DE705761C - Entstaubungseinrichtung an Foerderanlagen fuer Briefe, Pakete o. dgl. - Google Patents

Entstaubungseinrichtung an Foerderanlagen fuer Briefe, Pakete o. dgl.

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DE705761C
DE705761C DEM140161D DEM0140161D DE705761C DE 705761 C DE705761 C DE 705761C DE M140161 D DEM140161 D DE M140161D DE M0140161 D DEM0140161 D DE M0140161D DE 705761 C DE705761 C DE 705761C
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DE
Germany
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letters
parcels
chambers
filter
suction
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Expired
Application number
DEM140161D
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English (en)
Inventor
Walter Muehlberg
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Mix und Genest AG
Original Assignee
Mix und Genest AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B5/00Cleaning by methods involving the use of air flow or gas flow
    • B08B5/04Cleaning by suction, with or without auxiliary action

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Description

  • $ntstaubungseinrichtung an Förderanlagen für Briefe, Pakete o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderanlage für Briefe, Pakete o. dgl. mit einer Entstaubungsvorrichtung am Aufgabeende.
  • Es sind Entstaubungsanlagen dieser Art bekanntgeworden, bei denen die Einschüttöffnung sowohl in ihrem unteren Teil als auch in der oben angeordneten Haube mit von je einem Luftstrom durchstrichenen Absaugöffnungen versehen ist. An die Haube schließt sich nach unten eine über dem Förderband befindliche Klappe an.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß sie zu beiden Seiten des Fördermittels Filterkammern mit Reinigungsfiltern für die austretende Luft vorsieht, die ganz oder teilweise seitlich von den Saugluftkammern angeordnet sind; die Saugluftkammern begrenzen die Einschüttöffnung, sind mit Absaugöffnungen versehen und durch Zwischenwände von den Filterkammern getrennt, aber über Saugstutzen und Gebläse mit den Filterkammern verbunden. Diese erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß durch die Einfügung der Zwischenwand zwischen Saug-und Filterkammer die Baulänge ,der Anordnung verhältnismäßig kurz ist und trotzdem für die Filterfläche ein erheblich großer Raum zur Verfügung steht, so daß die austretende Luft einen geringen Widerstand findet und sich leicht verteilen kann, wodurch nur ein geringer Unterdruck des Gebläses erforderlich ist. Die Filter selbst unterliegen keiner schnellen Verschmutzung und sind zwecks Reinigung bzw. Auswechslung leicht zugänglich. Durch die von den Seitenwänden angesogene Luft wird über der Einschüttöffnung ein Luftschleier gebildet, der eine sichere für das Bedienungspersonal angenehme Entstaubung der Sendung gewährleistet und keinen Staub nach außen dringen läßt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Abbildungen beschrieben. Abb. i zeigt die Förderanlage von der Seite gesehen; Abb. z zeigt sie im Längsschnitt und Abb.3 in einem Querschnitt.
  • Das über die Rollend und r2 laufende geneigte endlose Förderband b wird in der aus den Abb. i und z ersichtlichen Weise in der Pfeilrichtung durch den Motor m2 angetrieben. Die Sendungen werden am linken unteren Ende des Förderbandes diesem übergeben und werden von dem Förderband über das Leitblech g am oberen Ende einem weiteren Förderband 1.7 übergeben. In dem Raum unter-. halb des Förderbandes b ist ein Gebläse b auf-: gestellt, das von einem Motor nzl angetriebdil_ wird. Die Saugstutzen d des Gebläses stelidm"@ mit seitlichen Kammern e (Abb. 3) und einer unteren Kammer c (Abb. 2) in Verbindung. Die Kammc r c befindet sich zwischen dem oberen und unteren Trum des Förderbandes und ist auf ihrer oberen Seite offen, wie Abb.3 erkennen läßt. Das Förderband ist, wie ibb. 2 zeigt, siebartig durchlöchert, so daß die am unteren, Aufgabeende auf das Förderband ausgeschütteten Sendungen durch dieses hindurch mittels der die Kammer e durehströntenden Saugluft entstaubt werden. Das Förderband h bewirkt durch seine Bewegung und durch seine besondere Bauart eine Durchlüftung der ausgeschütteten Briefbunde o. dg.l. Das Band bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von etwa o,2 in in der Sekunde und zieht den beim Ausschütten der Postsendungen sich bildenden Schüttkegel auseinander, so dal) jede Sendung in den Bereich des Luftstromes gelangt und von dein anhaftenden Staub befreit wird. Ein sicheres Mitnehmen der einzelnen Briefschaften wird durch nicht dargestellte Wülste erreicht, die in regelmäßigem Abstand von 2o bis 25 cm auf dem Band angebracht sind. Uni ein gute Durchlüftung der Sendung von unten her zu erhalten, wird für die Förderung zweckmäßig ein Gliederband aus gerLteltem Gummi verwendet, dessen Einzelglieder mit schachbrettartig angeordneten Aussparungen versehen sind. Die inneren Seitenwände a der seitlichen Kammern e sind ebenfalls mit siebartigen öhnungen a versehen. Der beim Ausschütten der Sendungen aus den Beuteln oder Säcken entstehende aufwirbelnde Staub wird also von diesen öitnungen eingesogen und kann somit nicht nach außen dringen. Der aus nachgiebigem Werkstoff bestehende Lappens, der an dein Bodenblech t angebracht ist, sorgt für einen genügend dichten Abschluß der Einschüttöfnung.
  • Die von dem Gebläse g durch die Saugstutzen d angesogene staubhaltige Luft gelangt in die beiden seitlichen Kammern lt und i, die sich weit nach hinten erstrecken, so daß sie teilweise seitlich von den Saugkammern e liegen. Die Außenwand der Kammern h und i sind mit Filterzellen k und L belegt, die den Staub zurückhalten und der gereinigten Luft den Austritt gestatten. Die Kammern lt bzw. i und e sind je durch eine schräge NVand voneinander getrennt, so daß trotz größter Raumausnutzung eine gute und widerstandsarme Luftführung gewährleistet ist.
  • Die Filterwände sind aus einzelnen Doppelfilterzellen zusammengesetzt, die insgesamt eine wirksame Filterfläche von 3 qm ergeben. Im Lauf der Zeit werden sich an der Saugluftseite der Filterwände Staubnester bilden, die schließlich eine wirksame Luftentstaubung verhindern. Sobald dies eintritt, muß eine Reinigung der Filterplatten vorgenommen werden. Die Unterteilung der Filterwand läßt eine bequeme Teilreinigung ohne Störung des Betriebes zu. Die einzelnen verstaubten Zellen werden herausgezogen und gegen vorhandene frische, mit Filteröl getränkte Ersatzplatten ausgetauscht. Die herausgenommenen Zellen werden ausgeschüttet, in einem Wasserbad gereinigt und können dann wieder neu verwendet werden. Es empfiehlt sich, die Auswechslung in der Weise vorzunehmen, daß die außen stets nur gering verstaubten Platten an Stelle der inneren gesetzt werden und an den Außenseiten eine gereinigte Platte angebracht wird.
  • Die ganze Anordnung kann ortsbeweglich gestaltet werden, z. B. indem auf ihrer Unterseite kleine Rolleis :ngebracht werden. Durch die Größe der Filter111ichen mit ihrer seitliche" Anordnung und ihrer geringen Blaswirkung ist man in der Walsl des Aufstellungsortes der Förderanlage weitgehend frei, so daß die Anlage leicht an verschiedenen Stellen eingesetzt werden kann. In den Zeichnungen arbeitet das Förderband b auf eine Bandstraße p; statt dessen können aber auch die entstaubten Sendungen über die obere U mlenkstelle des Schrägbandes b auf einen Verteilerkegel fallen, der zu einer gleichmäßigen Verteilung der Sendungen auf dem Aufstelltisch dient. Der Tisch mit dem Verteilerkegel steht frei und kann abgerückt werden, so daß sich Arbeiten am Motor und Gebläse ungehindert ausführen lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Eittstaubungseinrichtung an Förderanlagen für Briefe, Pakete o. dgl., welche am Aufgabeende angeordnet ist, gekennzeichnet durch Filterkammern (lt, i) mit Reinigungsfiltern (k,1) für die austretende Luft, die ganz oder teilweise seitlich von den die Einschüttöffnung begrenzenden, mit Absaugöffnungen (a) versehenen Saugluftkammern (e) angeordnet sind, welche von besagten Filterkammern (h, i) durch Zwischenwände (o) getrennt und über Saugstutzen (d) und Gebläse (g) miteinander verbunden sind.
DEM140161D 1937-12-21 1937-12-21 Entstaubungseinrichtung an Foerderanlagen fuer Briefe, Pakete o. dgl. Expired DE705761C (de)

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DE (1) DE705761C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106057B (de) * 1958-05-21 1961-05-04 Joh Heinr Bornemann & Co Einrichtung zur Entstaubung von Postgut u. dgl.
EP0253923A1 (de) * 1985-04-16 1988-01-27 FECO Engineered Systems, Inc. Mass-Vakuumsystem in Fertigungsstrecken für zweiteilige Dosen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1106057B (de) * 1958-05-21 1961-05-04 Joh Heinr Bornemann & Co Einrichtung zur Entstaubung von Postgut u. dgl.
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