DE845202C - Abnehmbarer Reinigungsverschluss fuer Rohre, insbesondere fuer Vorwaermerrohre - Google Patents

Abnehmbarer Reinigungsverschluss fuer Rohre, insbesondere fuer Vorwaermerrohre

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DE845202C
DE845202C DEC2190A DEC0002190A DE845202C DE 845202 C DE845202 C DE 845202C DE C2190 A DEC2190 A DE C2190A DE C0002190 A DEC0002190 A DE C0002190A DE 845202 C DE845202 C DE 845202C
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shaft
incision
pipes
pin
removable cleaning
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DEC2190A
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Combustion Engineering Inc
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Combustion Engineering Superheater Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/10Water tubes; Accessories therefor
    • F22B37/16Return bends
    • F22B37/165Closures for access openings in return bends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Abnehmbarer Reinigungsverschluß für Rohre, insbesondere für Vorwärmerrohre Die Erfindung betrifft einen abnehmbaren Reinigungsverschluß für Rohre, insbesondere Vorwärmerrohre, bei welchen das Verschlußglied und die Teile, die es an Ort und Stelle halten, als Einheit herausnehmbar sind, so daß sie zusammengehalten werden können, um ihren Verlust zu verhüten und einen schnellen Wiedereinbau zu sichern.
  • Wenn Rohre, wie z. B. bei Vorwärmei#n, parallel angeordnet sind und durch Krümmer hintereinandergeschaltet sind, ist es wünschenswert, zwecks Reinigung Zugang zu ihrem Innern zu verschaffen. Für diesen Zweck sind verschiedene Arten abnehmbarer Verschlüsse geschaffen worden. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in dem zylindrischen Teil eines Rohrstücks auf einem Schaft verformbare Dichtungen zwischen einem Kopfstück und einem auf dem Schaft befindlichen Stopfen angeordnet sind und daß der Stopfen außerhalb der Dichtungen mit zwei auf ihm befindlichen gegenüberliegenden Nocken bajonettver-:chlußartig hinter dem zylindrischen Teil eingreift, wobei ein auf denn Stopfen angeordneter Surft in einen am äußeren Ende der Wandung des zylindrischen Teils vorhandenen Einschnitt eingeführt ist und ein am äußeren Ende des Schafts angeordneter Halter mit seinem Ansatz sich in den Einschnitt zwischen dem Stift und der Wandung des Einschnitts legt, und daß eine auf dem Schaft angeordnete Mutter zur Sicherung des Halters vorgesehen ist. - -In den Zeichnungen ist Fig. i ein Längsschnitt durch ein Paar flüssigkeitsdhtrrhströmter Rollre, die durch ein Doppelkrümmerstüc3c' verbunden sind; letzteres ist an seinem äußeren Ende durch einen Reinägungtsversahluß verschlossen, der der Erfindung entspricht.
  • Fig.,2 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung des Endes des Doppelkrümmerstiicks mit davon getrennt dargestelltem Reinigungsverschluß.
  • Fig. 3 zeigt den Verschluß in Anwendung an dem Doppelkrümmerstück.
  • Fig. 4. zeigt eine schaubildliche Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Reinigungsverschlusses.
  • In Fig. i bezeichnen io und i i beispielsweise zwei parallele Rohre eines Vorwärmers od. dgl., die an den Enden durch das Doppelkrümmerstiick 12 verbunden sind. Der zylindrische Teil 1.4 am Ende des Doppelkrümmerstücks besirtzt eine Bohrung 1,5, in deren äußeres Ende der Reinigungsverschluß 16 eingesetzt ist. Das Verschlußglied 16 besitzt durch Druck verformbare Dichtungsmittel 2o, die auf dem Schaff 21 eines Trägers 22 zwischen dessen Kopfstück 23 und einem , Stopfen 24 aufgesetzt sind; durch letzteren läuft der Schaft 21. Der Stopfen 24 ist in dem zylindrischen Teil 14 des Doppelkriiminerstücks iz gegen Herausziehen aus dessen Bohrung 15 durch einen bajonettartigen Verschluß gesichert. Dieser besteht aus den einander gegenüberliegenden Nocken 25, die hinter gleichfalls einander gegenüberliegende Flansche 26 an der Irinemvandung der Bohrung 15 des Doppelkrümmerstücks. 12 greifen können. Die Flansche sind durch die Aussparungen 2? voneinander getrennt, durch welche die Nocken 25 beim Einsetzen oder Herausziehen des Stopfens geführt werden können. Eine Schulter 28 in der Bohrung 15, gegen welche die Nocken 25 sich anlesen können, begrenzt die Bewegung des.Stopfens nach ihnen.
  • Um die Drehung des Stopfens 24 zu verhindern, ist auf ihm ein Stift 30 vorgesehen, der in einen Einsclinitt3i am äußeren Ende des zylindrischen Teils 14 eingreift. Der Stift 3o kann durch einen Ansatz 3.4 des scheibenförmigen Halters 35, der zwischen dem Stopfen 24 und einer federnden Scheibe 36 auf den Schaft 2i aufgesetzt ist, in Anlage an der Endwand 33 des Einschnitts gehalten werden. Das äußere Ende des Schafts 21 ist mit Gewinde versehen; auf dasselbe ist die Mutter 37 geschraubt, die dazu dient, sowohl den Halter 35 und die federnde Scheibe 36 an Ort und Stelle zu halten als auch das Kopfstück 23 gegen den Stopfen 24 zu ziehen, so daß er die Dichtungsscheibe 20 zusamniend,rückt und diamit den Verschluß gegen die Wandung der Bohrung 15 abdichtet.
  • Beim Einsetzen des Reinigungsverschlusses 16 in den zylindrischen Teil 14 des Doppelkrümmerstücks sind sämtliche Teile des Verschlusses auf dem Schaft 21 vereinigt, wie es im rechten Teil der Fig.2 dargestellt ist. Der von dem Halter 35 vorspringende Ansatz 34 befindet sich zunächst an der rechten Seite des Stifts 30. Beim Einführen des Verschlußglieds i6 in den zylindrischen Teil 14 wird der Halteransatz 34 zurückgezogen und das Verschlußglied 16 so Viehalten. <laß der Stift 3o an der linken Seitenwatld 32 des Eilschnitts 31 gleitet. In dieser Lage können die Bajonettnocken 25 des Stopfens 24 durch die Aussparungen 27 zwischen die Flansche 26 eintreten. Letztere bilden die Bajonettverschlußteile ain zylindrischen Teil 14. Das Verschlußglied wird dann gedreht, indem der Halteransatz 34 sich in zurückgezogener Lage befindet, um den Stift 30 itl Berührung mit der rechten Wandung 33 des Einschtlitts 3 t zu bringen. Der Ansatz 34 wird sodann in <lull Einschnitt 31 hineinführt und zwischen dem Stift 30 und die linke Wand 32 des Schlitzes gebracht, so daß er die Drehung des Verschlußglieds verhindert. Die Drehung des Verschlußglieds bringt auch die Nocken 25 zum Eingriff hinter die Flansche 26 und verhindert ein axiales Zurückziehen des Stopfens, so daß durch das Festziehen der \Ttitter 37 ein Zug auf den Schaft 21 in axialer Richtung iracll außen ausgeübt werden kann, um die Dichttittgsscheiben 20 zu verformen, und sie so in Dichtungsberührung Mist der Wandung der Bohrung 15 des Doppelkriimmerstücks 12 zu bringen.
  • Bei der in Fig.4 gezeigtetl Ausführungsform ist die Bauart so wie ollen beschrieben mit der Ausnahme, daß der Ansatz 34 des Halteglieds 35 mit einem Schlitz 4r versehen ist. in den der Stift 30, der ain Stopfen 24 angebracht ist, eingreift, um so die Drehung des Stopfens zu verhindern.
  • Der Stift 3o reicht finit seinem inneren Ende in eine kurze Lätlgsnttt 38 des Schafts 2i, so daß dessen Drehung verhindert ist und die axiale Bewegung des Kopfes 23 beim Zusammenpressen der Dichtungsscheibe 2o gesichert wird. Statt dessen könnte das Ende des Schafts 2 r finit einem Schlitz 4o versehen werden, um heim Festdrehen der Mutter 37 einen Schraubenzieher in diesen Schlitz zur Verhinderung der Drehung einzusetzen.

Claims (3)

  1. PATEN TANS11 IIÜCi1E: i. Abnehmbarer Rei.nigungsverschluß für Rohre, insbesondere Vorw,irinerrolire, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zylind,risehen Teil (14) eine", koh-rstiicks(12) auf einen Schaft (21) verformbare Dichtungen (20) zwischen einem Kopfstück (22) und einem auf dein Schaft befindlichen Stopfen (2a) angeordnet sind, und claß der Stopfen (24) außerhalb der Dichtungen Mit zwei auf ihm befindlichen gegenüberliegenden Nocken (25) hajorlettverschlußartig in den zylindrischen Teil (t4') cingreift, wobei ein auf dein Stopfen (24) angeordneter Stift (30) in einen am äußeren Ende der Wandung des zylindrischen Teils (i4) vorhandenen Einschnitt (31) eingeführt ist, und ein am :itißeran Ende des Schafts (2i) angeordneter Halter (35) mit seinem Ansatz (34) sich in den Einschnitt (3i) zwischen dem Stift (30) und der Wandung (32) des Einschnitts (3r) legt, und daß eine auf dem Schaft (2i) angeordnete Butter (37) zur Sicherung des Halters (35) vorgesehen ist.
  2. 2. Abnehmbarer Reinigungsverschluß nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (3o) an einer Endwand (33) des Einschnitts (3i) anliegt.
  3. 3. Abnehmbarer Reinigungsverschluß nach Anspruch i oder 2, d'ad'urch gekemnzetichmet, daß der Schaft (2t) ein an seinem einen Ende innerhalb der Bohrung (i5) des zylindrischen Körpers (i4) angeordnetes Kopfstück (23) besitzt, und daß der Stopfen (24), rfit dem Kopfstück (23) zusammenwirkend, die Dichtungen (20) zwecks Herbeiführung der Dichtungsberührung mit der Bohrungswandung des Körpers (i4) verformt. Abnehmbarer Reinigungsverschluß nach Anspruch i und 3, dadürch gekennzeichnet, daß der Ansatz (34) des Halters (35) den Stift (30) des Stopfens (24) umfaßt und mit seinen Seitenkanten die Endwandungen des Einschnitts (3i) berührt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19638657A1 (de) * 1996-09-20 1998-04-02 Siemens Ag Abdeckvorrichtung für Kraftwerke mit einem Kammerelement und einem aufliegenden mehrfach gesicherten Deckelelement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19638657A1 (de) * 1996-09-20 1998-04-02 Siemens Ag Abdeckvorrichtung für Kraftwerke mit einem Kammerelement und einem aufliegenden mehrfach gesicherten Deckelelement
DE19638657C2 (de) * 1996-09-20 2000-03-23 Siemens Ag Abdeckvorrichtung für Kraftwerke mit einem Kammerelement und einem aufliegenden mehrfach gesicherten Deckelelement

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