DE4203408C2 - Schraubenschlüssel für übliche Sechskantmuttern und Verschließmuttern - Google Patents

Schraubenschlüssel für übliche Sechskantmuttern und Verschließmuttern

Info

Publication number
DE4203408C2
DE4203408C2 DE4203408A DE4203408A DE4203408C2 DE 4203408 C2 DE4203408 C2 DE 4203408C2 DE 4203408 A DE4203408 A DE 4203408A DE 4203408 A DE4203408 A DE 4203408A DE 4203408 C2 DE4203408 C2 DE 4203408C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wrench
screw
nut
spring
shoulder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4203408A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4203408A1 (de
Inventor
Thomas R Lanham
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
McGard LLC
Original Assignee
McGard Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by McGard Inc filed Critical McGard Inc
Publication of DE4203408A1 publication Critical patent/DE4203408A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4203408C2 publication Critical patent/DE4203408C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B29/00Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels
    • B60B29/003Wrenches, e.g. of the ratchet type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/02Spanners; Wrenches with rigid jaws
    • B25B13/06Spanners; Wrenches with rigid jaws of socket type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/10Spanners; Wrenches with adjustable jaws
    • B25B13/102Spanners; Wrenches with adjustable jaws composed of a plurality of sockets slidable in each other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes
    • B25B13/485Spanners; Wrenches for special purposes for theft-proof screws, bolts or nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schraubschlüssel zum Ein- und Ausschrauben von Siche­ rungsmuttern, zum Befestigen von Rädern an Kraftfahrzeugen, der einen Schraubein­ satz mit einen daran angebrachten Schraubabsatz aufweist, zur Aufnahme einer an der Sicherungsmutter angeordneten Schlüsselaufnahme.
Schraubenschlüssel der eingangs genannten Art sind aus der Praxis bekannt und wer­ den insbesondere in der Automobilindustrie zum Befestigen der Räder an Kraftfahrzeu­ gen mit Sicherungsmuttern verwendet. Üblicherweise werden die Räder von Kraftfahr­ zeugen mit vier oder fünf Muttern an an den Radnaben angeordneten Stehbolzen be­ festigt, wobei zumindest eine der Muttern als Sicherungsmutter ausgebildet ist. Diese Sicherungsmuttern dienen als Diebstahlschutz für die Räder, indem sie eine von übli­ chen Schlüsselweiten abweichende, individuelle Schlüsselaufnahme aufweisen und nur mit einem speziellen Schraubenschlüssel ein- und ausschraubbar sind. Daher benötigt man durch den Einsatz von Sicherungsmuttern zumindest zwei Schraubenschlüssel unterschiedlicher Schlüsselweiten, da sich die Schlüsselweite der übrigen Radmuttern von der der Sicherungsmuttern deutlich unterscheidet. Durch ein stetes Wechseln der Schraubenschlüssel bei der Montage wird der Arbeitsablauf verlangsamt.
Aus der US-PS-46 48 293 ist ein Schraubenschlüssel der eingangs genannten Art be­ kannt. Bei diesem Schraubenschlüssel wird dem Problem der erschwerten Montage von Sicherungsmuttern begegnet, indem der Schraubeinsatz von einer federbelasteten, axial verschieblichen Hülse umgeben ist, an deren der Sicherungsmutter zugewandten Ende ein Gewinde vorgesehen ist, das auf ein dazu passendes, an der Sicherungsmut­ ter angebrachtes Gewinde aufgeschraubt wird, um die Sicherungsmutter vor dem Ein­ schrauben in einer zum Schraubeinsatz fluchtenden Position zu halten. Um die Siche­ rungsmutter zu montieren, wird zunächst die Schlüsselaufnahme der Sicherungsmutter mit dem Schraubabsatz des Schraubeinsatzes in Eingriff gebracht. Anschließend wird die axial verschiebliche Hülse ansatzweise über die Sicherungsmutter gestülpt und ist dieser über das am Außenumfang der Sicherungsmutter angebrachte Gewinde ver­ schraubt. Nun kann die Sicherungsmutter mit dem Schraubenschlüssel auf den ent­ sprechenden Stehbolzen aufgesetzt und eingeschraubt werden. Nach dem Einschrau­ ben wird die Hülse von der Sicherungsmutter losgeschraubt und der Schraubenschlüs­ sel kann abgenommen werden. Zwar wird mit dieser Lösung ein sicherer Eingriff zwi­ schen Schraubabsatz und Schlüsselaufnahme gewährleistet, jedoch erfordert der komplizierte Arbeitsablauf beim Ein- und Ausschrauben der Sicherungsmuttern einen stark erhöhten Zeitbedarf.
In der DE-PS-709 756 ist eine Vorrichtung zum Aufschrauben von Sechskantschrauben und -muttern verschiedener Schlüsselweiten mit mehreren ineinandergelagerten, ein­ zeln unter Federwirkung stehenden Hülsen beschrieben, deren lichte Weite entspre­ chend den Schlüsselweiten der Muttern abgestuft sind. Die Hülsen weisen an ihren ein­ wärts gelegenen Enden je einen als Anschlagbund dienenden Querboden auf. Die Querböden haben einen solchen axialen Abstand voneinander, daß die Federn für die inneren Hülsen jeweils zwischen dem Querboden einer dieser inneren Hülsen und dem Querboden der nächst größeren Hülse angeordnet werden können. Zwar ist es mit Schraubenschlüsseln dieser Art möglich, Sechskantschrauben oder -muttern unter­ schiedlicher Größe ein- oder auszuschrauben. Sicherungsmuttern jedoch können damit nicht verarbeitet werden. Auch ließe sich eine Lösung, wie sie in der US-PS-46 48 293 angegeben ist, mit diesem Schraubenschlüssel nicht verwirklichen.
Aus der US-PS 37 79 105 ist des weiteren ein Befestigungswerkzeug bekannt, wel­ ches sich insbesondere zur Verbindung spezieller Halteelemente eignet. Insbesondere findet sich in dieser Druckschrift kein Hinweis darauf, daß ein Werkzeug zur Befestigung zwei völlig verschiedener Muttern geeignet ist. Darüber hinaus findet sich in dieser Druckschrift auch keinerlei Hinweis auf die Eignung des Befestigungswerkzeuges zum Befestigen von Kraftwerkzeugrädern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schraubenschlüssel eingangs ge­ nannter Art so weiterzubilden, daß es möglich ist, sowohl Radmuttern als auch Sicherungsmuttern unter Verwendung eines einzigen Schraubenschlüssels ein- und auszuschrauben, wobei sich der Schraubenschlüssel durch einen einfachen Aufbau und eine leichte Handhabung auszeichnen soll.
Die Aufgabe wird gemäß einer ersten Ausführungsform dadurch gelöst, daß der Schraubenschlüssel einen Schraubenschlüsselkörper mit einem offenen Ende aufweist und einer darin ausgebildeten Ausnehmung zur Aufnahme des Schraubeinsatzes, der drehfest und axial verschieblich in der Ausnehmung angeordnet ist und über eine Fe­ dereinrichtung in Richtung zu dem offenen Ende hin vorgespannt ist, wobei die Aus­ nehmung zumindest im Bereich des offenen Endes eine Aufnahmeeinrichtung aufweist für eine herkömmliche als Radmutter ausgebildete Mutter, die freigegeben ist, wenn der Schraubeinsatz gegen die Federeinrichtung zurückgeschoben ist.
Diese Lösung ist einfach und bewirkt, daß es möglich ist, einerseits eine herkömmliche Radmutter ein- und auszuschrauben, indem der Schraubeinsatz zurückgeschoben ist und die Radmutter in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen ist und andererseits eine Sicherungsmutter ein- und auszuschrauben, indem der am Schraubeinsatz angebrach­ te Schraubabsatz mit der Schlüsselaufnahme der Sicherungsmutter zusammenwirkt. Auf diese Weise läßt sich der Arbeitsablauf beim Montieren von Radmuttern und Siche­ rungsmuttern erheblich rationalisieren.
Um die Handhabung der Sicherungsmuttern beim Anschrauben zu verbessern, weist in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Schraubabsatz eine Haltevorrich­ tung für die Sicherungsmutter auf, um die Sicherungsmutter auf dem Schraubabsatz zu halten.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Haltevorrichtung als eine Druckstempelein­ richtung ausgeführt, mit einem innerhalb des Schraubabsatzes angeordneten ersten Abschnitt und einem über den Schraubeinsatz hinausragenden zweiten Abschnitt zum Einsetzen in die Sicherungsmutter.
Für Sicherungsschrauben, bei denen die Innengewindebohrung abgedeckt ist, ist es günstig, wenn die Haltevorrichtung als eine axial im Schraubeinsatz angeordnete, im wesentlichen zylindrische Ausnehmung zur Aufnahme einer äußeren Oberfläche, an der Sicherungsmutter ausgeführt ist.
Zur Verbesserung der Montageeigenschaften ist in der erfindungsgemäßen Ausführung eine erste Anschlageinrichtung in der Nähe des offenen Endes zum Eingreifen in die Radmutter vorgesehen, wodurch mittels des Schraubenschlüsselkörpers eine Axialkraft auf die Radmutter ausübbar ist.
Zudem ist es günstig, wenn eine zweite Anschlageinrichtung in der Nähe des offenen Endes angeordnet ist, mit der die Sicherungsmutter mit einer Axialkraft beaufschlagbar ist.
Vorteilhafterweise ist die zweite Anschlageinrichtung mit einer Schulter innerhalb einer Stirnsenkbohrung versehen, die ihrerseits innerhalb des offenen Endes ausgebildet ist.
Um einen leicht lösbaren Paßsitz zwischen Sicherungsmutter und Stirnsenkbohrung herzustellen, ist die Stirnsenkbohrung in ihrem Durchmesser nur geringfügig größer als der Durchmesser der Sicherungsmutter.
In einer vorteilhaften Weiterbildung weist die erste Anschlageinrichtung eine an dem Schraubenschlüsselkörper ausgebildete Fläche auf, die sich radial auswärts in bezug auf die Schulter erstreckt.
Auch ist es denkbar, daß die erste Anschlageinrichtung eine an dem Schraubenschlüs­ selkörper ausgebildete Endfläche aufweist und die zweite Anschlageinrichtung eine au­ ßerhalb des Schraubenschlüsselkörpers ausgebildete Schulter aufweist.
Um die Radmutter vor der Montage sicher im Schraubenschlüssel halten zu können, ist der Schraubenschlüssel mit einer eine Feder aufweisenden Festhalteeinrichtung zum lösbaren Festhalten der Radmutter innerhalb der Ausnehmung versehen.
Dabei ist es günstig, wenn die Festhalteeinrichtung eine nachgiebige Feder aufweist.
Eine besonders kompakte Konstruktion erhält man dabei, wenn die nachgiebige Feder die Form eines Spaltringes aufweist zum Umgreifen des Außenumfanges der Radmut­ ter, und in dem Schraubenschlüsselkörper eine Nut zur Aufnahme der Feder vorgese­ hen ist.
Dabei ist es günstig, wenn die Festhalteeinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie sich zum lösbaren Festhalten der Radmutter innerhalb der Ausnehmung eignet.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Festhalteeinrichtung eine nachgiebige Federeinrich­ tung aufweist, welche für das Umgreifen des Außenumfanges der Radmutter ausgebil­ det ist.
Ferner ist es günstig, wenn die Ausnehmung einen Mehrkant-Querschnitt aufweist und der Schraubeinsatz eine dazu passende Mehrkantform aufweist.
Um die Sicherungsmutter aufnehmen zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Schrau­ benschlüsselkörper mit einer darin ausgebildeten Stirnsenkbohrung versehen ist.
Zudem ist eine Federeinrichtung vorgesehen, mit der die Druckstempeleinrichtung in Richtung des offenen Endes vorspannbar ist. Dadurch wird erreicht, daß die Druck­ stempeleinrichtung beim Aufsetzen der Sicherungsschraube nicht in den Schraubein­ satz geschoben wird und daß ein Zurückschieben der Druckstempeleinrichtung mittels der Sicherungsmutter ermöglicht wird, wenn die Sicherungsmutter auf einen entspre­ chenden Stehbolzen aufgebracht wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Schlüsselaufnah­ meeinrichtung der Sicherungsmutter eine erste Serie von Vorsprüngen und Ausneh­ mungen an deren Außenfläche auf, und der Schraubsatz eine zweite Serie von Vor­ sprüngen und Ausnehmungen, welche auf der Innenseite des Schraubabsatzes aus­ gebildet sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Schlüs­ selaufnahme der Sicherungsmutter auf einer Innenfläche eine erste Serie von Vor­ sprüngen und Ausnehmungen auf und der Schraubsatz eine zweite Serie von Vor­ sprüngen und Ausnehmungen, welche auf der Außenseite des Schraubabsatzes aus­ gebildet sind.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform ist ein Schraubenschlüssel zum Ein- und Aus­ schrauben von Sicherungsmuttern zum Befestigen von Rädern an Kraftfahrzeugen vor­ gesehen, der einen Schraubeinsatz mit einem daran angebrachten Schraubabsatz auf­ weist, zur Aufnahme einer an der Sicherungsmutter angeordneten Schüsselaufnahme, bei dem die Sicherungsmutter mit einer äußeren Rotationsfläche an der an ihrem äuße­ ren Ende befindlichen Schlüsselaufnahme versehen ist und ein Schraubenschlüssel­ körper mit einem offenen Ende vorgesehen ist, und ein Mehrkantloch in dem Schrau­ benschlüsselkörper ausgebildet ist und der Schraubabsatz mehrkantig, in dem Mehr­ kantloch axial verschiebbar angeordnet ist, eine Federeinrichtung vorgesehen ist, wel­ che innerhalb des Schraubenschlüsselkörpers zum Vorspannen des mehrkantigen Schraubabsatzes in Richtung des offenen Endes angeordnet ist, eine erste Anschlage­ inrichtung in der Nähe des offenen Endes angeordnet ist, um die Sicherungsmutter mit einer Axialkraft beaufschlagen zu können, der mehrkantige Schraubabsatz in dem Mehrkantloch gegen die Federkraft der Federeinrichtung axial verschiebbar ist, um zu gestatten, daß eine Radmutter in das Mehrkantloch eingeführt werden kann, um so eine Drehverbindung zwischen diesen herzustellen, eine zweite Anschlageinrichtung in der Nähe des offenen Endes zum Ausüben einer Axialkraft auf die in dem Mehrkantloch befindli­ che Radmutter vorgesehen ist, eine derart ausgebildete Festhalteeinrichtung an dem Schraubenschlüsselkörper vorgesehen ist, daß sie sich zum lösbaren Festhalten der Radmutter innerhalb des Mehrkantloches eignet, wobei die Festhalteeinrichtung zum Festhalten der Radmutter des Schraubenschlüsselkörpers eine nachgiebige Feder auf­ weist, die erste Anschlageinrichtung mit einer Schulter innerhalb einer Stirnsenkbohrung ausgebildet ist, die ihrerseits innerhalb des offenen Endes ausgebildet ist und die zweite Anschlageinrichtung eine zweite Schulter in der Nähe des offenen Endes aufweist, wel­ che radial auswärts der vorgenannten Schulter innerhalb der Stirnsenkbohrung ausge­ bildet ist.
In dieser Ausführungsform ist es günstig, wenn die nachgiebige Feder eine Feder in Form eines Spaltringes aufweist und eine in dem Schraubenschlüsselkörper ausgebilde­ te Nut vorgesehen ist, in welcher die Feder in Form des Spaltringes derart angeordnet ist, daß sie mit dem Umfang der ersten Mutter nachgiebig in Eingriff steht.
Zudem ist es bei dieser Ausführungsform vorteilhaft, wenn eine zurückziehbare Druck­ stempeleinrichtung mit einem ersten, innerhalb des mehrkantigen Schlüsseleinsatzes angeordneten Teil sowie mit einem über die Eingriffseinrichtung hinausragenden zwei­ ten Teil zum Einsetzen in die Sicherungsmutter zum Abstützen der Sicherungsmutter vorgesehen ist, bis die Sicherungsmutter auf dem entsprechenden Stehbolzen aufge­ schraubt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Be­ zugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugrades, wobei die Felge mittels einer Mehr­ zahl von herkömmlichen Radmuttern und einer zylindrischen Sicherungsmut­ ter befestigt ist, wobei die Sicherungsmutter auf den entsprechenden Steh­ bolzen nur mit Hilfe eines Spezial-Schraubenschlüssels montiert oder von diesem entfernt werden kann;
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt der auf einen entsprechenden Stehbolzen montierten Sicherungsmutter;
Fig. 3 eine Teilansicht im wesentlichen entlang der Pfeile 3-3 in Fig. 2 betrachtet, wobei die Frontfläche der Sicherungsmutter dargestellt ist;
Fig. 4 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 3-3 in Fig. 5, wobei eine Ausführungsform des Schraubenschlüssels zum Antreiben entweder einer herkömmlichen Radmutter oder einer Sicherungsmutter dargestellt ist;
Fig. 5 eine Rückansicht im wesentlichen entlang der Pfeile 5-5 in Fig. 4 betrachtet;
Fig. 6 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 6-6 in Fig. 4 betrachtet, wobei eine Federkonstruktion zum lösbaren Festhalten einer Radmutter dargestellt ist;
Fig. 7 eine Rückansicht im wesentlichen entlang der Pfeile 7-7 in Fig. 4 betrachtet, wobei das Ende des Schraubenschlüsselwerkzeuges dargestellt ist, welches einen Antriebsteil einer pneumatischen Schraubpistole aufnimmt;
Fig. 8 einen Teilschnitt ähnlich dem in Fig. 4 dargestellten, wobei jedoch eine mit dem Schraubenschlüssel im Eingriff befindliche Sicherungsmutter gezeigt ist;
Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht im wesentlichen in Richtung der Pfeile 5-5 in Fig. 4 betrachtet, wobei der Schraubenschlüsselkörper bei entferntem Schrau­ beneinsatz dargestellt ist und die geneigten Flächen zum Ausrichten einer sechskantigen Mutter kolinear zu dem in dem Schraubenschlüsselkörper ausgebildeten Sechskantloch gezeigt sind;
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich der in Fig. 8 dargestellten, wobei jedoch eine herkömm­ liche Radmutter gezeigt ist, welche sich mit dem Schraubenschlüssel im Ein­ griff befindet;
Fig. 11 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 11-11 in Fig. 10, wobei dar­ gestellt ist, wie eine in dem Schlüsselkörper angeordnete Feder eine Rad­ mutter darin festhält;
Fig. 12 eine teilweise im Schnitt dargestellte Teilansicht, welche eine weitere Ausfüh­ rungsform der Sicherungsmutter zeigt, die auf einer Radfelge angebracht ist;
Fig. 13 eine Rückansicht der Sicherungsmutter nach Fig. 12, im wesentlichen in Richtung der Pfeile 13-13 in Fig. 12 betrachtet,
Fig. 14 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 14-14 in Fig. 15, wobei eine Ausführungsform des Schraubenschlüssels zum Antreiben entweder einer herkömmlichen Radmutter oder der Sicherungsmutter nach Fig. 12 darge­ stellt ist;
Fig. 15 eine Vorderansicht des Schraubenschlüssels im wesentlichen in Richtung der Pfeile 15-15 in Fig. 14 betrachtet,
Fig. 16 einen vergrößerten Teilschnitt des Endes des Schraubenschlüssels, welcher sich mit der in Fig. 12 dargestellten Sicherungsmutter zum Antreiben im Ein­ griff befindet;
Fig. 17 einen vergrößerten Teilschnitt des Endes des Schraubenschlüssels, welcher sich mit einer herkömmlichen Radmutter zum Antreiben im Eingriff befindet;
Fig. 18 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 18-18 in Fig. 17, wobei die herkömmliche Mutter innerhalb des Schraubenschlüssels mittels einer Feder gehalten wird.
Kurz im voraus zusammengefaßt, ist der Schraubenschlüssel 10 (Fig. 4) derart ausge­ bildet, daß er an eine nicht dargestellte pneumatische Schraubpistole montiert werden kann, welche dazu verwendet wird, Muttern auf Stehbolzen aufzuschrauben, auf welche die Radfelge eines Automobils aufgesteckt ist. Demgemäß ist das Fahrzeugrad 11, wel­ ches einen auf die Felge 13 montierten Reifen 12 trägt, mittels einer Mehrzahl von her­ kömmlichen Radmuttern 15 und einer Sicherungsmutter 17 auf die Stehbolzen 14 mon­ tiert. Die Sicherungsmutter 17 verhindert das unerlaubte Entfernen des Rades von den Stehbolzen, auf welche es montiert ist, weil zum Herunterschrauben der Sicherungsmut­ ter ein spezieller Schraubenschlüssel erforderlich ist.
Der Schraubenschlüssel 10 ist derart gestaltet, daß gleichermaßen die herkömmlichen Muttern 15 oder die Sicherungsmutter 17 auf die Stehbolzen 14 aufschraubbar sind, wodurch es erspart bleibt, zwei unterschiedliche Schraubenschlüssel zu diesem Zweck verwenden zu müssen. Entsprechend vereinfacht sich die Montage der Räder in der Automobilindustrie durch Verringern des Aufwandes und der benötigten Montagezeit­ dauer.
Der Schraubenschlüssel 10 ist mit einem hohlen Schraubenschlüsselkörper 19 aus Metall mit einem vorderen Ende 20 versehen, um entweder die Sicherungsmutter 17 oder die herkömmlichen als Radmuttern ausgebildeten Muttern 15 drehen zu können, und mit einem hinteren Ende 21 mit einer in einem Block 23 ausgebildeten quadrati­ schen Ausnehmung 22, wobei der Block 23 in den Schraubenschlüsselkörper 19 einge­ preßt ist. Die quadratische Ausnehmung 22 ist dazu vorgesehen, einen passenden An­ triebsteil einer pneumatischen Schraubenpistole aufnehmen zu können. Bohrungen 24 nehmen Kugelarretierungen des Antriebsteiles auf, um den Schraubenschlüsselkörper 19 festzuhalten.
Wie bereits oben erwähnt, kann der Schraubenschlüssel 10 wahlweise herkömmliche Mehrkantmuttern 15 oder eine zylindrische Sicherungsmutter 17 auf die Stehbolzen 14 aufschrauben, welche sich von einer mit der Achse des Automobils verbundenen Platte 25 auswärts erstrecken. Der Schraubenschlüsselkörper 19 ist mit einer darin ausgebil­ deten, als Sechskantloch ausgebildeten Ausnehmung 27 versehen, welche Seitenflä­ chen 28 aufweist, wodurch eine Aufnahmeeinrichtung gebildet wird. Ein Schraubabsatz 29 ist mit einem hinteren, als Sechskantteil ausgebildeten Schraubeinsatz 30 mit einer Weite versehen, welche eine freie Linearverschiebung längs der Ausnehmung 27 er­ laubt. Der Schraubeinsatz 30 erstreckt sich zwischen einem Schlüsselende 31 und einer Schulter 32, welche sich an einer Verbindungsstelle befindet, an welcher der Schrau­ beinsatz 30 in einen Zylinderteil 33 übergeht. Eine Stiftschraube 34 ist in eine Bohrung 35 eingeschraubt, welche in dem Schraubabsatz 29 ausgebildet ist. Eine weitere Stift­ schraube 37 ist in eine Gewindebohrung 39 eingeschraubt, welche in dem Schrauben­ schlüsselkörper 19 ausgebildet ist. Eine durch eine Feder 40 mit relativ geringer Feder­ kraft gebildete Federeinrichtung drückt mit ihrem einen Ende gegen ein Ende 31 des Schraubeneinsatzes 30 und mit ihrem gegenüberliegenden Ende gegen eine Platte 41, welche auf dem Block 23 abgestützt ist, so daß der Schraubeinsatz 30 in die in Fig. 4 dargestellte Lage vorgespannt wird. In diesem Zusammenhang wird angemerkt, daß sowohl zwischen der Stiftschraube 34 und der Ausnehmung 27, als auch zwischen der Stiftschraube 37 und der Außensechskantfläche des Schraubeinsatzes 30 Spiel vor­ handen ist. Der einzige Zweck der Stiftschrauben 34 und 37 ist derjenige, daß diese wie in Fig. 4 gezeigt miteinander in Eingriff gelangen, um zu verhindern, daß die Feder 40 den Schraubeinsatz 30 aus dem Schraubenschlüsselkörper 19 heraustreibt. Ein Schlüsselansatz von sehr geringer Tiefe (nicht dargestellt) ist in der Seitenfläche 28 der Ausnehmung 27 dem Ende der Stiftschraube 34 gegenüberliegend angeordnet, um das Spiel zwischen dem Ende der Stiftschraube 34 und der Seitenfläche 28 der Ausneh­ mung 27 zu sichern, wodurch eine Reibverbindung dazwischen verhindert wird, wenn der Schraubeinsatz 30 sich längs der Ausnehmung 27 bewegt. Die Stiftschrauben 34 und 37 behindern in keiner Weise die freie Bewegung des Schraubeinsatzes 30 inner­ halb der Ausnehmung 27 zwischen der Platte 41 und der Stiftschraube 37, weil das oben beschriebene Spiel vorhanden ist.
Der Schraubeinsatz 30 ist zu dem Zweck vorgesehen, die Sicherungsmutter 17 auf den Stehbolzen 14 aufzuschrauben. Zu diesem Zweck ist die Sicherungsmutter 17 mit einer Innengewindebohrung 42 versehen, welche auf den Stehbolzen 14 aufschraubbar ist. Die Sicherungsmutter 17 ist darüber hinaus mit einem Kegelstumpf-Vorderteil 43 verse­ hen, welcher einem ersten Zylinderteil 44 benachbart ist, welcher seinerseits einem zweiten ringförmigen Zylinderteil 45 benachbart ist. Eine Innenfläche 47 ist an dem Ende der Sicherungsmutter 17 vorgesehen und eine unregelmäßig gestaltete Innenfläche 49 ist zwischen der zylindrischen Innenfläche 47 und der Schulter 50 angeordnet. Ein Vor­ derteil 51 des Schraubabsatzes 29 ist mit einer Serie von unregelmäßigen Vorsprüngen 52, 53, 54, 55 und 57 versehen, welche in die jeweiligen Ausnehmungen 52' bzw. 53' bzw. 54' bzw. 55' bzw. 57' des Ausnehmungsteiles 47 der Mutter 17 eingreifen. Der Vor­ derteil 51 endet an einem schmalen zylindrischen Ringbund entsprechend dem Ende der Stirnsenkbohrung 59.
Die Art und Weise, in welcher die Sicherungsmutter 17 in den Schraubabsatz 29 des Schraubenschlüsselkörpers 19 eingepaßt werden kann, ist in Fig. 8 dargestellt. Dem­ gemäß paßt die Außenfläche des ringförmigen Zylinderteiles 45 in eine entsprechende Stirnsenkbohrung 59 und ein ringförmiges Ende 60 der Sicherungsmutter 17 lagert ge­ gen Segmente 61 (Fig. 9) an dem Ende der Stirnsenkbohrung 59. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schraubeinsatz 30, ausgehend von der in Fig. 4 dargestellten Lage, in seine teilweise zurückgezogenen Lage nach Fig. 8 gedrückt. Die Größenverhältnisse zwi­ schen dem ringförmigen Zylinderteil 45 der Sicherungsmutter 17 und dem Innendurch­ messer der Stirnsenkbohrung 59 sind derart, daß die Sicherungsmutter lose in ihrer La­ ge innerhalb der Stirnsenkbohrung festgehalten wird, während sie darüber hinaus von einer Haltevorrichtung 80, die durch ein verschiebbares Druckstempelteil 81 gebildet wird, gestützt wird, welches in die Innengewindebohrung der Sicherungsmutter 17 ein­ gepaßt ist, während der Schraubenschlüssel 10 sich dem Stehbolzen 14 nähert. Die Si­ cherungsmutter 17 wird gedreht, wenn der Schraubenschlüsselkörper 19 von der pneumatischen Schraubpistole gedreht wird, weil der hintere Sechskantteil des Schraubeinsatzes 30 und der Ausnehmung 27 ineinandergepaßt sind. Wenn die Vor­ sprünge 52, 53 usw. des Schraubabsatzes nicht zu den entsprechenden Ausnehmun­ gen 52', 53' usw. kolinear ausgerichtet sind, sorgt der Reibschluß zwischen dem Schraubabsatz und der Sicherungsmutter dafür, daß die letztere anfänglich auf den Stehbolzen 14 aufgeschraubt wird. Diese reibschlüssige Verbindung ist vorwiegend zwi­ schen der durch die Segmente 61 ausgebildeten Schulter und dem ringförmigen Ende 60 der Sicherungsmutter 17 vorhanden. Darüber hinaus kann eine reibschlüssige Ver­ bindung zwischen der Außenoberfläche der Sicherungsmutter 17 und der zylindrischen Seitenfläche der Stirnsenkbohrung 59 vorhanden sein. Wenn die Sicherungsmutter ei­ nen ausreichend hohen Widerstand gegen das Weiterdrehen erfährt, dreht sich der Schraubabsatz 29 relativ zu der Sicherungsmutter und die Vorsprünge bewegen sich in die entsprechenden Ausnehmungen der Sicherungsmutter und greifen in diese wie ein Schlüssel in ein Schloß ein, wodurch das Festziehen der Sicherungsmutter auf dem Stehbolzen beendet werden kann.
Der Druckstempelteil 81 ist mit einem Mittelteil 82 und einem Ringschulterteil 83 größe­ ren Durchmessers versehen. Ein weiterer Ringschulterteil 84 ist an einer Stelle vorge­ sehen, an welcher der Halteabschnitt 80 mit dem Mittelteil 82 verbunden ist. Darüber hinaus ist eine Öffnung 85 am Ende des Schraubeinsatzes 30 vorgesehen; und eine Feder 87 ist mit ihrem einen Ende gegen die Platte 41 abgestützt und mit ihrem entge­ gengesetzten Ende gegen die Ringschulter 83 abgestützt.
Wenn demgemäß die Sicherungsmutter 17 auf den Stehbolzen 14 aufgeschraubt wird und dieser so in die Innengewindebohrung 42 der Mutter 14 eindringt, wird der Druck­ stempelteil 81 in der Darstellung nach Fig. 8 nach links gegen die Federkraft der Feder 87 gedrückt. Während dieser Axialbewegung des Druckstempelteiles 81 in den Schraubeinsatz 30 ist eine Gleitbewegung zwischen dem Ringschulterteil 84 und der In­ nenfläche 89 des Schraubeinsatzes 30 vorhanden und es ist darüber hinaus eine Gleit­ bewegung zwischen dem Mittelteil 82 und dem Rand der Öffnung 85 vorhanden. Diese beiden Gleitführungen führen den Druckstempelteil 81 zwecks linearer Bewegung. Auf diese Weise wird die Sicherungsmutter 17 auf einen der Stehbolzen 14 aufgeschraubt. Wenn der Schraubeinsatz 30 ausgehend von seiner in Fig. 4 dargestellten Lage in die in Fig. 8 dargestellte Lage bewegt wird, geschieht dies gegen die Vorspannkraft der Fe­ der 40 und 87.
Wie oben bereits festgestellt, ist der Schraubenschlüssel 10 derart ausgebildet, daß damit wahlweise auch herkömmliche Mehrkantmuttern 15 auf die Stehbolzen 14 aufge­ schraubt werden können. Die entsprechenden Muttern 15 haben jeweils einen Sechs­ kantkörperteil 63 mit einem Kegelstumpfende 64 und einem Kegelstumpfvorsprung 65, welcher an einer Ringschulter 68 endet, welche eine Verbindungsstelle zwischen dem Sechskantkörper und dem Kegelstumpfvorsprung bildet. Eine sprengringartige Feder 67 ist mit einem kontinuierlichen Umfang versehen und an der Stelle 69 geschlitzt (Fig. 6 und 11). Die Feder 67 ist in einer Ringnut 70 innerhalb des Schraubenschlüsselkörpers 19 angeordnet. Der Innendurchmesser der sprengringartigen Feder 67 im unbelasteten Zustand ist kleiner als der Abstand zwischen zwei einander gegenüberliegenden Kanten 71 der Ausnehmung 27. Die Kanten 71 bilden die Schnittlinie der Seitenflächen 28 der Ausnehmung 27 (Fig. 6). Darüber hinaus ist der Innendurchmesser der sprengringarti­ gen Feder 67 im unbelasteten Zustand kleiner als der Abstand zwischen zwei einander gegenüberliegenden Kanten 72 des Sechskantkörperteiles 63 der Mutter. Wenn die Mutter daher in die Ausnehmung 27 eingesetzt wird, sind die Kanten 72 (Fig. 10) des Sechskantkörperteiles 63 gegen die benachbarten Teile der sprengringartigen Feder abgestützt, welche sich über die Kanten des Sechskantloches hinaus einwärts erstrec­ ken, und infolgedessen übt die Feder 67 eine Federkraft auf den Sechskantkörperteil 63 aus und hält diesen so innerhalb des offenen Endes 20 des Schraubenschlüsselkörpers 19 fest. Auf diese Weise kann das Kegelstumpfende 64 der Sechskantmutter 15 auf dem Stehbolzen 14 derart plaziert werden, daß der Gewindeteil 73 der Mutter auf den Gewinde-Stehbolzen 14 aufgeschraubt werden kann. Wenn die Sechskantmutter 15 in der Ausnehmung 27 plaziert wird, entsteht dazwischen eine Antriebsverbindung. Nach­ dem die Sechskantmutter 15 ihre endgültige, auf der Felge 13 festgezogene Lage er­ reicht hat, kann der Schraubenschlüssel 10 zurückgezogen werden und die Feder 67 kehrt in ihre entspannte Lage zurück und bewegt den Schraubeinsatz 30 in seine in Fig. 4 dargestellte Lage zurück. Wenn die Sechskantmutter 15 sich in ihrer in Fig. 10 darge­ stellten Lage befindet, stützt sich deren Schulter 68 gegen eine Ringschulter 66 des Vorderteiles 20 ab.
Die äußerste Kante jeder Seitenfläche 28 der Ausnehmung 27 ist im Bereich des Vor­ derteiles 20 angefast, um Schrägen 74 auszubilden, welche dazu neigen, die Mutter in eine der Ausnehmung 27 koaxiale Lage zu drehen, falls die Kanten der Sechskantmut­ ter sich nicht relativ zu den Kanten der Ausnehmung 27 in koaxialer Lage befinden, so­ bald die Mutter in den Vorderteil eingesetzt wird. Das heißt, wenn die Kanten einander nicht kolinear sind, üben die geneigten, angefasten Flächen eine Mitnehmbewegung auf die Kanten der Sechskantmutter aus, um deren Sechskantkörper in eine der Ausneh­ mung 27 koaxiale Lage zu drehen.
Wenn die Sechskantmutter 15 innerhalb des Schraubenschlüssels 10 festgehalten wird, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist, befinden sich sowohl der Schraubeinsatz 30, als auch der Druckstempelteil 81 in ihrer gegen die Vorspannkraft der Feder 40 und 87 zurück­ gezogenen Lage; und wenn die Sechskantmutter 15 aus ihrer in Fig. 10 dargestellten Lage entfernt wurde, kehren der Schraubeinsatz 30 und der Druckstempelteil 81 auf­ grund der Vorspannkraft der Feder 40 und 87 wieder in ihre in Fig. 4 dargestellte Lage zurück.
Obgleich die Sicherungsmutter 17 als eine mit einer zylindrischen Umfangsfläche aus­ gebildeten Mutter dargestellt wurde, können durch entsprechende Umgestaltung der Öffnung in dem Vorderteil 20 des Schraubenschlüsselkörpers 19 auch Muttern mit einer kegelstumpfförmigen Außenfläche von dem Schraubenschlüssel 10 gedreht werden, insbesondere unter Berücksichtigung der Stützfähigkeit des Druckstempelteiles 81.
Der Schraubenschlüssel 100 nach den Fig. 14 bis 18 stellt eine modifizierte Ausfüh­ rungsform dar, welche ebenfalls derart ausgebildet ist, daß sie an eine nicht dargestellte pneumatische Schraubpistole montiert werden kann, welche zum Festziehen der Mut­ tern auf den Stehbolzen ausgebildet ist, auf welche eine Radfelge aufmontierbar ist. Mit diesem Schraubenschlüssel 100 können sowohl herkömmliche Muttern als auch eine Sicherungsmutter 101 (Fig. 12 und 13) eines von der oben beschriebenen Sicherungs­ mutter 17 unterschiedlichen Typs festgezogen werden, wovon eine in einer Lage auf ei­ nem Ende des Gewinde-Stehbolzens 102 dargestellt ist, welcher sich ausgehend von einer Platte 103 der Automobilachse erstreckt. Die Sicherungsmutter 101 ist mit einem gekrümmten Vorderteil 105 versehen, welcher sich gegen die Radfelge 104 abstützt. Darüber hinaus weist die Sicherungsmutter 101 eine Gewindebohrung 107 auf, welche zum Aufnehmen des Stehbolzens 102 durch Aufschrauben auf dessen Gewinde aus­ gebildet ist. Das von dem Vorderteil 105 entfernt liegende Ende der Sicherungsmutter ist mit einem Zylinderkörperteil 108 und einem gekrümmten Endteil 109 versehen. Ein Schlüsselaufnahmeteil 110 ist zwischen einem Ringschulterteil 111 des gekrümmten Vorderteiles und dem Zylinderkörperteil 108 angeordnet. Der Schlüsselaufnahmeteil 110 weist eine Mehrzahl von Vorsprüngen 112, 113, 114, 115 und 117 mit dazwischen befindlichen Ausnehmungen 119, 120, 121, 122, und 123 auf. Die Vorsprünge und Ausnehmungen können jeden beliebigen Abstand voneinander haben, um einen ent­ sprechend gestalteten, nicht dargestellten Schlüssel aufnehmen zu können.
Der Schraubenschlüssel 100 weist einen hohlen Metall-Schraubenschüsselkörper 124 mit einem Vorderteil 125 auf, welcher zum wahlweisen Drehen der Sicherungsmutter 101 oder der herkömmlichen Sechskantmutter 127 ausgebildet ist (Fig. 17), und hat ei­ nen hinteren Endteil 129, welcher mit einer quadratischen Öffnung 120 versehen ist, wobei der hintere Endteil in den Schraubenschlüsselkörper 124 eingepreßt ist. Die qua­ dratische Ausnehmung 130 ist zu dem Zweck vorgesehen, um einen passenden An­ triebsteil einer pneumatischen Schraubenschlüssel-Pistole aufnehmen zu können. Boh­ rungen 132 nehmen Kugelarretierungen des Antriebsteiles auf, um den Schrauben­ schlüsselkörper 124 festzuhalten.
Der Schraubenschlüsselkörper 124 ist mit einer im wesentlichen sechskantigen Aus­ nehmung 133 mit gekrümmten Seitenflächen 134 und dazwischen befindlichen ebenen Seitenflächen 135 versehen. Ein Schraubeinsatz 137 ist mit einem Sechskantteil 139 mit einer sechskantigen Außenfläche und einem solchen Außenmaß versehen, daß der Sechskantteil in der Ausnehmung in Längsrichtung frei verschiebbar ist. Eine Stift­ schraube 140 ist in eine in dem Schraubeinsatz 137 ausgebildete Bohrung 146 einge­ schraubt. Eine weitere Stiftschraube 141 ist in eine Gewindebohrung 142 eingeschraubt, welche in dem Schraubenschlüsselkörper 124 ausgebildet ist. Eine Feder 143 drückt mit ihrem einen Ende gegen ein Ende 144 des Schraubeinsatzes 137 und mit ihrem ge­ genüberliegenden Ende gegen eine Platte 145, welche auf dem Block 131 abgestützt ist, so daß der Schraubeinsatz 137 in die in Fig. 14 dargestellte Lage vorgespannt wird. In diesem Zusammenhang wird angemerkt, daß sowohl zwischen dem äußeren Ende 138 der Stiftschraube 140 und der Ausnehmung 133, als auch zwischen dem Ende 148 der Stiftschraube 141 und der Außensechskantfläche 139 des Schraubeinsatzes 137 Spiel vorhanden ist. Der einzige Zweck der Stiftschrauben 140 und 141 ist derjenige, daß diese wie in Fig. 14 gezeigt miteinander in Eingriff gelangen, um zu verhindern, daß die Feder 143 den Schraubeinsatz 137 aus dem Schraubenschlüsselkörper 124 heraus­ treibt.
Eine der ebenen Seitenflächen 135 des Sechskantloches ist von dem äußeren Ende 138 der Stiftschraube 140 mit Abstand angeordnet, um dazwischen Spiel zu gewährlei­ sten. Die Stiftschrauben 140 und 141 behindern in keiner Weise die freie Bewegung des Schraubeinsatzes 137 innerhalb der Ausnehmung 133, weil das oben beschriebene Spiel vorhanden ist.
Der Schraubeinsatz 137 ist dazu vorgesehen, die Sicherungsmutter 101 auf den Steh­ bolzen 102 zu schrauben. Zu diesem Zweck ist der Vorderteil 147 des Schraubeinsat­ zes 137 mit einer Serie von Vorsprüngen 149, 150, 151, 152 und 153 (Fig. 15) zum Eingreifen in die entsprechenden Ausnehmungen 119 bzw. 120 bzw. 121 bzw. 122 bzw. 123 des Schlüsselaufnahmeteiles 110 vorgesehen; und der Vorderteil ist weiter mit Ausnehmungen 154, 155, 157, 159 und 160 zum Aufnehmen der Vorsprünge 112 bzw. 113 bzw. 114 bzw. 115 bzw. 117 des Schlüsselaufnahmeteiles 110 versehen.
Die Art und Weise, in welcher die Sicherungsmutter 101 in den Schraubeinsatz 137 ein­ gepaßt werden kann, ist in Fig. 16 dargestellt. Demgemäß ist die zylindrische Außenflä­ che des Zylinderkörperteiles 108 in eine Bohrung 161 des Schraubeinsatzes 137 mit ausreichendem Spiel zu der Wand der Bohrung 161 eingepaßt. Zur Verdeutlichung sind darüber hinaus die Vorsprünge und Ausnehmungen des Schraubeinsatzes und der Si­ cherungsmutter miteinander im Eingriff befindlich in Fig. 16 ohne Bezugszeichen dar­ gestellt. Es kann jedoch angenommen werden, daß die Vorsprünge und Ausnehmun­ gen des Schraubeinsatzes anfänglich nicht kolinear zu den Ausnehmungen bzw. Vor­ sprüngen der Sicherungsmutter waren. Jedoch sorgt die reibschlüssige Verbindung zwi­ schen der zylindrischen Oberfläche des Zylinderkörperteiles 108 und der Bohrung 161 sowie der Kontakt zwischen Enden 162 (Fig. 16) der Vorsprünge des Schraubeinsatzes 137 zu Enden 163 der Vorsprünge der Sicherungsmutter dafür, daß der Schraubeinsatz die Sicherungsmutter auf den Stehbolzen 102 aufschraubt. Schließlich wird eine Lage erreicht, in welcher der Schraubeinsatz 137 relativ zu der Sicherungsmutter 101 gedreht wird und die beiden Teile gelangen miteinander in Eingriff, wie dies in Fig. 16 dargestellt ist, so daß die Sicherungsmutter mittels des Schraubenschlüssels endgültig festgezo­ gen wird. Während des Festziehvorganges kann der Schraubeinsatz 137 in der Darstel­ lung nach Fig. 16 gegen die Federkraft der Feder 143 nach links bewegt werden. Die Sicherungsmutter 101 wird gedreht, wenn der Schraubenschüsselkörper 124 von der pneumatischen Schraubpistole gedreht wird, weil zwischen dem Sechskantteil 139 des Schraubeinsatzes 137 und der im wesentlichen sechskantigen Ausnehmung 133 eine formschlüssige Verbindung nach Art einer Sechskantkupplung vorhanden ist.
Wie oben bereits festgestellt, ist der Schraubenschlüssel 100 derart ausgebildet, daß damit wahlweise herkömmliche Mehrkantmuttern 127 auf die Stehbolzen 102 aufge­ schraubt werden, können. In diesem Zusammenhang hat eine einzelne herkömmliche Mutter 127 einen Sechskantkörperteil 164 mit einem Kegelstumpfvorsprung 165, wel­ cher an einer Ringschulter 167 endet, welche eine Verbindungsstelle zwischen dem Sechskantkörper 164 und dem Kegelstumpfvorsprung 165 bildet. Eine sprengringartige Feder 169 ist mit einem kontinuierlichen Umfang versehen und an der Stelle 170 ge­ schlitzt (Fig. 15 und 18). Die Feder 169 ist in einer Ringnut 171 innerhalb des Schrau­ benschlüsselkörpers 124 angeordnet. Der Innendurchmesser der sprengringartigen Fe­ der 169 im unbelasteten Zustand ist kleiner als der Abstand zwischen zwei einander ge­ genüberliegenden Seitenflächen 135 der Ausnehmung 133 (Fig. 15). Darüber hinaus ist der Innendurchmesser der sprengringartigen Feder 169 kleiner als der Durchmesser ei­ nes Hüllkreises, welcher die Kanten des Sechskantkörperteiles 164 miteinander verbin­ det. Wenn die Mutter 127 daher in der Ausnehmung 133 eingesetzt wird, sind die kan­ ten 172 (Fig. 18) des Sechskantkörperteiles 164 gegen die benachbarten Teile der sprengringartigen Feder 169 abgestützt, welche sich über die Seitenflächen 135 der Ausnehmung 133 hinaus einwärts erstrecken, und infolgedessen übt die Feder 169 eine Vorspannkraft auf den Sechskantkörperteil 164 aus und hält diesen so innerhalb des Vorderteiles 20 des Schraubenschlüsselkörpers 19 fest. Auf diese Weise kann das Ke­ gelstumpfende der Sechskantmutter 127 auf dem Stehbolzen 102 derart plaziert wer­ den, daß deren Innengewindeteil 173 auf den Stehbolzen 102 aufgeschraubt werden kann. Wenn die Sechskantmutter 127 in Ausnehmung 133 plaziert wird, entsteht dazwi­ schen eine Antriebsverbindung. Nachdem die Sechskantmutter 127 die in Fig. 17 dar­ gestellte Lage erreicht hat, ist die Ringschulter 167 gegen eine ringförmige Vorderkante 175 des Vorderteiles gelagert. Nachdem die Sechskantmutter 127 ihre endgültig auf dem Stehbolzen 102 festgezogene Lage erreicht hat, kann der Schraubenschlüssel zu­ rückgezogen werden und die Feder 143 kehrt in ihre entspannte Lage zurück und be­ wegt den Schraubeinsatz 137 in seine in Fig. 14 dargestellte Lage zurück.
Um das Einpassen der Sicherungsmutter 101 in ihre vollständig in den Schraubeinsatz 137 eingesetzte Lage, wie dies in Fig. 16 dargestellt ist, zu erleichtern, können die En­ den der Vorsprünge des Schraubeinsatzes 137 in der anhand von Fig. 9 erläuterten Weise angefast sein, so daß eine Mitnehmbewegung zwischen den Enden der Vor­ sprünge des Schraubeinsatzes 137 und den Enden der Vorsprünge 112, 113, 114 usw. vorhanden ist, um dazwischen eine Relativdrehung hervorzurufen, welche zu der voll­ ständig eingepaßten Lage führt, wie sie in Fig. 16 dargestellt ist.

Claims (23)

1. Schraubenschlüssel zum Ein- und Ausschrauben von Sicherungsmuttern (17; 101), zum Befestigen von Rädern an Kraftfahrzeugen, der einen Schraubeinsatz (30; 139) mit einem daran angebrachten Schraubabsatz (29; 137) aufweist, zur Aufnahme einer an der Sicherungsmutter (17; 101) angeordneten Schlüsselauf­ nahme (52', 53', 54', 55', 57'; 119, 120, 121, 122, 123) dadurch gekennzeich­ net, daß der Schraubenschlüssel (10; 101) einen Schraubenschlüsselkörper (19; 124) mit einem offenen Ende (20; 125) aufweist und einer darin ausgebilde­ ten Ausnehmung (27; 133) zur Aufnahme des Schraubeinsatzes (30; 139), der drehfest und axial verschieblich in der Ausnehmung (27; 133) angeordnet ist und über eine Federeinrichtung (40; 143) in Richtung zu dem offenen Ende (20; 125) hin vorgespannt ist, wobei die Ausnehmung (27; 133) zumindest im Be­ reich des offenen Ende (20; 125) eine Aufnahmeeinrichtung (28; 135) aufweist für eine herkömmliche als Radmutter ausgebildete Mutter (15; 127) die freige­ geben ist, wenn der Schraubeinsatz (30; 139) gegen die Federeinrichtung (40; 143) zurückgeschoben ist.
2. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubabsatz (29; 137) eine Haltevorrichtung (80, 81; 161) für die Siche­ rungsmutter (17; 101) aufweist, um diese auf dem Schraubabsatz (29; 137) zu halten.
3. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (80, 81) als ein Druckstempelteil ausgeführt ist, mit einem innerhalb des Schraubabsatzes (29) angeordnetem ersten Abschnitt (81) und einem über den Schraubsatz (29) hinausragenden zweiten Abschnitt (80) zum Einsetzen in die Sicherungsmutter (17).
4. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltevorrichtung (161) als eine axial im Schraubeinsatz (30) angeordnete, im wesentlichen zylindrische Ausnehmung (161) zur Aufnahme ei­ ner äußeren Oberfläche der Sicherungsmutter (17) ausgeführt ist.
5. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine erste Anschlageinrichtung (66; 175) in der Nähe des offenen Endes (20; 125) zum Eingreifen in die Radmutter (15; 127) vorgesehen ist, wo­ durch mittels des Schraubenschlüsselkörpers (19; 124) eine Axialkraft auf die Radmutter ausübbar ist.
6. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine zweite Anschlageinrichtung (59, 61; 162) in der Nähe des offenen Endes (20; 125) angeordnet ist, mit der die Sicherungsmutter (17; 101) mit einer Axialkraft beaufschlagbar ist.
7. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite Anschlageinrichtung (59, 61) mit einer Schulter (61) in­ nerhalb einer Stirnsenkbohrung (59) versehen ist, die ihrerseits innerhalb des offenen Endes (20) ausgebildet ist.
8. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stirnsenkbohrung (59) in ihrem Durchmesser nur geringfügig größer als der Durchmesser der Sicherungsmutter (17) ist, wodurch ein leicht lösbarer Paßsitz realisiert ist.
9. Schraubenschlüssel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anschlageinrichtung (66; 167) eine an dem Schraubenschlüsselkörper (19; 124) ausgebildete Fläche aufweist, die sich radial auswärts in bezug auf die Schulter (61) erstreckt.
10. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Anschlageinrichtung (66) eine an dem Schrauben­ schlüsselkörper (19) ausgebildete Endfläche aufweist und die zweite Anschlage­ inrichtung (59, 61) ein innerhalb des Schraubenschlüsselkörper (19) ausgebilde­ te Schulter (61) aufweist.
11. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schraubenschlüssel (10) mit einer eine Feder (67; 169) aufwei­ senden Festhalteeinrichtung (67, 69, 70; 169, 170, 171) für die Radmutter (15; 127) versehen ist.
12. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Festhalteeinrichtung (67, 69, 70; 169, 170, 171) eine nach­ giebige Feder (67, 69; 169, 170) aufweist.
13. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die nachgiebige Feder (67, 69; 169, 171) die Form eines Spaltringes aufweist und in dem Schraubenschlüsselkörper (19; 124) eine Nut (70; 171) zur Aufnahme der Feder (67; 69; 169, 171) vorgesehen ist.
14. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Festhalteeinrichtung (67, 69, 70; 169, 170, 171) derart aus­ gebildet ist, daß sie sich zum lösbaren Festhalten der Radmutter (15; 127) in­ nerhalb der Ausnehmung (27; 133) eignet.
15. Schraubenschlüssel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteeinrichtung (67, 69, 70; 169, 170, 171) für das Umgreifen des Außen­ umfanges der Radmutter (15; 127) ausgebildet ist.
16. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausnehmung (27; 133) einen Mehrkant-Querschnitt aufweist und der Schraubeinsatz (39; 137) eine dazu passende Mehrkantform aufweist.
17. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stirnsenkbohrung (59; 161) zur Aufnahme der Sicherungs­ mutter (17; 101) vorgesehen ist.
18. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Federeinrichtung (87) vorgesehen ist, mit der die Druck­ stempeleinrichtung in Richtung des offenen Endes (20) vorspannbar ist um ein Zurückschieben der Druckstempeleinrichtung (81) mittels der Sicherungsmutter (17) zu ermöglichen, wenn die Sicherungsmutter auf einem entsprechenden Stehbolzen (14) aufgebracht wird.
19. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schlüsselaufnahme (52'; 53'; 54', 55', 57'; 119, 120, 121, 122, 123) der Sicherungsmutter (17; 101) eine erste Serie von Vorsprüngen und Ausnehmungen an deren Außenfläche aufweist und die Eingriffseinrichtung und der Schraubabsatz (29; 137) eine zweite Serie von Vorsprüngen und Ausneh­ mungen (52, 53, 54, 55, 57; 147, 149, 150, 151, 152, 153) aufweist, welche auf der Innenseite des Schraubabsatzes (29; 137) ausgebildet sind.
20. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schlüsselaufnahme (52', 53', 54', 55', 57'; 119, 120, 121, 122, 123) der Sicherungsmutter (17; 101) auf einer Innenfläche (49) mit einer ersten Serie von Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen ist und der Schraubab­ satz (29; 137) eine zweite Serie von Vorsprüngen und Ausnehmungen (52, 53, 54, 55, 57; 147, 149, 150, 151, 152, 153) aufweist, welche auf der Außenseite (51; 147) des Schraubabsatzes (29; 137) ausgebildet sind.
21. Schraubenschlüssel zum Ein- und Ausschrauben von Sicherungsmuttern (17; 101) zur Befestigung von Rädern an Kraftfahrzeugen, der einen Schraubeinsatz (30; 139) mit einem daran angebrachten Schraubabsatz (29; 137) aufweist, zur Aufnahme einer an der Sicherungsmutter (17; 101) angeordneten Schlüsselauf­ nahme, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmutter (17; 101) mit ei­ ner äußeren Rotationsfläche, an der an ihrem äußeren Ende befindlichen Schlüsselaufnahme versehen ist und daß ein Schraubenschlüsselkörper (19; 124) mit einem offenen Ende (20; 125) vorgesehen ist und ein Mehrkantloch (27; 133) in dem Schraubenschlüsselkörper (19; 124) ausgebildet ist und der Schraubabsatz (29; 137) mehrkantig ausgebildet und in dem Mehrkantloch (27; 137) axial verschiebbar angeordnet ist, daß eine Federeinrichtung (40; 143) vorgesehen ist, welche innerhalb des Schraubenschlüsselkörpers (19; 137) zum Vorspannen des mehrkantigen Schraubabsatzes (29; 137) in Richtung des offenen Endes (20; 125) angeordnet ist, daß eine erste Anschlageinrichtung (59, 61) in der Nähe des offenen Endes (20; 125) angeordnet ist, um die Siche­ rungsmutter (17; 101) mit der Axialkraft beaufschlagen zu können, daß der mehrkantige Schraubabsatz (29; 137) in dem Mehrkantloch gegen die Feder­ kraft der Federeinrichtung (40; 143) axial verschiebbar ist, um zu gestatten, daß eine Radmutter (15; 127) in das Mehrkantloch (27; 133) eingeführt werden kann, um so eine Drehverbindung zwischen diesen herzustellen, daß eine zweite An­ schlageinrichtung (66; 167) in der Nähe des offenen Endes (20; 125) zum Aus­ üben einer Axialkraft auf die in dem Mehrkantloch (27; 133) befindliche Radmut­ ter (15; 127) vorgesehen ist, daß eine derart ausgebildete Festhalteeinrichtung (67, 69, 70; 169, 170, 171) an dem Schraubenschlüsselkörper (19, 124) ist, daß sie sich zum lösbaren Festhalten der Radmutter (15; 127) innerhalb des Mehr­ kantloches (27; 133) eignet, wobei die Festhalteeinrichtung (67, 69, 70; 169, 170, 171) zum Festhalten der Radmutter (15; 127) des Schraubenschlüsselkör­ pers (19; 124) eine nachgiebige Feder (67, 69; 169, 170) aufweist, daß die erste Anschlageinrichtung (59, 61) mit einer Schulter (61) innerhalb des offenen En­ des (20; 125) ausgebildet ist und die zweite Anschlageinrichtung (66; 167) eine zweite Schulter in der Nähe des offenen Endes (20; 125) aufweist, welche radial auswärts der vorgenannten Schulter (61) innerhalb der Stirnsenkbohrung (59) ausgebildet ist.
22. Schraubenschlüssel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Feder (67, 69) die Form eines Spaltringes aufweist und eine in dem Schraubenschlüsselkörper (19) ausgebildete Nut (70) vorgesehen ist, in wel­ cher die Feder derart angeordnet ist, daß sie mit dem Umfang der ersten Mutter (15) nachgiebig in Eingriff steht.
21. Schraubenschlüssel nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine zurückziehbare Druckstempeleinrichtung (81) vorgesehen ist, mit ei­ nem ersten, innerhalb des mehrkantigen Schlüsseleinsatzes (30) angeordneten Teil (82) sowie mit einem über die Eingriffsrichtung (52, 53, 54, 55, 57) hinaus­ ragenden zweitem Teil (80) zum Einsetzen in die Sicherungsmutter (17) zum Abstützen dieser bis sie auf einen Stehbolzen (14) aufgeschraubt ist.
DE4203408A 1991-02-19 1992-02-06 Schraubenschlüssel für übliche Sechskantmuttern und Verschließmuttern Expired - Lifetime DE4203408C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US65669891A 1991-02-19 1991-02-19
US07/749,986 US5127289A (en) 1991-02-19 1991-08-26 Wrench for hexagonal regular nuts and locknuts

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4203408A1 DE4203408A1 (de) 1992-08-20
DE4203408C2 true DE4203408C2 (de) 1998-08-06

Family

ID=27097243

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4203408A Expired - Lifetime DE4203408C2 (de) 1991-02-19 1992-02-06 Schraubenschlüssel für übliche Sechskantmuttern und Verschließmuttern

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5127289A (de)
DE (1) DE4203408C2 (de)
GB (1) GB2252929B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5251520A (en) * 1991-02-19 1993-10-12 Mcgard, Inc. Wrench for hexagonal regular nuts and locknuts
US5592861A (en) * 1993-06-04 1997-01-14 Barmore; Thomas C. Socket wrench set
US5442845A (en) * 1993-10-08 1995-08-22 Callender; Robert B. Injection blow mold core rod assembly adjusting tool and method
EP0848172A1 (de) 1996-12-11 1998-06-17 McGard Deutschland GmbH Sicherheits-Befestigungseinrichtung sowie Werkzeug zum Verdrehen derselben
FR2766117B1 (fr) * 1997-07-18 1999-09-17 Peugeot Outil pour vissages multiples
US6354175B1 (en) 1999-02-08 2002-03-12 Black & Decker Inc. Nutsetter
TWM353072U (en) * 2008-09-03 2009-03-21 Ho-Yi Chen Tool extension bar capable of changing connection type

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE709756C (de) * 1938-01-01 1941-08-26 Josef Sieffert Vorrichtung zum Aufschrauben von Muttern
DE2132475A1 (de) * 1968-08-02 1972-01-05 Haslemere Cinema Co Ltd Handwerkzeug
US3779105A (en) * 1972-07-27 1973-12-18 Expando Products Co Fastener tool
US4648293A (en) * 1983-06-10 1987-03-10 Mcgard, Inc. Locknut and key therefor
DE3423881C2 (de) * 1984-06-28 1989-11-30 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1619255A (en) * 1925-11-05 1927-03-01 Hobart F Haynes Socket wrench
US1898726A (en) * 1932-06-20 1933-02-21 Ford Motor Co Stud driver
US2372269A (en) * 1942-03-12 1945-03-27 Emil V Lapezenski Theft resisting nut and wrench combination
US2613942A (en) * 1947-08-12 1952-10-14 Enos P Saunders Stud driver
US2613565A (en) * 1949-02-03 1952-10-14 Enos P Saunders Stud driver and puller
US3241408A (en) * 1964-04-30 1966-03-22 Lewis D Mccauley Vehicle wheel nut or bolt
US3396765A (en) * 1966-10-03 1968-08-13 Gen Motors Corp Screw and driver
CA1163475A (en) * 1981-01-21 1984-03-13 Illinois Tool Works Inc. Drive tool with spring-biased torque
US4724730A (en) * 1986-03-19 1988-02-16 Easco Hand Tools, Inc. Wrench socket with cam locking feature

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE709756C (de) * 1938-01-01 1941-08-26 Josef Sieffert Vorrichtung zum Aufschrauben von Muttern
DE2132475A1 (de) * 1968-08-02 1972-01-05 Haslemere Cinema Co Ltd Handwerkzeug
US3779105A (en) * 1972-07-27 1973-12-18 Expando Products Co Fastener tool
US4648293A (en) * 1983-06-10 1987-03-10 Mcgard, Inc. Locknut and key therefor
DE3423881C2 (de) * 1984-06-28 1989-11-30 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De

Also Published As

Publication number Publication date
GB9200916D0 (en) 1992-03-11
GB2252929B (en) 1994-08-24
DE4203408A1 (de) 1992-08-20
GB2252929A (en) 1992-08-26
US5127289A (en) 1992-07-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2748093C2 (de)
DE69011076T2 (de) Vorsatz für ein Werkzeug zum Installieren von Gewindeeinsätzen.
DE2620176A1 (de) Kombinationswerkzeug
WO1998051450A2 (de) Mit der antriebswelle einer drehmaschine kuppelbares werkzeugsystem
DE3926063A1 (de) Justierbare befestigungsvorrichtung
DE3831807C2 (de)
DE3102211C2 (de)
DE4203408C2 (de) Schraubenschlüssel für übliche Sechskantmuttern und Verschließmuttern
WO1995004635A1 (de) Werkzeug zum drehen von verbindungselementen, hiermit verwendetes verbindungselement, sowie angewandtes verfahren
DE3630002A1 (de) Befestigungselement
DE4200096A1 (de) Vorrichtung zum verschliessen einer oeffnung in einer verkleidung
EP0729801A1 (de) Bohrsatz mit Hohlbohrer für Bohrungen in Mauerwerken oder Beton
EP0087623B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer auf einer Gewindespindel laufenden Doppelmutter
DE19803372C2 (de) Vorrichtung und Verfahren für die Montage von Verriegelungseinrichtungen
EP1298333B1 (de) Kraftschlüssig selbstsichernde Mutter für eine Schraubverbindung
DE102020214541B3 (de) Vorrichtung zum Lösen eines Innenlagers aus einem Tretlager
DE29505752U1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Platten mittels Verschraubung
DE19925045B4 (de) Hilfsvorrichtung zur Montage bzw. Demontage von Fahrzeugrädern
DE1919340C2 (de) Sicherungsanordnung
DE2312792C2 (de) Drehriegeleinheit
DE2946224A1 (de) Verriegelungsvorrichtung fuer container
EP0235385A2 (de) Türgriffverbindung
DE60302337T2 (de) Entriegelungsvorrichtung für verriegelungseinrichtung für einen radbolzen
DE3013439A1 (de) Felgensicherungsvorrichtung
DE29712842U1 (de) Lenkrad mit Lenkradschloß

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MCGARD, LLC, NEW YORK, N.Y., US

8380 Miscellaneous part iii

Free format text: DINGLICHES RECHT WURDE GELTEND GEMACHT

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right