DE710394C - Einrichtung zur Filmfuehrung fuer Tongeraete, insbesondere fuer Schmalfilmzwecke - Google Patents

Einrichtung zur Filmfuehrung fuer Tongeraete, insbesondere fuer Schmalfilmzwecke

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Publication number
DE710394C
DE710394C DEK140133D DEK0140133D DE710394C DE 710394 C DE710394 C DE 710394C DE K140133 D DEK140133 D DE K140133D DE K0140133 D DEK0140133 D DE K0140133D DE 710394 C DE710394 C DE 710394C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
roller
cine
sound equipment
brake
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Expired
Application number
DEK140133D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Haberland
Paul Werner
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Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE710394C publication Critical patent/DE710394C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/02Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is on a moving-picture film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Filmführung für Tongeräte, insbesondere für Schmalfilmzwecke Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmführung für Tongeräte, die mit einer vom Film mitgenommenen Schwungmasse versehen sind; die Mitnahme der *Schwungmasse erfolgt hierbei durch den Film über eine-glatte Rolle, auf der die Steuerstelle für den Ton liegt. Es ist bekannt, bei solchen Geräten in Filmlaufrichtung vor der Tonsteuerstelle eine Bremseinrichtung vorzusehen, die dafür sorgt, daß, der Film ,auf der glatten Rolle gespannt aufliegt. Die Bremseinrichtung wurde hierbei als Reibungsbremse ausgebildet, z. B. in Form einer feststehenden oder rotierenden Gleitbahn, gegen die der Film durch unter Federdruck stehende Kufen gedrückt wurde. Eine solche Bremseinrichtung -hat aber den Nachteil, daß der Film mechanischen Beschädigungen unterliegt. Außerdem ist es sehr schwierig, mit diesen Bremseinrichtungen die geeignete konstante Filmspannung an der Steuerstelle zu erzielen, da bei ungleichmäßiger Filmdicke auch der Bremsdruck verschieden ist. Dieses Problem macht sich besonders bei Schmalfilmgeräten bemerkbar, wenn z. B. ein Tongerät an einen vorhandenen Schmalfilmprojektor angebaut werden soll. In solchem Fall muß, nämlich die Filmspannung vor der Tonsteuerstelle nicht nur möglichst konstant sein, sondern auch so eingeregelt werden können, daß der vorhandene Antriebsmotor nicht überlastet wird.
  • Es ist ferner bekannt, als Bremseinrichtung eine Rollenbremse zu verwenden, bei der der Film durch eine Andruckrolle gegen eine Bremsrolle gedrückt wird, wobei die Bremswirkung durch die Reibung der Rolle auf ihrer Achse erzielt wird. Solche Rollenbremsen wurden vor der auf :einer festen Führungsbahn liegenden Tonsteuerstelle angeordnet, sie haben jedoch den großen- Nachteil, daß eine vor' der Rollenbremse liegende Filinschleife sich durch die Bremse hindurchwinden kann, so daß auf diese Weise eine erhebliche Störung des Filmlaufes eintreten kann.
  • Es ist ferner bekannt, vor der Tonsteuerstelle einen Schleifenfänger anzuordnen, der aus einer Mehrzahl von Rollen besteht, zwischen denen der Film hindurchgeführt wird. Durch eine solche Anordnung kann eine Filmschleife abgefangen und der Filmlauf selbst beruhigt werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine Rollenbremse und ein in Filmlaufrichtung vor ihr liegender aus Rollen bestehender Schleifenfänger vor der auf der glatten Rolle liegenden Tonsteuerstelle vereinigt angeordnet sind. Durch diese Kombination wird nun einerseits verhindert, daß, die Schleife sich durch die Rollenbremse hindurchwindet, andererseits aber erreicht, daß der Filmlauf die mit der Rollenbremse an sich angestrebte Gleichmäßigkeit erhält. Die Andruckrolle, welche den Film an die Bremsrolle andrückt, kann unter Federdruck stehen. Es ist zweckmäßig, den Federdruck regelbar zu machen. Es ist vorteilhaft, die Schleifenfängerrollen mit verhältnismäßig geringem Durchmesser auszubilden und den Abstand der Rollen möglichst gering zu wählen, jedoch so groß, daß sich der Film zwischen ihnen leicht hindurchbewegen kann. Die Anordnung wird zweckmärig so getroffen, daB die unter Federdruck stehende Bremsrolle und die eine der Vorrollen des Schleifenfängers auf einem Hebel gelagert sind, der um die Achse der zweiten Vorrolle des Schleifenfängers drehbar gelagert ist. Durch diese Anordnung wird das Einlegen des Films erleichtert. An der ersten dieser in Filmlaufrichtung liegenden Rollen kann noch eine seitliche Begrenzung durch eine Blattfeder vorgesehen s°iii, um den Filmlauf möglichst zu begrenzen und die Beruhigung zu verbessern. Die Verwendung der Blattfcder bildet nicht für sich allein, sondern nur im Zusammenhang mit der übrigen Einrichtung den Gegenstand des Patents.
  • Der Grundgedanke der Erfindung und weitere Einzelheiten sind beispielsweise an Hand der Abb. i bis 3 erläutert.
  • In der Abb. i ist ein sog. Zusatzgerät dargestellt, bei dem auf einer Montageplatte i die erforderlichen Filmführungsmittel angeordnet sind. Ein solches Gerät wird beispielsweise an einem Schmalfilmprojektor zwischen Malteserkreuz und Nachwickelrolle eingebaut. Die Tonsteuerstelle liegt auf der glatten Rolle 2, die mit einer hinter der Platte i liegenden, nicht gezeichneten Sch«#ungmassc verbunden ist. Die Abtastung erfolgt mittels der Tonoptik und ,einer Photozelle .., die innerhalb der Tonrolle liegt.
  • In Filmlaufrichtung unmittelbar vor der Steuerstelle ist das die Rollenbremse bildende Rollenpaar 5 und 6 angeordnet, von denen die Rolle 6 örtlich feststeht und die Rolle 5 an einem Hebel 7 um die Achse 8 drehbar gelagert ist und durch die Feder 9 gegen die Rolle 6 gedrückt wird. Die Federspannung kann durch geeignete bekannte Vorrichtungen geregelt «erden. Vor diesem Rollenpaar befinden sich die den Schleifenfänger bildenden Vorrollen io und i i, deren Achsen vorzugsweise in der gleichen horizontalen Ebene liegen. Der Film 12, der beispielsweise von einem hier nicht gezeichneten Malteserkreuz kommt, bildet vor der Rolle i i eine Schleife und wird hinter der Tonsteuerstelle in Richtung des Films durch eine Zackenrolle oder auch durch die Aufwickelspule durch das Gerät gezogen; dabei ist es zu-eckmäfi.ig, hinter der Tonsteuerstelle eine federnde Rolle 13 vorzusehen, die von dem Zug herrührende Transportschwankungen beseitigt. Zwischen dem Malteserkreuz und der Rolle i i kann auch noch eine weitere angetriebene Zackenrolle liegen.
  • Eine weitere Ausbildung der neuen Vorrichtung ist 'in Abb. 2 dargestellt. Die Bremsrolle 5 ist zusammen mit der Vorrolle i o auf einem Hebel 14 angeordnet, der um die Achse der Rolle i i drehbar gelagert ist. An der Rolle i i ist eine Blattfeder 15 zur Begrenzung des seitlichen Filmlaufes angebracht. Die Rollen 5 und 6 «-erden zweckmäßig so angeordnet, daß, die Ebene, die man durch ihre Achsen legen. kann, die Tonrolle ungefähr tangential berührt.
  • Es ist vorteilhaft, sämtliche Rollen an den Stellen, an denen der Tonstreifen liegt, in bekannter Weise auszusparen, wie es bei 16 in Abb.3 dargestellt ist. Die neue Einrichtung läPt sich in Aufnahme- und Wiedergabegeräten sowie in Geräten zur Vervielfältigung von Tönen verwenden, und besonders vni-t°ilhaft ist sie bei Schmalfilmgeräten.

Claims (3)

1 '.\ "I' I? "V »r,\ N s i' 1i t: C i i i: i. Einrichtung zur Filmführung für Tongeräte mit vom Film über eine glatte Rolle mitgenommener Schwungmasse, insbesondere zum Anbau an Schmalfilmprojektoren, dadurch gekennzeichnet, dah eine Rollenbremse (5, 6) und ein in Filmlaufrichtung vor ihr liegender aus Rollen (i o, i i) bestehender Schleifenfänger vor der auf der glatten Rolle liegenden Tonsteuerstelle angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die unter Federdruck stehende Rolle (5) und eine der beiden in Filmlaufrichtung davor angeordneten Vorrollen (i o, i i ; auf einem unter Federspannung stehenden Hebelarm angeordnet sind, der um die Achse der zweiten Vorrolle (i i ) drehbar gelagert ist.
3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2_ dadurch gekennzeichnet, dah die eine Vorrolle (i i) eine seitliche Begrenzung in Form einer Blattfeder (15) auft-; eist.
DEK140133D 1935-11-28 1935-11-28 Einrichtung zur Filmfuehrung fuer Tongeraete, insbesondere fuer Schmalfilmzwecke Expired DE710394C (de)

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