DE708810C - Drehgestellrahmen fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Drehgestellrahmen fuer Schienenfahrzeuge

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DE708810C
DE708810C DEK134251D DEK0134251D DE708810C DE 708810 C DE708810 C DE 708810C DE K134251 D DEK134251 D DE K134251D DE K0134251 D DEK0134251 D DE K0134251D DE 708810 C DE708810 C DE 708810C
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CURT STEDEFELD DIPL ING
FRANZ KRUCKENBERG DIPL ING
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CURT STEDEFELD DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F3/00Types of bogies
    • B61F3/02Types of bogies with more than one axle
    • B61F3/08Types of bogies with more than one axle without driven axles or wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Drehgestellrahmen für Schienenfahrzeuge Die Erfindung bezweckt die Verbesserung solcher Drehgestelle, deren Rahmenwangen um eine etwa in Drehgestellmitte liegende waagerechte Querachse schwenkbar sind. Diese Drehgestellbauart hat bekanntlich den Vorteil, daß sich einerseits die Achsen jeglichen Unebenheiten .des Gleises ohne Veränderung des Raddruckes anpassen können und daß anderseits der Rahmen sogar bei leichten Entgleisungen, wie sie z. B. beim Befahren von Drehscheiben auftreten können, keine Überbeanspruchungen durch Verwinden erfährt. Beide Eigenschaften sind für Schnellfahrzeuge besonders wichtig, da hierdurch die Fahrsicherheit erhöht bzw. der an sich möglichst leicht auszubildende Drehgestellrahmen geschont wird. Ferner können die Federwege zwischen diesem und den Achsbuchsen recht klein gehalten und somit große Rahmenausschnitte und lange Achsgabelführungen vermieden werden, was wesentlich zur Erlangung einer leichten, gedrängten Bauart beiträgt.
  • Die bisher bekanntgewordenen Ausführungen solcher Drehgestelle eignen sich jedoch weder zur Aufnahme der mit erhöhter Fahrgeschwindigkeit sehr stark ansteigenden seitlichen Führungskräfte zwischen Rad und Schiene, noch ist bei ihnen Rücksicht genommen auf die Einhaltung der richtigen gegenseitigen Lage der Rahmenwangen, was Ungenauigkeiten in der Führung der Achsen und somit unruhigen Lauf verursacht. Der erfindungsgemäß ausgebildete Drehgestellrahmen entspricht erstmalig diesen grundlegenden Forderungen, indem sowohl die parallele Lage der gegeneinander drehbaren Rahmenwangen als auch ihre gegenseitige Stellung in Längsrichtung dauernd mit praktisch weitaus genügender Genauigkeit gesichert ist. Dabei sind die Achsen in Fahrzeugquerrichtung völlig spielfrei geführt, so daß ein Ausschlagen der Achsführungen möglichst vermieden und eine trotz der weitgehenden Beweglichkeit der Rahmenwangen stets sichere übertragung der Streitkräfte auf diese erzielt wird; Die Erfindung besteht darin, daß die etwa in Drehgestellmitte liegende waagerechte Querachse in Gestalt eines Querzapfens mit der einen Rahmenwange biegefest verbunden und die andere Rahmenwange um diesen Querzapfen schwenkbar ist.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Fig. r zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein solches Drehgestell in Draufsicht, ohne Wiege und Fahrzeugkörper, Fig 2 in Seitenansicht.
  • Fig 3 und 4. stellen in größerem Maßstabe einen Schnitt III-IV der Fig.2 durch den Drehgestellrahmen und das iti zwei verschiedenen Bauformen gezeigte Achslager dar.
  • Fig.5 zeigt eine andere Ausführungsform des Drehgestelles in Seitenansicht, Fig.6 die Draufsicht hierzu, bei der die Federung und Auflagerung des Fahrzeugkörpers fortgelassen ist.
  • Nach Fig. 1 und 2 besteht der Drehgestellrahmen aus den beiden gleichgcstaltcten Rahmenwangen i i ünd 12, die in ihrem mittleren verbreiterten Teil mit querliegenden zylindrischen Lagern 13 und - 1 4. versehen und durch ein in diesen mittels der Zapfen 15 und r6 gelagertes Querstück 17 miteinander drehbar verbunden sind. Durch Anschläge 18, 19 wird ein Abziehen der Rahmenwangen r r, 12 von den Zapfen 15, 16 verhindert. In eines seiner Lager, z. B. 14. der Rahmenwange 12, ist das Querstück 17. fest eingesetzt und gegen Drehung gesichert, was durch die beiden Paßstifte 2o angedeutet sein möge, während der Zapfen 15 in seinem Lager 13 drehbar ist. Die Verbindung zwischen Wagenkörper und Drehgestell geschieht in bekannter Weise: Der Wagenkörper 21 ruht mittels des nicht sichtbaren Drehzapfens bzw. mittels seitlicher Stützflächen 22 auf dem in Querrichtung angeordneten Wiegebälken 23, der sich an seinen. Enden auf den Tragfedern 2.1, 25 abstützt. Diese sind mit den als Querpendel wirkenden Gehängen 26, 27 an der Außenseite der Rahmenwangen i 1, 12 befestigt. Die Festlegung des Drehgestells gegenüber dem Fahrzeugkörper in Längsrichtung geschieht durch die an den Rahmenwangen angebrachten, mit reichlichem Spiel versehenen Führungen 28, 29 des Wiegebalkens 23. Das Drehgestell kann sich also, wie üblich, unter dem Fahrzeugkörper drehen und seitlich verschieben. Außerdem ist es den Rahmenwangen 11, 12 aber durch das von dem Zapfen 15 und dem Lager 13 gebildete Gelenk möglich, sich verschiedenen. Höhenlagen der einzelnen Räder 30, 31, 32, 33 weitgehend anzupassen, ohn l daß irgendwelche Verwindungskräfte auftreten. Die richtige gegenseitige Lage der Rahmenwangen (im Grundriß Fig. 1 gesehen) ist durch eine genügende Länge der Zapfen 15 und 16 und eine biegesteife Verbindung der Lagerung 13 und 14 mit den Rahmenwangen 11 und i2 gesichert.
  • Die nötige Beweglichkeit der Achself 3.1 und 35 gegenüber den Rahmenwangen r i und 12 wird beispielsweise durch die in Fig.3 (Schnitt III-IV der Fig.2) gezeigte Bauart der Achslager erzielt. Das die Lagerschalen 36 und 37 entlialtende, waagerecht geteilte Achslagergehäuse 38 hat außen eine kugelige Fläche 39, die in einer .entsprechenden, ebenfalls waagerecht geteilten Fassung :4o, .11 ruht. Der obere Teil 4.o der Fassung ist an der Rahmenwänge 12, der untere Teil 4.1 an dem auch in Fig. 2 sichtbaren Achsgabelsteg .42 befestigt. Eine Kappe 43 (s. auch Fig. i und 2) schließt das ganze Lager nach außen ab, wäh-' send auf der Innenseite eine Dichtung .l .l zwischen der Achse 35 und dem Gehäuse 38 und eine weitere kugelige Dichtung .15 zwischen der Fassung .4o, .11 und dem Gehäuse 38 vorgesehen ist. Da auf diese Weise die Laufachsen 3.1, 35 in den Rahmenwangen beiderseits unverschieblich gelagert sind, müssen die Rahmenwangen auf dem Querzapfen mit einem gewissen Spiel quer verschieblich angeordnet sein, um ohne Verklemmungen oder Verbiegungen Abstandsänderungen, die durch die Neigungen der Achsen auf unebnen Fahrbahnen bedingt sind, zuzulassen. In Fig. 1 ist dieses axiale Spiel wegen seiner geringen Größe nicht erkennbar. Die soeben beschriebene kugelige Lagerung des Achsgehäuses 38 in der Rahmenwange 12 kann in vielen Fällen nach Fig. q. durch ein Gummipolster, .16 ersetzt werden. Das zur Einfassung des Gummis mit Flanschen 47, .1S versehene Achslagergehäuse 38 wird von dem sich andererseits an das Rahmenblech I I bzw. den Achsg abelsteg .42 anlegende Gummipolster :16 allseitig umgeben. Der Vorteil dieser Bauart besteht in ihrer großen Einfachheit und Betriebssicherheit infolge Fortfallens einer Schmierstelle an jedem Lager. Man erreicht gleichzeitig eine gewisse Abfederung des Rahmens gegen die Achsen in senkrechter und waagerechter Richtung.
  • Die soeben beschriebene und in Fig. 1 und 2 dargestellte Drehgestelibauart ist nur amvendbar, wenn der Zapfen 15 des Querbalkens 17 bzw. die Lagerung 13 der Rahmenwange l i genügend lange ausgebildet werden können, da durch diese Lagerung die parallele Stellung der Rahmenwangen bedingt ist. Wichtig ist aber auch eine genügende Biegefestigkeit des Querbalkens 17, die zu erreichen jedoch Schwierigkeiten macht, wein der Durchmesser der Zapfen 15 und 16 aus Raumrücksichten nicht groß genug ausgeführt werden kann. Für sehr hoch beanspruchte Drehgestelle muß deshalb eine andere Bauform des Drehgestellrahmens vorgezogen werden, zumal wenn man wegen der sonstigen Ausgestaltung des Fahrzeuges genötigt ist, denselben als Innenrahmen auszubilden.
  • Eine solche, den Erfindungsgedanken verwirklichende Bauform ist in Fig.5 und 6 dargestellt. Der mittlere Querbalken 5o trägt hier an jedem Ende einen kürzeren zylindrischen Zapfen 5i bzw. 52, mit denen er durch entsprechende Bohrungen der Rahmenwangen 53 bzw. 5.1 hindurchgesteckt ist. Wie bei dem vorigen Ausführungsbeispiel, ist der Querbalken 5o mit der einen Rahmenwange 54. fest verbunden, in diesem Falle durch Streben 55, 56, so daß es einer weiteren Sicherung des Zapfens 52 gegen Drehung in der Rahmeinvange 54 nicht bedarf. Die Rahmen- Wange 53 ist hingegen um den Zapfen 5 r drehbar.
  • Für die Auflagerung des Fahrzeugkörpers auf das Drehgestell und die Längsverbindung beider Teile ist hier eine Bauart gewählt worden, wie man.sie besonders bei Schnellfahrzeugen mit Vorteil verwendet: Die Längsverbindung geschieht durch hie Lenkerstangen 57, 58, deren z. B. mit Kugelgelenken. versehene Augen 59, 6o in geeigneter Weise mit dem in Fig. 6 durch die Umrißlinien 6i angedeuteten Fahrzeugkörper verbunden sind. Die ebenfalls Kugelgelenke enthaltenden-Augen 62, 63 der Lenkerstangen 5,7, 58 greifen .an Winkelhebeln 64, 65 an, die in den nur wenig hervorstehenden Enden 66, 67 des Querbalkens 5o drehbar .gelagert und deren freie Enden 68, 69 durch eine Stange 7o gelenkig verbunden sind. Die Auflagerung des Wagenkörpers 6i geschieht durch Federn 7 r (Fig. 5), die hier beispielsweise in Längsrichtung .angeordnet sind und sich mit ihren Enden auf den Drehgestellrahmen abstützen. Zur Erzielung der freien Beweglichkeit (Drehung und Querverschiebung) des Drehgestells unter dem Wagenkörper sind zwischen beiden Teilen Wälzkörper, beispielsweise in Form elastischer Kügeln 7z, angeordnet, deren Rollbahnen 73 und 74 .am Fahrzeugkörper 61 bzw. an den Tragfedern 71 befestigt sind. Die Achslagerungen können wieder nach Fig.3 oder 4 ausgeführt sein.
  • Die gegenseitige Längsverschiebung der Rahmenwangen 53 und 54 wird :durch die biegesteife Verbindung der Teile 5o und 54 verhindert. Der Querbalken 5o kann stets kräftig genug ausgeführt werden, um die zwischen Laufwerk und Fahrzeugkörper auftretenden Längskräfte mit Sicherheit aufzunehmen. Die Anbringung der Winkelhebel 64, 65 an den kurz hervorstehenden Enden des Querträgers 5o hat zur Folge, daß die Rahmenwangen 53, 54 keine zusätzliche, von der- Anlenkung herrührende Biegebeanspruchung erleiden. Die entsprechenden Kräfte wirken sich vielmehr lediglich als Zug- und Druckkräfte in den Teilen 5o und 7o aus. Die soeben beschriebene Art der Drehgestellanlenkung und der Auflagerung des Fahrzeugkörpers ist natürlich sinngemäß auch bei einem Drehgestell nach Fig. t und z anwendbar. Falls der Zapfen 5 i des Querbalkens 5o und die entsprechende Lagerung in dem Teil 53 genügend lang ausgeführt werden können, bedarf es zur Sicherung- der parallelen Lage der Rahmenwangen 53 und 54 keiner weiteren Vorkehrungen. Dies wird jedoch häufig, vor allem aus Raummangel, nicht möglich sein. Eine kurze Führung entsprechend Fig. 6 ist für die Herstellung zwar günstiger, sie reicht aber, wie bereits oben erwähnt wurde, zur Einhaltung der- parallelen Lage der Rahmenwangen nicht aus. Es müssen deshalb möglichst an den Enden der Rahmenwangen 53 und 54 bekannte Abstandshalter 75, 76 vorgesehen werden, denen Anschlüsse 77 man als einfache Gelenke mit in Fahrzeuglängsrichtung liegenden Bolzen ausbilden kann. Die geringen, hierdurch bei gegenseitiger Schwenkung der Wangen 53, 54 entstehenden Fehler werden durch das Lagerspiel der Gelenke 77 und geringe elastische- Verdrehungen der Stangen 75, 76 ,ausgeglichen. Es ,ist ferner ersichtlich, daß infolge- der .endlichen Länge der Stangen 75,- 76 die Wangen 53,: 54 nicht stets- in gleichem Anstande -voneinarider und mathematisch genau' parallel gehalten wer-. den können. Aber auch diese Abweichungen sind bei den gebräuchlichen Längender Drehgestelle praktisch ohne jede Bedeutung. Sie können ohne - weiteres durch das natürliche radiale und axiale Lagerspiel des Zapfens 5 i in der Rahmenwange 53 aufgenommen werden.
  • Die Abstandhalter 76, 75 können bisweilen durch die Achsen 78, 79 ersetzt werden. Voraussetzung hierfür ist eine starre axiale Festlegung der Achsen bzw. der Achslager zum Rahmen. Werden sowohl die in der Rahmenwange 54 als auch die in der Rahmenwange 53 befindlichen Achslager ohne Seitenspiel ausgeführt, so wird diese durch die Achsen 78, 79 stets in der richtigen seitlichen Lage zur Wange 54 gehalten. Auch bei .seitengefederten Achsen ist ein solcher Ersatz der Abstandhalter 75, 76 möglich, wenn beide Lager einer Achse durch hin gemeinsames Gehäuse o. dgl. fest miteinander verbunden sind und die Seitenfederung zwischen der Achse und diesem Gehäuse angebracht ist. Eine solche Verbindung der Achslager ist jedoch nur bei einem Innenrahmen - möglich. In allen diesen Fällen wird die Rahmenwange 53 quer verschieblich zur Rahmenwange 54 ausgeführt, im Beispiel der Fig.6 durch das Axialspiel auf Zapfen 5 i.
  • Im Gegensatz zu den Drehgestellen der Regelbauart können Querversteifungen zwischen den Rahmenwangen bei erfindungsgemäß ausgebildeten Drehgestellrahm@en nicht angebracht werden. Jede Rahmenwange muß vielmehr für sich allein genügend fest sein, um allen auf sie einwirkenden Kräften standzuhalten. Diese wirken sowohl in senkrechter Richtung (Belastung durch die Tragfedern) als auch in waagerechter Längs- und Querrichtung (Führungskräfte der Achsen). Ferner können Verdrehungskräfte auftreten, z. B: durch die bei Fig. 6 an den Außenseiten der Rahmenwangen 53 und 54 anzubringendlan Bremsen. Um bei dieser vielseitigen Beanspruchung eine ausreichende Festigkeit der Rahmenwangen ohne großen Aufwand an Baustoff zu erzielen, werden diese in bekannter Art als Kastenträger, und zwar soweit wie möglich allseitig' dicht geschlossen ausgebildet. Hierdurch wird bekanntlich die Gefahr des Anrostens wesentlich verringert, und es können sehr dünne Bleche zum Bau verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehgestellrahmen für Schienenfahrzeuge, insbesondere für schnelle Schienenfahrzeuge, dessen Rahmenwangen um eine etwa in Drehgestellmitte liegende waagerechte Querachse schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse in Gestalt eines Querzapfens (15, 51) mit der einen Rahmenwange biegefest verbunden und die andere Rahmenwange um diesen Querzapfen schwenkbar ist.
  2. 2. Drehgestellrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rahmenwange gegenüber der anderen auf dem Querzapfen (15, 5 i) quer verschieblich angeordnet ist, wobei der Querabstand der Rahmenwangen durch die darin beiderseits unverschieblich gelagerten Laufachsen (34, 35 bzw. 78, 79) oder durch besondere quer verbindende Gelenkstangen (75, 76) in bekannter Weise sichergestellt wird.
  3. 3. Drehgestellrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als symmetrischer Körper ausgebildete und durch die beiden Rahmenwangen (53, 54) hindurchgesteckte Querbalken (5o) zur Entlastung der Wangen von Biegekräften an seinen kurz hervorstehenden Enden mit Gelenken (66, 67) versehen ist zum Anschluß eines bekannten, vorwiegend in Fahrtrichtung liegenden, den Drehgestellrahmen drehbeweglich und quer verschiebbar mit dem Wagenkasten verbindenden Gestänges. .
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079094B (de) * 1956-11-10 1960-04-07 Mak Maschinenbau Kiel Ag Drehzapfenloses Kippgestell fuer Schienenfahrzeuge
DE1119895B (de) * 1956-06-01 1961-12-21 Clemens A Voigt Federung zwischen dem Drehgestell und dem Wagenkasten eines Schienenfahrzeuges
DE1127937B (de) * 1956-09-01 1962-04-19 Clemens A Voigt Federung zwischen dem drehzapfenlosen Drehgestell und dem Wagenkasten eines Schienenfahrzeugs
DE1196690B (de) * 1957-07-12 1965-07-15 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Drehgestellrahmen fuer Schienenfahrzeuge
FR2043673A1 (de) * 1969-05-27 1971-02-19 Simmering Graz Pauker Ag

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