Kittfalzes 11, wie sie in der Figur 5 dargestellt ist.
Die Verbindung zwischen dem Verbindungshebel 4 und der Steuerstange 5> die seitlich gegeneinander versetzt sind, besteht aus einem Angriffsblock 15 aus Kunststoff, der auf einer Seite einen Schlitz l6 besitzt, mit dem er ein an der Steuerstange 5 befestigtes Auge 17 Übergreift, und der andererseits mit einer Schraube 18 an dem Verbindungshebel 4 befestigt ist. Die Schraube 18 durchgreift gleichzeitig das Auge 17, so daß eine schubfeste Verbindung zwischen der Steuerstange 5 und dem Verbindungshebel 4 zustandekommt. Wenn das Steuergestänge für den Schwingflügel auf der anderen Seite des Fensterflügels 2 angoordnet werden muß, genügt es zur Anpassung den Angriffsblock 15 zu drehen.
Bei dem in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausf.Uhrungsbei spiel ist das Lüftungsfenster im feststehenden Teil des Blendrahmens 1 angeordnet. Auch für diese Anordnung können die gleichen Einzelteile verwendet werden, die für die in den Figuren 1 und 5 dargestellte Anordnung des Lüftungsfensters im Fensterflügel 2 selbst.
In den Figuren 6 und 7 ist die Lagerleiste 7 für die Scheibe 6 dargestellt. Die Lagerleiste 7 besitzt auf ihrer nach innen zeigenden Seite eine Nut 19, die nach dem Einführen der Scheibe am oberen Rand mit einem Deckplättchen 2o verschlossen werden kann. Diese Ausbildung der Lagerleiste 7 hat den Vorteil, das die Scheibe 6 sehr schnell ausgewechselt werden kann ohne dazu andere Teile des Beschlages lösen zu müssen.
Alle in d<;r Beschreibung srwähncen und in der Zeichnung dageateilten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den nachfolgenden Ansprüchen nicht ausdrücklich gekennzeichnet worden sind.

Claims (2)

Ansprüche
1. Lüftungsfenster für feststehende Fenster, Fensterflügel oder Türen,
dadurch gekennzeichnet,
daß es aus einem an sich bekannten Schwingflügel (3) besteht und über einen winkelförmigen Verbindungshebel (4) mit einer an sich bekannten Steuerstange (5) verbunden ist.
2. Lüftungsfenster nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein aus einem Kittfalz (11) ausfüllenden Hohlprofil (1]5) und einer
rechtwinklig abstehenden Anschlagleiste (14) gebildetes Anschlagprofil (12), welches bei äußerer Anordnung des Kittfalzes (11) am oberen Rand und bei innerer Anordnung des Kittfalzes (11) am unteren Rand des SchwingflUgels (3) verwendbar ist.
3· Lüftungsfenster nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingflügel (3) seitliche Lagerleisten (7) mit einer nach innen offenen Nut (19) besitzt, in welche eine Scheibe (6) einschiebbar ist und mit einem Deckplättchen (2o) gesichert werden kann.
4, Lüftungsfenster nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet
durch einen Angriffsblock (15) zwischen dem Verbindungshebel (4) und der Steuerstange (5), der einerseits mit einem Schlitz (l6) ein an der Steuerstange (5) befestigtes Auge (17) übergreift und andererseits mit einer Schraube (18) am Verbindungshebel (4) befestigt ist, die gleichzeitig das Auge (17) durchgreift.
St/he - 7 -
DE7107672U Luftungsfenster Expired DE7107672U (de)

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DE7107672U true DE7107672U (de) 1971-05-27

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DE7107672U Expired DE7107672U (de) Luftungsfenster

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