DE7100522U - Clip fur eine Lamellenjalousie zum Halten und /oder Fuhren von Bandern - Google Patents

Description

Gebrauchsmust eranmeldung

Hunter Douglas, Piekstraat 2, -Rotterdam/Niederlande

Clip für eine Lamellenjalousie zum Halten und/oder Führen von Bändern

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Elisabctlistiaße 6

Die Erfindung betrifft einen Clip zum Halten und/ 1

oder Pühren von Bändern, der in die mit einer -^insetz- j

öffnung versehene Befestigungsfläche der Unterschiene oder einer Lamelle einer Lamellenjalousie einsetzbar ist.

Bei einigen bekannten Clips der vorbezeichneten Gat- \ tung ist der Clip als ein -Druckknopf ausgebildet, der in. \

die Jiinsetzöffnung der Befestigungsfläche eingedrückt \

wird. Beim Eindrücken des Clips in die Einsetzöffnung rasten SperrvorSprünge so hinter den Sand der Einsetzöffnung, daß der Clip nicht wieder herausgenommen werden kann, ohne daher zerstört zu. werden. Andere Clips mit Eührungszapfen, mit denen die Lamellen in Beitenführungen geführt sind, haben den !Sachteil, daß bei aneinandergelegten Lamellen Störungen, insbesondere Yerklem-

mungen an den 3'ührungszapfen auftreten, die in der Seitenführung geführt sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Clip in verbesserter Ausführung zu schaffen, der, ohne beschädigt zu werden oder ohne die Befestigungsfläche zu beschädigen, leicht aus der -Sinsetzöffnung wieder herausgenommen werden kann und der dennoch in der -üinsetzöffnung so fest arretiert ist, daß ein unbeabsichtigtes -herauslösen völlig unmöglich ist.

Diese --iUfgabe ist dadurch gelöst worden, daß der Clip wenigstens eine Deckplatte hat, daß ein durch die Sinsetzöffnung hindurchsteckbarer, sich nach einer Seite erstreckender-} ein freies Ende besitzender -^-altesteg vorgesehen ist, daß an der vom freien -^nde des üalteste— ges abgekehrten Seite des Clips ein Sperrsteg angeordnet ist, daß er eine Durchführöffnung hat und mindestens einen Anschlag zur Anlage an den J-nnenrand der -^insetzöxxnung zur Fixierung des Clips darin, aufweist, wobei der Haltesteg und der ßperrsteg parallel oder etwa parallel zur Deckplattenfläche verlaufen und im montierten Zustand der ^altesteg und der operrsteg die zugeordneten -äänder der Sinsetzöffnung übergreifen, und daß

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aer Haltesteg wenigstens mit seinem freien -£nde an der Befestigungsfläche anliegt und die -Deckplatte die -Länder der -Ciinsetzöifnung mindestens teilweise übergreift.

.Der erfindungsgemäß ausgebildete Clip wird mit einem -fcnde des -^altesteges voran schräg in die -^insetzöffnung eingesetzt und weitergedrückt, bis die Deckplatte des Clips auf die Befestigungsfläclie aufgedrückt werden kann. -Danach wird der Clip im niedergedrückten Zustand zurückbewegt, wobei sich das andere -^nde des iialtest-eges über den jiand der ^insetzöffnung schiebt* Der — altesteg verhindert das -herausheben des Clips aus der -^insetzöffnung. aufgrund der geringfügigen elastizität des aus steifem Kunststoff hergestellten Clips und der -elastizität des Lamellenmaterials kann sich der —altesteg und die Lamelle beim einsetzen geringfügig verformen und legt sich der ^altesteg anschließend fest an die Unterseite der befestigungsfläche an.

iiach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Clip so ausgebildet, daß die Deckplatte in Längsrichtung mindestens bis an das inde der Lamelle verläuft und dort wenigstens einen -ö-altevox-sprung hat, welcher das Lamellen— ende umgreift, daß sich das Clipteil mit dem ^.altesteg und dem gegenüberliegenden °perrsteg Quer 2mr DeckplaTite er—

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streckt, daß die beiden otege auf der Befestigungsfläciie aufliegen, und daß unter jedem oteg ein Anschlag zur Anlage an den Innenrand der -^insetzöffnung angeordnet ist. Vorzugsweise sind bei dieser Ausführung der -^alöesteg mit; -inschlag und der *>perrsteg mit; .anschlag spiegelbildi"5rjaig symmetrisch ausgeführt.

U ach einer anderen Weiterbildung der x-rfindung ist der Clip so ausgebildet, daß er in an sich bekannter ¹A'eise einen gegen eine joeiueniünrung vorstehenden Pührungszapfen hat, daß dieser Piihrungszapfen in die Seitenführung mit Führungsklauen eingreift, daß zwei zu beiden leiten der Längsachse des Clips in einem Abstand angeordnete, seitlich vorstehende, sich aufwärts erstreckende -fc'ührungsklauen angeordnet sind, und daß an

der Unterseite des ^ührungszapfenendes ein abwärtsge- |!

richteter KlauenzaOfen vorgesehen ist, dessen breite |

Ji kleiner ist als der Abstand der -^ührungsklauen vonein- ||

ander.

-^iese ausbildung des iührungskoxDfes bietet zunächst den Vorteil, daß die J->amellen sehr dicht, d.h., ohne -Einnahme eines großen Höhenbereiches, üb ere inander liegen können; denn der abwärtsgerichtete Zapfen eines Clips an einer oben liegenden ijamelle legt sich dann

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in die zwischen den Zapfen "vorhandene -ausnehmung eines Clips einer darunterliegenden Lamellenführung ein, wodurch Höhe gespart wird. i>ie -f-ußenrander der irührungsklauen können nach einer Weiterbildung der -Erfindung bogenförmig verlaufen_o -öie Führungsklauen können weiter relativ breit ausgeführt und damit gegen mechanische -beanspruchung widerstandsfähig gemacht werden, daß die Außenränder der ^uhrungsklauen bogenförmig verlaufen. Trotz großzügiger "^imensionierung der Führungsklauen zur -erhöhung der mechanischen Festigkeit ist dann die Möglichkeit gewahrt, die Führungszapfen um ihre Längsachse zu schwenken, wie es erforderlich ist, wenn -L>amellen der Lamellenjalousie geschwenkt werden sollen. Beim ochwenken der -^ameHen greifen zusätzlich die abwärtsgerichteten in der Mitte liegenden Zapfen links oder rechts in die Hinterschneidung der seitenführung ein, so daß auch in öchwenkstellung eine feste Führung der -lamellen, beispielsweise gegen "inddruck, in der oeitenführung gesichert ist.

Schließlich ist nach einer Weiterbildung an der Oberseite des Führungszapfens eine -tibflachung vorgesehen, die sich bis in die Ausnehmung zwiscnen den Führungsklauen erstreckt, -auf diese ^.bflaciiung setzt

sich bei hoehgezogener Jalousie der abwärts gerichtete Elauenzapfen der darüber liegenden -"-"amelle der Jalousie auf, wodurch das Lamellenpaket noch weniger Höhe beansprucht;.

-Kin -^usführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:

i'ig. 1 den an eine Lamelle angesetzten Clip, ^x ig. 2 und 3 das Ansetzen des Clips nach 5'ig. i

an die lamelle,

?ig. 4- im -ausschnitt und in Draufsicht den in einer oeitenführung liegenden Pührungszapfen des Clips und

-^ig. 5 einen iSchnitt längs der Linie V _ V in ^ig- 4.

Zum -ansetzen des Clips 1 hat die Lamelle 2 eine rechteckige -cdns et ζ öffnung 3» die sich in einem Abstand vom Lamellenende befindet. Jer Clip 1 ist aus steifem, wanig elastischem Kunststoff in einem ötück hergestellt und v/eist eine Durchführung 16 auf. .er hat eine sich in Längsrichtung der -^amelle erstreckende Deckplatte 4-, die bei angesetztem Clip an der einen

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Seite der Lamelle anliegt. Nach, außen, d.h. über das de der Lamelle hinaus, schließt sich an die Deckplatte 4-airial ein Fun rungs ζ apf en 8 mit einem Eührungskopf 10 an, der in einer seitenführung 17 "verschiebbar ist, wie aus den Figuren 4- und 5 ersichtlich..

In Übergangsbereich zwischen der Deckplatte 4- und dem ^Führungszapfen 8 befinden sich zwei zu beiden Seiten öes iührungszapfexis 8 angeordnete HaltevorSprünge 7_S die den iiand des Lasellenendes umgreifen. Die Deckplatte 4- ist in der Länge so bemessen, daß sie, vom Lamellenende hergesehes, über die x.insetzöffnung 5 hinaus verläuft. Im Bereich der ^insetzöffiiung 5 hat die Deckplatte 4 einen sich aufwärts und quer nach einer oeite erstreckenden Haltesteg 3 land einen sich aufwärts und quer ns:ch der gegenüberliegenden oeite erstreckenden sperrst eg 6. Beide iStege bilden geseixisaa ein flaches Forastück, in dessen Mitte sich die ^urchführöfinung 16 befindet, unter dem Haltesteg 5 befindet sich ein Anschlag ^a und unter dem Sperrsteg 6 befindet sich ein Anschlag 6a. Beide Anschläge 5a und 6a liegen an den zugeordneten iiand der -^insetzöffnung $ an. Beim Ausführungsbeispiel sind die Teile 6,6a und p,5>a spiegelbildlich symmetrisch ausgeführt. Jeder oteg kann daher die -funktion des Haltesteges oder des operrsteges haben·

■^ie figuren 2 und ρ zeigen, -wie der Clip 1 an die Lamelle 2 angesetzt wird, ^azu wird der Clip vom £nde der Lamelle her so auf die ^anelle aufgeschoben, daß die HaI-

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tevorsprünge 7 ä.as Lamellenende übergreifen. Dann wird der Haltesteg 5 durch die -C/insetzöffnung 3 weitmöglichst hindurchgesteckt und dabei der Clip euer zu seiner Längsrichtung verschoben, wobei sich das Lamellenmaterial oder der Clip oder beide etwas verwindet bzw. verwinden., bobald der gegenüberliegende £>perrsteg 6 durch die -cdnsetzöffnung hindurengesteckt und angehoben werden kann, wird der Clip quer zuranderen oeite der Lamelle zurückbewegt, bis der Haltesteg 5 "und der üperrsteg 6 auf der -Lamelle flach aufliegen, wobei die Anschläge 5— und 6a an den Innenrändern der ünsetzöffnung 3 anliegen.

Der iührungszapfen 8 des Clips ist zu seinem freien Ande hin mit einer oben liegenden Abflachung 9 versehen. Am Ende des führung s zap fens 8 liegt der -?ührungskopf 10. Der Führungskopf hat zwei in einem Abstand beidseitig der t Längsachse des Clips angeordnete, aufwärts gerichtete 5¹Uh- Jjrungsklauen 11, die zwischen sich eine Ausnehmung 13 freilassen. Unterhalb der Führungskiauen hat der Führungszapfen 8 einen abwärts gerichteten Klauenzapfen 12, der so bemessen ist, daß er bei dicht übereinander liegenden Lamellen in die Ausnehmung 13 eines darunter liegenden Clips eingreift.

-tf'ig. 4 zeigt schematisch in Draufsicht den Führungs-

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kopf 10 des Clips in der Seitenführung I7. Mit 14 sind die ^Aanten des ochlitzes der Seitenführung 17 bezeichnet, in welchen der Führungszapfen 8 des Clips lotrecht verschiebbar ist. In der Seitenführung werden die Führungsklauen 11 geführt. Die Außenränder 15 der ^ührungsklauen 11 sind bogenförmig ausgebildet, wodurch ermöglicht wird, daß der Clip und damit die liamelle in der seitenführung unbehindert um die Längsachse schwenken kann, wenn die lamellenjalousie mit Eilfe der Leiterbänder "verstellt wird.

-Ss wird hervorgehoben, daß die Erfindung nicht auf die vorbeschriebene und in der Zeichnung dargestellte -Ausführung beschränkt ist und daß andere mögliche Ausführungen im. Bereich der -Erfindung liegen.

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Claims (6)

55-17Al - 10 - Ansprüche:

1. Clip zum nalten und/oder Üihren von Bändern, der in die Fit einer Einsetzöffnung versehene Befes"5igimgsfläche der ünterschiene oder einer Lamelle einer -baisellen.jalo-usie einsetzbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens eine Deckplatte (4-) hat_s daß ein durch die Zinsetzöffnung (5) hindurchsteckbarer, sich nach einer Seite erstreckender, ein freies ii*ide besitzender naltesteg (5) vorgesehen ist, daß an der ^οε ireien iände des —altesteges abgekehrten Seite des Clips ein Spex-rsteg (δ) angeordnet ist, daß er eine ^urchfucröfinttng hat und mindestens einen Anschlag zur Anlage an den Innenrand der Eins et zöf Irrung (5J zur fixierung des Clips darin aufweist, 7/obei der -altesteg und der Sperrsteg parallel oder etv/a parallel zur Deckplatcenflache verlaufen und im montierten Zustand der "altesteg und der öperrsteg die zugeordneten bänder der jünsetzöfinung übergreifen, und daß aer —altesteg wenigstens αίτ seinem freien ende an der ^efestigungsflache anliegt und die Deckplatte die Ränder der iinsetzöffnung mindestens teilv/eise übergreift.

- ΛΛ -

2. 01.ii> nach Ar_spruen 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die Jjecioiatte (-4) is.

Längsrichtung r-iindestens bis an das runde der Sasielle verläuft und dort wenigsi^eiis eineü z.3JLzsvoTsz>TVzig C7} iiai;, uelch.eT' das Lasielienei*.-de mag^siiT;, ds^S sice das Oli.

D'seil ΐϋΐί; den —altesteg O) "and ders gegeüüberliegesden Speri-steg (S) quer ziir Deckplatte (4) erstreckt, daß die beiden Stege (5>6) auf der uefestigungsiläcie aufliegen, xmd daS ttnter .jedes oteg ein Anschlag (pa,Sa) zur Anlage an den Innenrand der Sinsetziffnung 13) angeordnet ist.

5. Clip nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennseichnet, daß der haltesteg mit Anschlag und der Sperrsteg mit Anschlag spiegelbildförmig syiainetriscih ausgeführt sind.

4-. Clip nach Anspruch 1, 2 oder 5_S dadurch gekennzeichnet, dafi er in an sich bekannter ieise einen gegen eine seitenführung (17) vorstehenden Fünrungszapfen (8) hat, daS. dieser /ührun~szapfen (8) in die Seitenführung mit Führungsklauen (11) eingreift, daß zwei zu neiden Seiten der Jjängsachse des Clips in einen Abfand angeordnete, seitlich vorstehende, sich aufwärts erstreckende Püh-

rungsklauen (11) angeordnet sind, und dab an der Unterseite des Pührungszapfenendes ein abwärtsgerichteter Xlauenzapfen (12) vorgesehen ist, dessen ireite kleiner ist als der Abstand der irünrur.^sklauen f1) voneinander (Ausnehmun-r

3- Clip nach Anspruch ^₃ dadurch gekennzeichnet, da3 die .au3enränder der r nrungsklauen (11; bogenförmig verlaufen.

6. Clip nach Anspruch 4 oder >, aadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des -ir'ihrungs zapf ens (S) eine Äbflachung (9) hat- die sich bis In cie Ausnehmung (13) zwischen den i'ührungsklauen (11) erstreckt.