DE7100743U - Aufhangevorrichtung fur Tragetaschen und dergleichen - Google Patents

Aufhangevorrichtung fur Tragetaschen und dergleichen

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DE7100743U
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Koenig & Meyer
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Description

PATENTANWALT DIPL.-INQ. QERHARD SCHWAN I MÖNCHEN · · QOEftZr* STRASSE IS
11. Jan. 1971
König & Meyer
698O Wertheim 2, Kiesweg 2
Aufhängevorrichtung für Tragetaschen und dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Tragetaschen und dergleichen.
In jüngster Zeit werden dem Kunden Waren immer häufiger in Tragetaschen, insbesondere aus Kunststoffolie gefertigten Tragetasche^ mitgegeben. Dies gilt vor allem für den Einkauf von Lebensmitteln. Aber auch in anderen Bereichen setzt sich die Tragetasche immer mehr durch. Die Folge davon ist, daß sich praktisch in jedem Haushalt zahlreiche Tragetaschen ansammeln, für die im allgemeinen keine sinnvolle weitere Verwendung besteht. Die Erfindung soll dem abhelfen.
Mit der Erfindung wird eine Aufhängevorrichtung für Tragetaschen und dergleichen mit einer an einem tragenden Element anzubringenden Befestigung geschaffen, die mit den Grifföffnungen der Tragetasche zusammenwirkende Aufhängeelemente aufweist, Mittels einer derartigen Aufhängevorrichtung können Tragetaschen in einfacher Weise als Abfall-, Sammelbehälter oder dergleichen aufgestellt werden. Die Tragetaschen lassen sich so für die vielfältigsten Zwecke weiterbenutzen. Derartige Sammel-
IIINiHICHU OmniatrtrYncttBr}: HJCTJUCtATINT MÜNCHEN
behälter eignen sich unter anderem zur Verwendung im Garten, in der Werkstatt, im Büro, in der Küche, beim Cooping. Die Aufhängevorrichtung kann an der Wand, an Schrank- oddr Zimmer - türen, am Gartenzaun usw. befestigt werden; sie ladt sich on Tischen, Stühlen, Werkbänken, Zeltstangen oder dergleichen an— hängen. Ihre Einsatz- und Verwendungsmöglichkeiten sind praktisch unbegrenzt.
Grundsätzlich ist es möglich, Aufhangeelemente und Befestigung einteilig miteinander zu verbinden, z. B. als entsprechend gebogenen Drahtbügel auszuführen. Um aber die Aufhängevorrichtung bequem und auf engem Raum verpacken, verschicken, spei chern und mitführen zu können, ist sie in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zusammenlegbar ausgebildet. Dabei sind die Aufhängeelemente mit der Befestigung vorzugsweise gelenkig, insbesondere über Scharniere, verbunden.
Für eine Vfandmontage kann die Befestigung zweckmäßig mit Öffnungen, z. B. Rund- oder Langlöchern, für das Durchführen von Nage , Schrauben oder dergleichen versehen sein. Die Befestigung kann statt dessen oder gleichzeitig auch als Klemme ausgebildet sein, die auf ein tragendes Element, beispielsweise eine Tischplatte, aufgeschoben werden kann. Es kann ferner von Vorteil sein, die Befestigung als Haken auszubilden oder mit Haken auszustatten, so da8 sie sich bequem über Stuhllehnen, Zeltstangen usw. hängen IaSt.
Ein besonders einfacher Aufbau wird erhalten, wenn die Aufhänge-
vorrichtung in der Geerouchssteilung im wesentlichen eisten U^ f ο rau gen. waagrecht liegenden Bug·! bildet. Zweckmäßig weist sie in eine» solchen Tolle einen Mittelsteg auf. on dessen beide Enden Aufnongearme fur die Trogetasche oder dergleichen on-
! gelenkt sind.
Die Aufhängevorrichtung l^et sich besonders ttostensparend dadurch fertigen, dofl fur den Mittelsteg Flochmateriol verwendet wird, dos on beiden Enden unter Bildung von Schomierosen eingerollt wird, die jeweils dos eine abgebogene Ende der Aufhärw rme aufnehmer», um ein gefalliges Aussehen sicherzustellen.
j wird dabei der Mittelsteg zweckmäßig noch hinten eingerollt. Er
ϊ ist ferner vorteilhofterweise in Bereich seiner Enden derart
; noch vorne abgekropft. daS die Ruckseite der Scharnierosen mit der Ruckseite des mittleren Teiles des Mittelsteges im wesent~
' liehen bundig liegt. Dies sorgt fur eine verhältnismäßig breite»
! entlichen ebene Montagefläche.
Die Aufhangearme können vorteilhaft aus Rundmaterial gefertigt
: sein, so doß sich das abgebogene Ende der Aufhängeartne in den
Scharnierosen leicht drehen IaSt. Es kortn ober auch zweckmäßig
* sein, die in die Schamierösen eingreifenden Enden der Auf hang«
♦ arme derart zu profilieren, da6 die Aufhängearme in der Se~ brauchestellung federnd festgehalten werden. Dadurch wird ein
^ unbeabsichtigtes Zusammenklappen der Aufhängeverrichtung auf
5 einfach© Weise sicher vermieden»
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Vorzugsweise sind die Aufhängearme mit in die Grifföffnungen der Tragetasche einschiebbaren, nach oben gerichteten Abkröpfungen versehen. Die Tragetasche braucht dann mit ihren Griffteilen nur über diese Abkröpfung gelegt zu werden und läSt sich genauso einfach wieder abnehmen.
Die freien Enden der Aufhangearme tragen aus ästhetischen Gründen und auch zur Vermeidung von Verletzungen vorzugsweise Puffer aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen. Sie sind ferner zweckmäßig hochgebogen und können so zusätzlich zum Aufhängen anderer· Gegenstände, z. B. von Küchen- und Haushaltsgeräten, herangezogen werden.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. In den beiliegenden Zeichnungen zeigt:
Figur 1 in perspektivischer Darstellung eine erfin
dungsgemäß ausgebildete Aufhängevorrichtung in der Gebrauchslage und
Figur 2 eine Ansicht der zusammengeklappten Aufhängevorrichtung von vorne.
Die veranschaulichte Aufhängevorrichtung besteht aus einem Mittelsteg 1, der mit zwei Aufhängearmen 2,3 über Scharniere
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4,5 verbunden ist. Auf der in den Abbildungen linken Seite des Mittelsteges 1 befinden sich ein Langloch 6 und eine Bohrung 7. Eine entsprechende Kombination von Bohrung 8 und Langloch 9 ist auf der rechten Seite des Mittelsteges 1 vorgesehen. Die nach oben abgebogenen freien Enden der Aufhängearme 2,3 tragen Puffer 10 bzw. 11.
Die Scharniere 4,5 werden dadurch gebildet, daß die beiden Enden des Mittelsteges 1 nach hinten zu Scharnierösen eingerollt sind, in die nach unten abgewinkelte Enden der Aufhängearme 2,3 eingreifen. Der Mittelsteg 1 ist im Bereich seiner Enden derart nach vorne abgekröpft, daß die Rückseite der Scharnierösen mit der Rückseite des mittleren Teils des Mittelsteges im wesentlichen bundig liegt.
Die Langlöcher 6,9 erlauben es, die Aufhangevorrichtung mittels Holzschrauben an einem tragenden Element, z. B. der Wand, lösbar zu befestigen. Statt dessen kann die Aufhängevorrichtung auch mittels Stahlstiften oder Nägeln befestigt werden, die durch die Bohrungen 7,8 hindurchgesteckt werden.
Die Aufhängearme 2,3 weisen nach oben gerichtete Abkröpfungen auf, über die die Grifföffnungen einer Tragetasche oder dergleichen geschoben werden können, wenn die Aufhängevorrichtung die in Abbildung 1 dargestellte Gebrauchslage einnimmt. Wird die Aufhängevorrichtung nicht benötigt, kann sie ebenso wie zum Versand, zur Aufbewahrung oder zur Mitnahme in der in Abbildung 2 gezeigten Weise flach zusammengelegt werden.
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Die in den Abbildungen veranschaulichte Aufhängevorrichtung ist zur Wandmontage bestimmt. Durch einfache Abwandlung kann sie jedoch auch für andere Befestigungsarten geeignet gemacht werden. Beispielsweise läßt sich der Mittelsteg als Federklemme α ilden und dann auf Tischkanten oder dergleichen aufschieben. Der Mittelsteg kann aber auch hakenförmig gestaltet oder mi^ akenartigen Ansätzen versehen sein, um die Anordnung an Stuhllehnen, Zeltstangen usw. aufzuhängen.
Als Werkstoffe für den Mittelsteg 1 und die Aufhangearme 2,3 eignen sich insbesondere Metalle, daneben aber auch Kunststoffe. Der Mittelsteg 1 kann statt aus Flachmaterial auch aus Heiz gefertigt und mit lotrechten Bohrungen zur Aufnahme der nach unten abgebogenen Enden der Arme 2,3 ausgestattet sein.
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Claims (17)

Ansprüche
1. Aufhängevorrichtung für Tragetaschen und dergleichen, ge— k zeichnet durch eine an einem tragenden Element anzubringende Befestigung (1), die mit den Srifföffnungen der Trag-.asche zusammenwirkende Aufhängeelemente (2,3) aufweist .
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusammenlegbar ausgebildet ist.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeelemente (2,3) mit der Befestigung (1) gelenkig verbunden sind.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhangeelemente (2,3) rdt de;- Befestigung (1 ) üL-sr Scharniere '4,5) verbunden sind.
5. Aufhängevorrichtung nach einem der verhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung (1) mit Öffnungen (6, 7, 8, 9) für das Durchführen voi Nageln, Schrauben und dergleichen versehen ist.
6. Aufhängevorrichtung nach einem de1" vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung als auf ein
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tragendes Element aufschiebbare Klemme ausgeoildet ist.
7. Auf hängevorrichtung nach einem eier vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, άαβ die Befestigung (»it an einem tragenden Element einhangbaren Haken ausgestattet ist.
8. Aufhangevorrichtung nach einam der vorhergehenden Artspruch«, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Gebrauchest el lung in» wesentlichen einen U-formigen, waagrecht liegenden Bügel Ciidet.
9. Aufnangevorrichtang nach Anspruch 8, gekennz ei ehrtet durch ei~en Mittelsteg (1 ) , an dessen beide Enden Aufhangearme (2,3) angelenkr sind.
^0. Auf hange verrichtung nacn Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, aaB der Mittelsteg (1) aus Flachmaterial gefertigt und an ceiden Enaen unter Bildung von Schamierösen eingerollt ist. ö:a jeweils das eine abgebogene Ende der Aufhangearme ,2,3; au 'nenrn»R.
11. Aufhangevorrichtung nach Anspruch 1C, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (1) an seinen Enden nach hinten eirtgerollt ist.
12. Aufhangevorrichtung nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet, do© cJ*r Mattelsteg (1 ) ι« Bereich seiner Enden derart
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nach vorne abgekröpft ist, daß die Rückseite der Scharnierösen mit der Rückseite des mittleren Teiles des Mittelsteges im wesentlichen bündig liegt.
13. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängearme (2,3) aus Rundmaterial gefertigt sind.
14. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Scharnierösen eingreifenden Enden der Aufhängearme (2,3) derart profiliert sind, daß die Aufhängearme in der Gebrauchsstellung federnd festgehalten werden.
15. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängearme (2,3) mit in die Grifföffnungen der Tragetasche einschiebbaren, nach oben gerichteten Abkröpfungen versehen sind.
16. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Aufhängearme (2,3) Puffer (10, 11) tragen.
17. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Aufhängearme (2,3) hochgebogen sind.
DE7100743U Aufhangevorrichtung fur Tragetaschen und dergleichen Expired DE7100743U (de)

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DE7100743U true DE7100743U (de) 1971-04-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013001356A1 (de) * 2013-01-28 2014-07-31 313 Hk Ltd. Müllsackhaltevorrichtung mit einem Rahmen zum Halten und/oder zur Anordnung eines Müllsackes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013001356A1 (de) * 2013-01-28 2014-07-31 313 Hk Ltd. Müllsackhaltevorrichtung mit einem Rahmen zum Halten und/oder zur Anordnung eines Müllsackes
DE102013001356B4 (de) * 2013-01-28 2014-08-28 313 Hk Ltd. Müllsackhaltevorrichtung mit einem Rahmen zum Halten und/oder zur Anordnung eines Müllsackes

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