DE709756C - Vorrichtung zum Aufschrauben von Muttern - Google Patents

Vorrichtung zum Aufschrauben von Muttern

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DE709756C
DE709756C DED76987D DED0076987D DE709756C DE 709756 C DE709756 C DE 709756C DE D76987 D DED76987 D DE D76987D DE D0076987 D DED0076987 D DE D0076987D DE 709756 C DE709756 C DE 709756C
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DE
Germany
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sleeves
springs
sleeve
nuts
transverse
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Expired
Application number
DED76987D
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English (en)
Inventor
Josef Sieffert
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JOSEF SIEFFERT
Original Assignee
JOSEF SIEFFERT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/10Spanners; Wrenches with adjustable jaws
    • B25B13/102Spanners; Wrenches with adjustable jaws composed of a plurality of sockets slidable in each other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufschrauben von Muttern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufschrauben von Muttern verschiedener Größe mit mehreren ineinandergelagerten, gegen Federwirkung zurückschiebbaren Hülsen, deren lichte Weiten entsprechend den Schlüsselweiten der Muttern abgestuft sind, wobei die verschiebbaren Hülsen je für sich unter Federwirkung stehen, so daß, bei einem Zurückschieben einer inneren Hülse die .äußeren Hülsen unter Federdruck verbleiben.
  • Vorrichtungen dieser Art sind. an sich bekannt. Bei den bekannten Werkzeugen ergeben sich jedoch für die Montage und beim Auswechseln, z. B. der Federn, Schwierigkeiten, die im wesentlichen darin bestehen, daß die Federn sich nach dem Einsetzen nur unter Beachtung gewisser Vorsichtsmaßregeln beim Zusammenhau von Hülsen und Kappe an Ort und Stelle halten lassen. Auch sind die Federn ohne Führung ineinander angeordnet, so daß sie sich während des Zusammendrückens miteinander verfangen und dadurch zu Störungen Anlaß geben können.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung besitzen die Hülsen an ihren einwärts gelegenen Enden je einen als Anschlagbund dienenden Querboden, und die Querböden haben einen solchen axialen Abstand voneinander, da.ß die Federn für die inneren Hülsen jeweils zwischen dem Querboden dieser inneren Hülsen und dem Querboden der nächst größeren Hülse angeordnet werden können.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung für Muttern dreier verschiedener Größen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Arbeitsstellung der Vorrichtung beim Aufschrauben der Mutter kleinster Größe, Abb. 2 die Vorrichtung beim Aufschrau1,-der Mutter mittlerer Größe und Abb.3 die Vorrichtung beim Aufschraube;.-der Mutter mit der größten Schlüsselweite" die Abb.:1, 5 und 6 zeigen Muttern nach den Linien 4-.1 oder 5-5 oder 6-6 der Abb. i bis 3.
  • Im einzelnen bedeutet a die Antriebshülse einer Maschine, welche beispielsweise nach Art einer Bohrmaschine ausgebildet ist, b die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung, welche mittels eines Kupplungsstückes c mit der Antriebshülse a gekuppelt «-erden kann und in ihrem unteren Teil b1 hülsenförmig ausgebildet ist. Die hülsenförmige Vorrichtung b, welche zum Aufschrauben der Muttern (l, eund f dient, besitzt eine im wesentlichen sechseckige Ausnehmung g, deren Querschnitt dem Profil der größten Mutter d entspricht. In diese Ausnehmung g ist eine Hülse lt eingesetzt, deren Außenprofil dem Querschnitt der Ausnehmung g oder der Mutter d entspricht und welche ebenfalls eine Ausnehmung i besitzt, deren Querschnitt dein Schlüsselprofil der Mutter e der mittleren Größe entspricht. In gleicher Weise ist in die Hülse k eine dritte Hülse k eingesetzt, deren Außenprofil dem Innenprofil der Hülse /t und deren Innenprofil seinerseits der Schlüsselweite der Mutter t angepaßt ist.
  • In die äußere Hülse b sind ferner Bolzen l und in eingeschraubt, deren Köpfe iz oder o als Anschläge für die Hülsen ft und k dienen, wobei die Hülsen gegen diese Anschläge durch die Federn p und q gedrückt werden. Die Anschläge n und o sind hierbei derart angeordnet, daß die Endflächen der inneren verschiebbaren Hülsenft und k mit der Endfläche der Außenhülse b bündig, also in gleicher Ebene liegen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ergibt sich ohne weiteres aus den Abb. i bis 3. Soll eine Mutter der kleineren Größe f auf einen entsprechenden Bolzen aufgeschraubt werden, indem zu diesem Zweck die Vorrichtung auf die Mutter/ aufgesetzt wird, so kann die Mutter/ (Abb. i) ohne weiteres in die innere Hülse k eintreten, so daß sie beim Antrieb der Hülse b in Drehrichtung mitgenommen wird.
  • Wird die Vorrichtung dagegen auf eine Mutter der Größe e (Abb. 2) aufgesetzt, so wird selbsttätig durch die Mutter die innere Hülse k gegen die Wirkung der Feder q zurückgedrückt, indem die Mutter e in die entsprechend profilierte Ausnehmung der mittleren Hülse k eintritt.
  • Entsprechendes erfolgt beim Aufsetzen der Vorrichtung auf die Mutter d (Abb. 3), indem in diesem Fall sowohl die innere Hülse k als 'auch die mittlere Hülse k gegen die Wirkung der Feder q oder p zurückgedrückt werden. Die Mutter d wird dadurch unmittelbar mit dem entsprechend der Mutter d profilierten unteren Ende b, der äußeren Hülse b gekuppelt.
  • Um ein Überdrehen der Muttern zu-verhindern, kann @n an sich bekannter Weise im Antrieb der Maschine eine Sicherheitsvorrichtung, z. B. eine Rutschkupplung beliebiger Art, vorgesehen sein, welche bei einem bestimmten, an der Mutter auftretenden Widerstand die Vorrichtung von dem Antrieb entkuppelt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann außer zum Aufschrauben von Muttern auch für andere Zwecke, beispielsweise zum Einschleifen von Teilen o. dgl., dienen. Ferner kann die Vorrichtung auch derart ausgebildet sein, daß sie zum Einschrauben von Muttern o: dgl. in andere Teile, welche mit Innengewinde verschiedenen Durchmessers versehen sind, dienen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Vorrichtung zum Aufschrauben von Muttern verschiedener Größe mit mehreren ineinandergelagerten, einzeln unter Federwirkung stehenden Hülsen, deren lichte Weiten entsprechend den Schlüsselweiten der Muttern abgestuft sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen an ihren einwärts gelegenen Enden je einen als Anschlagbund dienenden Querboden besitzen und die Querböden einen solchen axialen Abstand voneinander haben, daß die Federn für die inneren Hülsen jeweils zwischen dem Querboden dieser inneren Hülsen und dem Querboden der nächstgrößeren Hülse angeordnet werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Hülsen durch axial angeordnete Federn gegen als Anschläge dienende Bunde oder Köpfe ebenfalls axial angeordneter, den Boden der Hülsen durchdringender fester Stifte gedrückt werden, wobei die Federn für die inneren Hülsen sich gegen den Anschlag der nächstfolgenden äußeren Hülse abstützen.
DED76987D 1938-01-01 1938-01-01 Vorrichtung zum Aufschrauben von Muttern Expired DE709756C (de)

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