DE707210C - Gelochte Bodenplatte zum Einlegen in Trichter mit Filterpapiereinsaetzen - Google Patents

Gelochte Bodenplatte zum Einlegen in Trichter mit Filterpapiereinsaetzen

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DE707210C
DE707210C DEV32717D DEV0032717D DE707210C DE 707210 C DE707210 C DE 707210C DE V32717 D DEV32717 D DE V32717D DE V0032717 D DEV0032717 D DE V0032717D DE 707210 C DE707210 C DE 707210C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/085Funnel filters; Holders therefor

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Gelochte Bodenplatte zum Einlegen in Trichter mit Filterpapiereinsätzen Der Erfindungsgegenstand betrifft eine gelochte Bodenplatte zum Einlegen in Trichter mit Filterpapiereinsätzen, insbesondere für Laboratoriumsgebrauch. Es sind Vorrichtungen dieser Art bekanntgeworden, bei welchen die Bodenplatte als siebartige Einlegescheibe ausgebildet ist. Solche dünnen flachen Scheiben haben den Nachteil, daß sie sich leicht schief in den Trichter einlegen bzw. beim Gebrauch des Trichters kippen, wodurch die Filterwirkung unterbunden oder stark beeinträchtigt wird. Diese Mängel treten namentlich leicht bei Verwendung der Bodenplatten in innen glattwandigen Trichtern auf.
  • Filtertrichter mit innen vorspringenden Längsrippen sind an sich bekannt. Für solche Trichter hat man bisher gelochte Einlegeböden nicht verwendet, vielmehr bildete das eingelegte Filterpapier einen unten spitz zulaufenden, in das untere Trichterende frei hineinragenden Sack, in welchem sich Rückstände schnell festsetzen, die dann die Filterwirkung verschlechtern und das Einreißen des nicht unterstützten Filterpapiers begünstigen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung werden nun die angeführten Nachteile vermieden.
  • Gemäß der Erfindung ist die einzulegende Trichterbodenplatte mit einem breiten, der Trichterwandneigung angepaßten unteren Rand I3 versehen. Dieser verleiht der BodenpIatte in allen Fällen sofort nach dem Einlegen und auch bei starken seitlichen Bewegungen eine unbedingt sichere flache Lage im Trichter, so daß das eingelegte Filterpapier stets eine zuverlässige Auflage und damit eine gute Sicherung gegen Zerreißen erhält, wobei tote Ecken für sich absetzende Rückstände vermieden werden. Dabei wird die Bodenplatte stets an der Trichterwandung derart gehalten, daß sie sich leicht wieder von ihr lösen kann und daß sie jederzeit ohne Schwierigkeit wieder herausgenommen werden kann.
  • Vorzugsweise wird ein Trichter mit an sich bekannten ununterbrochen durchgehenden Längsnuten bzw. Rippen verwendet, denen Stützrippen an der oberen Fläche der gelochten Trichterbodenplatte angepaßt sind.
  • Diese Stützrippen erhöhen den guten Halt für das Filterpapier und bringen in Verbindung mit den Bodenlöchern und den seitlichen Durchgängen am Plattenrand eine außerordentlich schnelle Filterwirkung mit sich.
  • Auch der Plattenrand 13 kann Stützrippen tragen, die sich in die Nuten der Trichterwandung einlegen.
  • Auf der Zeichnung ist die Bodenplatte mit dem Filtertrichter in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig. I einen senkrechten Mittelschnitt durch den Trichter, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 einen senkrechten Mittelschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Bodenplatte, Fig. 4 einen Schnitt nadi Linie 4-B in Fig. 3 und Fig. 5 eine Draufsicht auf eine als Rost ausgebildete Bodenplatte.
  • Der Trichter besteht aus dem konischen Teil I, in dem die Filterung oder Auslaugung erfolgt, und aus dem Teil 2, der sich an diesen als rohrartiger Ansatz zum Abfließen des Filtrates anschließt. Der Teil 1 kann zur besseren Handhabung mit einem Henkel 3 versehen sein. Der rohrartige Ansatz hat in an sich bekannter Weise auf der Außenseite eine oder mehrere Rillen 4, um den Luftzutritt zu ermöglichen. wenn der Trichter z. in einen Flaschcnhals eingesetzt wird. Auf seiner Innenfläche hat der Iionisdle Teil I an sich bekannte vorstehende Rippen 5 von abwechselnd verschiedener Länge, die von oben nach unten verlaufen und deren längste am rohrartigen Ansatz 2 endet. Dieser Trichter teil wird oberhalb des rohrartigen Ansatzes durch die auswechselbare Bodenplatte abgeschlossen. Die Bodenplatte 6 ist als ahgestumpfter Hohlkegel ausgebildet, der am konisch verjüngten Ende offen ist, um das Filtrat abfließen zu lassen. Die obere Grundfläche des hohlen Kegelstumpfes, die den Boden des Filtertrichters bildet, ist mit Durchlochungen 7 versehen oder als Rost (vgl. Fig. 5) ausgebildet; die Bodenplatte kann außerdem Stützrippen für das Filterpapier aufweisen.
  • In dem dargestellten Falle sind zwei konzentrische kreisrippen 8 vorhanden. Da die Bodenplatte mit ihrer konischen Seitenwandung I3 auf den Rippen 5 an der Innenwandung des Trichterteiles I aufliegt, so sind auf diese Weise Abzugskanäleg geschaffen die außerhalb des Bodenkörpers verlaufen. Wird nun ein Filterpapier eingelegt, so bewirken die Rippen 5 an der Innenwandung des Trichters und auf der Grundfläche der auswechselharen Bodenplatte, daß das feuchte Filterpapier nicht fest ankleben kann, sondern daß ein Raum frei bleibt, der ein ungehindertes XI)laufen des Filtrates ermöglicht. Außerdem ist der Vorteil gegeben, daß eine getrennte Abführung des Boden- und Seitenfiltrates stattfindet, was natürlich die Schnelligkeit der Filterung wesentlich steigert. Die .\uswechselbarkeit der Bodenplatte gibt in bekannter Weise die Möglichkeit, kleinere und größere Platten zu verwenden, so daß die Größe des Rohflüssigkeitsraums verändert und je nach Bedarf große oder kleine Filterpapiere verwendet werden können. Auch kann man in bezug auf Größe und Anzahl der Durchtrittsöffnungen die Bodenplatte der zu filtrierenden Flüssigkeit anpassen.
  • In den Fig. 3 und 4 ist eine andere Ausführungsform dargestellt. Die Bodenplatte hat hier auf der konischen Außenfläche des Randes I3 Rippen Io, die in die Nuten g an der Innenwandung des Trichters I sich einpassen. Außerdem hat die Bodenplatte auf der Oberseite der Grundfläche am Rande radial stehende kurze Rippen I I, die sich gegen die vorstehenden Rippen 5 an der Innetiwandung des Trichters anlegen. Auf diese Weise sind Abzugskanäle geschaffen, die das Seitenfiltrat nach den I,öchern I2 zwischen den Rippen 1 1 leiten.
  • In der Fig. 5 ist eine Bodenplatte dargestellt, bei der die den Boden bildende Fläche als Rost ausgebildet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gelochte Bodenplatte zum Einlegen in Trichter mit Filterpapiereinsätzen, insbesondere für Laboratoriumsgebrauch, dadurch gekennzeichnet, daß die Trichterbodenplatte (6) mit einem breiten, der Trichterwandneigung angepaßten unteren Rand (I3) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Randes (I3) und die ohere Fläche der gelochten Trichterbodenplatte (6) Stützrippen (8, IO, II) aufweisen.
DEV32717D 1936-04-07 1936-04-07 Gelochte Bodenplatte zum Einlegen in Trichter mit Filterpapiereinsaetzen Expired DE707210C (de)

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DE707210C true DE707210C (de) 1942-06-24

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ID=7587521

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DE (1) DE707210C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5899246A (en) * 1996-08-06 1999-05-04 Cummins; Lane A. Vented self-supporting filling device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5899246A (en) * 1996-08-06 1999-05-04 Cummins; Lane A. Vented self-supporting filling device

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